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Das Finale - Wettbewerb Charakterbeschreibung

Welche Geschichte gefällt euch am Besten?

  • Geschichte 1

    Abstimmungen: 5 5,1%
  • Geschichte 2

    Abstimmungen: 15 15,2%
  • Geschichte 3

    Abstimmungen: 3 3,0%
  • Geschichte 4

    Abstimmungen: 17 17,2%
  • Geschichte 5

    Abstimmungen: 8 8,1%
  • Geschichte 6

    Abstimmungen: 5 5,1%
  • Geschichte 7

    Abstimmungen: 4 4,0%
  • Geschichte 8

    Abstimmungen: 27 27,3%
  • Geschichte 9

    Abstimmungen: 10 10,1%
  • Geschichte 10

    Abstimmungen: 5 5,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    99
  • Umfrage beendet .

DeletedUser

Auf gehts ins große Finale eures Geschichtenwettbewerb. Vorab möchte ich mich nochmal bei allen Schreibern, die hier ihre Geschichten eingesandt haben, bedanken.

Es hat mir wirklich großen Spaß gemacht und ich denke, das wir so einen Wettbewerb in ähnlicher Form wiederholen werden.

...hier also die 10 Geschichten die es ins Finale geschafft haben und aus denen ihr die 3 Sieger wählen könnt.
Die Umfrage bleibt bis Sonntag abend (16.11) 22:26 Uhr geöffnet.
Auf gehts und ich drücke allen Finalisten die Daumen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Geschichte 1

Ihr Start ins Leben war kein leichter gewesen.
Ihre Mutter schaffte es gerade noch ihr den Namen Diana zu geben, bevor sie mit dem nächstbesten Halunken die Statdt verließ.
So wuchs XXXX bei ihrem Vater auf, der nicht mehr Interesse an ihr zeigte als an einer Laus, von denen sich genügend auf seinem Kopf befanden.
Doch er war nicht unfreundlich zu ihr, manchmal sogar liebevoll, und der einzige Mensch bei dem sie sich sicher fühlte.
Aber das Schicksal nahm seinen Lauf als er sich einem Gesetzlosen in den Weg stellte der sich an die noch viel zu junge Diana heranmachte.
„Lauf weg!“ rief ihr Vater ihr zu, und sie lief...bis sie 3 Schüsse hörte und das galloppieren eines Pferdes, als der Gesetzlose, der nun auch ein Mörder war, aus der Stadt flüchtete.
Niemand außer ihr stand am Grabe ihres Vaters bei der Beerdigung, und an diesem Tag nahm eine Bitterkeit von ihr Besitz die sie nicht so schnell verlieren sollte.
Sie kam zu dem Schluß das es einfacher und weniger gefährlich war wenn sie sich als Junge verkleidete, doch irgendwann konnte auch das ihre Weiblichkeit nicht mehr verbergen, und da sie nicht wie ihre Mutter enden wollte die in einer fernen Stadt ihr Leben in einem Saloon fristete, beschloß sie in die Wildnis zu gehen.
Schließlich hatte sie schon früh lernen müssen sich selbst zu versorgen.
Und so ging sie in die Wälder und wurde eine Meisterin der Jagd und des Überlebenskampfes.
Der einzige Mensch den sie in dieser Zeit sah war eine alte Navaho Frau die in den Wäldern lebte, weil Ihr Stamm einer Horde Soldaten zum Opfer gefallen war, und von ihr lernte sie geheime Heilkünste und andere mystische Dinge.
Eines Tages fand sie ein verlassenes Wolfsjunges und fühlte sich an ihre einsame Kindheit erinnert.
Also zog sie es auf bis ein stattlicher, fast schwarzer Wolf herangewachsen war der sie nun ständig auf ihren Wegen begleitete.
Als schließlich die Alte zu ihren Ahnen ging und XXXX 19 Winter alt war spürte sie das es an der Zeit war das einsame Leben hinter sich zu lassen.
Sie war um ihre Kindheit betrogen worden, um ihr Leben wollte sie sich nicht betrügen lassen.
Doch vor allem wollte sie eines: Rache!
Der Abschied von ihrem Wolf fiel schwer, doch jedesmal wenn sie später den Wäldern einen Besuch abstattete war er da um sie zu begrüßen.
Von nun an schlug sie sich mit Hilfsarbeiten durch, und mehr als einmal mußte sie sich mit Gewalt gegen allzu freche Männer wehren, doch das Leben in den Wäldern hatte sie stark gemacht.
Sie war hochgewachsen und schlank, jedoch mit ausgeprägten Muskeln, und wenn sie -was sehr selten vorkam- lächelte, dann konnte sie damit Herzen brechen. Ihre lange dunkelblonde Haarpracht band sie immer zu einem Zopf, und ihre Kleidung bestand aus selbstgegerbtem Leder.
Bei jeder Arbeit und jedem Besuch in einer Stadt sammelte sie Informationen um auf die Spur des Mörders ihres Vaters zu kommen, und schon bald gaben ihr die Leute den Namen „XXXX“- denn sie war auf der Jagd...- und sie würde keine Ruhe finden bis sie ihre Beute erlegt hätte!
 

DeletedUser

Geschichte 2

Camouflage

Er war ein noch ein kleiner in der Szene des Wilden Westen. Für die meiste galt er als zu jung und unerfahren für all die Abenteuer die ihn erwarten werden. Aber er lernte schnell mit Waffen umzugehen. Er war eigentlich immer ungläubig, einer der, die nie Beten gegangen sind. Er dachte, so was sei Schwachsinn... oder Aberglaube. Bis an jenen Tag, wo sich alles veränderte:
_____________________________________________

Wir sind im Kampf gegen die Südstadler gegen John the Salver und seine Leute. Wir schreiben das Jahr 67‘. Ich habe mich hoch zu den Kavalleristen gearbeitet. Ich bin eigentlich stolz darauf.
Der Sand prasselt auf mein Gesicht ein. Mein Hut, sah auch schon mal besser aus. Die Trockenheit quält meine Lippen. Alles fühlt sich an wie ein Traum! Ein Schlechter noch dazu. … und ich höre die Angst; meine Angst. Eigentlich bin ich ein mutiger Soldat, aber jetzt... Ich liege hier, im Sand und zähle wohl meine letzten Minuten in meinem kurzen Leben. Mein Gewehr hat Ladehemmungen und ich bleibe alleine zurück!
Irgendwann werden sie mich hier entdecken! Ich werde aber wenigstens schnell in den Frieden finden. Ein kläglicher Trost. Oder ich verdurste leidvoll in der Wüste!
Stille! Totenstille! Meine Augen tränen wie der Wind den Sand in meine Augen bläst. Mein Haar weht im Wind. Immer noch; Stille!
Langsam erkenne ich wie am Horizont Soldaten an geritten kommen! Meine Chance. Waren es Nordstadler? Ich steh langsam auf und greife, Schmerz verzogen, nach meiner Winchester. Ich selbst bin Nordstadler und geboren irgendwo in einer kleinen Provinz. Ich habe all mein Können von einem Westernheld erlernt. Er kommt aus XXXX. Dank ihm kam ich auch einmal in diese Stadt. Das ich ausgetreten bin hat er mir aber schon verziehen... hoffe ich mal. Ohh... Keine Zeit um in die Vergangenheit zu blicken.
Ich atmete tief durch und merke dass mein Leben vom heutigen Tage an von Grund auf verändert wird. Hinten am Horizont sehe ich dass es nichtsdestoweniger Südstadler waren, die da an geritten kamen! Die Silhouetten sehen mit nicht geheuer aus und ließen meine Haare zu Berge stehen. Die Große Fahne hinwies mich daran! Ich legte mich hinter eine kleine Düne und hatte Angst. Furchtbare Angst! Ich wünsche mir nichts mehr, wie einen Soldaten an meiner Seite! Sie kamen näher! Sie suchten nach mir! Ich liege zusammen gekauert im Sand und denke an das, was ich noch eigentlich machen will. Aber das ist mir wohl nicht gewährt.
Die Sonne beißt mich und schlagartig hör ich ein leises Summen. Mir wird seltsam und langsam fange ich an Schreie zu hören. Ich fange an, an mir selbst zu zweifeln. Mir wird schwarz vor Augen. Das letzte was ich mitkriege ist, wie meine Winchester mir aus der Hand gleitet.

