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Des Vogels TV Tips

Titus Santana

Revolverheld
Schon alleine deshalb, weil Netfilx unfassbarer Weise die Serie nicht gleich nach einer Staffel wieder abgesetzt hat. Diese Netflix-Dodel sind schon toll: Setzen alles ab, was auch nur um ein paar Prozentpünktchen nicht so performed, wie sie es gerne hätten (sh. Wednesday).

Ich genieße auch gerade Wednesday. Genau mein Fall. Sehr schön umgesetzt und so herrlich schräg. Ein bisschen Harry Potter Vibes kann die Serie nicht verheimlichen. Auf jeden Fall sehenswert und damit meine ich nur Jenna Ortega. Aber das Auge isst ja bekanntlich mit.

Ich freue mich auf die 2. Staffel, die wohl derzeit in Irland produziert wird. Ich hoffe ich habe das richtig gelesen.
 

xyzabcd

Entdecker
Ich weiß, ich bin spät dran, aber ich habe dazu mal eine Frage:

aber den Rest des Tages läuft Taylor Swift ... deren Lieder töten jetzt weder Geschmacksnerven noch Hirnzellen, an deren Texte erinnert man sich am nächsten Tag aber auch nicht mehr.
Wieso stürzen sich die Fans von T. S. nicht in Scharen auf Dich, um Dich darüber zu informieren, welche weltbewegenden Erkenntnisse Dir entgangen sind?

Beim eigentlichen Thema kann ich nicht mitreden, denn ich werfe den Betreibern von Abo-Modellen keine Belohnung für die von Dir geschilderten Praktiken in den Rachen.

Und nun zurück zu 24/7 Sabaton.

Gruß, Uwe
 

Birdie

Nobelpreisträger
Hi,

bin grade dabei "Secret Level" auf Prime zu bingen und die animierte Serie, welche kurze Geschichten aus unterschiedlichsten Videogames (D&D, Quake Arena, Warhammer 40k usw.) erzählt, ist nicht nur für den Gamer geiler Scheiss!

Kuckt rein! Das lohnt sich auf jeden Fall :up:
 

Styled Bill

Goldgräber
Ich weiß, ich bin spät dran, aber ich habe dazu mal eine Frage:


Wieso stürzen sich die Fans von T. S. nicht in Scharen auf Dich, um Dich darüber zu informieren, welche weltbewegenden Erkenntnisse Dir entgangen sind?

Beim eigentlichen Thema kann ich nicht mitreden, denn ich werfe den Betreibern von Abo-Modellen keine Belohnung für die von Dir geschilderten Praktiken in den Rachen.

Und nun zurück zu 24/7 Sabaton.

Gruß, Uwe

Das liegt einzig und allein an meiner Animalonymität. Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass ich gar nicht "Styled Bill" heiß'!

Solche Kritik kann ich unmaskiert doch gar nicht ... bin doch nicht lebensmüde! :blink:
 

Birdie

Nobelpreisträger
Eigentlich wollte ich grad eben in die Stadt tigern, den Ruf des Lebens beantworten, aber ich kann einfach nicht umhin, ein paar Zeilen zu meinem ersten Serienerlebnis auf Äpfelchen TV zu tipseln.

Foundation

Ich hab sie jetzt echt alle durch: Game of Thrones von vorne bis hinten fünf Mal, The Expanse 3 Mal, The Man in the High Castle 2 Mal, Die Ringe der Macht 2 Mal und so weiter und so weiter... und was soll ich zu Foundation sagen?

Das ist der geilste SciFi-Fantasy-Serien-Flick, den ich bisher gesehen habe. Die Geschichte um ein im Niedergang befindliches galaktisches Imperium, das von Klonen eines von vor 400 Jahren gestorbenen Imperators beherrscht wird,, welches nach über 12000 Jahren vor dem Untergang steht, hat alles, was das Herz begehrt und sogar Dinge, von denen ich noch gar nicht wusste, dass mir genau das schon immer bei einer Serie dieses Formats gefehlt hat.

