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Ist man homosexuell oder wird man homosexuell

DeletedUser

Meine Schwester wird Erzieherin, ein Großteil des Stoffes was sie lernt, hängt mit den Erfahrungen, Empfindungen und Gefühlen im Kindesalter zusammen. Ein Beispiel: Welche Auswirkungen hat es auf das Kind, wenn es nie gleichzeitig mit den Bezugspersonen essen darf usw.

Deswegen bin ich der Meinung, dass eine Homosexualität sich im Kindesalter herausbildet, durch besondere Ereignisse im Kindesalter wird man homosexuell. Klar wird es einem erst später, wenn man erwachsen ist. Wann man dazu steht ist nochmal eine ganz andere Sache. Aber ändern kann mans dann später nicht mehr.
 

DeletedUser

es gibt ein paar fälle wo kinder ohne vater aufgewachsen sind und dann zu viel von der mutter gelernt haben und "Schwul" geworden sind :eek:

ja neee is klar :D:D:D

Es gibt aber aufgrund von Studien wirklich Fälle bei denen Jungs in jungen Jahren sexuell missbraucht wurden, dies aber nie als sexuellen Missbrauch empfunden haben und dann sich ehr dem männlichen geschlecht hingezogen gefühlt haben.
Nachweisbar ob diese Jungs auch homosexuell geworden wären, wenn der sexuelle Missbrauch nicht stattgefunden hätte, liegt natürlich in einer Grauzone.
 

DeletedUser

Aber aus rein evolutionstechnischer Sicht IST nun mal die homosexualität ein fehler, wenn man es so sagen will. Denn das ist ja der einzige Sinn von Leben: Dass die Gene weiter gegeben werden. Für das Zusammenleben und die Existenz ist es wie im Tierreich allerdings unbedeutend, ob man die Gene weitergibt oder nicht, das ist ja dann nur das Problem des betroffenen Individuums.
Ich habe mal von einem Arzt gehört, dass es durchaus schon im Mutterleib bestimmt wird/werden kann. Hier kommt es auf den Hormonhaushalt der Mutter an - aber genau kenne ich mich da auch nicht aus.
Und dazu als Gegenargument zu sagen, dass viele sich erst nach jahrelanger Ehe geoutet haben etc - denen ist es eben vorher einfach nicht bewusst gewesen bzw haben die körperlichen Signale nicht oder falsch wahrgenommen.
 

DeletedUser

Aber aus rein evolutionstechnischer Sicht IST nun mal die homosexualität ein fehler, wenn man es so sagen will. Denn das ist ja der einzige Sinn von Leben: Dass die Gene weiter gegeben werden. Für das Zusammenleben und die Existenz ist es wie im Tierreich allerdings unbedeutend, ob man die Gene weitergibt oder nicht, das ist ja dann nur das Problem des betroffenen Individuums.

Aus evolutionärer sicht IST fast alles was wir machen ein fehler.
Von umweltverschmutzung und fastfood über die atombombe bis hin zur ehe.
 

DeletedUser

:D

Die Ehe muss nicht immer ein Fehler sein...

Nein back to topic: Jeder mensch ist unterschiedlich, folglich ist bei jedem Mensch auch die Entstehung einer Homosexualität verschieden...wäre mal mein Meinung.:D
 

Joony

Wildwest-Legende
Ehemaliges Teammitglied
Ich bin durchaus der Meinung, dass man durch einschlagende Ereignisse in seinem Leben zu anderen Richtungen, wie zum Beispiel zur Homosexualität tendieren kann. Wen ein junger Mann immer von der weiblichen Seite enttäuscht, eventuell sogar gehänselt oder abgestoßen wurde, kann ich mir gut vorstellen, dass er versucht, bei gleichgeschlechtlichen Partnern anzukommen und dort sein glück versucht.
Dies ist nur ein Beispiel von vielen, auch andere Ereignisse könnten dazu führen.

Ich möchte aber auch nicht abstreiten, dass Homosexualität genetisch veranlagt ist. Eventuell gibt es eine leichte Grundeinstellung im Körper, die nur einen "Aktivator" braucht um richtig zum Ausdruck zu kommen.
Ich glaube kaum, dass ein Mensch nur durch seine Gene eindeutig einer sexuellen Richtung zugeordnet werden kann.
 

DeletedUser

...ja. Wo wir wieder beim leidigen Thema sind:
Ist der Mensch nun ein Sklaver seiner Gene oder seiner Umwelt oder doch ein völlig frei handelnder Mensch? ;)

Biologisch betrachtet ist die Homosexualität natürlich vollkommen widersinnig, da keine Fortpflanzung stattfindet/stattfinden kann. Und das ist ja nunmal das primäre biologische Ziel.

Da wir aber mittlerweile nicht mehr darauf angewiesen sind, als reine "Fortpflanzungsmaschienen" zu agieren um den Fortbestand unserer Art zu gewährleisten gehen wir nunmal auch andere Wege.
 

DeletedUser

...ja. Wo wir wieder beim leidigen Thema sind:
Ist der Mensch nun ein Sklaver seiner Gene oder seiner Umwelt oder doch ein völlig frei handelnder Mensch? ;)

Biologisch betrachtet ist die Homosexualität natürlich vollkommen widersinnig, da keine Fortpflanzung stattfindet/stattfinden kann. Und das ist ja nunmal das primäre biologische Ziel.

