• Howdy, Freund! Du scheinst neu hier zu sein. Warum erstellst du dir nicht einen Forenaccount, um mitdiskutieren zu können? Du kannst dich hier registrieren.
    Du hast schon einen Forenaccount? Dann kannst du dich hier einloggen. Viel Spaß!

    Was denkst du zum Beispiel über diese Themen?

Die verlorene Medizin

  • Themenstarter DeletedUser20454
  • Startdatum

ElDiabolo

Revolverheld
"Argg..."
Weit entfernt von dem Zug und den eigentlich schon Gefangenen wachte Mike Crowne langsam wieder auf. Bei dem Versuch aufzustehen kam schmerzlich seine Erinnerung zurück- er hatte wohl einen Streit mit The Fog über das weitere Vorgehen und hat sich mit ihm geprügelt. Anscheinend hatte er verloren, an den Ablauf oder das genaue Thema des Streites konnte er sich allerdings nicht mehr erinnern. Genauso wenig wie er sich noch bewegen konnte. Ein Rinnsal von Blut lief seine Wangen hinab, sein rechtes Auge war geschwollen und ein Messer steckte in seinem Bein. Würde ihn nicht bald einer finden wäre er bald tot, und das war in dieser verlassenen Gegend nicht gerade sehr wahrscheinlich. "Hätte ich doch nur die Klappe gehalten!", dachte er noch bei sich, als bereits wieder alles schwarz wurde...
 

DeletedUser17700

Die Stunden vergingen, bis ein junger Mann in Nashobas Zimmer kam. Er trug eine Kochschürze und hatte einen großen Topf in den Händen, der mit einem köstlich Duftenden Eintopf gefüllt war.
"Wo ist die Hausherrin?", fragte Nashoba, der noch wusste, dass eigentlich die Frau das Abendessen vorbeibringen wollte.
"Frau Kinsley ist zur Zeit in ihrem Zimmer, da es ihr gerade schlecht geht. Sie hat mich jedoch gebeten, ihnen ihr Essen vorbeizubringen. Heute gibt es Kartoffeleintopf."
Mit einer großen Schopfkelle füllte der Koch eine Schüssel auf und stellte sie auf den Kaffetisch. Danach verabschiedete sich der Mann und lies Nashoba alleine. Dieser stellte sich den Tisch zu seinem Bett hin und aß sein Essen. Nachdem er das köstliche Mahl - der Koch hatte seinen Posten nicht ohne Grund - beendet hatte rieb er seine Wunden mit einer Creme ein und ging dann schlafen.
Am nächsten Morgen fühlte sich Nashoba sehr ausgeruht und wollte schnell weiter. Es war wohl erst sechs Uhr, doch zum Glück war die Frau schon wach. Sie war gerade bei einem Schimmel, der wohl ihr gehörte und bürstete ihn. Nashoba verabschiedete sich schnell, da die Frau die ganze Zeit weinte - wahrscheinlich wegen dem Brief. Danach sattelte er Nodin und ritt in die weite Prärie heraus.
Als Abschiedsgeschenk hatte er einen Talisman ihres Sohnes bekommen, der schon vor mehreren Jahren verstorben war und wohl der Grund war, dass ihr Ehemann in diese Kreise kam. Doch die ganze tragische Geschichte würde er wohl nie erfahren...
 

DeletedUser20454

Die weitere fahrt verlief ruhig und wir kamen nach 2 Stunden an ein kleines Städtchen.
Wir hielten beim Städtchen, stiegen aus und stellten den Zug auf ein Abstellgleis.
Dann lief ich lief schnurstracks auf den Saloon zu.
Ich ging zur Theke, bestellte einen Whiskey und trank das Glas in einem Zug aus.
Mein Nachbar, der offensichtlich schon etwas getrunken hatte sah mich schief an und sagte dann: „Hu da, veranstalten wir ein wetttrinken?”
Ich hatte nichts dagegen und wir bekamen zwei gleich volle Gläser.
Wir beide tranken es mit einem Zug aus, ich aber war ein klein wenig schneller.
Meinem Nachbarn gefiel das nicht und so schlug er mir ins Gesicht.
Ich schlug zurück und so entstand eine Schlägerei...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser17700