Die Story ist asimov-like verschachtelt und immens. Da wird in keiner Minute gekleckert sondern geklotzt, was das Zeug hält. Und wenn wir schon bei "Minuten" sind: Drückt auf die Pausetaste, wenn Ihr kurz was anderes macht, denn ich kann Euch versichern, dass Ihr etwas verpasst. Ich habe mir eben eine Folge nochmal ansehen müssen, weil ich kurz auf dem Klo war und plötzlich kam ich einfach nicht mehr mit. Irgendeine Art "beiläufiges Fernsehen", wie weiter oben beschrieben könnt Ihr bei Foundation absolut vergessen, genauso, wie man auch keinen Asimov-Roman quer liest (oder Bills Geschreibsel :p ).

Von der Produktion her passt alles: Die Schauspieler sind rundweg gut, die futuristische Technik ist extrem realistisch und fast beiläufig umgesetzt. Naja, in einer weit, weit entfernten Zukunft ist es eben normal, dass man durch den Weltraum springt, Klone von sich selbst erstellt, sein Gehirn in einen Computer hochlädt - etwas was für Asimov, der Science Fiction immer von der wissenschaftlichen Seite her sah, enorm große Wichtigkeit hatte.

Ihr kennt Game of Thrones, The Expanse und fandet knuddelwuddel Ewoks und piepsende Roboter oder gewalt- und geldlose Föderationsblödel schon immer viel zu brav? Dann investiert `nen Zehner und holt Euch für `nen Monat das Äpfelchen. Alleine für diese Serie hätte ich auch das doppelte oder mehr bezahlt.

Foundation einen Serien-Tip zu nennen, wäre eine absolute Untertreibung!

MUST UNBEDINGT SEE!!
 

Styled Bill

Goldgräber
Und ich hab gestern ... es gibt so Dinge in meinem Leben, da frag ich mich im Nachhinein schon nach dem Verstand ... also nach meinem, so nach dem Motto: "Du wusstest es doch, Du wusstest doch, dass das Kacke wird, warum siehst Du es Dir trotzdem an? Du wusstest es doch vorher!"

"Star Trek: Sektion 31" - seit gestern auf Paramount+, und ja, selbst nach DISCO und PIC muss man echt sagen: jawohl, es gibt noch schlimmeres "Star Trek"!
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Das sollte ursprünglich mal eine Serie werden. Und über die berühmt-berüchtigte Sektion 31, die vor allem in DS9 so genial gezeigt wurde, allein schon dank William Sadler als Luther Sloan. Aber man wollte unbedingt die DISCO-Inferno-Sektion 31 haben ... aus welchen Gründen auch immer ... Beutelratten im Autorenhirn fällt mir da einzig und allein als Grund ein oder halt die ein oder andere Pilzart. Aber sachlich, rein rational kann man das nicht erklären.
Wie gesagt, sollte eine Serie werden. Und man wollte Michelle Yeoh als Zugpferd haben. Und das ist noch die klügste Entscheidung an der ganzen Chose, denn seit "Everything Everywhere All at Once" weiß auch der letzte cineastische Hinterbänkler, dass die Frau verdammt gut schauspielern kann. Mit Betonung auf "kann", denn anscheinend gehört bei ihr auch eine gehörige Portion "will" dazu, um eine akzeptable Leistung zu bringen. Und davon ist sie weiter entfernt, als die Figur Michael Burnham von meiner Sympathie.

Aber anscheinend wollte Michelle Yeoh keine Serie, also im Sinne von 45-Minütern. Und so sollte es dann eine Filmreihe werden ... ob das eine gute oder schlechte Entscheidung war, weiß ich nicht, aber ich bin fest davon überzeugt, dass ein 45minütiger Griff ins Klo keinen Deut besser ist als ein 90minütiger. Und nichts anderes ist "Star Trek: Sektion 31". Als Pilot oder als Auftakt einer Filmreihe ... man kann nur hoffen, dass da nix mehr nachkommt.

Yeoh fungiert nebenher noch als Executive Producer ... ich lass das mal unkommentiert, denn ich weiß nicht, ob ihre schauspielerische Leistung besser geworden wäre ohne diesen Nebenjob. Ich vermute, da ging es nur ums liebe Geld.

Neben Yeoh darf noch eine gewisse Kacey Rohl ihr Nichtkönnen zeigen ... und das Gesicht kannte ich doch irgendwoher ... hab gegoogelt: Birdie, bei "Fringe" gab es eine Folge, die spielte im Alternativ-Universum, und da hat so ein Inselbegabter mit Kugelschreibern Kettenreaktionen ausgelöst. Und diese Kacey Rohl spielte die Schwester von dem, und ärgerte ihn andauernd mit einem Spielzeugpferd, Du erinnerst Dich? Wenn nicht, auch nicht schlimm.

