Die meisten meiner 700 Abenteuer habe ich in der Anfangszeit gemacht und da war es sehr oft so, dass einzelne Mitspieler Spiele bewusst sabotiert udn teilweise sogar herumgepöbelt haben. Oft war es so, dass beratunsresitente Neulinge nichts besseres zu tun hatten, als ihren Platz am Saloon oder an der Bank verliessen, um im Alleingang die Bank oder den Saloon dem Gegner zu entreissen. Viele Mitspieler waren schon überfordert zu begreifen, dass das Spiel nun einmal endlich ist und es nichts mehr bringt, ab Runde 30 mal langsam anzufangen, ein Gebäude besetzen zu wollen.
Wenn man wie ich das Pech hatte, zwar viele Bandtenteile zu finden, aber leider bei 700 Spielen nicht ein einziges Banditengewehr, dann kam es durchaus vor, dass man der einzige Spieler auf beiden Seiten war, der dein BG+1 oder gar BG+2 hatte. Für den Spieler mit dem abstand höchsten Level im Team ein Nachteil, der auf Dauer immer schwerer wettzmachen war. Kein Wunder, wenn man dann immer weiter ins Hintertreffen gerät und dieses nicht mehr ausgleichen kann.
Es folgte eine Phase, in der (für mich) gewinnbare Spiele kaum mehr stattfanden, denn so gut wie jedes Spiel, das halbwegs ausgeglichen war wurde abgebrochen. Ich habe teilweise (ohne eigenen Abbruch) geschlagene zwei Stunden auf ein Spiel waren müssen, dass dann auch tatsächlich stattfand (und bei dem von Anfang an klar war, nicht die geringste Chance zu haben). Sorry, aber unter solchen Umständen habe ich dier Lust an Abenteuern verloren, denn ein wenig Spass möchte ich dann doch schon haben und nicht nur als willkommenes Schlachtvieh fürt Dauerspieler dienen.
Und jetzt kommtst du mit Vorschlägen, welche die Dominanz übermächtiger Gegner noch weiter verschärfen?