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Finde den Fehler - Kurioses aus dem Wilden Westen

DeletedUser

Zuerst schreibst du, dass das Pferd von Rex ein Rappe ist und nachher das es eine dunkelbraune Mähne hat :)
Ist das der Fehler?
 

DeletedUser

Zuerst schreibst du, dass das Pferd von Rex ein Rappe ist und nachher das es eine dunkelbraune Mähne hat :)
Ist das der Fehler?

ÄTSCH :p

Voll in die Falle getappt. Es stimmt zwar, dass Rappen normalerweise schwarz sind, aber bei manchen Rappenarten bleicht das Fell im Sommer leicht aus und wird somit dunkelbraun.
 

DeletedUser

Man ey... :( Da sieht man wieder, dass man sich nicht nur auf Wikipedia verlassen kann :D
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Etwas merkwürdig kommt es mir vor, dass Riley sein Mundtuch zum Schweiß abwischen benutzt. Und wenn er eins trägt, ist das dann nicht auffällig?
Und warum findet er, Rex sollte vorreiten, wenn sie doch nicht auffallen wollen?
 

DeletedUser

Wenn genauer nachdenkt, hast du eigentlich gar nicht mal Unrecht, aber das ist letztenendes kein logischer Widerspruch nur schlechtes Planen ;)
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Deswegen ist der Überfall dann wohl auch gescheitert. Aber dann weiß ich auch nicht mehr weiter:blink:
 

DeletedUser

Hätte da `ne Vermutung, vielleicht ja das hier:

...Schließlich trugen sie keine Waffen bei sich, zumindest keine, die man unter ihrer Kleidung erkennen konnte...
...Dave hob sofort sein Gewehr...

So ein Gewehr ist doch in der Regel schlecht unter der Kleidung zu verstecken?
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Lieber sterben

„Bist du wahnsinnig? Wir hatten unglaubliches Glück, aber du willst ja anscheinend unbedingt dein Leben lassen. Für was denn?“
Diese erregten Worte kamen aus dem Mund eines Soldaten der Konföderation und richteten sich an seinen Freund und Gefährten.
Erst vor wenigen Stunden hatten sie die Schlacht von Appomattox verloren und in Folge dessen hatte ihr General Grant kapituliert.
Die Antwort kam mit solcher Überzeugung, dass sie den Soldaten erschaudern ließ: „Natürlich werde ich weiter für die Konföderation kämpfen! Dieser Tollpatsch von einem Yankee wird bezahlen müssen dafür, dass er uns einfach nach Hause gehen ließ. Pah, nach Hause gehen! Zu Johnson gehen werde ich, wie Grant es auch vorhatte. Dann werden wir gemeinsam dem Süden zum Sieg verhelfen.“
Der Soldat musste schlucken, spürte er doch, dass sein Freund in seinem Wahn drauf und dran war, ins Verderben zu rennen: „Gar nichts wirst du! Du kämst doch noch nichtmals bis zu Johnson, geschweige denn, dass das etwas nützen würde. Der wird genauso aufgeben müssen wie Grant und wer weiß, ob du dann nicht doch gefangen genommen wirst – wenn du nicht schon vorher über den Haufen geschossen wurdest.“
Mit einem genervten Ausdruck sah ihn der Kamerad an.
„Nein mein Freund“, fuhr der Soldat fort: „Ich kann dich nur bitten, zur Vernunft zu kommen und hoffen, dass du deine Chance nutzt und nach Hause gehst.“
„Papperlapapp! Ich habe einen Entschluss gefasst und lieber sterbe ich für die Konföderation statt die Weichheit der Yankees auszunutzen und nach Hause zu gehen. Da steht doch sowieso nichts mehr.“
In diesem Moment meinte der Soldat, Verzweiflung in den Augen seines Freunden zu sehen, dann verabschiedeten sie sich und sahen einander nie wieder.

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Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Richtig, es hätte Lee heißen müssen. Aber ich habe noch einen Fehler eingebaut, der - zugegeben - schwerer zu finden ist.
 

DeletedUser23728

Ah Lee wollte zu Joseph gehen und nicht zu Johnson ^^
/Edit: Okee der heißt Joseph E. Johnston also haste das t nicht reingebracht
 
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DeletedUser

Ich hab noch was nettes für. Mal sehen, wie ihr damit klar kommt.