Das einzig Positive am Cast war für mich Omari Hardwick, der Common verflucht ähnlich sieht. Wirklich, die Ähnlichkeit in manchen Szenen war wirklich erschreckend. Und Common mag ich spätestens seit "Hell on Wheels" ... und das ist auch schon die größte Leistung des Rest-Casts, dass nämlich einer einem ähnlich sieht, der schauspielern kann. Wahnsinn!

Story? Na gut, ich versuch's mal halbwegs spannend zu beschreiben: Philippa Georgiou (Yeoh) hat sich nach den "Ereignissen" in DISCO (als ob da irgendwas Relevantes passiert wäre ... jemals!) auf irgendeine Raumstation zurückgezogen und betreibt dort eine Bar und ein wenig Schwarzhandel (sehr originell, und so noch nie in Star Trek vorgekommen). Eine Stimme, die sich "Control" nennt, beauftragt in feinster Mission: Impossible-Manier einen gewissen "Alpha Team Leader" (die Decknamen-Ideenlosigkeit sucht echt ihresgleichen in ganz Hollywood), Georgiou habhaft zu werden, weil - und setzt Euch bitte hin, denn das wird jetzt der "Oha" und "Wow" und "OMG" auslösende Moment: weil es da ein Objekt gibt, das das halbe Universum auslöschen könnte. Sowas hat es in Star Trek ja noch nie gegeben !!! :eek:

Ganz zu Anfang wird noch die junge Philippa Georgiou gezeigt, wie sie mit einem Jungen wetteifert, um Imperatorin zu werden. Dafür müssen die beiden einzig und allein - und nach längst schon abgeschlossenen Hungerspielen - noch ihre Familien töten ... wahrscheinlich haben beide bis dahin schon ganze Völker abgeschlachtet. Und Georgiou schafft das halt zuerst, sie wird Imperatorin im Spiegeluniversum und der Junge wird ihr Sklave, dem sie liebevoll - als erste Amtshandlung - mit einem rotglühenden Schwert die Wange streichelt (nachdem sich beide zwei Minuten vorher noch ihrer gegenseitigen Liebe versicherten). Joah, und dann isse halt in der Bar.

Und ab jetzt kommt was wirklich Neues ins Star Trek Universum, denn "Sektion 31" ist die erste Slapstick-Version von "Star Trek". Meine Fresse ...
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Dieses weltenauslöschende Objekt ähnelt frappierend dem Orb aus "Guardians of the Galaxy" und wird erklärt, als dass es einen Virus freisetzt, der alle Welten infiziert. Wie setzt man das filmisch um? Genau, indem man eine Atombombenexplosion zeigt, als das Ding am Ende des Films in der Leere aktiviert wird. Das Ding heißt "Godsend", und zwei Figuren parlieren minutenlang slapstickig über den Namen, ob das Ding denn jetzt "Godsent" oder "God's End" heißt ... "Heißt es jetzt 'Godsent' oder 'God's End'?" - "Kommt auf die Betonung an, hör doch mal zu! Godsssssssssend oder Godsentttttt" - "Versteh ich nicht ... oh ... Moment ... ja jetzt hab ich's auch verstanden, hahaha"
Was hab ich gelacht!
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Alle Figuren scheinen sich da im Slapstick-Spiegeluniversum zu befinden, anders kann man das nicht erklären. Jeder Satz soll ein Gag sein, ein Typ läuft da in einem Kampfanzug rum, der irgendwie wohl eine Powerrüstung aus Fallout werden will, wenn er mal groß ist ... der Typ läuft damit durch Mauern, kein Problem, aber in dem Anzug steckt ein Weichei par excellence, um nur ein total lustiges Beispiel zu nennen. Dieses gewollt Komische erweist sich 90 Minuten lang als ein einziger Rohrkrepierer. Das ist stellenweise peinlich und zum Fremdschämen, was da den Schauspielern in den Mund gelegt wird. Komödie gewollt, aber nur humorlosen SchleFaZ gekonnt. Nicht ein einziges Mal musste ich Grinsen (von Lachen will ich ja gar nicht reden), nicht ein einziges Mal. Dabei schmeißen die mit ach so lustigen Onelinern durch die Gegend, wie der Prinz zu Karneval Kamelle unters Volk bringt. Und wie im Karneval, bleiben die Kamelle am Ende liegen und sind "Futter" für die Straßenkehrmaschinen.