Plötzlich packt mich eine Hand an der Schulter. Ich winsle leicht auf. Aber dann sagte eine dunkle Stimme: „Hab keine Furcht! Ich bin bei dir!“ Ich war froh dass er da ist! Ich weiß nicht wer er ist, aber ich fühlte mich gestärkt! „Hier; nimm!“ Er hält mir eine recht ansehnliche Flinte hin! Ein neueres Kaliber. Wer ist dieser Mann? „Hier, Trink!“ Wasser! Ich hielt mir zitternd die Pulle an den Hals! Ein wunderbares Gefühl!
Wir nehmen unsere Gewehre und machen uns auf in den Kampf! Ich fühle mich so, als hätte ich einen Engel bei mir an der Seite! Bevor wir die ersten Schüsse abfeuern, fragte ich ihn, wie er hieß! „Man nennt mich nur Camouflage“. Einen seltsamer Name, finde ich! Die ersten Schüsse fallen! Wir sind entdeckt! Wie emotional er sich in diesen Kampf hinein stürzt , obwohl ich ihn nicht mal kenne; Unbegreiflich… Wie von Zauberhand treffen alle Schüsse die ich aus der Büchse abfeuere! Ich bin zwar ein guter Schütze, aber mein Auftreten lässt wirklich zu wünschen übrig. Er bekommt keine Kugel ab! Glückssache? So gut Ausweichen kann nicht mal ich... Eine Kugel trifft mich an der rechten Schulter. Da hab ich wohl eben ein wahres Wort gesagt. Mein Mantel saugt sich mit Blut voll und gibt mir weitere Angst und Schmerzen. Eine unheimliche Atmosphäre baut sich um mich auf. Schüsse, Schmerzen... Ich trinke einen Schluck aus der Flasche, sie scheint älter zu sein wie Ich selber.
Auf einmal kommt unsere Chance; Die Soldaten sind unaufmerksam. Wir fliehen und rennen so schnell wir können.Er zeigt mir wie ich besser mit der Waffe umgehen kann und wie ich besser ausweichen kann. Mir macht es Spaß ihm zuzuhören und von ihm zu lernen. An einem Flussufer geraten wir in einen Hinterhalt. Indianer. Verflucht… Wir stehen wir am Grand River und werden von Indianern angegriffen. Es waren die Sioux. Ich kenne mich hier gut aus. Nun ist gute Taktik gefragt.
Ein Pfeil kommt angeflogen. Er trägt meinen Namen!
Ich schließe die Augen und höre nur noch meinen Puls.
Ein zitterndes Geräusch baut sich vor mir auf. Ich öffne langsam die Augen und sehe wie der Pfeil in einem Brett zitterte. Er war es „Gern geschehen“ sagte er behärtzt zu mir , mit einem kleinen Lächeln voll Stolz. Aber wer hat schon solche Reflexe? Anscheinend er!
Wir kämpfen die ganze Nacht über, Camouflage lacht mir die ganze Zeit zu. Ich frage mich wie er das schafft. „Sir, wieso helfen sie mir eigentlich? Und wo kommen sie her?“ Er guckt mich nur kurz an und lächelt. Dieses Lächeln ist unbeschreiblich. Es gibt mir die nötige Kraft.
Als wir endlich gesiegt haben, folgt er mir noch einige Kilometer und gibt mir immer wieder etwas zu trinken, aus ein und derselben Flasche. Sie scheint nie leer zu werden.
Er verabschiedete sich und berührt meine Wunde dabei. Anstatt Schmerzen zu Spüren, merkte ich Linderung! Meine Schusswunde war zwar noch da, aber ich habe... keine Schmerzen mehr. Ich war so froh wie seit langem nicht mehr und sehnte mich auf nichts mehr wie mein Weib und die Kinder
Auf einmal verschwindet er in den Wäldern, die wir soeben erreicht haben. Etwas traurig war ich darüber, dass er so plötzlich gegangen ist, aber ich weiß, das er es wollte! Er wollte mir helfen!
Ich sehe meine Weib und meine Kinder, wie ich meine Stadt erreiche. Meine Kameraden freuen sich und ich bin überglücklich. Ich erzähle ihnen von Camouflage und was alles passiert ist.
Als meine Kameraden den Namen Camouflage hören, stutzen sie und führten mich zu einem Zelt. „Es kann sein das du die Wahrheit sagst, aber das hier ist Camouflage! Er liegt schon seit einer Woche hier! Gestern Nacht ist er gestorben! Sein letzter Wunsch war es, einem Jungen Soldaten das Leben zu retten!“
Ich weiß nicht mehr was ich denken soll. Aber eins weiß ich fest: Er hat seinen letzten Wunsch erfüllt. Und er ist es! Er hat mir bis eben geholfen zu überleben!
Und so knien wir nieder und Beten für den größten Soldaten überhaupt. Eine Träne rannte über meine Wange.

Man nannte ihn Camouflage.

Von diesem Tag an geht er regelmäßig beten und ist ein anderer Mensch geworden. Er ist jetzt umgezogen nach XXXX, einer Nebenstadt von XXXX, auf eine kleine Ranch. Er hat alles erreicht was er wollte. Er ist nicht mehr der ungläubige, ZU junge, unerfahrene Cowboy, nein er ist endlich da wo er hin wollte: Er ist einer der besten Duellanten geworden, ist angesehen und bekannt.
Er ist glücklich, so wie es ist. Abends, am Lagerfeuer erzählt er öfters die Geschichte und meint: „Wenn du einmal in einer schrecklichen Situation bist und eine Stimme hörst, anfängst an dir selbst zu zweifeln, sei lieber froh dass du nicht alleine bist! Jemand wird dir helfen! Man nennt ihn Camouflage.“ Diese Erfahrungen waren im Gold wert. Er ist überglücklich und hat gemerkt das Duelle nicht alles sind! Er hilft seitdem öfters im Saloon aus. Aber ganz auf Duelle verzichten kann er nicht! Er ist ja schließlich nicht umsonst auf ihn getroffen, dem, dem er all das hier verdankt.

Man nennt ihn Camouflage



Und die Moral von der Geschicht: Große Helden sterben nicht. ;)
 

DeletedUser

Geschichte 3

"Das lachende Mädchen"

Hallo ich bin EHAWEE, was soviel bedeutet wie Lachendes Mädchen. Diesen Namen gaben mir einst die Sioux. Meinen richtigen Namen weiß ich schon gar nicht mehr.

Aber ich fange am besten ganz von vorne an.

Ich war 17 als ich von zu Hause weg ging. Ich lebte mit meiner Familie auf einer kleinen Rinderfarm in Wyoming.

Nachdem meine Brüder schon in der weiten Welt umher reisten,waren nur noch meine Eltern und ich übrig. Doch mich zog es auch von zu Hause weg. Ich wollte endlich mein eigenes Leben leben und nicht bis ans Ende meiner Tage Rinder hüten. Ich wollte noch mehr von der Welt sehen. Es gab doch soviel zu entdecken und zu erleben. Ich kannte diese Geschichten von Saloonprügelein,Banküberfällen und Goldsuchern ja nur aus Zeitungen.

Also beschloss ich eines Tages Abschied von meinen Eltern zu nehmen. Sie waren natürlich sehr traurig und machten sich sorgen,aber sie hatten Verständnis.
Ich packte gleich den Morgen nachdem ich sie gefragt hatte meine wenigen Sachen in die Satteltaschen meines Pferdes und ritt los.
Ich hatte natürlich kein klares Ziel vor Augen, aber am Abend zuvor beschloss ich mir erstmal die Städte anschaue,die in den Zeitungen immer erwähnt wurden. Mein erstes Ziel war also Buffalo.
Vor mir lag eine lange Reise,ohne das ich wußte was mich erwarten würde.
Ich ritt tagsüber und Nachts suchte ich mir immer ein möglichst sichers Nachtlager,schließlich wollte ich jeglichen Gefahren aus dem Weg gehen. Die erste Nacht unter freiem Himmel war sehr unheimlich. Ständig waren irgendwelche Geräusche um einen herum und ich konnte sie nicht zuordnen. Aber ich hatte die Schofield,die mein Vater mir schenkte,immer in meiner Nähe.

