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A never ending Story

DeletedUser

Waldrand - Nahe Fort Knox

Ben saß in einem Kreis mit den anderen 4 seiner Gruppe. Sie diskutierten darüber wie sie am besten in das gut bewachte Fort eindringen konnten. In der Mitte der kleinen Gruppe hatte Ben einen Lageplan der Einrichtung in den Boden gezeichnet sodass sie gut planen konnten. "Hm... Wachablösung ist um 13 Uhr, 20 Uhr und 5 Uhr. An einer dieser Zeiten sollten wir uns an das Fort herranschleichen. Es gibt zwei Mauern, die nur sehr wenig bewacht werden. Die eine hier und die andere hier. Wir werden uns aufteilen und von dort jeweils die Wand überwinden. Im Fort müssen wir versuchen unbemerkt zu bleiben. Wir treffen uns dann dort in der Lagerhalle wieder." beschloss Ben nach einer langen Diskussion. Denn immerhin waren sie nun seit fast 2 Tagen hier und hatten alles aufmerksam beobachtet und die Gegebenheiten der Festung studiert. Außerdem mussten sie beachten, dass sie nur zwei gut ausgebildete Schützen hatten, einen jungen Knaben und einen Schwarzen der vermutlich nicht mit einer Waffe umzugehen wusste.
Und gerade als Ben aufstehen wollte um aus seinem Zelt etwas Whiskey zu holen, raschelte es im Wald. Hatten die Wachen sie bemerkt ? Das wäre das schlimmste was ihnen passieren könnte. Die anderen waren ebenfalls bereits aufgesprungen und mit erhobenen Waffen in Deckung gegangen. "Bleibt hier, ich gehe nachsehen" flüsterte Ben und schlich dann geduckt mit gezogener Waffe in einem großen Bogen um die Stelle, von welcher das Geräusch gekommen war.

Im Wald war es finster. Nur sperrlich fiel etwas Mondlicht durch das Dickicht der Äste und Blätter. Eulen rufe machten die Szenerie noch unheimlicher. Doch Ben hatte keine Angst. Er hatte dem Tod schon so oft ins Auge gesehen und war ihm immer wieder von der Schippe gesprungen. Er glaubte schon garnichtmehr daran dass der Tod weiterhin hinter ihm her war.
So schlich er sich von Baum zu Baum und näherte sich langsam der Stelle von welcher er das Geräusch gehört hatte. Tatsächlich war dort eine Gestalt, die geduckt die anderen Leute seiner Gruppe beobachtete. Ihn hatte die Person allerdings, zum glück, noch nicht bemerkt. Dadurch konnte sich der junge Cowboy vorsichtig herran schleichen und als er fast direkt hinter der Gestalt war, packte er diese, riss sie zu Boden und hielt ihr den Revolver an die Stirn, als diese plötzlich hektisch aufschrie:"Ben ! Ich bins !" Ben kannte diese Stimme. Sofort stand er auf und half seinem Gegenüber auf. Mit einem Lächeln im Gesicht deutete er ihm an zu folgen. "Ich hab gewusst dass du kommen würdest." sagte Ben mit einem grinsen. "Ich kann dir doch nicht den ganzen Spaß alleine lassen. Außerdem muss ja einer auf dich aufpassen, wenn dus schon nicht tust." entgegnete Pida. Darauf lachte Ben nur, denn immerhin war er es bisher gewesen der dem anderen das Leben gerettet hatte.
Und so traten die beiden aus dem Wald und zum Lager von Bens Gruppe. Die anderen schienen überrascht doch Ben ging darauf nicht ein. "Leute, das ist Pida. Ein guter Freund von mir. Er wird uns dabei helfen die Typen da drin um etwas Gold zu erleichtern." erklärte Ben, woraufhin sich die anderen ebenfalls sogleich vorstellten und nach einigen Minuten des Kennenlernens saßen alle wieder zusammen. "Ron, Gregg, Sam könnt ihr nochmal zum Fort schaun ? Versucht bitte herrauszufinden ob mittlerweile Wachen auf den beiden abseits gelegenen Wänden stationiert wurden." sagte Ben und die anderen nickten sogleich und machten sich auf den Weg. Nun saßen nurnoch Ben und Pida da, woraufhin Ben das Wort abermals ergriff:"Sagmal, wielange willst du den Decknamen Pida noch behalten ?"

