Birdie
Nobelpreisträger
Sooooooo, da bin ich wieder!
Im April war Netflix dran, eine riesengrosse Menge Content zu launchen und diesen Monat ist es wohl Prime. Der hauptsächliche Teil an "neuen" Inhalten lässt sich eher in den Bereich "Oldies but Goldies" einordnen (von "Spaceballs" bis "Eine Frage der Ehre" ist da für jeden was dabei), weshalb ich hier keine seitenlange Rezension über Filme der 80er abladen werde (@Styled Bill wird dies sowieso als Aufhänger dafür nutzen).
Ich hab mir zuletzt (mehr oder weniger) 3 Serien angekuckt:
1. Star Wars - Geschichten des Imperiums (Disney+)
Kurz und knapp: 6 Folden à ca. 18min über bekannte Charaktere aus dem Star Wars Rebels Universums.
Warum so kurz und knapp, wird sich der eingefleischte TV-Tips-Leser fragen? Also mal ehrlich: Seit Jahrzehnten wird der 4. Mai als quasi Star Wars Feiertag ("May the force be with you") zelebriert und Ihr Knaller von Disney+ gebt uns nix als 6 verdammte animierte Folgen, die nicht einmal 20min Länge haben?
2. Twisted Metal (Prime Video)
Mal wieder etwas für unsere Videospielfreunde, da die Serie auf dem gleichnamigen Videospiel basiert:
Anthony Mackie, den wir als Marvels "Falcon" kennen, spielt John Doe, der erinnerungslos in einer postapokalyptischen Welt als Kurierfahrer Waren zwischen befestigten Städten transportiert. Solide gemachte Serienmix aus "Death Race", "Blood Drive" und ein wenig "Mad Max". Ein kurzweiliges Serienvergnügen mit Blut, Action, Gewalt aber die Highlights der Serie sind definitiv die Nebendarsteller und nicht Mackie, der mir einfach zu Weichei-mässig unterwegs ist.
Mein Favorit der Serie: Der Wrestler Samoa Joe spielt einen psychopathischen Serienkiller-Clown! Grandios!
3. Dead Boy Detectives (Netflix)
Neil Gaimans Sandman-Spinoff über die Geschichte zweier Geister toter Jungs, die übernatürliche Fälle lösen hat mich nie sonderlich interessiert muss ich ehrlich sagen. Ja, ich schreibe hier ein paar Zeilen über die Sandman Geschichten eines der größten Comic-Genies unserer Zeit, Neil Gaiman, da es mir hier ebenso wie Euch Videospiel-Freaks geht: Ich muss die Comics einfach mit der Serie vergleichen - da bleibt mir nichts anderes übrig
Die Sandman-Comics über den Gott Dream sind mit das beste, was der Markt hergibt und ohne weiteres mit bekannteren Meisterwerken wie Frank Millers "The Dark Night Returns" oder den Comics von Alan Moore ("Watchmen", "V for Vendetta" uvm.) vergleichbar.
Ich hatte mich wirklich sehr gefreut, als ich von der neuen Verfilmung eines Sandman-Comics hörte, aber dass es gerade die Dead Boy Detectives sein mussten... naja... hilft ja nix
Worum gehts: Die zwei Detektive tun sich mit einem Medium mit Gedächtnisverlust zusammen, um überirdische Fälle zu lösen. Die Serie ist sehr gut gemacht, daran besteht kein Zweifel. Die schauspielerische Leistung der eher unbekannten Darsteller ist gut und die Story sowie die zu einer Geistergeschichtenserie dazugehörenden Effekte sind solide.
Was ein wenig nervt, ist, dass man es leider ab und an mit dem Coming of Age und Woke übertreibt. Glücklicherweise nicht die ganze Serie lang, aber was will man schon von einer Serie mit 4 Teenies im Jahr 2024 anderes erwarten?
Für einen Sandman-Fan wie mich fehlen halt leider die üblichen Verdächtigen bzw. kommen viel zu kurz: Kein Dream, kaum Deatch und ein wenig mehr Horror hätte ich mir schon gewünscht. Naja, man kann nicht alles haben und ich warte dann eben sehnsüchtig auf Sandman, Staffel 2, die Ende des Jahres oder Anfang 2025 kommen soll
Kuckt rein!