Das aber wirklich Allerallerbeste an "Star Trek: Sektion 31" ist, dass es nicht eine einzige eigene oder gar "Star Trek"-bezogene Idee gibt. Es ist wirklich alles aus irgendwelchen SciFi-Filmen geklaut, und leider hat man sich nicht nur bei guten Filmen bedient: die Anfangsszene in der postapokalyptischen Wüstenlandschaft könnte glatt aus "Mad Max" sein, die Klamotten in der Bar erinnern erschreckend an "Das fünfte Element", dazu passend wird die Art der Musik aus dem Film fast 1:1 kopiert, als nämlich eine Opernsängerin als Alien verkleidet ans Mikrophon tritt. Abseits der Bar werden die Klamotten "Guardians of the Galaxy"-ähnlicher, wahrscheinlich damit sich der Orb nicht so alleine fühlt. Einem dauergrinsenden und chronisch overactenden Vulkanier sitzt ein kleines Alienmännchen im Kopf (um dessen "lustige" Grimassen zu erklären), so hinter Steuerhebeln, wie in ... genau: "Men in Black". Eine Szene, in der Georgiou die S31-Agenten aufdeckt, ist fast 1:1 aus "XXX- Triple X" geklaut. Das waren die guten Filme, von denen abgekupfert wurde.

Der Rest, und damit erschreckende 80% des Films ist "Borderlands"! Kein Scheiß: "Sektion 31" ist die "Borderlands"-Version von "Star Trek": der gleiche Plot, auch hier eine Gruppe von sechs Leuten, die die ultimative Waffe entschärfen wollen, dazu genauso schrill, laut, unlustig, schräg (aber nicht im guten Sinne) und fast schon belästigend, mit denselben Dialogen aus der Wortspielhölle, die sich selbst Kalkofe und Rütten nicht wagen würden, über den Äther zu schicken.

Ich geh überhaupt nicht tiefer. Von Figurenzeichnung, die mit "erbärmlich" wohl noch am besten beschrieben ist, will ich gar nicht erst ... weißte, Georgiou wird als die badassigste Badass-Bitch aller Zeiten eingeführt, die erstmal genüsslich ihre Familie vergiftet (auch so ein Ding: Du siehst, wie die alle sterben, natürlich sehr blutig, aber Du siehst nicht, wie das Gift ins Essen kommt) und danach ihrer großen Liebe das halbe Gesicht versengt, dann erfindet sie auch noch diesen Orb ("Godsent"), also eine Massenvernichtungswaffe, die alles Leben auslöschen sollte, wenn sie von irgendeinem ermordet werden sollte. Also absolut hassenswerte Person, der nur an ihrer eigenen Macht gelegen ist, und für die ein Leben Null Wert hat, eine Massen- und Völkermörderin. Und kaum ist sie in unserem Universum, wird sie von null auf gleich geläutert, dass sie fortan nur noch das Beste für alle will? Glaubhafter wäre nur, wenn es einen Film gäbe, in dem eine Nonne Freddy Kruger mit einer Bibel auf den Kopf haut, und der sich dann ab sofort nur noch der Heckenpflege des Klosters widmen würde.

"Star Trek: Sektion 31" ist nichts Geringeres als das mit Abstand armseligste Derivat aus Roddenberrys Ideen-Universum, das ich je gesehen habe. Das ist "Borderlands" mit "Star Trek" im Titel. Der halbe Film ist ein CGI-Feuerwerk, bei dem Du erst die Orientierung und dann auch die Lust an dieser Art "Schauwerte" verlierst, ganz, ganz schlimm! Nicht falsch verstehen, das CGI ist nicht schlecht, aber ich hab mich mittlerweile daran satt gesehen. Und bei "Star Trek" kam es noch nie auf CGI an, "Star Trek: Sektion 31" hat mit "Star Trek" soviel zu tun wie Uran mit Urin. Und im Grunde genommen, hat da auch herzlich wenig mit Sektion 31 zu tun. Die Figuren behaupten halt, dass sie dazugehören, das war's dann aber auch schon, der Rest ist Krach, Bumm und Peng.