Stammtisch
An diesem Sommerabend blies ein angenehmer Wind durch die Straßen von Beckarville. Es war Samstag und das hieß, dass im örtlichem Saloon sich wieder der Männerstammtisch zusammenfinden würde. Es war ein Ritual zwischen einigen der Dorfbewohnern sich eben an diesen Samstagabenden bei einem schönen Glas Whiskey zusammenzusitzen und über die Woche zu plaudern.
Tim war mal wieder letzte in dieser achtköpfigen Runde. Als er in den Saloon trat viel sein Blick auch schon auf den großen Runden Tisch. Der Rest des Saloons war leer, denn die Samstagabenden gehörten dem Stammtisch. Kaum war Tim eingetreten, wurde er auch schon grölend begrüßt. Tim hängte seinen braunen Hut (der im übrigen fast genauso aussah, wie der von Bentley) an den Kleiderhaken und setzte sich dann an seinen Platz zu Morgan, Tom mit seiner schönen Wildlederjacke, Bentley, Gerald mit seinem Vollbart, Silas, Bob und dem mürrischen Frederic an den Tisch. Vor allen Anwesenden waren leere Whiskeygläser aufgestellt. Es war hier erst Sitte zu trinken, wenn alle versammelt waren. Silas strich sich über seinen berühmten Vollbart: „Sag mal Tom, wo hast du eigentlich diese schöne Lederjacke her? Die muss doch ein vermögen gekostet haben. Wie kannst du dir etwas derartig teures leisten?“
„Tia, diese Jacke habe ich auch nicht gekauft, sondern von meinem Onkel Frederic geschenkt bekommen. Der hat das Ding auf dem Speicher gefunden und da er mit teurer Kleidung nichts anfangen konnte, hat er sie mir geschenkt.“
Bentley zupfte an seinen kurzen und knallroten Haaren herum: „So ein Glück muss man mal haben. Mein Onkel Peter benutzt mich als Müllablade und schenkt mir nur unnützes Zeug wie eine verrostete Zange, eine kaputte Hose und so weiter. Ach übrigens wo bleiben unsere Getränke?“
Wie bestellt kam auch schon der kleine Barkeeper Johnson mit zwei Flaschen voller Whiskey zum Tisch. Diese stellte er ab und setzte sich dazu, denn als Inhaber des Saloons war er natürlich Mitglied der Runde. Die Männer reichten die Flaschen herum und gossen jeweils ihrem rechten Sitzpartner Whiskey ein. Das war so ein kleines Ritual an diesem Stammtisch. Dann stießen alle an und tranken die kleinen Gläser in einem Zug aus.
„Hey Johnson, wo hast du diesen Whiskey her? Der Schmeckt ja fabelhaft.“, rief Tim und ließ sich von Gerald nach schenken.
„Den hab ich selbst hergestellt. Ich hab da ein geniales Rezept erfunden.“
Erstaunte Blicke vielen auf den kleinen Johnson, dieser aber lachte nur: „Jetzt lasst euch doch nicht von mir verarschen. Den hab ich natürlich in der Großstadt für teures Geld gekauft, extra für diese Abende.“
Die anderen am Tisch sahen ein wenig verlegen drein, denn an diesen Abenden gingen alle Getränke aufs Haus. Ein wenig zögerlich tranken sie nun ihren teuren Gratiswhiskey weiter. Johnson entging das nicht: „Jetzt macht mal halblang! Der Whiskey wurde gekauft um diese Abende entspannter und lustiger zu machen, also trinkt Freunde trinkt!“
Wieder ermutigt wurde nun weiter getrunken und geplaudert. Nach einigen Stunden waren alle der Ansicht, dass es für heute gut sein sollte und sie machten sich auf den Heimweg. Bentley stand als erster auf und nahm seinen Mantel sowie (versehentlich) Tims Hut vom Haken und verließ den Saloon.

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Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Silas oder Gerald hat keinen Vollbart, du verpasst aber beiden einen.
Gerald sitzt nicht neben Tim, kann ihm also nicht einschenken.
Die Sache mit dem Hut ist korrekt.
Übrigens eine sehr schöne Idee für eine Fehlergeschichte.
 

DeletedUser

Scheint als wäre mein kleines Faktenlabyrinth doch effektiver als gedacht :D

Gerald mit seinem Vollbart, Silas,
Silas strich sich über seinen berühmten Vollbart

Gerald hat einen Vollbart, das heißt jedoch nicht, dass Silas keinen einen hat, nur weil ich es nicht erwähnt habe ;)

Tim [...] setzte sich dann an seinen Platz zu Morgan, Tom mit seiner schönen Wildlederjacke, Bentley, Gerald mit seinem Vollbart, Silas, Bob und dem mürrischen Frederic an den Tisch.

Ich habe nicht erwähnt neben wen sich Tim setzt, sondern nur, wer noch alles am Tisch sitzt. ;)


Solche Kleinigkeiten sind alle mit Absicht eingebaut worden, um Verwirrung zu stiften und Unübersichtlichkeit auszulösen. Hat ja auch prima funktioniert :p
 

DeletedUser

Stimmt wahrscheinlich nicht aber: Wer sagt das bentley einen Mantel dabei hatte?
 
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