• Howdy, Freund! Du scheinst neu hier zu sein. Warum erstellst du dir nicht einen Forenaccount, um mitdiskutieren zu können? Du kannst dich hier registrieren.
    Du hast schon einen Forenaccount? Dann kannst du dich hier einloggen. Viel Spaß!

    Was denkst du zum Beispiel über diese Themen?

Finde den Fehler - Kurioses aus dem Wilden Westen

ElDiabolo

Revolverheld
Der Fehler ist doch ganz einfach: Du sagst es sei eine achtköpfige Runde, mit dem Barkeeper Johnson sind es aber neun. Achtköpfig ist mir gleich ins Auge geschossen, aber dadurch, dass du den Keeper aber erst später kommen lässt, hat man natürlich schon gezählt und kommt nicht drauf, den Keeper nochmal dazuzuzählen- geschickt gemacht, auch wenn du nicht mit mir gerechnet hast^^ Ein dickes Lob:up:

PS: Es gibt zwei Frederic, einmal in der Runde und einmal als Onkel ;)
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Wie fies:)
Mal weiter überlegen: Es macht eigentlich keinen Sinn für den Barkeeper, jeden Samstag alle Gäste auszuschließen und einigen wenigen Whisky zu schenken. Arbeiten die dafür als Drogenkuriere?:D
Und vielleicht ist es ja auch nicht möglich, mit zwei Flaschen alle Gläser zu fülllen.
@ El: Das mit den Frederics spielt aber doch keine Rolle, da sind Dune wohl nicht genügend Namen eingefallen.
 

DeletedUser

Der Fehler ist doch ganz einfach: Du sagst es sei eine achtköpfige Runde, mit dem Barkeeper Johnson sind es aber neun. Achtköpfig ist mir gleich ins Auge geschossen, aber dadurch, dass du den Keeper aber erst später kommen lässt, hat man natürlich schon gezählt und kommt nicht drauf, den Keeper nochmal dazuzuzählen- geschickt gemacht, auch wenn du nicht mit mir gerechnet hast^^ Ein dickes Lob:up:

Und so wurde Duneman der Meister der Rätsel von ElDiabolo dem Meister des Enträtselns auf epische Weise zu Fall gebracht.

PS: Es gibt zwei Frederic, einmal in der Runde und einmal als Onkel ;)
eine weitere meiner kleinen Spielereien :D

EDIT: @Jigelp

Mal weiter überlegen: Es macht eigentlich keinen Sinn für den Barkeeper, jeden Samstag alle Gäste auszuschließen und einigen wenigen Whisky zu schenken. Arbeiten die dafür als Drogenkuriere?:D

Ich weiß, dass Freundschaft ein Fremdwort für dich ist, aber den meisten Menschen bedeutet sie dann eben doch was :p

Und vielleicht ist es ja auch nicht möglich, mit zwei Flaschen alle Gläser zu fülllen.

Kann ja nicht jeder so viel saufen wie du :p
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ElDiabolo

