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Die Story III - Weite Prärie

DeletedUser

Mick erwachte aus seinen Gedankengängen und erwiderte McCanzies Blick.
"Ich denke schon das ich El noch eine Weile begleiten werde. Ich fühle mich als gebürtiger Mexiakaner geehrt der Armee, und somit Mexiko dienen zu können."
 

DeletedUser

"Dann haben wir das geklärt.
Ich muss jetzt noch mit dem Bürgermeister der Stadt sprechen.
Offizier, du wirst einen kleinen Trupp an die Nordgrenze führen.
Von dort aus werdet ihr zum Ausenposten geschickt.
Wegtreten Soldaten"
 
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ElDiabolo

Revolverheld
"Bei allem nötigen Respekt wäre morgen doch noch etwas knapp, da ich ja erst einmal alle zusammentreiben muss, die vieleicht auch noch ein paar Sachen regeln möchten. Ich bitte daher darum, uns vier Tage Zeit zu geben."
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser

Knightly stürmte um die Ecke und war überrascht, dort auf ElDiabolo, Mick und McCanzie zu treffen.
"Was ist denn hier los?", fragte er.
 

ElDiabolo

Revolverheld
"Abgesehen davon dass ich beinahe getötet wurde habe ich uns gerade Plätze bei der Armee besorgt. Ach ja, und O'Gorn ist tot. Endlich; danke Sir Mc Canzie.", lachte er, als er auf die Leiche ein paar Meter weiter zeigte.
 

DeletedUser

Knightly warf einen Blick auf die Leiche, der Tod O'Gorns schien ihn aber nicht sonderlich zu interessieren.
"Schade um O'Gorn. Egal, also wie war das mit dem getötet werden?", fragte er weiter. "Ich hab dich doch bei Harez gelassen. Der sollte auf die aufpassen können, als Sheriff der Stadt."
 
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ElDiabolo

Revolverheld
"Nicht, wenn er selbst der Mörder war. Du findest ihn an das Bett gefesselt in seinem Haus, dann darf er dir gerne alles selbst erklären."
 

DeletedUser

Knightly runzelte die Stirn, lachte aber kurz danach auf.
"Ich denke wir werden in der Armee mehr als genug Zeit haben das zu bereden... Du hast mich doch hoffentlich mit eingerechnet!", sprach er immernoch grinsend. "Was soll ich hier denn sonst machen?"
 
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ElDiabolo

Revolverheld
"Also", sprach El, "Ich werde mir jetzt zur Feier des Tages ein paar Drinks gönnen. Ihr könnt derweil eure eigenen Angelegenheiten klären. Ich denke ja dass du Knight sicher noch einiges in der Untergrundorganisation zu verwalten hast. Ach ja", er zog die Unterlagen für Dunes Tagebücher hervor, "Die solltest du lieber an dich nehmen, das wird für mich heute eine lange Nacht."
Schon im eEgriff zu gehen stoppte er jedoch wieder und drehte sich um. "Und Mick?". El giff sich in sein Halfter und warf ihm Dunes Revolver zu. "Die kannst du besser brauchen. Ich habe ja meinen Revolver wieder, auch wenn der letzte der ihn hatte nicht mehr lebt.", meinte er scherzhaft.

"Sir Mc Canzie, es wäre mir eine Ehre wenn sie sich um die Absolution Hermans kümmern könnten."
 

DeletedUser

Knightly beäugte die Unterlagen kritisch.
"Die Untergrundorganisation? Ja, ich habe sogar das Angebot zu bekommen, sie zu leiten - als Ian noch lebte. Ich habe aber abgelehnt. Die Untergrundorganisation hat kein Ziel mehr und wird sich wahrscheinlich in kurzer Zeit auflösen. Lieber gehe ich da in die Armee und verbringe noch einige Zeit mit meiner Lieblingsbeschäftigung - mit Sprengstoff hantieren! Das macht doch weitaus mehr Spaß, als eine ziellose Organisation zu leiten. Wie auch immer, ich werde deine Unterlagen sicher verwahren, bis du sie wieder haben willst."
Mit einem "Gleich wieder da" drehte er um und rannte in Richtung des Hauses von Ian.
 

