• Howdy, Freund! Du scheinst neu hier zu sein. Warum erstellst du dir nicht einen Forenaccount, um mitdiskutieren zu können? Du kannst dich hier registrieren.
    Du hast schon einen Forenaccount? Dann kannst du dich hier einloggen. Viel Spaß!

    Was denkst du zum Beispiel über diese Themen?

Der Tod wartet nicht lange

DeletedUser13032

mhm die geschichte hat was :) bin gespannt auf die fortsetzung !
 

DeletedUser

Kapitel 9: Der etwas andere Mexikaner

Es war inzwischen Nacht geworden. Grenhorn, CK und ich lagen immer gefesselt in einem der Zelte. Es war kalt, das Zelt stank und die Mexikaner tranken Tequila bis zum Umfallen, ohne uns!
Die ersten Mexikaner kehrten dem Lagerfeuer in der Mitte inzwischen den Rücken und Einige gingen zu unserem Zelt und spuckten uns an oder traten uns. Bis auf einen Mexikaner.
Er schaute sich mehrmals hektisch um bevor er unser Zelt betrat und sprach auch mit uns.

"Gringos müssen aufpassen, Mexikaner wollen euch morgen töten. Ich werde euch helfen. Ihr müsst mir vertrauen, ich Freund von euch."

Das überraschte uns dann sehr, noch mehr überraschte uns dann, dass er nicht gelogen hatte. Er band uns tatsächlich die Fesseln auf und sprach wieder mit uns, besser gesagt mit CK.

"Ich habe euch befreit, ihr müsst mir nicht danken."
"Halt die Klappe du mexikanisches Drecksschwein. Ich will hier weg, aber vorher will ich noch deine "Freunde" ein bisschen ärgern .Hau mit den beiden ab und sag mir wo ihr hingeht, ich will noch meinen Spaß haben."
"Ok, Señor. Geht zu den Baum dort drüben und wartet 5 Sekunden, dann ich werde euch helfen."
"Gut, aber wehe den beiden passiert was, dann gibt’s morgen Mexikaner zum Frühstück."

So schlichen Gren, der namenlose Mexikaner und ich uns aus dem Lager. Er zeigte uns 4 Pferde und sagte wir sollen sie besteigen .Er verschwand darauf in der Dunkelheit.

Nach 10 Minuten tauchte er dann wieder auf, mit einem über beide Backen grinsenden CK.

"Die werden morgen nicht viel zu lachen haben wenn sie aufwachen."

So verschwanden wir Vier aus dem Lager und ritten so schnell es ging weiter nach Austin. Diego, so hieß der Mexikaner, sagte er wolle noch schnell was erledigen. Wir sollen uns schon mal ein Hotel suchen, wer würde nachkommen.

Wir nahmen ein Hotel nahe einer großen Bank und bezogen 3 Zimmer, auch wenn das Hotel zuerst ausgebucht war .Die 3 Vorbewohner in unseren Zimmer sind leider vom Dach gefallen als CK kurz weg war .Aber egal, Hauptsache ein Zimmer.

Am nächsten Morgen war es dann soweit, CK erläuterte mir und Gren den Plan, Diego tauchte nicht auf aber dies war auch nicht weiter schlimm.

"Also hier sind wir, da ist die Bank, da der Sheriff und da wohnt der Richter. Wir müssen ganz schnell sein. Nachmittags um 15:00, wenn die Bank wieder aufmacht, gehen der Richter und der Sheriff dieses Viertels gemeinsam zum Gefängnis um dort nachzuschauen ob nichts passiert ist. Das Gefängnis ist 10 Laufminuten von der Bank entfernt, so viel Zeit haben wir also. Grenhorn du hältst uns den Rücken frei, Chris und ich gehen rein und holen das Geld, einverstanden?"
"Ja"
"Ja"
"Gut, dann bis später. Geht euch noch umschauen, um 14:30 treffen wir uns hier."

"Gren und Ich wollten zuerst mal ein bisschen die Stadt erkunden als plötzlich ein Mann rief.

"Die Mexikaner kommen, die Mexikaner kommen .Rettet eure Frauen, Kinder und schickt eure Schwiegermütter an die Front"

Das war natürlich nicht so toll...
 