Ich hab mich ja fast schon daran gewöhnt, dass die alle zu blöd sind für "Star Trek", dass die alle nicht kapieren, dass "Star Trek" kein "Star Wars" ist, dass in "Star Trek" eben keine abendfüllenden Märchen erzählt werden, dass es da nicht nur um den Kampf Gut gegen Böse geht, aber Du könntest den Film echt als "Star Wars" labeln, es würde Dir nicht auffallen, weil Du auch dort mittlerweile nur noch Schund erwartest bzw. die gleiche generische Scheiße, die Dir als SciFi-Märchen unter mittlerweile ja wirklich jedem Label als Original verkauft wird, derselbe einfallslose Einheitsbrei. Du könntest ihn auch als "Borderlands 2" betiteln und würdest wahrscheinlich super Kritiken lesen, weil Dir zumindest Chris Tall als Synchronsprecher erspart bleibt.

Jetzt kommt aber noch der "Borderlands"-Treppenwitz: in den letzten 30 Sekunden des Films wird die Person gezeigt, die sich hinter "Control" steckt: eine overactende Jamie Lee Curtis!!!
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Der Film macht mich einfach nur wütend, und das ist noch das positivste Gefühl, das der in mir hervorruft! Und ich hör jetzt auch besser auf ... ein sowas von minderwertiger Unterfilm ... mir gehen da die Adjektive aus, um diese als Film bezeichnete Wertlosigkeit zu beschreiben.

1/1.000.000 Punkte, und den einen Punkt gibt's fürs CGI.

Wer bisher noch nicht davon überzeugt war, dass anderthalb gute Schauspieler und eine Story um die wohl charismatischste Organisation aus einem Serien-Universum nicht ausreichen, um einen guten Film zu kreieren, sollte sich "Star Trek: Sektion 31" unbedingt angucken!
 

Birdie

Nobelpreisträger
Neben Yeoh darf noch eine gewisse Kacey Rohl ihr Nichtkönnen zeigen ... und das Gesicht kannte ich doch irgendwoher ... hab gegoogelt: Birdie, bei "Fringe" gab es eine Folge, die spielte im Alternativ-Universum, und da hat so ein Inselbegabter mit Kugelschreibern Kettenreaktionen ausgelöst. Und diese Kacey Rohl spielte die Schwester von dem, und ärgerte ihn andauernd mit einem Spielzeugpferd, Du erinnerst Dich? Wenn nicht, auch nicht schlimm.

Hä? Echt? Ich kenne "Fringe" von vorne bis hinten und DIE hat eine Hauptrolle in einem Film bekommen? Wieso?

Naja, zum Vergleich: Jared Harris, der den bösen David Robert Jones in "Fringe" gibt, spielt eine der Hauptfiguren in "Foundation" und das absolut zurecht!
 

Birdie

Nobelpreisträger
Eine gute Nachricht hab ich aber jetzt doch gefunden, ist zwar schon einen Monat alt ... irgendwie krieg ich gar nix mehr mit ... egal, hier ist sie:



Das war ja auch zuletzt nur noch Kacke und das Ende des Sony-MCU kann man schon nachvollziehen.

Was viele Zuschauer und Zuschauerinnen jedoch überhaupt nicht nachvollziehen können, ist die Streichung von Poker aus dem Programm von Sport1!


Was soll der Scheiss? Poker, Dart, die Bundesliga und der Doppelpass waren die einzige Daseinsberechtigung für diesen Sender und nun kommt Hausmeister Krause, irgendeine Sport-Big-Brother-Show und die C-Version von Germanys Next Top Model?????

Mal ehrlich: Habt Ihr schon mal Exatlon oder My Style Rocks gekuckt? Also nicht versehentlich, weil Ihr dachtet, da kommt jetzt Poker, sondern in voller Absicht?

Was? Die Einschaltquoten sind nicht wie erwartet? Ach nö, was eine Überraschung!

Meine Fresse!
 

Styled Bill

Goldgräber
Auf DMAX, ganz zu anfangs, gab es mal so ein Nachtprogramm, und das nannte sich "Angeln", und da war dann am Ufer eine Kamera aufgebaut, und die zoomte auf so ein kleines Paddelboot, und in diesem Boot saß dann ein Mann, und der ... Obacht, jetzt kommt's! ... angelte!