Im April war Netflix dran, eine riesengrosse Menge Content zu launchen und diesen Monat ist es wohl Prime. Der hauptsächliche Teil an "neuen" Inhalten lässt sich eher in den Bereich "Oldies but Goldies" einordnen (von "Spaceballs" bis "Eine Frage der Ehre" ist da für jeden was dabei), weshalb ich hier keine seitenlange Rezension über Filme der 80er abladen werde (@Styled Bill wird dies sowieso als Aufhänger dafür nutzen).
Ich hab mir zuletzt (mehr oder weniger) 3 Serien angekuckt:
1. Star Wars - Geschichten des Imperiums (Disney+)
Kurz und knapp: 6 Folden à ca. 18min über bekannte Charaktere aus dem Star Wars Rebels Universums.
Warum so kurz und knapp, wird sich der eingefleischte TV-Tips-Leser fragen? Also mal ehrlich: Seit Jahrzehnten wird der 4. Mai als quasi Star Wars Feiertag ("May the force be with you") zelebriert und Ihr Knaller von Disney+ gebt uns nix als 6 verdammte animierte Folgen, die nicht einmal 20min Länge haben?
2. Twisted Metal (Prime Video)
Mal wieder etwas für unsere Videospielfreunde, da die Serie auf dem gleichnamigen Videospiel basiert:
Anthony Mackie, den wir als Marvels "Falcon" kennen, spielt John Doe, der erinnerungslos in einer postapokalyptischen Welt als Kurierfahrer Waren zwischen befestigten Städten transportiert. Solide gemachte Serienmix aus "Death Race", "Blood Drive" und ein wenig "Mad Max". Ein kurzweiliges Serienvergnügen mit Blut, Action, Gewalt aber die Highlights der Serie sind definitiv die Nebendarsteller und nicht Mackie, der mir einfach zu Weichei-mässig unterwegs ist.
Mein Favorit der Serie: Der Wrestler Samoa Joe spielt einen psychopathischen Serienkiller-Clown! Grandios!
3. Dead Boy Detectives (Netflix)
Neil Gaimans Sandman-Spinoff über die Geschichte zweier Geister toter Jungs, die übernatürliche Fälle lösen hat mich nie sonderlich interessiert muss ich ehrlich sagen. Ja, ich schreibe hier ein paar Zeilen über die Sandman Geschichten eines der größten Comic-Genies unserer Zeit, Neil Gaiman, da es mir hier ebenso wie Euch Videospiel-Freaks geht: Ich muss die Comics einfach mit der Serie vergleichen - da bleibt mir nichts anderes übrig
Die Sandman-Comics über den Gott Dream sind mit das beste, was der Markt hergibt und ohne weiteres mit bekannteren Meisterwerken wie Frank Millers "The Dark Night Returns" oder den Comics von Alan Moore ("Watchmen", "V for Vendetta" uvm.) vergleichbar.
Ich hatte mich wirklich sehr gefreut, als ich von der neuen Verfilmung eines Sandman-Comics hörte, aber dass es gerade die Dead Boy Detectives sein mussten... naja... hilft ja nix
Worum gehts: Die zwei Detektive tun sich mit einem Medium mit Gedächtnisverlust zusammen, um überirdische Fälle zu lösen. Die Serie ist sehr gut gemacht, daran besteht kein Zweifel. Die schauspielerische Leistung der eher unbekannten Darsteller ist gut und die Story sowie die zu einer Geistergeschichtenserie dazugehörenden Effekte sind solide.
Was ein wenig nervt, ist, dass man es leider ab und an mit dem Coming of Age und Woke übertreibt. Glücklicherweise nicht die ganze Serie lang, aber was will man schon von einer Serie mit 4 Teenies im Jahr 2024 anderes erwarten?
Für einen Sandman-Fan wie mich fehlen halt leider die üblichen Verdächtigen bzw. kommen viel zu kurz: Kein Dream, kaum Deatch und ein wenig mehr Horror hätte ich mir schon gewünscht. Naja, man kann nicht alles haben und ich warte dann eben sehnsüchtig auf Sandman, Staffel 2, die Ende des Jahres oder Anfang 2025 kommen soll
Kuckt rein!