DeletedUser

Klasse Geschichte!
Mach weiter so. :up:
Fühl mich wie ein kleiner schauspieler :lol:
 

DeletedUser

*Thread ausgrab*

Da ich gerade wieder in einer schöpferischen Phase bin,möchte ich mal wieder was schreiben und was gibt es da besseres als die eigene Lagerfeuergeschichte.Ich hoffe es kann sich noch wer an diese Geschichte erinnern,jedenfalls schreibe ich erst mal den nächsten Teil,der kommt vieleicht noch heute Abend :)
 

DeletedUser

Teil 10: Ein denkwürdiger Tag

Scheiße, fluchte ich vor mich hin .Ausgerechnet jetzt müssen die Mexikaner angreifen.
"Komm mit", schrie jemand von rechts und zerrte mich von der Straße weg und zerrte mich in eine kleine Nebengasse. Ich erkannte Diego, den noch eben verschwunden Mexikaner wieder."Amerikanos müssen aufpassen, Mexikaner sind noch verärgert, ich zeige dir Weg von hier weg."

Ich schaute mich noch nach CK und Grenhorn um, konnte aber niemanden sehen .Der Mexikaner lief in ein Haus, die Haustür knarrte und der Mexikaner lief schnell eine kleine Treppe nach unten, scheinbar gab es hier eine Art Geheimgang. Jedenfalls wurde es immer dunkler,bis ich nichts mehr sehen konnte. Der Mexikaner holte ein Streichholz heraus und zündete damit eine Fackel an ,die er wohl gefunden hatte.
"Folge mir."
"Kannst du mir auch mal sagen was das hier werden soll? Ich renne durch ein dunkles Loch hindurch, hinter einem komischen Mexikaner, der angeblich eine Ahnung davon hat was hier vorgeht. Hallo, geht’s noch? Da draußen rennen 2 Freunde, na ja, eher nur 1 Freund von mir herum und werden vieleicht in diesem Augenblick von deinen Tequila saufenden Freunden erschossen. Ich gehe jedenfalls jetzt."
Der Mexikaner schien diese Reaktion nicht zu überraschen, im Gegenteil. Er lachte nur auf und ging weiter. Ich drehte mich um, aber dort war nur Dunkelheit, während vor mir Diego mit seiner Fackel weiter voranschritt. Ach Scheiß drauf, gehe ich halt mit ihm.
„Ah, gute Entscheidung.“
Ich sagte nichts und ging weiter.

Achtung, Personenwechsel

„Wo?“, CK drehte sich um und stand plötzlich alleine da. „Wo ist denn jetzt meine Privatarmee hin? Alles muss man alleine machen. Hey du da, mit der Billig-Flinte, geh mal ausm Weg.“
CK legte seine Schrotflinte an und schoss den ersten Mexikaner der ihm entgegenkam nieder. “Idioten, sollen mal lernen was es heißt sich mit Amerikanern anzulegen.“
Der nächste Mexikaner tauchte vor CK auf, selbes Bild wie vorher, ein Schuss, ein Treffer, ein am Boden liegender Mexikaner. „Das war die Zwei, und die Drei folgt zugleich.“
Auch sein nach ihm stürmender Sombrero Träger musste Bekanntschaft mit CK´s Schrotkugeln machen. „Jetzt aber weg hier, zu viele Mexikaner ist ungesund.“
CK schnallte sich seine Schrotflinte über den Rücken und sprang mit Hilfe eines Planwagens auf ein nahegelegenes Haus. Er fand da drauf seine alte 1862er Winchester, ein Geschenk von seinem Vater. Er bewahrte sie seit Jahren in seinem Rucksack auf und holte sie nur in Notfällen raus. So einer war heute!
„Sagt Good Bye ihr mexikanischen Kaktus-Streicher.“

CK legte seine Winchester an und schoss.

und nochn Personenwechsel,muss jetzt einfach sein,danach werde ich für jede Person einzeln kleine Zwischenstorys schreiben oder wenn ihr wollt,so wie jetzt gerade.

Pfeifend ging Grenhorn durch die Straßen, er hatte bislang noch nichts von dem Angriff mitbekommen, als plötzlich ein Mann auf ihn zustürmte.
"Renn weg, die Mexikaner kommen!"
Schreiend suchte er das Weite.
Grenhorn dachte nicht lange nach und rannte in Richtung Stadtzentrum, dort waren schon die ersten Mexikaner angekommen und lieferten sich einen heftigen Kampf mit einigen Soldaten und auch ein paar Bürger mit Waffen mischten sich ein. Doch vergebens, immer mehr Mexikaner strömten in Richtung Zentrum.
250 hatte Diego gesagt,nicht 2500, dachte Grenhorn und lief schnell weg, aber schon nach wenigen Metern stoß er auf erheblichen Widerstand. Ein großer, muskulöser, braungebrannte Mexikaner stand vor ihm.