Nach 5 Tagesritten kam ich nun endlich in Buffalo an. Und dort war nun der Fortschritt den ich immer nur aus der Zeitung kannte. Es gab einfach alles. Kutschen,einen Saloon,Frauen in pompösen Kleidern und Läden in den man alles kaufen konnte wovon man nur träumt. Ich ging mit erwahrtungsvollem Blick durch die Straßen und sog alle Eindrücke in mich auf. Zuerst zog es mich in den Saloon. Doch dort musste ich als erstes feststellen das ich ein echtes Landei war. Ich bestellte,weil ich das von Zuhause kannte,einen Beerensaft.

"Hey Lady,du bist hier in einem Saloon. Da gibt es sowas nicht. Hier probier das mal." sagte der Barkeeper mit seiner rauen Stimme. Ich probierte also einen Schluck von diesem Whiskey und musste davon erstmal kräftig husten. Nach dem fünften Schluck,ließ das husten nach und ich zog auch nicht mehr alle Blicke auf mich.
Nun ja,so sammelte ich in den nächsten Tagen immer mehr Erfahrungen und beschloss Buffalo zu verlassen und zog weiter.
Da mir in der Zeit wo ich in der Stadt war das Geld aus ging,entschloss ich mich jede Arbeit anzunehmen die mir auf meiner Reise geboten wurde. So kam ich zum Tabak pflücken,Schweine hüten,Zuckerrohr schlagen,gerben und vielen anderen Sachen. Ich kam zu Geld,sammelte Erfahrung und konnte mir in den Städten tolle Sachen kaufen.
Meine Reise führte mich in ferne Gebiete unseres großen Landes. Und so kam es wie es kommen musste,ich traf irgendwann auf Indianer. Glücklicherweise war es eine Gruppe junger Frauen denen ich begegnete,denn ich hatte schon oft böse Geschichten über Indianer gehört. Ich trat ihnen friedlich gegenüber und reichte ihnen eine Kette und eine handvoll Tabak zur Begrüßung. Sie waren zuerst erschrocken und wollten weglaufen,doch als sie merkten das ich ihnen nichts böses wollte und sogar ein Geschenk für sie hatte,wurden sie aufgeschlossener.
Nach einer gewissen Weile und den ersten Versuchen der Kommunikation nahmen sich mich mit in ihr Dorf. Ich war sehr aufgeregt und wußte nicht wie die anderen auf mich reagieren würden. Dort angekommen brach auch erst etwas Unruhe aus. Die Männer redet in einer für mich nicht verständlichen Sprache wild durcheinander,starrten mich und warfen mir böse Blicke zu. Es dauerte auch nicht lange da schloss sich der wilden Diskussionsrunde auch ein prächtig geschmückter Mann an,den ich für den Häuptling hielt. Es verging sicher eine halbe Stunde,nachdem die Männer mit den Frauen,die Frauen mit den Männern und der Häuptling mit den Männern und Frauen disskutierte, bis schlussendlich der Häuptling auf mich zukam,irgendetwas zu mir sagte und mir dann eine indianische Kette um den Hals hing. Das wertete ich als friedliche Geste und war erleichtet. Anschließend sammelten sich einige Frauen um mich und nahmen mich in ihre Gruppe auf. Sie zeigten mir alles in ihrem Dorf und waren ganz euphorisch.
Ich lebte nun dort als ein Teil ihres Stammes. Ich lernte ihre Kultur kennen,ihr Lebensweise,ihre Religion und ihre Handwerke.
Nachdem ich dort nun eine Weile gelebt hatte gaben sie mir einen indianischen Namen: EHAWEE. Ich hatte in der ganzen Zeit ja auch schon ein paar Worte aufgeschnappt und konnte verstehen was es bedeutet: Das lachende Mädchen.

Doch nach ein paar Jahren,mittlerweile war ich schon 20 Jahre alt, war wieder der Moment gekommen wo es Zeit für den Abschied wurde. Schweren Herzens verließ ich den Stamm. Doch ich,wie auch der Stamm hatten einen Freund fürs Leben gefunden.

Also zog ich weiter von Stadt zu Stadt. Ich lernte viele nette und auch weniger nette Leute kennen.

In einer kleinen Farmersiedlung lernte ich den charmanten "Doc" kennen. Er war dort Arzt und deshalb nannten ihn alle so.
Wir verstanden uns auf Anhieb gut und erzählten uns gegenseitig die Geschichten unseres Lebens. Er lebte in einer kleinen bescheidenen Hütte am Rande dieser Siedlung. Er war sehr gastfreundlich und bot mir einen Schlafplatz bei sich an. Ich nahm das Angebot gerne an und half ihm dafür im Haushalt.

Tja es kam wie es kommen musste,wir verliebten uns ineinander. Wir waren sehr glücklich miteinander und beschlossen bald in der dortigen Kirche zu Heiraten. Die ganze Siedlung feierte mit uns unserer gemeinsames Glück.
Viele Jahre lebten wir dort in der Siedlung und trugen beide unseren Teil zur Gemeinschaft dazu. Doch wir hatten schon andere Pläne geschmiedet für unsere Zukunft.
Wir wollten gemeinsam in die Welt hinaus ziehen und unsere eigene Stadt gründen und das taten wir auch.

Also machten wir uns auf den Weg und suchten in der Ferne ein geeignetes Plätzchen. Wir ließen uns in der Nähe eines Flußes nieder und begannen nach und nach die Stadt aufzubauen. Aus eigener Kraft bauten wir unserer erstes gemeinsames Haus.
In den folgenden Monaten schlossen sich uns ein paar weitere Leute an,die uns halfen. Nun war es schon eine 10 Mann-Siedlung und trafen den Entschluss dem Ganzen einen Namen zu geben: Settler-Town.
Jetzt waren wir also selbst Begründer einer eigenen Stadt. Und mit den Jahren wuchs unsere Gemeinde um einiges heran und aus der 10 Mann-Siedlung wurde eine wunderschöne Stadt.



Ja das war die Geschichte vom Lächeldem Mädchen.
 

DeletedUser

Geschichte 4

Es war ein typisch heißer Nachmittag in XXXX. Der Saloon war voll wie immer, dennoch war heute etwas anders. Die Saloonbesucher munkelten, dass ein neuer Sheriff in der Stadt sei, ein Sheriff wie es ihn nie zuvor gab. Das Gerücht verbreitete sich schnell und schon bald wurde es zur Klarheit...
Am selben Abend noch entstand eine Schlägerei im XXXX-Saloon, weil ein Besucher bei der abendlichen Pokerrunde betrogen hat. Die Schlägerei artete soweit aus, dass nicht einmal ein Schuss aus dem Smith & Wesson des Barkeepers den Tumult auflösen konnte. Es schien, als würde es viele Verletzte geben. Und da war es soweit...

Es war ein lästiges Knartschen zu hören, das Knartschen der Saloonverranda. Einer der Saloongäste schaute daraufhin gespannt zur Saloontür. Eine Person trat herein. Der Gast sah nur die Silhouette der einschreitenden Person, da sie von hinten durch den Vollmondschein angeleuchtet wurde. Der Gast wusste sofort, wer es war. Das markante Kinn, der edel wirkende Stetson und diese ungewöhnlichen Sporenschuhe... Ja, er war es! Der neue Sheriff der Stadt, XXXX.

Obwohl es in dem Saloon drunter und drüber ging lies XXXX, aka XXXX, sich nicht unterkriegen und hat das Unmögliche möglich gemacht. Auf unerklärlicher Weise, hörte die Schlägerei direkt auf, als das vernarbte Gesicht des neuen Sheriffs zum Vorschein kam. Daraufhin verzogen sich die Ursacher der Schlägerei, eingeschüchtert und beschämt wie sie in dem Moment dann waren.