Mit einem leisen Knirschen gruben sich bei jedem Schritt die Hufe von Nodin in den heißen Wüstensand ein. Schon lange konnten sie das Bergmassiv hinter sich nicht mehr sehen und auch sonst, war nichts in der Umgebung zu sehen. Die öde Wüste bot nicht einen Grashalm, an dem sich das Auge hätte festsaugen können, um so der ständig gleichen Umgebung zu entkommen. Stattdessen verleitete die Wüste zu einem Tunnelblick, wo man nicht mehr zur Seite sieht, weil dort ohnehin nichts anderes auf einen wartet, als die Wüste, die man auch vor sich hat.
Selbst der erfahrene Indianer konnte sich nicht der Wirkung der Wüste entziehen und vegetierte, weit nach vorne gelehnt, auf Nodin herum. Trotzdem schaffte er es seinen Verstand klar zu halten, um so wenigstens gerade aus zu reiten. So waren die beide wohl einen Tag lang unterwegs, bis sich plötzlich Nashobas Augen an einem Busch ergötzen konnten. So genau wie jetzt untersuchte der Indianer nicht einmal die wichtigste Spur. Doch nach einem Tag Wüste konnte er sich wohl jedes Blatt des Busches merken.
Je weiter er nun ritt, desto mehr verschwand der Tunnelblick und als die Wüste endlich in eine Steppe überging, war wieder alles normal. Nun veränderte sich die Vegetation sehr rasch. Die Steppe vewandelte sich binnen von Metern, durch einen großen Fluss, in ein Paradis von Pflanzen. Überall spries das Gras und es wuchs Baum an Baum. Am Horizont war auch die Grenze eines Gebirges zu erkennen: es waren die Anfangshügel der Rocky Mountains.
Mitten in diesem Paradies war eine kleine Stadt, in der ein goßer Tumult herrschte. Schon von Weitem hörte man Schüsse, Schreie und das Krachen von Holz. Hinter Nashoba tauchten plötzlich Holzfäller auf die sich über die Abwechslung freuten und sich jauchzend in das Getümmel stürzten...
 

DeletedUser

John sprang wie Jott schnell vom Zug,aber lief zum Schneider anstatt zum Saloon.Er ging in den kleinen Laden hinein und schaute sich um.Nichts interessantes dabei,er verließ den Laden wieder und hielt nun auch auf den Saloon zu.Gerade in dem Moment,als er ihn betreten wollte,flog plötzlich Jott aus der Tür heraus."Was´n los?"
"Verdammte Hinterwäldler,zu sechts gegen einen.Hilf mir mal,denen will ichs zeigen."
"Eigentlich halte ich ja nichts von Schlägerein..."
"Egal,komm mit."
 

DeletedUser

Jacob hatte sich an dem Besuch in der Stadt nicht beteiligt. Er war beim Zug geblieben, hockte auf dem Trittbrett der Lok und grübelte vor sich hin. Es reute ihn sehr, Nashoba in so einer misslichen Lage zurückgelassen zu haben. Das war ganz und gar nicht seine Art. Schließlich hielt er es nicht mehr aus.
Die beiden jungen Burschen waren in die Stadt gegangen und er hatte nicht die geringste Lust ihnen hinterher zu rennen und aus irgendeinem verqualmten Saloon zu holen, in dem sie sicherlich anzutreffen waren, also erhob er sich und suchte in seinen Taschen nach einem Zettel. Als Stift nahme er einfach ein kleines Kohlestück vom Kohlelager der Lok.
Er schrieb ihnen, sie sollten sich keine Sorgen machen, er würde auf den Gleisen zurück reiten und versuchen Nashoba zu finden. Er schrieb auch, dass sie sich an einen sicheren Ort zurückziehen und auf sie warten sollten, hatte aber keine große Hoffnung, dass sie dem Rat auch folgen würden.
Sie waren nun mal zwei wilde junge Burschen, die sich weder vor dem Tod noch vor dem Teufel fürchteten.
Jacob befestigte den Zettel gut sichtbar am Gashebel der Lok, sprang dann vom Führerstand und stiefelte los. Sein Ziel war der Stall eines Pferdehändlers, den er vom Abstellbahnhof aus gesehen hatte. Leider hatten sie Nik nicht aus dem Banditenlager mitnehmen können und er hoffte inständig ihn wieder zufinden, aber für den Moment brauchte er einen reitbaren Untersatz.
Der Besitzer war gerade im Korral mit einigen jungen Pferden beschäftigt. Jabob näherte sich der Umzäunung und betrachtete die Pferde prüfend eines nach dem anderen. Dann grüßte er kurz und fragte:
"G`day, Mr. Sind das Verkaufspferde von ihnen?"
Der Pferdehändler drehte sich zu Jacob um.
"Morning, Mr. Ja, das sind Verkaufspferde. Interessieren sie sich für eines von ihnen?"
Jacob nickte und deutete auf einen langbeinigen, vielleicht vierjährigen, Fuchshengst, mit breiter Blesse und zwei weißen Beinen, dessen Körperbau und Ausstrahlung auf einen schnellen Renner schließen liesen.
"Der Bursche da würde mir gefallen. Wieviel wollen Sie für ihn haben?"
Der Händler besah sich das Pferd und grinste wohlwollend.
"Oh, ja. Das ist wirklich ein Rassepferd, Mr. Der bringt edles Blut in jeden Stall. Genau der Richtige für ihre Stuten. Der ist nicht billig. Mit 250 Dollar müssen sie da schon rechnen?", prahlte der Mann.
Jacob tat erstaunt und erschrocken.
"Was? 250 Dollar? So viel?"
"Ja", sagte der andere wichtigtuerisch. "Das ist sein Preis."
Aus Jacobs anfänglichem Erstaunen wurde augenblicklich Misstrauen. Er musterte den Händler aus schmalen Augen. Wenn er etwas mehr Zeit gehabt hätte, hätte er es dem alten Gauner ordentlich gezeigt, doch so ließ er die Katze gleich aus dem Sack und knurrte:
"Ist das nicht ein wenig viel für einen Junghengst, dessen Brandzeichen eindeutig gefälscht wurde und der mit Sicherheit von einer der Weiden im Westen stammt?"
Der Händler wurde bleich und lockerte mit fahrigen Bewegungen sein Halstuch.
"Wie... äh... wie kommen Sie denn darauf, Mr?", stammelte er.
"Freundchen, ich kann sehr wohl einen gefälschten Brand von einem echten unterscheiden und jetzt zier dich nicht lange. Für 50 Dollar und das Pferd bekommst du von mir die Versicherung, dass ich dich nich beim nächsten Sheriff anzeigen werde, wegen Hehlerei und Betrug!"
Der Mann schluckt, rang einige Momente sichtlich nach Luft und nickte schließlich.
Jacob bekam den Hengst für 50 Dollar, die er in einem seiner Stiefel versteckt hatte und die von den Banditen bei der Durchsuchung nicht gefunden worden waren. Er bekam sogar noch einen halbwegs passablen Sattel und ein Zaumzeug dazu und machte sich sofort auf den Weg.
Er folgte dem Schienenstrang zurück und merkte, dass ihn seine alten Augen nicht getäuscht hatten. Der Fuchs war ein ausgezeichneter Renner. Nach einigen anfänglichen Freudenbuckler, bei denen Jacob dachte, er würde in der Mitte auseinander brechen, verfiel der Hengst in einen ausgreifenden, ausdauernden Galopp, der ihn und seinen Reiter schnell gen Westen trug.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser17700