Revolverheld
Eigenlob stinkt^^

Neil auf Touren

Die Sonne stand schon tief am Horizont, als Neil, ein Kleinkrimineller, sein Lager abgebaut hatte und nun seinen Schwarz lackierten Colt polierte. Die Nächte hier draußen waren zwar sehr kalt und gefährlich...und einsam. Ohne Alkohol war es also ziemlich langweilig, und gerade der war aus. Das war auch der Grund, warum er sein Lager abgebaut hatte, er wollte noch diesen Abend in den nahegelegenen Ort New Pit einkehren, um im dortigen Saloon seine Vorräte wieder aufzustocken und einfach mal wieder in Gesellschaft unterwegs sein. Langsam aber sicher wurde es dunkel. Wollte er nicht in völliger Nacht laufen, musste er wohl oder übel bald aufbrechen. Doch er blieb noch ruhig auf seinem Felsen sitzen und fuhr mit einem Tuch immer auf und ab an seinem Colt, bis der ganze Dreck nun nicht mehr den Lauf bedeckte. Niemals würde er ihn zu kurz kommen lassen, daher wollte er ihn fertig polieren, bevor er aufbrach. Doch es kam wie es kommen musste, denn leider hatte ihn das zu viel Zeit gekosten. Und so musste er doch durch die Dunkelheit laufen. Die Gegend hier war noch nicht lange erschlossen, hier trieben noch Wölfe und andere Jäger ihr Unwesen, aber am schlimmsten waren die Schmuggler, die hier zugegen waren. Es waren die brutalsten Wesen hier in der Gegend, denen wollte man lieber nicht begegnen. Und schon gar nicht in der Nacht. Nach einem strammen Fußmarsch betrat er den Boden von New Pit und schritt direkt zum Saloon. Das Holz knarrte, als er zum Saloon trat. "Bitte Waffen abgeben!", verhieß ein Schild, das schief von der Decke hing und leicht schwankte. Mürrisch machte Neil sich also auf zur Garderobe, um seinen Mantel und seine Waffe abzugeben. Ein älterer Herr begrüßte ihn und machte ihn freundlich nocheinmal darauf aufmerksam, sich aller seiner Waffen zu entledigen. Danach führte er ihn zur Garderobe. Die Tür wurde ihm geöffnet und er trat ein. Finster war es, doch langsam zeichneten sich die Konturen ab. Er zählte fünf Reihen ab, an denen auch schon zahlreiche Bekleidungen hingen.
Vage konnte an der anderen Seite eine Tür erkennen, als plötzlich der alte Mann bekann ihn abzutasten. Laut gab Neil seinen Unmut kund, doch der Herr beachtete ihn nicht und bat ihn wieder nur, seine Waffen abzugeben. Nur ungern leistete er diesem Befehl folge, doch ihm blieb nichts anderes übrig, als seinen grauen Mantel an einen Haken zu hängen und seinen Colt wie auch sein Messer in eine der Außentaschen zu legen. Er wählte einen Haken in der Reihe auf der ganz linken Seite und ging die Reihe durch bis zur anderen Tür. Schales Licht erwartete ihn auf der anderen Seite, doch durch den ganzen Qualm war es hier auch nicht wirklich hell. Vermutlich flog ihm deshalb auch eine Faust ins Gesicht, oder vielleicht auch, weil der andere Kerl unbedingt Stress wolltem doch davon durfte er sich hier nicht beirren lassen, denn auch ein Kleinkrimineler sollte nicht überall Aufmerksamkeit erregen. Es stank, es stank tierisch, und das nicht nur nach Zigarren, mehr nach...nach Fekalien. Widerlach, aber Alkohol desinfiziert bekanntlich ja und er brauchte ihn, also setzte er sich an den Tresen uns studierte die Getränkekarte: Bier, Wein, Sekt, Schnaps und Importvodka sowie Wasser und etliche Säfte waren im Angebot. Nicht ganz sein Geschmack, aber in so einem versifften Rattenloch konnte man auch nichts besseres erwarten, deshalb bestellte er sich einen Schnapps, etwas hochprozentiges war besser, wegen der Keime. Im normalfall suchte er bei solchen gelegenheiten immer nach dem Gespräch, doch hier vermied er das lieber. Selbst der Barkeeper sah ziemlich unfreundlich aus, und so vermied Neil einen jeden Blickkontakt. Plötzlich, ein klirrendes Geräusch, ein kaltes Gefühl auf seinen Oberschenkeln...sein dämlicher Sitznachbar hatte seinen Whisky verschüttet. Neil reichte es, wütend und nass verließ er den Raum richtung Garderobe und schlug die Tür hinter sich zu. Er blickte kurz nach rechts, ging dann jedoch zielstrebig nach links und holte seine Jacke, bevor er durch die andere Tür den Laden verließ. Und so wanderte er, immernoch ohne Alkohol und mit nasser Hose, durch die weiten der Prärie... Der Mond stand mittlerweile hoch am Himmel und gab ein schauriges Licht ab, als plötzlich eine Gestalt vor ihm auftauchte und auf ihn zielte. Ein Moment der Ruhe, dann Sprach der Fremde die berühmten Worte "Geld oder Leben". Neils Herz schlug höher, das Adrenalin rauschte durch seine Blutbahnen, die Zeit um ihn herum verlangsamte sich, sein Sprung zur Seite, das blanke Metall seines Colts, der im fahlen Mondlicht silber glänzte, die Kugel, die Luft durchschnitt, die Rauchwolke, die sich aus dem Lauf in die skurillsten Formen verwandelte, der Körper, der tod zu Boden gleitete, alles geschah innerhalb weniger Sekunden, doch kamen es ihm vor wie Minuten, Minuten der Ruhe und des Friedens. Der Aufprall auf dem Boden riss ihn jedoch aus seinem Rausch. Er musste in den Saloon zurück, und das so schnell wie möglich, er war in Gefahr...

Vorheriger<< >>Nächster

So, meine Geschichte. Ich bin zwar nicht ganz zufrieden was die Erzählweise angeht aber ich hoffe, dass sie wenigstens schwer ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Tja, ich würde mal sagen, er hat den falschen Mantel mitgenommen, daher Glück gehabt, dass auch darin ein Colt enthalten war, auch wenn der silbern statt schwarz war.
 