XXXX, so lässig wie er in seiner Art war, setzte sich an die Bar und bestellte einen Whiskey beim Barkeeper Henry. Währenddessen fing im Saloon der abendliche Trott wieder an, die Gäste tranken, unterhielten sich, pokerten und auch das Honky-Tonk-Piano ertönte wieder.

"So, dann bist du also der neue Sheriff von XXXX, was?", sagte Henry zu XXXX. "So ist es wohl...", antwortete XXXX und fuhr fort: "Der alte Sheriff, die XXXX, ist ja aus mysteriösen Gründen verschwunden."
Daraufhin schwieg Henry und schenkte XXXX den Whiskey endlich ein. XXXX nahm das Glas direkt und trank es in einem Zug aus. "Das brauchte ich jetzt auch... War ein langer Ritt bis hier hin.", meinte XXXX zu Henry.

Und so verging der Abend, nach einiger Zeit wurde es auch im Saloon leerer, doch XXXX blieb und unterhielt sich noch lange mit dem Barkeeper über die Vergangenheit von XXXX. Es wurde 3 Uhr in der Nacht und nun ging auch XXXX endlich.
Im Schein des Vollmonds ritt XXXX in die Ferne... Henry blickte ihm nach und wusste, dass er der richtige Mann für diese Stadt sei.


Am nächsten Tag war XXXX wieder in der Stadt. Der erste Ort zu dem er ging war der Saloon. Im Saloon war es noch immer leer, denn es war noch früh morgens. Als XXXX eintrat, war Henry gerade damit beschäftigt, den Tresen abzuwischen. Henry blickte auf und erschrak, als plötzlich XXXX vor ihm stand, denn er hat dieses mal kein lästiges Knartschen oder irgendein anderes Geräusch bevor XXXX eintrat gehört.
XXXX setzte sich und Henry sagte daraufhin: "Hallo, XXXX. Sieh mal hier... die neue "Western Times" ist heute erschienen und du bist auf dem Titelblatt."

XXXX nahm sich die Zeitung und fing an zu lesen:

Zitat:
Neuer Sheriff schon bald tot?
Aus zuverlässiger Quelle bekamen wir heute morgen die Botschaft, dass schon bald die XXXX-Duellanten wieder nach XXXX kommen. Ist der Grund dafür etwa der neue Sheriff namens XXXX?
Klar ist, dass auch diesesmal vermutlich wieder eine blutige Schießerei vollzogen wird. Unser Informant hat uns aus XXXX außerdem einige Steckbriefe mitgebracht, mitunter auch einer, der über den neuen Sheriff ist.
"XXXX, auch genannt XXXX, 16 Jahre jung, neuer Sheriff in XXXX. Wird gesucht wegen Mord am ehemaligen Bürgermeister von XXXX. Kopfgeld: 50000$ - Tot oder lebendig, hauptsache handlungsunfähig!", so heißt es auf dem Steckbrief.
XXXX wirkte nachdenklich, aber nicht verängstigt. Er fürchtete den Tod nicht, denn er wusste, dass das, was er in seinem Leben auf Welt 1 bisher leistete, einmalig war.

So verließ er wortlos den Saloon, stieg auf sein Pferd und machte sich auf in die Ferne. Vermutlich nach XXXX... Ob er wiederkehren wird? Man weiß es nicht...

Doch eins ist klar: XXXX ist ein durchaus begabter Duellant und kann es auch mit den Besten der Besten aufnehmen!
 

DeletedUser

Geschichte 5

Mein Charakter heißt XXXX,
sein zweiter Name ist auch XXXX.
Leg dich nicht mit ihm an,
denn sonst bist du dran.
Er ist 2 Meter groß,
und schlägt seine Gegner bloß.
Kommt doch her,
dann habt ihr kein Geld mehr.
Alle rennen vor ihm in die Flucht,
die anderen zerschlägt er mit Wucht.
 

DeletedUser

Geschichte 6

Einleitung
Es werden ja viele Geschichten erzählt was Henry Walker und Waupee schon alles erlebt haben und woher Henry seine Narben her hat. Ich habe diese geschichte bis heute noch niemandem erzählt aber ich denke heute ist es der richtige tag dafür. Ich fang dan mal an:

Kapitel 1
Als ich damals von England nach amerika gekommen bin kannte ich bloss vier leute. Ich lebte von gelegenheitsarbeiten und wen es manchmal keine arbeit gab musste ich auch manchmal in Städten leute ausrauben. Es gab eigentlich nie grosse probleme deswegen weil es sich höchstens um 30-40$ hielt und die meisten menschen mitleid mit so einem runtergekommenem menschen wie mir hatten.
Na ja und eines tages erzählte man sich das es in richtung westen, nach dem Gold River , ein alter indiana eine grosse goldmine gefunden habe. vom Stamm der Shawnee. Die ganze stadt ist aufgebrochen um diese Mine zu finden. Ich war auch dabei. Die tage vergingen und langsam gingen uns die vorräte aus und es kam zu einem grossem streit unter uns so das sich alle in viele kleinen gruppen aufteilten. Ich war mit meinem Bruder,seiner Frau und zwei sehr guten freunden von uns losgezogen. Wir waren ein tolles Team. Wir fünf kannten uns schon als kinder in England und haben schon als 15Jährige davon geträumt in die neue Welt zu reisen. Nicht weil wir wenig geld hatten nein aber unsere kinderträume haben uns gerissen.Auf pferden reiten, Schiesereien und so na ja aber das ist eine andere geschichte.
Kapitel 2
Irgendwan-wir waren schon lange im gebiet der Shawnee- rasteten wir wieder. Am nächsten morgen gingen mein Bruder john und ich zum fluss um fische zu angeln. Auf einmal stieß john einen freudenschrei aus. Ich fragte ihn was er habe doch er hielt mir den mund zu und zeigte mir eine Klitzerne Zupstanz. Ja gold dachte ich sofort, er flüsterte mir zu das wir den anderen nichst erzählen sollten, und john legte die nuggets behutsam auf seine jacke. Wir fanden insgesamt 32 kleine goldnuggets. Und natürlich auch fische. Am abend als die anderen schon im Zelt waren kam john noch zu mir herraus, er sagte mir das ich vier bekommen würde und er den rest. Er meinte weil er die stelle gefunden habe stehe ihm das meiste zu. Ich war so sauer und weil er nicht mit sich reden lassen wollte nahm ich mir später noch 12 weitere nuggets. Am nächsten morgen machte John einen riesen aufstand wer sein Gold gestohlen habe. Ich versteckte das gold in Marcs jacke mein bester freund. Eine dumme idee den john dursuchte alles,und er fand es auch sofort zückte er seine Büchse und wollte auf ihn zielen da nahm ich mir die Whiskeyflasche und schlug ihm auf dem kopf. Er verblutete, sofort,alles wegen ein bisschen gold.ICH HABE MEINEN EINZIEGEN BRUDER UMGEBRACHT.ging mir durch den kopf. Die anderen sind sofort gegangen. sie haben irgendwas beredet. Ich wusste wen ich hier bleibe bin ich morgen ein toter man. Also musste ich mich schon wieder von der gruppe abselen.Ich war schon immer ein einzelgänger. Die nächsten tage habe ich keine menschenseele getroffen.Ich hatte angst. Ich wollte das alles nur vergessen und in einer neuen Stadt mein glück versuchen.
Kapitel 3
Als drei tage unterwegs war und ich total ausgehungert war, legte ich mich unter einem Baum um zu Schlafen. Am nächsten morgen jedoch standen rund 50 indianer um mich herrum und besprachen etwas was ich nicht verstanden hatte. Sie fesselten mich und trugen mich auf einen alten gaul. Erst sehr viel später merkte ich das die indianer zum stamm der Shawnee gehörten,ein friedlicher stamm aber wen man gegen ihre regeln verstöst sind sie blutrünstige tiere. Als wir dan nach einem ungfähr ein stunden ritt in ihr lager kammen. banden sie mich an einem stamm und nahmen irgendeine zeremonie vor, ich dachte gleich kommt so ein Rothaut und bringt mich um. Ich erinnerte mich das mein bruder und ich schon als kleine kinder immer Indianer gespielt haben und ich auch immer am stamm saß. Hach ja das wahren noch zeiten. Aber mitten in meinem tagtraum kam aufeinmal der häuptling zu mir und sprach in seiner sprache etwas in singendem rotisch der hauptsprache der roten. Aber es geschah alles ganz anders sie sangen noch den ganzen abend und gingen dan in ihre zelte. Ich freute mich schon, aberdan irgendwan als der mond schon die mitte überschreitete ging mir ein Licht auf. Ich habe mal gehört Das ein paar indianerstämme das ritual haben zuerst die götter mit festen zu besämftigen und dan ihre gefangen umbringen. Sie glauben wen sie das nicht tun bringen die götter ihrem Stamm unglück. Ich musste mich befreien. Ich sah eine Glasscheibe die ich mit meinem Fuß heran gezogen habe und dan Das seil aufgeritzt habe.Ich weis das hört sich jetzt so schnell dahergesagt an aber als ich fertig wahr war es schon früh morgens und die sonneschaute aus dem tal auf. Ich nahm mir schnell ein Pferd und ritt los. Was ich damals nicht wusste das es das Pferd des Häuptlings wahr und das Pferd von ihm zu stehlen war eine Todsünde. Ich wusste auch immernoch nicht warum die indianer mich gefangen genommen haben aber das sollte ich bald herausfindnen.
Kapitel 4
Irgendwan kam ich in eine stadt eine kleine unbedeutene aber sie war sehr gastfreundlich. Als ich an die theke kam gab mir der kelner Henry Walker einen seiner hausgemachten whiskys. Als ich ihn bezahlen wollte sagte er „nein“ und gab mir das geld wieder. Er erzählte mir das er neu sei und aus Spanien kam. Wir redeten sehr viel jeder seine geschichte. Als wir fertig waren war die sonne schon lange untergegangen und ich war sehr müde. Da gab mir henry ein zimmer. Mit der zeit wuden wir die besten freunde. Irgendwan kam ein indianer geritten. Er stellte sich uns als Wauppe vor. Er war nicht sehr gesprächig und saß immer an seinem Tisch und trank. Irgendwan fiel eine Ganze indianergruppe auf die stadt ein. Es war nicht anders zu erwarten:die „shawnee“.Sie konnten aus irgendeinem grund meine spur zurück verfolgen. Und jetzt sind sie gkommen um mich und die stadt umzubringen.Ich versteckte mich. aber ich konnte durch eine lucke sehen das waupee dabei war.Doch sie haben mich leider doch gefunden und befahlen Waupee mich umzubringen, er hat sich gewehrt mich umzubringen aber Henry glubte er tut es und warf sich mitten aus seinem versteck in die menge. Einer der rothäute sprang auf in stach mit einem stumpfen messer auf sein gesicht. Die indianer nahmen in fest und ritten davon. Die ganze stadt wahr menschenleer. Manche sind geflohen, manche gestorben. Doch dan sah ich waupee er war zurückgeblieben. Er erzählte mir warum die Shawnee mich umbringen wollten. Er hat mir gesagt wen man im land der shawnee sich niederlegt zum schlafen ist das ein zeichen das man keinen respeckt vor den göttern hat. Am Abend sind wir mit dem ganzen waffenarsenal der stadt aufgebrochen und sind am nächsten morgen im stamm angekommen. Es war ein schlimmes gemetzel mit vielen toten. Ich war schwer verletzt und meine chancen standen nicht gut. ich bin in ohnmacht gefallen. Als ich aufwachte erzählte waupee mir das er henry befreit hat und ihm eine menge leute aus der stadt geholfen haben. Alle aus dem stamm sind gestorben. Und wir machten uns mit den ganzen bewohnern wieder auf in die stadt um sie aufzubauen.
Kapitel 5
Es hat gar nicht lange gedauert und die stadt war wieder so gut wie neu. Ich habe beschloßen hier zu bleiben um ein neues leben anzufangen. Was Henry und Waupee heute machen? Sie arbeiten in einem Tollen Internet-rollenspiel das sich TheWest nennt und geben den spielern sogenannte Quests. Und ich? Ich löse diese Quests mit voller freude und schreibe in dem spiel geschichten.
 