Stühle flogen dem Indianer buchstäblich entgegen, als er in die Stadt kam. Wie in fast jeder Schlägerei war der Hot Spot der Saloon, an dessen Vorderseite schon lauter Schusslöcher zu erkennen waren. Nashoba wollte eigentlich eintreten, doch ein erneuter Schusswechsel lies ihn zurückweichen. Nur Greenhorns würden sich in einer solchen Situation an die Gaststätte wagen - das waren die Leute, die meist durch einen Querschläger umkamen.
In der Hoffnung, dass sich seine Gefährten nur beim Zug befanden machte er sich zum Bahnhof auf, doch er wurde enttäuscht. Wie immer waren sie nicht auffindbar, aber er fand etwas anderes.
Ein kleiner Zettel, mit Kohle beschrieben verriet den Aufenthaltsort von Jacob, der sich wohl auf den Weg gemacht hatte, um ihn zu retten. Mit einem mulmigen Gefühl im Magen, die beiden "Jünglinge" alleine in so einer Stadt zu lassen, ritt er seinem alten Freund hinterher.
Auf die Spuren musste er dabei nicht achten, da er nur den Eisenbahnschienen folgen musste. Nun sah er auch endlich, wieso er so schnell war, denn im Gegensatz zu der Eisenbahn, hatte er einen recht direkten Weg zu der Stadt eingeschlagen, während sich die Schienen wegen Bergen und Flüssen, durch die Gegend schlängelten...
 

DeletedUser

Vielleicht fünf Meilen hinter der Stadt wurde das Gelände hügliger und aus der, nur mit Büschen und Salbeisträuchern bewachsenen Prärie, wurde ein lichter Wald aus Kiefern. Hier wurde es auch zunehmend steiniger und somit schwieriger für das Pferd neben den Gleisen zu galoppieren. Da die empfindlichen Hufe des Tieres auf dem eigentlich Bahndamm allerdings schnell abnutzten, war Jacob gezwungen langsamer zu reiten.
Nach einer weiteren Meile im Schritt erreichte er einen kleinen Bach, an dem er den Fuchs tränkte und selbst ebenfalls einen Schluck nahm. Er füllte seinen Wasserschlauch, den er immer am Körper trug und sah sich um.
Mit dem Zug waren sie drei Tage ununterbrochen unterwegs gewesen. Er hatte die Orientierung nicht gänzlich vorloren und wusste, dass sie sich auf der Strecke nach Denver in irgendeinem kleinen Kaff befinden mussten. Da er während der Fahrt allerdings nicht immer auf den Stand der Sonne und die Himmelrichtung geachtet hatte, wusste er nicht genau in welcher Richtung das Banditenlager und somit Nashoba zu finden war.
Wie konnte er auch ahnen, dass der Freund in einem gefährlichen Augenblick einen so aufopfernden Menschen kennengelernt hatte.
Und wie konnte er wissen, dass der, nach dem er suchte, sich gar nicht mal so weit entfernt auf seiner Spur befand?
 