"Du kannst mich mal."
"Einschalten."
"Hä?"

Gren holte aus und trat dem Mexikaner, auf unmännliche Art und Weise voll in seine männlichste Region.
"Volltreffer du Rindertreiber."

Gren lief am sich krümmenden Mexikaner vorbei und suchte Schutz hinter einem notdürftig geflickten Planwagen. Er holte seinen kleinen, aber sehr gefärhlichen Revolver raus. Die zirrpende Grille wie er ihn nannte. Er atmete kurz durch und machte sich auf den Kampf seines Lebens bereit.
 

DeletedUser

Mein Beitrag für Foxys Gewinnspiel:


Teil 11: Unerwartete Hilfe
(Aus der Sicht von CK).
Den ersten Mexikaner traf CK an der Schulter.
„Wie, nicht ins Gesicht? Was ist mit dem los, versucht der zu überleben?“
In dem Moment schoss jemand hinter CK demselben Mexikaner mitten ins Gesicht. Der Mexikaner fiel mit dumpfen Klatschen auf den Boden. CK drehte sich um, hinter ihm stand ein etwas kleinerer, jüngerer Mann. Er war etwa Ende 20, hatte braune Haare, ein gebräuntes Gesicht und in seiner Hand hielt er ein edles, fein gesäubertes Gewehr. CK starrte ihn an:

„Hey, kannst du auch sprechen. Ein Danke wäre angebracht.“
„Wer bist du und was machst du hier?“
„Ich hatte Lust auf einen kleinen Banküberfall und ich hab gehört, dass in Austin was zu holen ist.“
„Ist jetzt nicht dein Ernst oder? Ich plane dasselbe seit Wochen und brauche dafür mindestens 4 Leute und du willst das alleine machen?“
„Ja, ich kann so was halt.“
„Du spinnst.“
„Dafür kann ich besser schießen als du.“
„Träum weiter, und hilf mir mal.“
„Alles klar, sag das doch gleich.“
„Warte mal, wie heißt du eigentlich?“
„Phil, Phil Dave Fox. Das ist mein ganzer Namen, manche nennen mich Phil, andere Dave, noch andere Fox oder Foxy, aber nur warme Brüder sagen Foxy. Und du?“
„Später, jetzt pass auf, der da hat gleich ein drittes Auge.“

CK schoss den angesprochenen Mexikaner tatsächlich ein drittes Auge. Phil lachte. Er hatte das genau beobachtet und suchte sich einen Mexikaner aus der Menge aus. Auch sein Schuss fand sein Ziel. Während die beiden von den Häusern aus die Mexikaner so langsam in die Defensive trieben, wurde es Abend. Die Mexikaner zogen sich zurück und bauten sich ein neues Nachtlager. Auch CK und Dave, so nannte ihn CK inzwischen, Phil klang ihm zu französisch, kletterten von ihrem Dach und suchten sich ein Haus, welches verlassen war. Sie machten ein Feuer und redeten miteinander.

„So, wie heißt du nun?“
„Mich nennen alle CK.“
„Ist nicht wahr, der verdammte CK?“
„Japp, genau der, mir scheint, du kennst mich auch.“
„Hey, wer kennt dich nicht, die Legende des Wilden Westens, sogar Buffalo Bill sagt er wäre ein Fan von dir.“
„Sicher, Buffalo Bill und der Präsident hat ein Poster von mir über seinem Bett hängen.“
„Na ja, du wolltest auch die Bank ausrauben. Wie denn, und mit wem?“
„Ich hab über kleine Umwege wen kennen gelernt, Chris heißt er, aber er ist verschwunden. Genauso wie Grenhorn, ein alter Freund.“
„Ach der alte Berni, war klar, dass er dabei ist. Ich hab auch mal einen Job mit ihm erledigt, war ganz nett.“
„Ja, die beiden können was, aber jetzt sind sie weg, hoffentlich haben die Rindertreiber aus dem Süden sie nicht erwischt, wäre irgendwie suboptimal. Wir hatten schon ein kleines Intermezzo mit ihnen, weswegen ich glaube, dass sie ziemlich Hass auf uns, besonders mich haben.“
„Was hast du gemacht? Auf einen ihrer Esel „CK was here“ gemalt?“
„So ähnlich.“
CK grinste, noch wollte er es keinem verraten, es war noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen. Während die beiden so langsam einschliefen, klopfte es an der Tür. Sofort waren beide hellwach und zogen ihre Revolver, jemand trat ein.“
 

DeletedUser

Man ich hätt gern mal ne Fortsetzung gehört grad dann wos spannend wird :D
 

DeletedUser

Ach CK du bist doch in einem guten Alter zu entscheiden was dir wichtiger ist:cool::lol::up:
 

DeletedUser

Teil 11.1 Wo kommt er denn her?