DeletedUser

Geschichte 7

XXXX kommt in den Saloon und bleibt in der Tür stehen. Er schaut sich um, so, als würde er nach jemandem suchen. Sein Blick bleibt bei einem jungen Mann kleben. 20 vielleicht 30 Jahre. Ja, das passt zur Beschreibung aus der Zeitung.
Er geht auf den kleinen Tisch in der Ecke zu und setzt sich zum jungen Mann.

Du bist Mik, nicht wahr? Ich hab dein Inserat in der Zeitung gelesen. Hat mich sofort interessiert.
Du suchst also einen neuen Sheriff für die Stadt, weil es dich woanders hin zieht? Gutgut, kann ich verstehen, aber mir hängt diese Stadt nunmal am Herzen...
Was? Du willst etwas über mich hören? Meine Erfahrungen? Nungut, dann will ich dir was erzählen.
Aber vorher: "Hey Henry! Einen doppelten für mich und meinen Freund... Wie? Du trinkst nicht? ...na, dann nur für mich, bitte!"
So, dann mach's dir gemütlich und hör mir zu.

Wie du sicher schon an meine ganzen Narben siehst, bin ich eine echter Draufgänger. Kann man sich ja irgendwie schlecht vorstellen, wenn man sein ganzes Leben in diesem ruhigen Kaff gewohnt hat, nicht wahr? *lacht* Aber, glaub mir, ich bin schon an Orten gewesen, von denen du garnicht wusstest, das es sie gibt.
Jaja, es ist 5, vielleicht aber auch schon 10 Jahre her, als ich mein bisher größtes Abenteuer erlebt habe. Ich war genauso alt wie du jetzt. Wir fuhren mit dem Zug von Bonanza City nach Carcer City. Ich war nicht alleine, hatte viele meiner damaligen Freunde dabei. Sind alle bei dieser verdammten Zugfahrt draufgegangen. Aber das erzähl ich dir gleich.
"Ah, Henry, da kommt ja meine Doppelter, Geld bekommst du gleich."
Nun, wo war ich? Achja, also wir waren unterwges nach Carcer City, die Zugfahrt sollte 2 Tage dauern.
Es wurden zwei verdammt lange Tage.
Wir saßen alle zusammen im hintersten Abteil, um in Ruhe unsere Lieder singen zu können, du musst wissen, ich bin eine begeisterter Sänger, und uns zu unterhalten. Alles lief wunderbar. Doch was wir nicht wussten: es hatte sich noch jemand ins Abteil gesetzt. Anscheinend hatte er uns die ganze Zeit gelauscht, wie wir über unserer Waffen und das ganze Zeug gesprochen haben. Damals hatte ich noch 'nen Schoefield, heute schieß mit 'nem Gewehr um mich. Plötzlich stand er auf, das war dann der erste Moment in dem wir ihn bemerkten und fing an, uns über unsere Waffen auszufragen. Hat natürlich keine Infos bekommen. Ich war ja nicht doof, auch wenn ich blond bin. Zwei Stationen später stieg der Fremde dann aus.
Wir blieben hinten im Abteil, wir hatten ja grad mal die Hälftedes des Weges geschafft.
Nächster Tag, jetzt kamen die schwierigeren Stellen der Strecke. Drei Brücken und ein Abhang.
Tja, und man hatte es auf uns abgesehen. An der zweiten Brücke blieb der Zug plötzlich langsamer. Da wir im hintersten Abteil saßen konnten wir ja nicht wissen, was los war. Lou, ein Freund von mir, ging nach vorne um nach zu sehen. es dauerte nur zwei Minuten, schon hörten wir den ersten Knall.
Mein 4 Kumpels und ich nahmen unsere Waffen hervor und stürmten nach vorne. Auf dem Weg nach vorne traffen wir Lou. Niedergeschossen. Diese Schweine!
Naja, zumindest wussten wir jetzt was los war. Ein Überfall! Und einer der schlimmen Sorte. Einen hatten wir ja schon verloren. Vorne tobte schon der Kampf. Mehrere Gäste hatten sich schon im Führerhaus verschanzt. Ich, entschlossen aber überstürzt, rannte auf die Banditen zu und schoss wie wild drauf los. Ich wär damals schon ein Duell der besseren Sorte und schoss dirket mal einen von Pferd. So völlig ungeschützt wie ich aber nun war bekam ich auch eine Kugel ab. Ins Schienbein. Soweit nicht schlimm, konnte noch laufen. Aber aus meinem Fehler hatte ich gelernt: Achte auf deine Deckung.
Ich flüchtete mich hinter einen Felsen. Meine Blick schweifte hinüber zur Lokomotive. Jemand kippte grade cornüber aus dem Abteil. Marc. Auch ein damaliger Freund. Er war ein lausiger Duellant, das wurde ihm jetzt zum Verhängnis. Scheiße! Aber 3 waren wir ja noch. Sowiet ich as sehen konnte, waren es aber noch 4 Banditen. Aus meiner deckung heraus schoß ich ein zwei Mal, aber aus der Entfernung war es unmöglich zu treffen. Glücklicherweise erwischte ich das Pferd des einen, was zuerst den Reiter abwarf und dann zusammensackte. Der Bandit lag nun hilflos auf dem Boden. John musste ihm nunr noch Blei in den Kopf pumpen. Es waren noch drei Angreifer. Drei zu viel. Natürlich waren wir auch nicht alleine am verteidigen. Andere Reisende schloßen sich uns an. Schüssen vielen hier und da, aber keiner wurde getroffen. John sprang aus dem Zug. Er feuerte drei Mal auf seinen Gegner. Ein Schuss traf. Glatter Durchschuss, so wie ich das sehen konnte. John rannte aus den getroffene zu, um ihn den Gnadenschuss zu setzen. Eiskalt abgeknallt, ja so war unser John. Aber was er nicht bemerkte war, dass von hinten ein Komplize angeritten kam. Ich versuchte noch ihn zu warnen, schoss auch auf den Banditen, aber alles vergeblich.
John wurde einfach überrannt. Hundesohn! Ach, ich fluche zu viel.