DeletedUser17700

Nodin erbrachte wie immer Leistungen, die selbst einen Pferdekenner beeindruckten. Immer wieder höhrte man, wie schlecht Mustangs im Gegensatz zu gezüchteten Rassen sind, doch wer schon mal einen Mustand besaß, der wusste, dass sich alle, die das behaupteten, irrten.
Mit einer unfassbaren Schnelligkeit sauste Nashoba erneut durch die Wüste, die im, dank der Schienen als Abwechslung, nichts mehr an haben konnte. Da Nashoba auch das Antriebswort gesprochen hatte und die Schienen nur zum Teil durch die Wüste verliefen, kam er in nur kurzer Zeit in das hügelige Gelände und dann auch in den Kiefernwald.
Der Indianer, der solche Ritte gewöhnt war, lies sein Pferd nicht auf dem Bahndamm reiten, sondern lies es etwas abwärts traben. Natürlich hielt er die Gleise immer im Auge, doch Nodin konnte dadurch weitaus schneller reiten. An Rast wollte der Indianer erst recht nicht denken, als er leichte Kratzspuren im Flussbett sah, die nur durch die Hufe eines Pferdes entstanden sein konnten...
 

DeletedUser20454

Als ich zurück schlug fiel der Betrunkene nach hinten um und Männer sprangen her, ich schlug dreien mit einem Stuhl auf die Köpfe dass sie umfielen, bevor zwei mich packten und zur Tür hinaus warfen.
Als ich mich aufrappelte bemerkte ich John neben mir und wir gingen wieder hinein.
Scheinbar hatte irgendwer sie davon abhalten wollen mich aus der Tür zu schmeißen denn es standen nun zwei Leute gegen die anderen drei.
John und ich stürzten uns ins Getümmel, und wir hatten uns bald aus den Augen verloren.
Nach einem erbitterten Kampf bekam ich einen Stuhl auf den Kopf, und wurde danach aus dem Fenster geworfen.
Ich drohte Bewusstlos zu werden, aber hatte Glück und blieb bei Sinnen.
Ich war schlimm zugerichtet und zog mich langsam über eine ziemlich matschige Straße zur anderen Straßenseite.
Ein Mann sprach mich an: „Howdy Gentleman! Zum Lazarett solls gehen?”
Ich musterte ihn, er hatte sehr hellblondes Haar, eine Schwarze Jacke, einen Gürtel in dem zwei Pistolen steckten, eine Lederne Hose und hohe Reiterstiefel mit riesigen Sporen.
„Ja, bitte zum Lazare...” Ich spuckte Blut, doch er hatte mich verstanden.
Er warf mich über die Schultern und lief 20 Meter weit bis er an ein niedriges, morsches, alt aussehendes Haus kam.
„So! Da sind wir!”
Nun trug er mich hinein und legte mich auf eine Holzbank die mit weichen Kissen gepolstert war.
Der ganze Raum sah irgendwie aus als ob hier seit Jahren mehr keiner reingekommen wäre, überall war Staub, das Licht kam nur gedämpft herein und ließ den Raum schummrig erscheinen.
Dann kam ein junger Bursche aus einem Hinterzimmer, höchstens zwölf.
Der Junge lief zurück ins Hinterzimmer und ich hörte einige Worte: „Vater, da ist wieder einer der sich geprügelt hat.”
Nun hörte ich Schritte, ich wollte fast loslachen so sah dieser Mann aus.
Er hatte einen langen schwarzen Vollbart, eine Glatze, einen viel zu langen Mantel der am Boden schleifte, einen Zeigestock in den Händen und einen grünen Hut dessen Krempe wohl abgerisssen sein musste.
Und dieser Mann kam her und wischte mir das Blut vom Gesicht.
Dann lief er wieder ins Hinterzimmer und holte einige Salben, die er mir dann auf die Wunden strich.
So behandelte er auch die anderen Wunden und fragte dann mit leiser Stimme: „Für nur 1$ massiere ich sie, es entspannt sie sicher sehr.”
Ich nahm das Angebot an und ließ mich massieren.
Der Mann der mich her gebracht hatte war inzwischen wieder nach draußen gegangen um der Schlägerei zuzusehen die noch immer tobte.
Das massieren war eine Wonne, er knetete mich wie Teig kräftig durch.
Aber danach fühlte ich mich wie neu geboren, der ganze Spaß kostete dan insgesamt mit Massage 5$.
Ich lief hinaus, inzwischen war es Abend geworden und ich lief die Straße entlang um ein Hotel zu suchen.
Zufällig traf ich mit dem Mann der mich 'gerettet' hatte zusammen.
Wir plauderten noch etwas und er lud mich auf einen Selbstgebrannten ein.
Ich konnte nicht Nein sagen und so ging ich zu ihm nach Hause.
Wir tranken einen zusammen, dann noch einen, und noch einen, irgendwann waren wir dann fast betrunken.
Wir lallten noch nicht, konnten noch klar denken, aber wir waren fröhlich.
So redeten wir in dieser Zeit:

„Danke für die einladung Mr....”
„Brown.”
„Danke Mr. Brown, dürfte ich ihren Namen erfahren?”
„Natürlich! Ich heiße Jannik.”
„Hatte ich den Namen nicht schon irgendwo gehört?” dachte ich mir, dann fiel mir ein dass Nashoba gesagt hatte dass ein Jannik etwas von seiner Medizin hatte.
„Was waren sie eigentlich bevor sie Schuhmacher wurden?” ich wollte mich vergewissern ob er der Jannik von Nashoba war.
„Ich war Händler. Ach, da fällt mir gerade ein lustiges Geschäft ein.” er kicherte.
„Was denn für eines Mr. Brown?”
„Ach wir haben eine Medizin eines Indianers gekauft, wir haben sie aufgeteilt, wir wollten den Indianer sehen dem diese Medizin gehörte. Wir glauben er ist zu feige denn -”
Ich war aufgesprungen und zielte auf ihn: „Hände hoch! Niemand beleidigt Nashoba!”
Kaum hatte er die Hände oben so fragte ich: „Wo ist die Medizin?”
„Hier:” er zeigte auf seine Brusttasche.
Schnell griff ich hinein und bemerkte dass er den Lederbeutel der Medizin hatte.
Ich steckte ihn ein und lief dann weg um ein Hotel zu suchen, fand eines und quartierte mich dort ein...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

John stürmte in den Saloon hinein und verpasste dem nächstbesten einen ziemlich harten Faushieb.Er sah noch in den Augenwinkeln,dass jemand in von hinten mit einem Stuhl eine überziehn wollte.Er wich schnell aus und trat diesem die Füße weg.Doch als er sich umdrehte,erstaunte er.Vor ihm stand ein Schrank von einem Mann,weit über 2 Meter groß,bestimmt genau so breit und seine Arme waren bestimmt breiter als John´s ganzer Körper.Der Mann lächelte ihn schief an und schlug zu.John hatte keine Chance.Der Schlag traf ihn genau auf die Stirn,er flog nach hinten weg und wurde bewusstlos.Er spürte noch,dass er wohl weggetragen wurde.

Als er aufwachte schaute er sich mit glasigen Augen um.Er sah alles verschwommen und die Erde drehte sich stark.Er versuchte aufzustehen,aber fiel direkt wieder auf den Boden.Er musste wohl auf einem Feld nahe der Stadt liegen.Er konnte noch die Rückseite des Saloon sehen.Ihm war der Sinn nach Ausflügen reichlich verkommen.Er versuchte noch einmal aufzustehen und dieses mal klappte es.Er ging noch leicht verwirrt ein paar Schritte,aber fasste sich dann wieder.Er nahm direkten Kurs auf den Bahnhof und stieg auf Diabolo.Er schaute sich noch mehrmals um und entschied sich dann noch ein bisschen zu schlafen.Jott sah er nirgendswo,aber er machte sich auch keine Sorgen.Der kommt schon zurecht,dachte er und nickte ein.
 

DeletedUser20454

Das Hotel war ein riesiges Gebäude weit vom Saloon entfernt.
Die Zimmer waren pro Tag 15$ Teuer.
Dafür bot es den höchsten Komfort.
Ich schlief wunderbar und war am nächsten Tag hellwach.
Da kam schon das erste Problem, der Sheriff stand vor dem Hotel.
Er musterte mich kurz und sagte dann in herablssendem Ton: „Ich muss sie verhaften da sie einen unserer Bürger bedroht und bestohlen haben.”
„Sind sie etwa so feige? Wie wäre ein Duell?” antwortete ich.
„Hmm... Gut.”
Wir stellten uns 2 Meter entfernt auf und die Kinder wurden in die Häuser gebracht.
Wir warteten bis die Kinder drinnen waren und zogen dann.
Es war Synchron, wir zogen gleichzeitig, er schoß mir den Hut vom Kopf - vermutlich hätte der Schuss einige cm. tiefer treffen sollen - und ich schoß in seine Schulter.
Er stöhnte auf und hielt sich die Schulter, ich holte meinen Hut zurück der schon 4 Löcher hatte und setzte ihn mir auf.
Dann schritt ich erhobenen Hauptes davon, genauer gesagt ich versuchte es.
Jannik der Schuhmacher stellte sich mir in den Weg und fragte: „Duell?”
„Okay.” brummte ich und schritt wieder zurück.
Wir stellten uns wieder auf, und schoßen.
Ich rasierte ihm das Blonde Haar etwas und er streifte mich an der Seite.
Wir stellten uns wieder auf und schoßen wieder diesmal traf ich ihn ins Herz denn er sackte tot zusammen.
Dann schritt ich zu Diabolo und entdeckte John der daraufhin los fuhr.
Ich erzählte ihm was in der zwischenzeit passiert war und er hörte mir gespannt zu.
 

