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Die Geschichte des Cornelius Black

DeletedUser

So, nach meinen ersten zwei weniger erfolgreichen Versuchen probier ich mich hier mal an einer weiteren Geschichte:



Kapitel 1:

Der Rio Grande, der Strom in ein besseres Leben?


Es war ein ruhiger Montag im Jahr 1905, ich wachte auf und bemerkte wie gerade die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster auf mein Bett schienen und mich blendeten, langsam richtete ich mich auf und nahm meine Koffer welche ich am Vorabend gepackt hatte. Langsam bemerkte ich eine schwarze Rauchfahne am Horizont und lief zu unserem Bahnhof, welcher nur wenige hundert Meter entfernt war. Im Saloon sah ich wie sich gerade wieder einmal um ein Whiskey gestritten wird und hörte schon langsam die sich nähernde Eisenbahn. Schnell versuchte ich noch den Zug zu erwischen und setzte mich in einen Wagen, neben mir saß noch ein anderer Mann, er war einige Jahre jünger als ich, er war höchstens 20 Jahre alt. Zuerst kam er mir wie ein Sherrif oder Kopfgeldjäger vor, er sprach nicht und schaute sich nicht um, er betrachtete nur ein Bild, immer und immer wieder.
Doch auf einmal sprach er mit mir:
" Guten Morgen Sir, ich bin Jeffrey, Jeffrey Smithson, ein Geschäftsmann aus Dallas, darf ich fragen wer Sie sind?"

Zuerst wusste ich nicht ob ich ihm antworten sollte, tat es dann aber doch:
" Ich bin Cornelius, Cornelius Black, wenn Sie es wollen kann ich Ihnen erzählen wo ich lebe und wie ich mein Geld verdient habe, nur wenn Sie es wünschen.", er überlegte nur kurz aber sagte dann dass er sich meine Geschichte gern anhören würde, damit erzählte ich ihm meine Geschichte:

" Wissen sie, ich stamme eigentlich aus New York, mich hat es aber immer schon in die Prärie gezogen. Genau aus diesem Grund habe ich mir vor etwa 20 entschlossen mein gesamtes Geld für die Erfüllung meines Traumes zu benutzen, eines Tages nahm ich mein Geld, rannte zum Hafen und stieg in ein Dampfschiff für die Überfahrt nach Houston. Dort angekommen versuchte ich die ersten Nächte in einem billigem Hotel zu überstehen aber dann wurde mir klar dass dies nicht die echte Prärie war, ich wollte in die Wüste! So nahm ich mir an einem Tag der immernoch in meinen Gedanken sitzt, dem 20.4.1886 den Mut zusammen mit einer Postkutsche nach Pecos Valley, einem Ort, nur einige Meilen von der Stelle entfernt an der der Pecos, Pecos River in den großen und bekannte Rio Grande mündet. Von meinem letzten Ersparten kaufte ich mir eine kleine Hütte am Rand der Siedlung und ein Pferd, ein schönes Tier, ich hab es immer Franklin genannt. Franklin war braun mit einem goldenen Streifen auf dem Gesicht. Sie wollen wissen was Pecos Valley für eine Siedlung war? Ach, nichts großes ein kleines verschlafenes Dorf mit etwa 200 Einwohner, die meisten waren Fischer, Goldsucher oder Soldaten die die Grenze bewachten und unser Dorf gegen die Chachilia-Bande sichern sollten. Jedenfalls lebte ich, da ich aufgrund der Hütte kein Erpsartes mehr hatte als Tagelöhner. Ich arbeitete mal im Wald und habe geholfen einige Bäume zu fällen und sie zu transportieren aber manchmal nahm ich auf Aufträge als Kopfgeldjäger entgegen, so verdiente ich nicht viel aber es reichte zum Leben.Eines Tages als ich wieder im Saloon war, hörte ich das eine Brücke aus Holz über den Pecos gebaut werden sollte, diese Idee fand ich sehr merkwürdig da die Banden einfach die Brücke zerstören mussten um uns von den Farmen auf der anderen Seite zu trennen, ich überlegte einige Tage darüber aber dann entschloss ich mich zu unserem Bürgermeister zu gehen und ihm zu sagen was uns passieren könne wenn diese Brücke aus Holz gefertigt wird. Man entschloss darauf mir die Leitung zu übergeben da sie scheinbar dachten ich würde etwas davon verstehen, dem war aber nicht so, ich sagte aber das eine Brücke aus Stahl besser geeignet wäre als eine kleine Holzbrücke. Am Nachmittag des selben Tages wollte ich noch eine Wanderung unternehmen und lief langsam am Wegesrand entlang. Ich lief in meine Hütte und nahm einen alten Hut, gerade als ich gehen wollte schaute ich in den Himmel, er war blau und keine Wolke war zu sehen und nur der Wind sorgte für eine kleine Abkühlung. Ich schaute mich noch einmal um machte mich auf den Weg, langsam lief ich in Richtung eines alten Felsens der die Form des Buchstaben T hatte. Der Felsen spendete mir etwas schatten und ich konte einige Minuten lang die Aussicht genießen, man konnte auf die andere Seite des Rio Grande blicken, man sah Mexico und auf amerikanischer Seite konnte ich die Rauchspur einer Eisenbahn erkennen, es war einer dieser Augenblicke den man die vergisst, wissen sie was ich meine?
Doch auf einmal wurde die Ruhe gestört, ich hörte jemanden schreien, als ich mich umschaute konnte ich nichts erkennen aber dann sah ich doch etwas, eine Kutsche welche wenige hundert Meter von mir entfernt stand wurde ausgeraubt. Lautlos versuchte ich die Kutsche zu ereichen, ich sah aber nur wie die Banditen gerade den Ort verlassen hatten, aber dann hörte ich wieder eine Stimme, es war ein alter Mann, er war ungefähr 60 Jahre alt, er hatte ein Narbe a Auge und einen alten ungepflegten Bart, der Mann hatte eine Schusswunde an der Hüfte, er sprach leise mit mir:

,,Es waren die Chachilias. Hören sie zu, ich bin mir sicher dass ich es nicht überleben werde, darum möchte ich Ihnen etwas geben. Auch wenn ich Sie nicht kenne scheinen sie ein guter Mensch zu sein, sonst wären sie nicht gekommen.,,

Mit letzter Kraft zog er eine Karte aus seiner Tasche und drückte sie mir in die Hand, auf ihr waren weder Orte eingezeichnet, noch waren Hinweise zu erkennen, ich war mir sicher dass er mir eine andere Karte geben wollte. Enttäuscht davon dass es die falsche Karte war, und enttäuscht davon dass ich dem Mann nicht helfen konnte trat ich immer und immer wieder gegen einen Stein, nach wenigen Tritten aber stürtzte ich und verlor die Karte welche in eine flache Stelle des Flusses fiel, ich hebte sie wieder auf und sah etwas glänzendes im Wasser, ich nahm den Stein welcher außerhalb des Wassers weniger glänzte als im Wasser und lief zurück in unsere Siedlung.
Ich setzte mich in meinen Stuhl und beobachtete wie langsam die Nacht kam und die Siedlung sich veränderte, die Farmen und Geschäfte leerten sich während der Saloon sich füllte, ich entschloss mich auf auf ein Glas in den Saloon zu gehen aber mich lies der Gedanke nicht los um was es sich bei dem glänzenden Stein handelt, ich entschloss mich ihm mitzunehmen. Im Saloon angekommen traf ich den Schmeid an der Bar und hoffte dass er mir antworten kann was das für ein Metall sei und er schaute sich es wirklich an, er löste den Schmutz ud schaute sich den Klumpen an, nach wenigen Minuten erzählte er mir von seiner Feststellung:

,,Sir, dabei handelt es sich um einen Klumpen Golderz, ich biete ihnen für einen Klumpen dieser Größe 500 Dollar.,,

Ich wusste sofort dass mich jeder andere belogen hätte und weit weniger bezahlt hätte als er, darum verkaufte ich den Block an unseren Schmied, Frederick Witterson. Aber dann nahm ich eine Lampe und rannte zu der Stelle an der ich den ersten Block entdeckte, ich leuchtete die Gegend aus und bemerkte weitere glänzende Stellen im Wasser, sofort wusste ich dass hier noch einige tausend Dollar lagern, von da an wusste ichdass ich von da an nichtehr nur als Kopfgeldjäger und Tagelöhner durch die Gegend ziehen muss.
Am nächsten Tag nahm ich mir eine Schaufel und eine Fackel it zu der Stelle und hoffte wieder einen Goldklumpen zu finden...

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Ich hoffe dass dieser Anfang, auch wenn er nicht sehr lang ist Euch gefällt und Lust auf mehr macht.