- Ende Part 1 -

Naja, auf jeden fall hieß es jetzt 2 gegen 2. Ich und Ryan gegen die zwei Verbrecher. Ryan ließ sich auf eine Prügelei mit einem unbewaffneten Angreifer ein.
Die beiden waren erstmal beschäftigt. Also nahm ich mir den letzten vor. Auch er sag auf einem Pferd. Anscheinend hatte er aber auch Anstand im Leib. er stieg vom Pferd um sich mit mir zu duellieren. Die üblichen 6 meter Abstand. ich war ziemlich nervös.

- Ende Part 1.5 -

Wir zogen die Waffen. Beide Waffen knallten. Ich spürte im Gesicht einen stechenden Schmerz. Die Kugel hatte mich wohl gestriffen. Kannst du die Narbe sehen? Da hatte er mich getroffen. Oh, du willst wissen wie es weitergeht? Ist ja schon gut, ich erzähl weiter. Also, ich wurde zwar im Gesicht erwischt, aber meinen Gegenüber hatte ich wohl um einiges schlimmer getroffen. Er sackte stumm zusammen und blieb reglos liegen. Als ich ihm die Mütze abnahm, da klappte mir die Kinnlade runter. Den Mann, den ich grade umgebarcht hatte, das war der Fremde aus dem Zugabteil, der uns über die Waffen ausgefragt hatte. Aber was in diesem Moment viel wichtiger für mich war: Was war mit Ryan? Tja er war mittlerweile bis zu Abhang gelangt und prügelte immer weiter auf den Banditen ein. Der wehrte sich jedoch plötzlich. Er schubste, soweit ich das erkenne konnte, Ryan über die Klippen hinaus. Ryan versucht sich an dem Verbrecher fest zu halten und zog diesen mit in den Tod. So hatte ich alle meine Freunde auf einer Zugfahrt verloren.
nun kannst du dir also ein eigenes Urteil bilden, ob ich für den Posten geeignet bin oder nicht. Wenn du mich treffen willst, dann komm an's Holzhaus, draußen vor dem Dorf, da wohne ich.

Steht auf, legt 10$ Dollar auf den Tresen und verlässt den Saloon.
 

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Geschichte 8

Vom Farmer zum Stadtoberhaupt

Kapitel 1 – Der Farmerjunge

Es ist sehr warm, Schweiß steht mir auf der Stirn. Ich stehe auf einer
Strasse, der leichte Wind wirbelt den Staub auf und ein Busch weht vorbei.
Es herrscht Stille um mich herum.
Die Sonne brennt, der Geier des Bestatters krächzt und es kommt Hektik
auf. Ich ziehe meine Waffe und schieße …
Ich erwache schweißgebadet. Die Sonne ist noch nicht aufgegangen, aber
sicher bald, dann beginnt mein Tag.
Ich helfe meiner Familie auf der Farm so wie jeden Tag. Bewirtschafte mit meinem Vater
die Felder und helfe bei Reparaturen.
Einmal war ein Weidezaun gebrochen und ein paar Rinder sind
entkommen, es hat den ganzen Tag gedauert sie wieder zusammen zu treiben
und das Loch zu reparieren.
Die Tage meiner Jugend waren vom tristen Farmer-Dasein geprägt.
Hin und wieder fuhr ich mit meinem Vater in die Stadt zum Einkaufen.
Ich spannte die Pferde vor den Wagen und wir fuhren los nach XXXX zum Einkaufen, eine tolle Stadt.
Sie ist groß und eine ganz eigene Welt.
Die Leute sind nett und hilfsbereit, aber mein Vater sagte mir immer, dass der Bürgermeister stets wachsam ist und keine Untaten duldet.
Ich war immer begeistert wenn ich den Bürgermeister sah. Er war ein stattlicher Mann, der Respekt und keinen Zweifel an seinem Willen ausstrahlte. Meistens lächelte er, wenn er mich sah und grüßte mich.
Als mein Vater und ich aus dem Gemischtwarenladen kamen, waren wir verwundert warum das Treiben in der Stadt so ruhig wurde. Wir schauten uns um und stellten schnell fest,
was der Grund für die Stille war. Der Bürgermeister stand mitten auf der Strasse. Ihm gegenüber mit etwa 50 Schritt Abstand ein Mann in schwarzer Kleidung. Der Mann lächelte und machte Witze über den Bürgermeister. Es dauerte nur einen kurzen Moment und ich merkte, dass es sein letzter Witz war. Der Bestatter war schnell zur Stelle
und das Treiben in der Stadt wuchs wieder an. Mein Blick blieb beim Bürgermeister. Er drehte sich um und schaute die Strasse entlang, als er mich erblickte lächelte er wieder.
Es war einige Tage nach meinem siebzehnten Geburtstag, ich war mal
wieder auf der Weide und schaute nach dem Rechten, als ich aus der Ferne Schüsse vernahm. Ich rannte zum Haus zurück und sah wie mein Vater sich mit einem Banditen duellierte. Ich musste aus der Ferne mit ansehen wie der Bandit das Duell gewann. Als ich ankam war der Bandit fort. Mein Vater lag blutend am Boden und versuchte zu atmen.
Ich sprintete zu ihm und hielt seinen Körper. Er konnte kaum noch sprechen und ich wollte, dass er ruhig ist.
Er starb in meinen Armen. Ich sah seine Waffe und nahm sie an mich.
Kapitel 2 – Der Soldat