DeletedUser

"Howdy John, weißt du eigentlich wo diese Schienen hin führen?"
"Nein,vieleicht weiter nach Süden?"
"Hast du eine Karte?"
"Warte,ich schau mal nach,aber ich glaube schon."

John suchte nach eine Karte und kam wenige Augenblicke später mit einer leicht vergilbten Karte wieder.

"Super John! Da sind wir." Jott zeigte auf einen punkt der Karte die mit einer Zugstrecke bezeichnet war.
"Ok,also wir sind wohl von Osten gekommen,und diese Schienen führen weiter nach Süden.Wir kommen an mehreren kleinen Städten vorbei.Sollen wir aufbrechen?"
"Ja, oder brauchst du noch etwas? Alkohol, Kleider?"
"Nein,und ich habe von dieser Stadt die Schnauze voll,lass uns losfahren.Nee,warte mal,da kommt wer."

Ein gut aussehender,jüngerer Mann trat auf die beiden zu.

"Hey ihr beiden,wartet,ich soll euch etwas ausrichten."
"Ja was denn?"John hielt zur Vorsicht eine Hand an seinem Revolver und betrachtete den Anderen argwöhnisch.
Auch Jott zog einen seiner Revolver - Zur Sicherheit
"Ich soll euch etwas von unserem Bürgermeister ausrichten.Er lässt euch in sein Haus einladen."
"Wieso?" Jott sah denn Mann misstrauisch an
"Das will er euch selber sagen.Kommt mit"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser17700

Das leise Knistern des Feuers und das rascheln der Blätter im Wind, so liebte es Nashoba am Abend, wenn er die Nacht in einem Wald verbrachte. Fünf dicke Holzstücke loderten vor sich hin, doch nur so klein und rauchfrei, das man es nicht bemerkte. Auch das wenige Licht, dass die Umgebung nur schwach erhellte drang nicht durch den Buschkreis, den er sich als Schlafplatz ausgesucht hatte.
Ja, Nashoba war es sehr recht hier seine Nacht zu verbringen, auch wenn er alleine keinen Schutz hatte, doch dafür hatte er vorgesorgt. Jetzt ging er noch den Plan für die nächsten Tage durch, denn er musste Jacob unbedingt erreichen, bevor er zu den Banditen kam. Er rechnete sich jedoch gute Chancen aus, dass er ihn einholte, da Jacob nur ein paar Stunden Vorpsrung haben konnte. Als für ihn alles klar war, löschte er das Feuer und verdeckte das verbrennte Gras mit Laub und Zweigen. Die noch nicht verbrannten Hölzer nahm er mit und legte sie ein Gebüsch, wo er in dieser Nacht auch schlafen würde, so brauchte er keine Wachen. Auch Nodin legte sich in ein Gebüsch, nachdem er von Nashoba dorthin geführt wurde.
Langsam glitt der Indianer in das Reich der Träume, wo er von seiner bisherigen Reise träumte...
 