DeletedUser

Ich denke es ist Neils Sitznachbar mit dem Whisky, welcher nicht auf der Karte steht.

Gebe ab wenn ich richtig lag...
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Nicht schlecht...Dass es keinen Whisky gab, war mir auch noch aufgefallen, aber den Fehler hab ich darin nicht gesehen.
Trotzdem hat er den falschen Mantel genommen.
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Wahlkampf in Little Small Town – erster Teil:

In Little Small Town, der größten und bedeutendsten Stadt im Umkreis von 50 Meilen wird ein neuer Bürgermeister gewählt. Schon im Vorfeld gibt es viel Aufregung, denn neben dem Amtsinhaber wollen zahlreiche weitere Kandidaten ins Rathaus einziehen. Die Aussichtsreichsten unter ihnen haben viel Geld und ein ganzes Team aan Helfern zur Seite, um zu gewinnen, wobei nicht alle immer ehrlich sind.
Schauen wir doch einmal bei ihren Vorbereitungen zu, zunächst bei James O’Ryan, einem Rinderbaron:
Mister O’Ryan sitzt in seinem Büro, wobei sein gewaltiger Bauch beinahe sein Jackett sprengt und lässt sich von seinem Sekretär Bericht erstatten:
„Wir haben eine kleine Herde aus 50 Tieren zusammengestellt, die wir mit den gestohlenen Rindviechern von Sie-wissen-schon-wem vereinigen – in einem sicheren Canyon selbstverständlich. Die werden dann alle von Frank – Sie wissen schon, der Geschmierte – gebrandet und gehören dann ganz offiziell ihnen, Mr. O’Ryan.“
Der Ranchbesitzer nimmt einen tiefen Zug von seiner Zigarre und brummte zufrieden. Dann fragt er: „Gut Archibald, wie sieht es mit den Plakaten aus? Wissen sie was, machen Sie ein Rätsel daraus, mir ist grad danach!“
„Wie Sie wünschen. Nun, nehmen Sie die Quersumme unseres Jahrhunderts, quaadrieren Sie sie und multiplizieren Sie sie mit drei Vierteln. So viele Plakate ihrer Kontrahenten konnten wir beseitigen, wobei die Zahl sich in gleichen Teilen auf Lassater auf der einen, sowie Munchinson und Ferry auf der anderen Seite aufteilt. Fast zumindest, denn drei von Perkins konnten wir auch noch vernichten.“
Auch jetzt ist O’Ryan zufrieden: „Gut Archibald, wie sieht es mit unseren eigenen aus?“
„Wir konnten genau 38 neue Plakate „Wählt O’Ryan!“ anbringen, also exakt die Hälfte derer, die wir beseitigt haben. Allerdings verlangte der Drucker pro Stück fünf Cents mehr.“
O’Ryan verschluckt sich und hustet. Dann schreit er: „Was Archibald? Sie kümmern sich da drum! Schicken Sie zwei Bier-für-fünf-Dollar-Typen hin, auch wenn das teurer ist. Ordnung muss sein!“
„Natürlich Sir.“, antwortet Archibald. Dann geht er und wir machen und auf zu Lassater, dem Bankdirektor.

vorheriger<< >>nächster
 
Zuletzt bearbeitet:

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Ach Mist, das ist ja deswegen noch kein Fehler. Schlau gemacht:up:
@Dune: Habe deinen Edit dankend zur Kenntnis genommen:D
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
*push*
Der zweite Teil kommt erst, wenn jemand den Fehler findet. Außerdem habe ich das Thema mal angepinnt.:)
 

ElDiabolo

Revolverheld
1. fand die Wahl wohl nach dem Wilden Westen statt,
2. ist das Ergebnis 75, also ist 38 nicht exakt die Hälfte der entfernten Plakate.
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Nein, das ganze soll schon im Wilden Westen spielen. Mit deiner zweiten Vermutung hast du völlig Recht:)
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Wie kommst du darauf, dass es 1900 gewesen sein muss? Soll es jedenfalls nicht sein. Und selbst da war der Wilde Westen noch nicht wirklich vorbei.
Jedenfalls darfst du weitermachen oder abgeben.
 

ElDiabolo

Revolverheld
Nö mach ruhig n anderer weiter, mir liegt das enträtseln mehr.

PS: Quersumme von 1900 = 10; 10² * 3/4 = 75; daher meinte ich, dass es mindestens 1900 sein muss- oder meintest du das eher in der Form: 19. Jh, also 1800?
 
Oben