Zehn Jahre sind seit dem Tod meiner Familie vergangen. Ich bin mittlerweile Captain in der Armee und bin sehr angesehen bei meinen Vorgesetzten. Vor acht Jahren verpflichtete
ich mich meinem Land zu dienen und heute war mein letzter Tag. Oft wurde ich gebeten meine Entscheidung zu überdenken und mir wurde eine große Karriere vorhergesagt. Sicher hatten sie Recht, aber ich wollte ein anderes Leben.
Ich ging wieder zurück in meine Heimat. XXXX war größer geworden.
Ich ließ mich im Hotel nieder und begab mich in den Saloon. Trunkenbolde und Pokerspieler stritten sich lauthals. Ich schaute mich um und stellte fest, dass nur zwei Leute dem Treiben etwas Beachtung schenkten. Der Barkeeper Henry und ein komischer Mann. Der komische Mann trug einen langen Mantel, einen edel aussehenden Schlapphut und ein goldener Büffel zierte seine Brust. Ich dachte ich trau meinen Augen
nicht, aber es war ein Irokese.
Beim Blick durch die Bar fiel mir ein attraktiver Stuhl auf und ich nahm Platz.
Der Streit fing langsam an lauter zu werden. Mein Blick wechselte
zwischen dem komischen Mann und dem
Tumult hin und her. "Das ist unser Bürgermeister" sagte Henry auf mein
Fragen hin. Ich merkte die Anspannung des Irokesen. Die Eskalation stand kurz bevor. Langsam steckte ich meine Hand unter den Mantel, ich spürte das kalte Metall und umfasste den Griff. Nur einen kurzen Moment später fielen die ersten Schüsse.
Ich sprang auf und zog meinen Revolver. Der Bürgermeister war schon nicht mehr an seinem Platz.
Wie man es von einem Indianer erwarten konnte bewegte er sich schnell durch den Raum und war dabei zielsicher wie kaum ein anderer. Ich unterstütze ihn und schnell war die Situation wieder bereinigt.
Er kam auf mich zu und reichte mir die Hand. "Willkommen Freund" sagte
er. Wir schüttelten uns die Hände und traten an die Bar. Henry hatte schon zwei Gläser und eine Flasche bereit gestellt. Es wurde eine lange Nacht und am nächsten Tag unterbreitete er mir ein Angebot. Er brauche noch einen Vizebürgermeister und in Anbetracht des gestrigen Tages könnte und wollte er sich keinen Besseren vorstellen.
Ich willigte ein und wir führten die Stadt weiter nach vorne. Die Stadt wurde mittlerweile immer häufiger von Banditen und Möchtegernduellanten heimgesucht und ich verbesserte
meine Duellfertigkeiten und wurde vom Bürgermeister zum Sheriff ernannt.


Kapitel 3 – Der Bürgermeister

Die Zeit ging voran. Ich wurde zum ihm gerufen und dieser machte mir ein Angebot das sehr
interessant klang. "Unsere Stadt ist zu klein für noch mehr Einwohner" war seine Aussage. "Was hältst du von der Idee wenn wir eine zweite Stadt gründen. Es würde einen Handel
untereinander geben und es gäbe immer die Garantie auf Hilfe." Die Idee klang interessant, aber eine Sache fehlte. "Wer?" fragte ich.
"Mir fällt nur einer ein mein Freund, es fällt mir sehr schwer aber es gibt keinen besseren" war seine Antwort. Ich nickte und machte mich einige Tage später auf um nach einem
guten Standort für die neue Stadt zu suchen. Ich fand ihn und gründete die Stadt XXXX, sie soll für die freie Seele eines jeden im Wilden Westen stehen. Ein Heim für treue Soldaten und Arbeiter.
So ist es nun heute. XXXX und ich sind immer noch Freunde und oft bezeugen wir das bei einer FlascheWhisky. "Der kleine Farmerjunge ist erwachsen und stolz geworden"
witzelte XXXX oft.
In dem Wissen, dass er Recht hat grinse ich zurück.
 

DeletedUser

Geschichte 9

XXXX - Irokese - Weltenbummler

Als er das Licht der Welt erblickte war es als ob die Welt eine andere schien als sonst. Die Natur war ruhig, wie gebannt, und der Stamm wartete verheißungsvoll auf die Nachricht des Schamen über die glückliche Geburt.
Als der Schamane vor das Tipi trat und die Arme ausbreitete und freudig verkündete das ein neuer Krieger in den Reihen des Stammes lebe jubelten die Anderen. Noch heute bekomme ich Gänsehaut wenn mir diese Geschichte erzählt wird. Ich selbst bin es der Heute hier steht und seine eigene Geschichte im Kreise kundtut. Unser Schame sagte mir einmal das großes auf mich wartet und jetzt weis ich das die Phrophezeihungen recht behalten.

Als ich ein Kind war und meinen Eltern auf den Feldern half, da wusste ich noch nichts über das kämpfen, über die Angst des Todes. Ich half bei den Tieren und bei der Ernte. Ich spielte mit den anderen Kindern meines Stammes, doch immer unter den Augen des Schamen. Lange Zeit war ich im Dorf geblieben unter den Augen der Stammesältesten und unter der Wache der Krieger. Doch ich wusste das eines Tages etwas großes passieren würde.

Und dieser Tag kam.
Eines morgen war es mein Vater der mich weckte. Ich schaute ihn an und stellte fest das er mit Jagdbemalung an meinem Bett stand. Ich wusste sofort was dies bedeute und ich wurde nervös und erregt. Er schaute mir fest in die Augen und sagte mir das wir in den Wald gehen und Biber und Truthähne jagen würden, da bald ein großes Fest anstünde. Ich stand auf und folgte ihm. Ich folgt ihm ohne Angst. Meine erste Jagd war nicht von Erfolg gekrönt und ich war traurig und ängstlich, ich wollte nicht in den Augen meinenes Stammes, meines Vaters versagen. Abends am Lagerfeuer trat mein Vater zu mir. Er schaute mich nicht an. Er sprach ruhig und ernst, aber doch sehr gefühlvoll. " Mein Sohn, nicht die Leistung eines einzelnen Tages ist entscheidend, sondern die eines Lebens." Ich nahm die Worte wahr doch richtig aufnehmen konnte ich sie nicht. Er ging wieder und lies mich unter den Sternen allein.

Als ich älter wurde und schon alleine auf die Jagd ging passierte es auf einmal. Ich war in den Wald gegangen um wieder nach Bibern Ausschau zu halten. In meinen Gedanken nicht bei der Jagd bemerkte ich nicht wie ein Wolf auf meine Fährte kam. Er stand ürplötzlich auf der Lichtung und blickte mich an. Ich blieb vor Angst starr. Der Wolf knurrte mich an und begann sich in eine Angriffsposition zu begeben. Es war der Moment in dem er auf mich lossprang als mir die Worte meines Vaters wieder in Sinn kamen. Beflügelt von der Angst und einer ungewohnten Gewissheit das dies nicht mein Ende sei zog ich mein Messer und erlegte das Tier in einer Drehung um meinen Körper. Der Körper des Wolfes beendete den Sprung, doch das Tier war erlegt.

Ich kehrte mit dem toten Körper zurück in das Dorf und die Mitgleider schauten lächelnd zu mir. Mein Vater kam mir entgegen und ich wusste er war stolz auf mich. Er stellte sich vor mich und schaute mich an, mustertete mich von oben bis unten und ich weis, in seinem Herzen lächelte er. Wir gingen zusammen zum Haus des Stammesältesten um ihm den Wolf als Geschenk zu übergeben. Er trat heraus und empfing uns freundlich. Ich war noch nie im Haus des Stammesältesten. Diese Ehre wurde nur den Ältesten und den besten der Krieger zu teil und doch trat ich ein.

Die folgenden Jahre waren geprägt von der Jagd, ich tat nichts anderes mehr. Die Jagd wurde mein Leben. Ich hatte keine Angst mehr, ich wusste nun was mein Vater meinte und auch die Weissagungen unseres Schamanen wurden nun klarer für mich. Meine Familie lebte nicht mehr. Sie ist zu den Ahnen gegangen, doch ich, ich war dieser Ehre noch fern.
Als eines Tages die Nachricht vom Ableben des Ältesten durch das Dorf schalte, da wusste ich das dies das Ende meiner Suche sein sollte.
Der Schamane kam zu mir und berichtet von seinen Träumen. Ich sollte das Dorf führen und ihm Stärke geben. Ich wusste ich musste mich dieser Aufgabe stellen und dies tat ich und ich werde es tun bis ich die Ehre habe meinen Ahnen gegenüber zu treten.