 

DeletedUser13032

das thema gefällt mir ziemlich gut, auch wenn die zeit für meinen geschmack etwas zu spät ist (frühes 20. jhd ... in 12 jahren kommen die amis in den 2. WK^^)
aber eben das mit dem goldrausch bzw allgemein dieses themengebiet finde ich schön und ist ebstimmt gut zu beschreiben wie es mit habgier, neid etc vielleicht voran geht ;) aber für meinen geschmack machst du zu viele und zu lange nebensätze :)
 

DeletedUser

ich find die geschichte an sich toll und sie ist auch schön geschrieben aber wenn ich mich in den zug setze und mich mit ihm unterhalte dann erzähle ich ihm doch nicht meine halbe Lebensgeschichte
 

DeletedUser

@ Dave: Ich wollte mal was neues probieren, meine anderen (weniger überlegten) Geschichten handeln so um 1870. Und die Geschcihte wird ja aus Erinnerungnen erzählt, beginnt also im Jahr 1885

(P.S. Tippfehler, oder? Die Amis traten 1917 dem 1. WK bei)

@ GrafGranmont: Naja, wer weiß wie es damals war, nein stimmt schon aber muss ja nicht alles soo überlegt und real wirken

Aber nun weiter in der Geschichte

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Kapitel 2:

Bill, ein neuer Freund und Mitarbeiter



" Also, ich kam wieder zu der Stelle im Fluss und begann sofort mit meiner Schaufel den Schlamm und Sand aus dem Fluss zu holen, es war zuerst sehr anstrengend. Ich wollte die Hoffnung fast aufgeben doch dann sah ich wieder etwas glitzerndes im Fluss und wieder holte ich den Klumpen aus dem Wasser. Sie kennen das doch, oder? Man beginnt etwas und vergisst alles um sich herum, so war es auch bei mir. Ich bemerkte nachdem ich das Gold aus dem Wasser geholt hatte dass in unserer Siedlung alle Lichter gelöscht wurden und es weit nach 23 Uhr sein musste. Der Klumpen welchen ich kaum hochheben konnte rollte ich nun sehr vorsichtig bis in meine Hütte und bewahrte ihn dort eine Nacht auf. Sofort am nächsten morgen verkaufte ich das Gold wieder an unseren Schmied, wieder für 500 Dollar. Langsam lief ich wieder einen Weg entlang als mir plötzlich eine Idee kam, in rannte sofort zum Bahnhof und brachte einen Steckbrief an, nicht weil ich einen Verbrecher suchte sondern einen Arbeiter. Tagelang arbeitete ich ohne Hilfe und verdiente so einige 100 Dollar, ich glaube es waren 600 in 4 Tagen. Am 5. Tag lag ich gerade in der Sonne und machte eine Pause als ein Schatten mir plötzlich das Sonnenlicht versperrte, ich richtete mich langsam auf und sah einen Mann vor mir stehen, Bill. Sofort stellte er sich vor:

,, Howdy, ich bin Bill, Wild. Ich habe den Zettel gesehen und wollte mich nun bei ihnen bewerben. Lange Zeit habe ich in einen Bergwekr in New Mexico gearbeitet, habe also Erfahrung mit Gestein.,,

Da ich sofort wusste dass er der Einzige Bewerber sein wird sagte ich ihm nur das er sofort mitarbeiten kann, ich drückte ihm noch eine Schaufe in die Hand und er arbeitete los. Es war 12 Uhr, es herrschte reges treiben auf den Wegen um uns herum, ein Planwagen wirbelte die trockene Erde auf welche mir die Sicht versperrte, ichentschloss mich für heute eine Pasue zu machen und lief langsam wieder zurück.
Nach etwa einer Woche die ichmit Bill arbeitete überbrachte ich ihm sein Lohn, etwa 600 Dollar wobei immernoch 1.000 für mich blieben, er schien zwar enttäuscht aber verständnisvoll zu sein. Später am Tag kam er mit einer tollen Idee zu mir:

,, Mr. Black, wissen sie was ich mir so überlegt habe? Wir beide könnten eine Mine in Mexico eröffnen, die Leute brauchen Arbeit und die Vorkommen sind größer als bei uns! Ich habe einige leute gefragt ob sie wissen wieviel Kapital wir bräcuhten und bei dieser Frage konnte ich 10 weitere Arbeiter für uns gewinnen. Ach und die Mine, wir bräuchten nur 5.000 Dollar, wir haben bis jetzt schon 1.600, also, sind sie für meine Idee?,,

ich konnte kaum glauben wie viel Arbeit Bill in unser Projekt steckte welches eigentlich nur als Zeitvertreib oder als Nebenjob dienen sollte. Mir stockte der Atem und ich konnte kaum antworten, nach wenigen Augenblicken antwortete ich dass es eie perfekte Idee ist und wir die 10 neuen Arbeiter aber voertst nur zum abholzen von Bäumen benötigen da wir aus dem Holz eine Hütte für sie bauen werden."