Warum ich das erzähle? Weil Anderen-Leuten-beim-Kartenspielen-Zusehen rangiert für mich ja knapp hinter Anderen-Leuten-beim-Angeln-Zusehen und Anderen-Leuten-beim-Darten-Zusehen. Mit Torsten Sträter als Kommentator wäre das sicherlich grimmepreisverdächtig, aber so ...? :tumble:

Sorry, dass ich mich über Deinen Verlust bzw. dessen ungleich hirntötenderen "Ersatz" jetzt nicht auch ärgern kann, aber ... ach, komm, ich geb Dir zumindest ein Like!
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Titus Santana

Revolverheld
Poker im TV ist Verführung zum (illegalen) Glücksspiel und in D haben die Jugendwächter und Landesmedienanstalten ein Auge darauf. Nicht das hier jemand sein Geld nach Zypern und Malta verliert.
 

Birdie

Nobelpreisträger
Äh Leute, ich bin jetzt durch mit den zwei Staffeln von "Foundation" und muss einfach nochmal was schreiben.

Die Serie ist, wie man sich SciFi (Science! Fiction) vorstellt und ich kann nicht genug betonen, wie gut und vor allem clever das gemacht ist. Ich möchte Euch jetzt aber auch ein paar kleine Schattenseiten des Streaming-Ablegers der wertvollsten Firma der Welt näherbringen:

Die Handhabung ist im Gegensatz zu Anbietern wie Amazon Prime oder Netflix spartanisch. Einstellungsmöglichkeiten gibt es wenige (vielleicht mehr in der App) und auch die Wiedergabe hat so ihre Probleme: Bei mir kam es des Öfteren vor, dass die Serie einfach mal 25 Minuten später und nicht am Anfang startete oder am Start fest hing. Zurückspulen geht, aber eine Möglichkeit "Erneut starten" über einen Button sucht man bei Apple TV vergebens.

Diese Makel verringern jetzt nicht das Serienvergnügen, aber gerade bei Apple hätte ich mir schon etwas besseres vorgestellt.

Ansonsten: Next Stop "Silo"
 

Titus Santana

Revolverheld
Ich habe mir die erste Staffel von Foundation angesehen und kann Birdies Meinung nicht teilen. Ich finde keinen Zugang zu der Serie. Zu viel Drama, zu viel geheule. Das wirkt auf mich wie Dune-Lite. Das man plakativ 'Nach Geschichten von Asimov' dran schreibt ist auch nicht wirklich förderlich. Die Geschichte ist ohne Frage komplex angelegt und am Anfang nicht leicht zu durchschauen. Ich mag es aber nicht, wenn Tote nicht wirklich tot sind und dann wie der Teufel aus der Kiste springen.

Was mir auch nicht passt ist diese krampfhafte politische Korrektheit bei der Auswahl der Schauspieler. Wieder nur junge PoC und Asiatische Frauen mit Super Fähigkeiten und Gefühlsausbrüchen. Ich will Arnie zurück! Ich leg die Serie erst mal beiseite und sehe mir was anderes an. Hab in so viel Interessantes reingeschnuppert von dem ich mir mehr verspreche. Mehr dazu später in diesem Programm.
 

Styled Bill

Goldgräber
Ich mag es aber nicht, wenn Tote nicht wirklich tot sind und dann wie der Teufel aus der Kiste springen.

Du darfst Dir jetzt die Antwort aussuchen, die Dir am besten passt:

1.) Meine Kritik am "Saw"-Franchise auf den Punkt gebracht, danke! :D

oder

2.) Alter, was hast Du gegen Zombies? :blink:

Ich will Arnie zurück!

Unterschreib ich blind! Bei dem gibt's auch keine halbe Sachen ... gut, ein "halber" Bruder, aber der zählt nicht.
"Wenn's blutet, kann man es auch töten!" - und Arnie hat geliefert! Jedes Mal!



Aber morgen geh ich in "Juror #2". Seiner mittlerweile fast 94jährigen Heiligkeit Clint Eastwoods neuester Film. Mit Nicholas Hoult, Tony Colette, Kiefer Sutherland, J.K. Simmons, Chris Messina, Amy Aquino und das ostwäldliche Töchterchen darf auch mitspielen. Aber bei Eastwood als Regisseur weiß ich, dass ich nicht enttäuscht werde, obwohl ... einmal hat er für mich ja richtig danebengelegen, dieser eine Film da mit der Jolie, die von der ersten bis zur letzten Minute nur rumheulte ... irgendwas mit "Sohn" meine ich ... egal! Eastwood liefert auch, wie Arnie, da bin ich sicher. Und nach "Nosferatu" wäre "Juror #2" der zweite Film ... also zwei Kinobesuche hintereinander, nach denen ich die Gebrüder Lumière nicht zur Hölle wünsche.
Und danach geh ich auf den Hattrick: Drei Kinobesuche, dreimal nicht bereut ... dann hab ich mein Mojo wieder zurück! :)
 