DeletedUser20454

Wir folgten dem Mann und kamen bald an ein großes, prächtiges Haus mit großem Garten in dem viele Bäume wuchsen.
inzwischen war es Mittag geworden und mein Bauch knurrte.
Der junge Mann brachte uns vor die Tür, klingelte und verschwand dann.
Es erschien eine Frau mitte 40, sie sah uns zuerst misstrauisch an, ließ uns aber dann herein.
Das ganze Haus war innen wie außen nobel, allein die Diele war so groß wie meine frühere Höhle, aber als uns die Frau weiterführte blieb mir der Atem weg: alle Möbel waren kunstvoll verziert und aus teurem Mahagoniholz, der Boden war mit blauen flauschigen Teppichen gepflastert, die Wände waren strahlend weiß, die Fenster blank geputzt mit blauen Seidenvorhängen, überall standen exotische Blumen deren Namen ich nicht kannte und es roch leicht nach Lavendel.
Dann lief die Frau zu einer wuchtigen Holztür und klopfte.
Man hörte ein: „Herein!” und sie öffnete die Tür, wir traten ein und fanden alles wie im vorherigen Raum, bloß dass es grüne Vorhänge und Teppiche waren.
Ich musterte den Mann der an einem großen Schreibtisch saß und warscheinlich der Bürgermeister war.
Er hatte einen kahl rasierten Bart, einen Zylinder mit grauem Band, einen kostbaren schwarzen Anzug, eine Seidenkrawatte und blank polierte Lederschuhe.
Der dürre Mann erhob sich nun, und wir bemerkten zwei Pistolen in seinem Gürtel stecken.
Dann verkündete er mit einer tiefen Stimme die wohl imponierend wirken sollte: „Ihr seid also diese Unruhestifter!...”
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Jacob erreichte die bewaldetet Hügelkuppe kurz nach Einbruch der Dämmerung. Er dirigierte den Fuchs langsam zwischen den Bäumen den Hang hinauf und hielt nach einer geeigneten Stelle für ein Nachtlager Ausschau.
Die letzten Meilen hatte er nicht so schnell zurücklegen können wie er eigentlich beabsichtigt hatte. Zum einen, um das Pferd zu schonen und zum anderen, weil die Gegend immer unübersichtlicher wurde. Er hatte nicht vor, noch einmal wie ein blutiges Greenorn in eine Falle zu tappen. Deshalb behielt er unentwegt die Umgebung im Auge und achtete auf jedes noch so kleine Anzeichen von Menschen in der Nähe.
Für heute hatte er jedoch beschlossen nicht weiter zu reiten. Im Dunkeln war es für ihn und noch mehr für das Pferd schwieriger sich zurecht zu finden und er wollte nicht, dass das Tier sich verletzte und zu lahmen begann.
Nach etwa einer Viertelstunde hatte er einen geeigneten Platz gefunden. Zwischen einigen hohen Fichten am Südhang des Hügels entdeckte er eine kleine Felsengruppe, unter deren überhängender Rückseite man sogar ein kleines Feuer entzünden konnte, das vom Tal aus nicht zu sehen war.
Er stieg ab, führte den Fuchs zwischen die Felsen und nahm ihm den Sattel ab. Das brave Tier hatte gehörig geschwitzt und Jacob legte ihm zum Schutz vor der nächtlichen Kühle die Satteldecke über den Rücken. Dann ging er los und sah sich suchend zwischen den Bäumen um. Nicht lange und er fand das Gesuchte. Grummelnd begrüßte ihn der Hengst, als er mit einem Arm voll Blaugras zu ihm zurückkehrte.
Erst nachdem das Tier versorgt war, widmete er sich seinem eigenen Abendessen. Es fiel eher kärglich aus: Wasser aus seinem Trinkschlauch, ein paar Streifen Trockenfleisch und zwei harte Fladenbrote.
Als er sich ausreichend gestärkt hatte, ging er ein paar Schritte zum Rand des Felsvorsprungs und blickte hinunter ins Tal. Die Lage seines Schlafplatzes war ideal. Von hier oben aus hatte er eine perfekte Einsicht auf den Schienenstrang und den Weg zu beiden Seiten desselben.
Zufrieden kehrte er zwischen die Felsen zurück und breitete eine zweite Decke neben dem glimmenden Feuer aus, in die der er sich einrollte und in einen leichten Schlummer verfiel. Bevor er gänzlich wegzudämmern begann, dachte er noch an seinen alten indianischen Freund und daran, wie er ihm zu Hilfe eilen würde...
 

DeletedUser20454

„Du...” er zeigte auf mich. „Hast den Schuhmacher erschoßen und den Sheriff verletzt!” polterte er.
„John, auf drei rennen wir weg.” flüsterte ich John zu.
John nickte mir zu und ich zählte leise: Eins, zwei, Drei!
Wir fuhren herum, rannten aus dem Haus, und kamen bald bei Diabolo an.
Dann sprangen wir auf und John fuhr mit voller Kraft nach vorne.
 