Da wir aber mittlerweile nicht mehr darauf angewiesen sind, als reine "Fortpflanzungsmaschienen" zu agieren um den Fortbestand unserer Art zu gewährleisten gehen wir nunmal auch andere Wege.

warum kommt es denn dazu? wenn es dem mensch eh nichts nütz, sich in gleichgeschlechtlichen menschen zu verlieben, warum ist das denn realität?

ich stelle mir hier vorallem diese frage: Was nütz es, homosexuell zu sein? Und warum gibt es doch solche "Fehler", oder sind es überhaupt Fehler? Warum will die Natur plätzlich, das manche Leute sich nicht mehr fortpflanzen wollen? Oder entfernen sich homosexuelle da selbst von der Natur? Entfernt sich unsere gesamte gesellschaft von der Natur? Wird unsere Gesellschaft unnatürlich?
 

DeletedUser

Ich würde zumindest generell mal behaupten, das missbrauch in der jugend oder "weil man keine abkriegt" sehr sehr wahrscheinlich nicht die hauptgründe für homosexualität sind und hier, bewusst oder unbewusst, doch einige geradezu unverschämten "thesen" geäußert werden.
 

DeletedUser

warum kommt es denn dazu? wenn es dem mensch eh nichts nütz, sich in gleichgeschlechtlichen menschen zu verlieben, warum ist das denn realität?

ich stelle mir hier vorallem diese frage: Was nütz es, homosexuell zu sein? Und warum gibt es doch solche "Fehler", oder sind es überhaupt Fehler? Warum will die Natur plätzlich, das manche Leute sich nicht mehr fortpflanzen wollen? Oder entfernen sich homosexuelle da selbst von der Natur? Entfernt sich unsere gesamte gesellschaft von der Natur? Wird unsere Gesellschaft unnatürlich?

Evolution? Gesellschaftlicher Umbruch? Schon immer dagewesene "Triebe" die nun gesellschaftlich tolerierter sind als in anderen Epochen? (oder wiederholt toleriert...man bedenke die Antike)

Das Wort "unnatürlich" empfinde ich etwas als zu hart.
Obwohl im wörtlichen Sinn betrachtet nicht verkehrt, so impliziert es doch meist etwas negativ behaftetes.

.....Verhütung= wider der Natur, Menschen fliegen in Maschinen durch die Luft = wider der Natur, Menschen leben länger mit Hilfe von synthetischen Medikamenten = wider der Natur usw.
Das aber alles als unnatürlich ab zu tun, würde mir widerstreben.

Eventuell liegt es einfach auch in der Natur des Menschen, sich zu verändern und/oder Veränderungen herbeizuführen.
Aus dem Standpunkt dieser Natur, wäre es dann ja genau das Gegenteil von unnatürlich.
 

DeletedUser

homosexualität an sich ist doch aber nicht unnatürlich. ganz im gegenteil, bei etlichen tieren kommt diese wesentlich häufiger vor als beim menschen (als beispiel meerschweinchen oder pferde).
 

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homosexualität an sich ist doch aber nicht unnatürlich. ganz im gegenteil, bei etlichen tieren kommt diese wesentlich häufiger vor als beim menschen (als beispiel meerschweinchen oder pferde).

Das kann gut sein! Ich war mal so am rumzappen bevor ich in einer Zoosendung :-)rolleyes:) etwas über ein homosexuelles Pinguinpaar mitbekommen habe, die sich wie Mann und Frau vertragen haben (oder auch nicht:D) und ganz normal gebrütet haben.
 

DeletedUser

homosexualität an sich ist doch aber nicht unnatürlich. ganz im gegenteil, bei etlichen tieren kommt diese wesentlich häufiger vor als beim menschen (als beispiel meerschweinchen oder pferde).

exakt, bei vielen rudeln darf nur das männliche oberhaupt die weibchen tiere begatten. doch die anderen männchen sind auch rallig, das sind eben manchmal sogar tiere "schwul". daher is homosexualität auf keinen fall unnatürlich, der sextrieb ist ja angeboren...
trotzdem glaub ich nicht es es ein gen dafür gibt, das umfeld is glaub ich relativ wichtig, vielleicht auch die erziehung, die neugierde und einschneidende erlebnisse. generalisieren würd ich das ganze eher nich;)
denn wie sollte das homo-gen den eigentlich weitervererbt werden:p
 

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Da stimme ich SanFeliz ganz zu. Und wie sollte den das Homo-Gen weiter verbreitet werden (unter den Homosexuellen)? Ich behaupte mal das weiß jedes Kind, dass Homosexuelle keinen Nachwugs bekommen können. Und deswegen kann sich das Gen auch nicht verbreiten.
 

DeletedUser

Es kann sich doch nur bei Homozygoten ausbilden und über Heterozygote vererbt werden.

Davon mal ab, halte ich die Idee ein Gen alleine sei dafür verantwortlich für viel zu einfältig. Da gibt es sicherlich mehrere Komponenten, die individuell verschieden sind. Dass homosexuelle Männer schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht haben (was weiter oben genannt worden ist) trifft, wenn überhaupt, bestimmt nicht auf alle zu, denn ich kenne welche, die sind beste Freunde mit Frauen.
 

DeletedUser

es gibt auch genug männer die homosexuell sind und agr keine erfahrung mit frauen haben, also dürfte dies auch nicht der fall sein ;)

zu Tieren: es ibt ein Flamingopaar beide männlich die den anderen Paaren die Eier stehlen und die kleinen sogar besser groß ziehen sollen als ein heterosexuelles Päarchen.

Früher in griechenland hat es ganz normal dazu gehört, da war homosexualität mehr als normal
 

DeletedUser

Ich weiß ja nicht ob das klar ist aber, es gibt auch homosexuelle frauen...
 
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