Aus meiner Geschichte gerissen schaute ich zu Jeffrey und fragte ihn ob er weiß woher einige Leute meinen Namen kennen. Er konnte meine Frage jedoch nicht beantworten und ich tat dies auch erst am Schluss meiner Geschichte, ich erzählte weiter:

" Ich hoffe ich habe sie jetzt nicht aus meiner Handlung gerissen, aber ich erzähle ihnen jetzt nicht alles.
Weiter geht es im Jahr 1890, also 5 Jahre nach beginn meiner Geschichte, wir hatten schon 6 Minen, sowohl in Mexico als auch in Texas, wir hatten im Monat einen Gewinn von etwa 15.000 Dollar und zahlten einen guten Gehalt für unsere 500 Mitarbeiter, sie arbeiteten in Minen, in wäldern und in Steinbrüchen, fast alle Minen hatten mehr als 90 Mitarbeiter außer die Stelle an der ich das erste Gold entdeckte, diese wurde nur von Bill und mir betrieben. Ich war in Houston, bei einer Besprechung mit der Regierung von New Mexico, sie wollten uns weitere Gelder für erste Minen in diesem Staat gehen. Die Kutsche stand schon vor meiner Hütte welche sich seit 5 Jahren nicht verändert hat, ich nahm meine Koffer und die Unterlagen. Als ich den ersten Fuß vor meine Tür setzte geschah es, ich hörte nur einen Schuss und bemerkte Schmerzen an meiner Hand, ich wurde von einer Kugel nur knapp verfehlt. Vor Schmerzen hiehlt ich meine Hand und schrie um Hilfe, ich hatte Glück dass keine weiteren Schüsse folgten. Bill rannte zu mir und ich sagte er solle an meiner Stelle nach Houston fahren, dies tat er auch. Die nächsten Tage lag ich in meiner Hütte und konnte meine Hand vor Schmerzen nicht bewegen. Pltzlich kam Bill wieder zu mir und erzählte das er die Gelder für eine Mine nicht bekommen hat, dafür dürfen wir aber die Brücke über den Rio Grande bauen. Er fragte mich auch ob ich vielleicht aufhören möchte, nach diesem Unfall, dies verneinte ich jedoch. ich sagte ihm das ich die kosten und den Weg von New York nach Texas nicht auf mich genommen habe um nach einer Handverletztung aufzuhören, mir ging es nicht um das Geld sondern eher darum etwas zu tuen. Ich entschloss mich aber mir endlich ein Anwesen errichten zu lassen in dem ich alt werden kann, dieses Haus wurde nach etwa 6 Monaten fertig gestellt. Von nun an konnte ich mein Unternehmen leiten ohne in einer kleinen Holzhütte zu leben. Einmal als ich wenige Tage später einen Bekannten in Dallas besuchte begannen gerade die Arbeiten an der Brücke über den Pacos welche später durch eine Eisenbahnlinie und durch Straßen mit der Brücke über den Rio Grande verbunden wird.
Jedenfalls kam ich wieder nach Pacos Valley aber ich konnte von weiten schon eine Rauchwolke über der Stadt erkennen...


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Heute etwas weniger Text, hoffe das aber dadurch die Qualität nicht sinkt.

Nächstes Kapitel dann Morgen oder Sonntag.
 

DeletedUser17700

[...] in 12 jahren kommen die amis in den 2. WK^^ [...]

Ich glaub es geht eher darum, dass du 2. WK geschrieben hast :whistle:

Die Geschichte ist auf jeden Fall besser als deine vorherigen Versuche...ich hätte nur zwei Tipps für dich:

1. Schreib das ganze am besten in Word. In deiner Geschichte gibt es nämlich einige kleiner Fehler (z.B. verwechseln von Buchstaben) die sich damit leicht beheben lassen und ohne Tippfehler schaut's halt einfach besser aus...
2. Achte ein wenig mehr auf deine Logik. Damit meine ich nicht, dass er gleich seine Lebensgeschichte erzählt, wenn er nach seinem Namen gefragt wird, sondern z.B 2 Arbeiter (am Anfang) machen im Monat ~6.400$ Gewinn; 500(!) Arbeiter hingegen nur 15.000$ und das bei größeren Vorkommen (auch wenn es nicht nur Goldgräber sind...90 Mann bei einer Miene sollten dann aber doch etwas mehr Gewinn machen). Oder auch der Überfall...er entgeht nur knapp dem Tod vor seiner Hütte und bleibt darauf hin einfach alleine zu Hause, ohne die Angst das der Schütze zurück kehrt, um sein Werk zu vollenden...
 
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