(Aus der Sicht von Grenhorn)


Grenhorn schaute vorsichtig aus seiner Deckung. Ein paar Meter von ihm entfernt standen 2 Mexikaner, die ihr Gewehr nachluden. Grenhorn nutzte die Situation und lief geduckt ein paar Meter weiter hinter eine Kutsche, die verlassen war. Grenhorn schaute sich noch einmal um. Kein Mexikaner weit und breit, aber auf ihn rannten einige Soldaten zu. Sie riefen ihm zu:

„Hey du da, was machst du hier?“
„Ich, äh, hab Deckung gesucht, da sind ganz viele Mexikaner, Sir.“
„Kannst du mit einer Waffe umgehen?“
„Ja, so einigermaßen. Ich hab hier einen Revolver.“
„Das nennst du Revolver? Ahahaha, damit kannst du froh sein wenn du ein Scheunentor triffst wenn du direkt davor stehst. Hier, ich hab ein richtiges Gewehr für dich. Los,hilf uns!“
„Ja, Sir.“


Verdammt, dachte Grenhorn, er wollte doch weg und jetzt musste er den Soldaten helfen. Es war ein Trupp aus 8 Mann, alle mit Gewehren ausgerüstet. Sie liefen zu dem Planwagen an dem Grenhorn sich eben noch versteckt hatte. Ein Gewehrsalve auf einige Mexikaner wurde abgefeuert. Die Soldaten luden nach. Was sie nicht gesehen hatten, war, dass sich ein paar Mexikaner hinter die feindlichen Linien geschlichen hatten. Es fielen Schüsse und 3 Soldaten wurden von hinten erschossen.

„Scheiße, sucht euch Deckung Männer, LOS!“

Grenhorn rannte mit den 5 anderen Soldaten in Richtung eines Hauses. 4 Mexikaner verfolgten sie und weitere 5 standen an der Kutsche und bewachten, dass dort niemand herlief. 2 weitere Soldaten fielen, als sie ohne Deckung im freien Schussfeld einiger andere Mexikaner standen. So waren es noch 4, Grenhorn, der Kommandant der Truppe und 2 einfache Soldaten. Im Haus angekommen, liefen die 3 Soldaten die Treppe nach oben. Grenhorn schaute sich um, sollte er nach oben oder in den Keller. Er entschied sich für den Keller, scheiß auf die Soldaten, schnell weg hier.

Er lief zur Kellertür, doch grade in dem Moment flog die Tür auf und die 4 Mexikaner standen im Hausflur. Grenhorn rettete sich grade so in den Keller, doch ein Mexikaner verfolgte ihn weiter. Grenhorn stürtzte die Treppe herunter, doch sah nur einen einzigen Raum. Oben hörte er Schüsse und Schreie, der Mexikaner riss die Kellertür auf, er sah Grenhorn unten im Raum stehend an, legte an und PENG, er fiel um. Hinter dem Mexikaner an der Kellertür stand ein junger Mann, vielleicht grade einmal 20, blonde Haare, einen Revolver in der einen, ein Messer in der anderen Hand. Er schaute Grenhorn an:

„Hey du, ich weiß wie wir von hier wegkommen. Warte kurz.“

Er rannte die Treppe herunter und suchte den staubigen Boden ab, bis er fand was er suchte. Eine Klappe, vielleicht 1 Meter mal 1 Meter groß, war in den Boden eingelassen.

„Wir brauchen was zum Aufstemmen, ein Stück Holz oder Metall, such was, hier ist bestimmt was.“
„Geht auch ein Gewehr?“
„Ernsthaft?“
„Ja, ich probier mal.“

Erstaunlicherweise, konnten die beiden mit dem Armeegewehr tatsächlich die Klappe aufstemmen. Die Klappe herunter führte eine kleine Leiter.

„Na dann, auf in die Unterwelt.“
„Unterwelt?“
„Ja,die Kanalisation. Da riechts fast wie bei den Mexikanern zuhause, nach Scheiße!“


Yolo,Swag,Hipster. Nachher trinken alle ne Club-Mate zusammen und tragen ihre Gewehre mit nem Jutebeutel.
 

DeletedUser

die geschichte ist einfach toll und sehr fesselnd, weiter so !!!
 
Oben