In meinen Jahren als Stammesführer habe ich viel erlebt. Viele sind gegangen und neue Mitglieder kreuzten meinen Weg. Ein Friedensvertrag mit den weißen Einwanderern machte aus unserem kleinen Dorf eine Stadt. Eine Stadt aus festen Häusern und mit Geschäften. Nach langen Verhandlungen mit den Einwanderern wurde ich auch als Bürgermeister eingesetzt, anfangs war ich ihnen suspekt, was sicher auch verständlich war, doch mittlerweile haben wir ein gutes ergänzendes Zusammenleben. Wir lehren unsere Bräuche und unser Wissen über die Natur und die Weißen erklären und ihre Technik und gemeinsam erschaffen wir unsere Welt. In all der Zeit die ich über die Geschicke der Stadt entscheiden musste gab es aber nur ein Ereigniss das mir immmer im Gedächtnis bleiben sollte. Der Drang der Weißen nach immer mehr Reichtum war mir schon immer ein Rätsel, aber ich akzeptierte ihn, es war ja glücklicherweise nicht meine Überzeugung sondern ihre. Ich lernte zwar einiges über Wirtschaft aber nur soviel ich brauchte. Es war ein schöner Abend den ich mit einer Pfeife und einem guten Freund verbrachte. Es war der Sheriff der Stadt. Ich kannte ihn mittlerweile schon lange, aber unserer erstes Treffen war wohl Schicksal. Wir sprachen über die Stadt und das ihre Grenzen wohl erreicht waren. Er schlug vor mit einigen kampferprobten Siedlern nach Osten zu ziehen und dort eine neue Stadt zu gründen.
Es sollte immer ein Bündnis zwischen uns geben und immer fairen Handel. Ich wusste das aus wirtschaftlicher Sicht der Vorschlag sehr gut war, doch wusste ich noch nicht wie unsere Einwohner darauf reagieren würden. Wir trugen die Idee der Stadt vor und sie fand regen Anklang.

Mittlerweile hat sich diese Vision erfüllt. Ich führe eine der besten Städte des Westens und unsere einstige kleine Partnerstadt ist auch am Ende angelangt. Es ist wie wir es wollten. Frieden und Wohlstand sind eingekehrt.
Ein Traum den viele mit uns geteilt haben und den wir gemeinsam verwirklicht haben.

Ein schöner Tag ist es heute, es ist warm. Ich gehe zu meinem Pferd und steige auf. Meine Stadt kommt heute sicher mal ohne mich raus. Ich nehme meinen Revolver und packe ihn in meine Satteltasche. "Heute mal nicht" dachte ich. Den Köcher über die Schulter geworfen, den Bogen auch, mein Tomahawk an den Gürtel gebunden. Ich reitete los und war glücklich. In Gedanken bei der Jagd. "Mal schauen ob ich meinen Vater noch immer stolz machen kann" dachte ich lächend und ritt in die Prärie hinaus.
 

DeletedUser

Geschichte 10

The Story about Magic on Guns
Es war schon dunkel am 10. August 1866, da hörte man einen markerschütternden Schrei aus einer Hütte kommen. Es war eine Frau die diesen Schrei ausstieß. Kurz darauf hörte man auch die Stimme eines Mannes: "Es ist ein Junge!" So wurde also unter großen Schmerzen XXXX geboren. Doch leider hatten seine Eltern nicht viel Geld. Sie waren mit ihrem Spartstrumpf und ein paar Träumen nach Amerika gekommen. Jetzt hatten sie nur eine armselige Hütte und ein kleines Feld, das manchmal gerade genug Getreide abwarf, damit sie davon leben konnten. Als XXXX heranwuchs besuchte er keine Schule. Aber er schwor seinen Eltern das sie ein wirklich gutes Leben führen könnten sobald er groß genug sei zum arbeiten.
Mit zehn Jahren ging er täglich in die Stadt und wartete am Bahnhof auf jemand der ihm eine Arbeit gab. Es waren Gelegenheitsarbeiten wie die eines Botenjungens, Ställe ausmisten und ähnliches. Alles was er verdiente tat er in eine selbst gebastelte Holzkiste. Fünf jahre später hatte er genug Geld gespart um sich einen Revolver und eine Menge Munition zu kaufen. Er trainierte damit zu jeder freien Minute im Wald, der ca. 3 Meilen hinter ihrer Hütte lag. Dort konnte sein Vater, der jegliche Gewalt ablehnte, nicht herausfinden das sein Sohn eine Waffe besaß. Er übte das Ziehen und Zielen auf seine ganz spezielle Weise. Dafür bog er einen Ast herunter, legte einen Lehmklumpen darauf und stellte dann seinen Fuss auf den Ast. Sobald er den Fuss vom Ast runter nahm flog der Lehmklumpen in die Luft und gleichzeitig zog er den Revolver. Am Anfang waren es noch recht große Lehmklumpen, doch als er schon schnell ihm Ziehen war, wurden die Lehmklumpen immer kleiner. Danach übte er weiter an lebenden Zielen. Im Wald gab es ja genügend Tiere. Aber er entschloß sich nicht auf die Tiere zu schießen wie auf die Lehmklumpen. Jetzt begann er damit sich auf den Boden zu werfen während er den Revolver zog und schoß. Oder er sprang in die Höhe, machte Spagat oder schlug sogar mal einen Salto dabei. natürlich ging es häufig daneben, aber irgendwann saß jeder Schuß. Jetzt war er schon zwanzig Jahre alt und verlies nun sein Elternhaus, doch sein Versprechen hatte er nicht vergessen.
Er überlegte welcher Job für ihn wohl in Frage käme. Vielleicht sollte er es als Sheriff versuchen, doch er wurde abgewiesen, da er nicht lesen konnte. Da er nicht mit dem Lasso umgehen konnte war er auch für die Rinderfarmen uninteressant. Doch der Hunger blieb und von irgendwo musste etwas zu Essen kommen. So spazierte er in aller Ruhe in eine Bank, zog seine Pistole und verlangte die Herausgabe des ganzen Geldes. Von draußen sah jemand durch das Fenster was in der Bank geschah und verständigte den Sheriff. Als jetzt plötzlich der Sheriff hinter ihm stand sah die Sache anders aus. Der Bankier grinste schon und war froh das er sein Geld behalten durfte, als XXXX plötzlich einen Salto rückwärts machte, hinter dem Sheriff landete und schoß. Er erschoß jeden einzelnen in der Bank, griff sich so viel Geld wie er konnte und floh aus der Stadt. Als er in der nächsten Stadt ankam kaufte er Patronen, etwas zu Essen und schickte den Rest des Geldes telegrafisch an seine Eltern
 

DeletedUser359

Endlich ist es soweit *schonmitfieber* xD

Hab grad mal alle Geschichten überflogen... kannte die meisten schon durch die anderen Umfragen ;)

[IRONIE]Mein klarer Favourit is natürlich die Geschichte 5, so einfallsreich und wettbewerbs"regel"konform[/IRONIE] :D:D:D
 

DeletedUser

Juhu, ich auch. Wünsche den anderen Spielern einen schönen 2. und 3. Platz:D;):D:)
 

DeletedUser2217

Mal ne Frage:Wer hat Geschichte 5 ins Finale gewählt?:D

Ansonten dir viel Spaß mit den 20 Goldnuggets,Jack(was auch immer deine Geschichte ist:D)
 

DeletedUser

Jack blöfft^^


Ich denke, da hat einer wem Geld geboten, dass er auf die Geschichte stimmt! (TW $)
 

DeletedUser2217

Ich hab auch Überlegt ob ichs meiner Stadt erzählen soll mit den 20 Stimmen mehr hätte ich sicher gewonnen:D
Aber ich bin ja ein fairer Sportsmann;)
 

DeletedUser

Naja, immerhin Finale, zu mehr wird's wohl nicht reichen^^ =(

Ich bin ja dafür, dass KoH, Inspi, Marco und die ganzen anderen Sheriffs auch so 'nen Wettbewerb veranstalten, oder du vielleicht, Mik, aber dann so alle 3-4 Monate, dann hätten wir immer neues (Lese-)Futter :D
 

DeletedUser

Sagt doch mal für welche Geschichte ihr abgestimmt habt!

Ich sage es nicht, weil dass würde was verraten :p
 

DeletedUser168

Sieht mir nach

Geschichte 4 vs. Geschichte 8 aus :).

Wir werden sehen :p
 
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