Titus Santana

Revolverheld
Äh Leute, ich bin jetzt durch mit den zwei Staffeln von "Foundation" und muss einfach nochmal was schreiben.
Ich habe da mal eine Frage zu der letzten Episode der ersten Staffel:

Auf Trantor beschließt Bruder Tag, Bruder Morgen trotz Bruder Dämmerungs Einwänden zu verschonen, aber Demerzel tötet Bruder Morgen trotzdem, da sie beteuert, dass ihre Loyalität gegenüber der Cleon-Dynastie über Bruder Tags Wünschen steht.

Da diese Serie ja auf Motiven von Asimov beruht sehe ich hier ein gewaltiges Problem. Wie kann ein Roboter (Demerzel ist ja der letzte) einen Menschen töten ohne gegen diese Gesetze zu verstoßen?
Die Asimov’schen Gesetze lauten:

Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich[3]) verletzen oder durch Untätigkeit (wissentlich[3]) zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.
Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.
 

Birdie

Nobelpreisträger
Ich habe da mal eine Frage zu der letzten Episode der ersten Staffel:



Da diese Serie ja auf Motiven von Asimov beruht sehe ich hier ein gewaltiges Problem. Wie kann ein Roboter (Demerzel ist ja der letzte) einen Menschen töten ohne gegen diese Gesetze zu verstoßen?

Dieser Twist wird in Staffel 2 aufgelöst ;)

Will nicht zu viel verraten, aber die Geschichte dahinter ist .... kuck rein :)
 

Birdie

Nobelpreisträger
Whu? :confused:

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BITTE MEHR DAVON!!!

Ich hab auch gleich ein paar Vorschläge:

"This movie is a science fiction movie set in the future. If you're afraid of the future, don't watch this movie!"
"Terrifier 4 is a terrifying horror-movie. It is fictional but contains bloody themes and will terrify you. If not, consultation with a psychiatrist is recommended."
"Avatar: Fire and Ash is a movie that has been fully created by CGI-Developers. It has no story and contains lots of crying dumb kids. This may be upsetting or triggering lots of mature viewers."
"This movie cost more than 100 million dollars. It is really bad and only rides on the success of his predecessor. Please pay the entrance fee and we don't care about the rest."
"Dies ist die Tagesschau. Die Themen umfassen alle menschlichen Abgründe sowie Hunger, Krankheit, Krieg und Terror, weltweite Klimakatastrophen und keinerlei positive Meldungen, da es keine mehr gibt. Dies kann dazu führen, dass Sie sich noch schlechter als sonst fühlen, sowie zu gesteigerten Depressionen und Paranoia.

Achja, ich hab mir eben auch Star Trek: Sektion 31 angesehen... gute Güte :blink:
 

Styled Bill

Goldgräber
Achja, ich hab mir eben auch Star Trek: Sektion 31 angesehen... gute Güte :blink:

Gell? Da hab ich nicht zu viel "versprochen", hm? Sowas hätte sich selbst Star Wars nicht getraut. :D

Aber ich komme eben aus "Juror No. 2" ... der heißt hierzulande " Juror No. 2", weil "Juror #2" englisch ist, da musste der Titel eingedeutscht werden, damit wir ihn verste... nee, warte ...
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Aber abseits dieser an dämlicher Dämlichkeit kaum zu überbietenden dämlichen Angewohnheit, englische Titel dämlich-englisch zu verändern, damit wir Dummdeutschen das begreifen, habe ich nicht wirklich was zu kritisieren. Die Tage schreib ich was dazu.

#DeutscheKönnenMit#NixAnfangen
 

Birdie

Nobelpreisträger
Leute, das ist doch mal was:

Tele5 bringt ab Montag endlich den Doc wieder auf die Free TV Leinwand! Mit Staffel 2 geht es gleich im Viererpack ab 20:15 los! Wenn dafür SchleFaZ weichen musste, dann kann ich damit gut leben :)

Supi!
 
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