DeletedUser

Wenig später bat der Präsident Diablo und seine Leute zu sich.
"Sind dass alle hier die mitmachen wollen?"
Bei der Frage wendete er sich an Diablo.
"Bitte zählt mal alle eure vollen Namen auf, übernimm du das Diablo!"
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
John stand einen Moment vor dem großen, schweren Tor aus Ebenholz, dann drückte er es auf und trat hindurch. Auf der anderen Seite war es dunkel und während er nichts erkennen konnte, drang Lärm an sein Ohr, Musik und laute Stimmen. Die vielen Anwesenden schienen sich gut zu unterhalten.
Plötzlich stand Foxy vor ihm: "Willkommen Sheriff! Schau mal, Dune sitzt auch hier..."
Dabei zeigte er auf einen Tisch einige Meter entfernt, an dem nicht nur Duneman in einer Armeeuniform saß, sondern auch der Pastor, sein Namensvetter, der damals mit der Tochter des Bürgermeisters zusammengekommen war, Ian, Sanchez und Jack, sowie Jeff, sein Bruder und sogar der Komplize bei Eddies erstem Banküberfall.
Während er langsam auf sie zuging, dachte John nach. Sie alle waren bei diesem riesigen Unternehmen, dieser unglaublichen Story draufgegangen und gehörten zu unterschiedlichen Seiten, die sich nicht immer freundschaftlich gegenüberstanden, aber hier schienen sie sich allesamt ausgezeichnet zu vertragen.
"Also, wie es aussieht bin ich tot - dieser verfluchte McCanzie.", sagte John. "Aber wo sind wir hier gelandet?"
Fox musste grinsen: "Na wo wohl? Das hier ist der VIP-Bereich der Hölle, du kriegst gleich auch ein Freigetränk, dann können wir dir von unserem Plan erzählen?"
"Ein Plan?"
"Ja, wir wollen die Zeit nutzen, bis El Diabolo hier eintrifft, was er zweifellos wird, um uns zu organisieren und vorzubereiten, denn wir alle haben noch etwas mit ihm zu klären."
Der Sheriff hatte interessiert zugehört, jetzt ergriff Jack das Wort: "Schließlich ist er daran Schuld, dass wir hier sind, er hat sich den ganzen Mist ausgedacht, den wir "Die Story" nennen. Wenn ich mal so überlege, wäre ich eigentlich viel lieber Erdnussfarmer geworden, anstatt von Duneman umgebracht zu werden. Aber daran ist Diabolo Schuld."
Alle Versammelten schienen sich gut vorbereitet zu haben, denn wie aus einem Mund sagten sie jetzt: "Aber dafür wird er bezahlen, dieser räudige Kojote!"

Wie es weitergeht, könnt ihr lesen in: "Die Story IV - Durch die Hölle"
:whistle: [ich bin raus]
 

ElDiabolo

Revolverheld
Unterdessen stand El Diabolo voller Stolz und Glück über das Erreichen seines Lebensziels neben Präsident McCanzie- endlich war er ein Held geworden, wenn auch nur im kleinen Kreise, denn die breite Öffentlichkeit würde wohl nie von ihm erfahren...
"Es wäre mir eine Ehre, Sir.", antwortete er McCanzie. "Ich bin Eddie Diabolo, der hier neben mir ist Sir Fabian Knightly, und das, ja das ist... Mick, tut mir leid, ich kenne deinen vollen Namen nicht."
Was El da sagte entsprach der Wirklichkeit, Mick hatte ihm nie seinen vollen Namen genannt, von Anfang an, seit er ihn bei seiner Rückkehr nach Westminster getroffen hatte, war er nur Mick. Oder hatte er den Namen schon genannt, und El ihn einfach nur vergessen? Oder hatte Mick überhaupt keinen vollen Namen?
 

DeletedUser

Mick war es ein wenig peinlich, seinem Vorbild in all der Zeit nicht einmal seinen richtigen Namen gesagt zu haben, weswegen er auch rot im Gesicht wurde, aber er überspielte es geschickt mit einem dicken Grinsen und sagte:
"Michael Johnson!"
 

DeletedUser

Okey, Diabolo, du bist der erste Offizier der Truppe, danach kommen deine Leute. Ich werde ihnen eine Gruppe von jungen Soldaten mitgeben, sie werden sie am Außenposten weiße einsetzen.
Sie werden nun der 6. Ranger Kompanie untergliedert als 20. Zug.
Also Diabolo du hast gut 50 Männer unter deinem Kommando.
Bitte geht jetzt in den nächsten Raum und holt euch eure Uniformen und Rangabzeichen.
Gut Wegtreten!
 

ElDiabolo

Revolverheld
"Ja, Sir, im Stolze für Mexico." waren die Worte, die El voller Enthusiasmus rief bevor er im anderen Zimmer verschwand.
 

ElDiabolo

Revolverheld
Als dieser jedoch den Raum betrat, war El schon verschwunden. Ledeglich seine neuen Abzeichen nahm er mit, viel zu lange schon lief er in dreckigen, zerlumpten Klamotten durch die Weiten der Prärie, kämpfte gegen Tod und Teufel, alsdass er sich in diese Uniform zwängen könnte. Die Abreise stand eh erst in ein paar Tagen an, bis dahin konnte er sich noch frei fühlen, frei wie ein Vogel, aber nicht mehr vogelfrei, das war er nun. Der neue El. Der Freundliche Helfer als Soldat im Krieg gegen sein Vaterland. Der Bezwinger Dunemans. Und doch- der Unbekannte Held.
Die untergehende Sonne tauchte die Stadt in einen tiefen Rotschimmer und die ersten Anzeichen für ein tosendes Nachtleben ließen sich vernehmen, hier kam Musik aus den Saloons, da wurde Tequila gekippt und überall war das Volk in Feierlaune. Mexico City war wieder da, auferstanden aus seiner Asche, und schöner denn je zuvor.
Vor Freude trunken fand sich El an einem Bartisch wieder.
 
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