[ot: Bitte noch keine Aktion gegen das Fort starten in euren Posts. Es postet bei uns noch einer mit der Pida spielen wird und ich will auf den noch warten. Thx ;)]
 

DeletedUser

[ot: Könnt weiterposten, ich bezweifle dass derjenige noch miteinsteigt.]
 

DeletedUser

Fort Knox

"Man oh man", die letzten Tage waren ganz schön turbulent. Ben hat je einige Dinger abgezogen, wo es selbst mir mulmig wurde.
Aber wenigstens hat es was eingebracht und wenn ich mich so von oben herab anschaue, deutet nichts mehr darauf hin, dass ich vor kurzen noch Holz flößte, sondern es war schon eher eine standesgemäße Kleidung, die ich aus vergangenen Zeiten gewöhnt war und viel besser zu mir passte.
Die Sonne verschwand langsam am Horizont und tauchten das Umland langsam in eine geheimnisvolle Finsternis.
Eigentlich war das meine Zeit, denn meine gut geschulter Gehörsinn konnte sich viel besser auf alle Geräusche konzentrieren. Andererseits fragte ich mich was wir hier sollen. Ist jetzt Ben vollkommen übergeschnappt einen Überfall auf Fort Knox zu planen?
Warum nicht gleich den legendären Goldtransport von Geeg Hideout nach Booty Town ausrauben, zu viert werden wir schon mit den mehreren hundert Wachen fertig und bei den Gedanken musste ich dann doch leicht Lächeln. Das mit der Bank hat aber Ben gut eingefädelt, dass musste man ihn lassen. Die Steckbriefe ähneln auch eher Buffalo Bill und seinen Kumpan Red Hunter, als uns Beiden und bei den Gedanken konnte ich mir erneut, ein leichtes Grinsen, nicht verkneifen
Kaum kommt mir mein Freund Ben in den Sinn, schon taucht er aus dem Dunklen vor mir auf. Irgendwie musste ich ihn von den Gedanken abbringen mit Fort Knox, aber wie?
Ben war ja schon etwas erfahren, aber Ron und Sam waren je eher noch grün hinter den Ohren und von den Pida wusste ich fast gar nichts. Etwas eigenes hat schon die Idee, aber zum Sterben war ich zu jung und als tote Legende wollte ich jetzt noch nicht in die Geschichte eingehen.
Den Gefallen konnte ich ja Ben noch tun und die Gegend etwas näher erkunden, andererseits war ja Sam viel besser dazu geeignet, wer sollte schon in so einer dunklen Nacht einen Neger erkennen.
Also gab ich Sam paar Anweisungen und in der Zwischenzeit suchte ich mir ein ruhiges Plätzchen wo ich meine Gedanken schweifen lassen konnte. Was waren das für Zeiten, damals in Philadelphia, als die ersten Siedlerschiffe aus Europa eintrafen und ich Ben kennenlernte.
Da konnte man vollkommen legitim schnell Geld machen. Zuerst als Cowboy, dann als Goldsucher und später mit meiner eigen Postkutsche und zu guter letzt mit meiner Pferdemission.
Schnell waren aber die goldenen Zeiten vorbei, als tausende Chinesen ins Land drängten, mit klapprigen Schiffen übergesetzt, mit denen ich nicht einmal den Missisippi befahren würde. Hier angekommen arbeiteten diese für eine warme Mahlzeit den ganzen Tag, was sollte das?
Naja, mein Ding war es nicht und obwohl die Reise nach Las Vegas beschwerlich war, bereut habe ich sie nicht. Hier gab es noch die alte Western-Nostalgie und ein Colt hing nicht nur zur Zierde an den Revolvergurt.
Aber paar Ideen zum Geld verdienen mussten trotzdem her, sonst wäre wohl Ben nicht zu überzeugen von Fort Knox zu lassen. Eventuell sollten wir paar Pferde stehlen, oder Gewehre an Indianer verkaufen, aber wir könnten auch paar Indianer missionieren um mit Hilfe derer paar große Dinger durchzuziehen.
Na mal sehen, vielleicht hatten ja die Anderen auch paar Ideen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Fort Knox

Den Gefallen konnte ich ja Ben noch tun und die Gegend etwas näher erkunden, andererseits war ja Sam viel besser dazu geeignet, wer sollte schon in so einer dunklen Nacht einen Neger erkennen.

Das N Wort finde ich unangebracht und beleidigend

Verändere das bitte!
 
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