DeletedUser17700

"Nein! Nein! Nein!", schrie Nashoba im Traum. Die anfangs so geborgene Fantasie hatte sich in einen schrecklichen Sturz verwandelt, der den Indianer immer weiter in die Tiefe zog. Von außen betrachtet zuckte er nur mit den Augenlidern doch in seinem Kopf schlug er wild mit den Armen um sich, bis er am Boden auftraf. Genau in diesem Moment erwachte er völlig durchgeschwitzt in der kühlen Nacht und es begann ihn sofort zu frieren. Da für ihn an Schlaf nicht mehr zu denken war, holte er seinen Nodin heraus und kuschelte sich mit der Reiterdecke dicht an das treue Tier, das sofort die Gefühlslage seines Besitzers bemerkte und treuherzig den Kopf auf seine Schulter legte, als hätte er ihn trösten wollen.
In dieser Position starrte er wohl eine Stunde auf den Waldboden, bis er dachte verrückt zu werden, denn er glaubte zu sehen, wie seine Satteltasche davonhüpfte. Fasziniert von dem Vorgang ging er zu der vermeintlichen Täuschung hin und bemerkte unter Schock, dass sie sich doch bewegte. Vorsichitig schob er daraufhin mit einem Stock das Lederverdeck weg und legte den Inhalt frei. Fast hätte er dabei seine indianische Fassung verloren, denn aus der Tasche hüpfte ihm etwas graues Kleines entgegen und landete direkt vor seinen Füßen.
Doch nun war er erst recht aus dem Häuschen, denn er erblickte jemanden, mit dem er gar nicht mehr gerechnet hatte: dem kleinen Wolf. Fast schon schuldbewusst dachte er daran, ihn in der Satteltasche vergessen als er jedoch in diese hinein sah, verflogen diese Gefühle.
"Wir sind quitt!", murmelte er zu dem Vierbeiner, als er in seiner Tasche die Reste seines getrockneten Fleisches und den aufgebissenen Wasserschlauch sah. Auch der einstige Verband lag in kleinen Stücken auf den Boden und hatte dem Kleinen wohl es Spielzeug gedient, als er sich in der Tasche befand.
Mit einem leisen Beller antwortete er dem Indianer und begann daraufhin wild durch die Luft zu hüpfen, während er versuchte seinen Schwanz zu erwischen.
"Hm, genauso bin ich auch! Ich drehe mich wegen meiner Medizin immer nur im Kreis, dabei hätte ich etwas anderes erledigen sollen. Aber nun ist es zu spät...oder doch nicht?", grübelte der Indianer vor sich hin, auch als der Kleine eine viel spannendere Beschäftigung gefunden hatte: an Nashobas Kleidung ziehen. Dies ging so lange vor sich, bis der Wolf völlig fertig war und sich mit einem Satz flach nieder fallen lies. Daraufhin nahm ihn der Indianer in den Arm und bequemte sich erneut zu seinem Pferd, wo er ohne es zu erwarten erneut einschlief und dieses Mal bis zum Morgen nicht mehr aufwachte...
 

DeletedUser20454

Die Prärie flog nur so an uns vorbei, da überkam mich die müdigkeit die ich tagelang zurückgehalten hatte.
Ich kletterte in den Pferdewaggon, und legte mich - mein Gewehr griffbereit neben mir - an die Hinterwand des Waggons.

Ich wachte auf als ich nach vorne geschleudert wurde, sofort hatte ich mein Gewehr in der hand und stand auf, fiel aber sofort wieder hin als der Zug endgültig stoppte.
Verstört kletterte ich wieder nach vorne und wollte John fragen was los sei, da bemerkte ich dass wir vor einer halbfertigen Brücke standen, sie war komplett aus Stein erbaut und hörte in der Mitte auf.
Dort arbeiteten einige gut gebaute Männer an der Brücke, sie machten einen Eindruck von Schmutz der selbst im Westen unnatürlich war, ihre Uniformen waren sichtlich hart und mit ihren Hosen war es nicht besser, ihre Hüte waren ausgetrocknet und ihr Gesicht war schwarz-braun und es klebten klebten viele Kiesel darin.
Wir musterten sie kritisch bevor wir ausstiegen, dann liefen wir zu ihnen und ich fragte einen der Arbeiter: „Wann wird diese Brücke fertig sein?”
„Morgen kommen 150 Arbeiter, denn das hier wird eine wichtige Strecke für Geldtransporte.” In seinen letzten Worten schwang hörbar stolz mit.
„Und wann wird die Brücke fertig sein?” fragte ich noch einmal.
„Ich schätze so, in zwei, drei Tagen.”
Ich wandte mich mit einem leisen „Thanks.” ab, dann bemerkte ich einen kleinen Bretterverschlag aus dem ein länglicher Teil herausstand, in dem warscheinlich die Arbeiter schliefen.
„John, bleib mal hier.” flüsterte ich John zu und lief auf die kleine Tür im Bretterverschlag.
Ich öffnete sie schnell und schlüpfte dann durch den kleinen Spalt, innen erblickte ich nur viele Decken auf denen die Arbeiter schlifen und ein kleines Regal.
Auf dieses ging ich Vorsichtig zu, und nahm eine der vielen Flaschen die darin standen heraus, öffnete den Deckel und trank einige Schlucke.
Ich verzog das Gesicht zu einer Grimasse und wollte den Raky zurück in das Regal stellen, da bemerkte ich eine kleine Klappe die bis zum Boden reichte, als ich sie öffnete kamen 30 Stangen Dynamit und eine kleine Kanone zum Vorschein.
Etwas Dynamit steckte ich in meine Taschen, und den Rest nahm ich in die Hände, dann schlüpfte ich wieder hinaus und brachte das Dynamit in den Pferdewaggon, dieses 'verladen' hatte kaum Zeit beansprucht, und war nicht gesehen worden, da zwischen den Arbeitern und dem Bretterverschlag Diabolo stand, so holte ich auch die Kanone und berichtete John mit knappen Worten was ich getan hatte.
 
Oben