• Howdy, Freund! Du scheinst neu hier zu sein. Warum erstellst du dir nicht einen Forenaccount, um mitdiskutieren zu können? Du kannst dich hier registrieren.
    Du hast schon einen Forenaccount? Dann kannst du dich hier einloggen. Viel Spaß!

    Was denkst du zum Beispiel über diese Themen?

Finde den Fehler - Kurioses aus dem Wilden Westen

DeletedUser

Also meine Antwort wäre auf das Folgende bezogen:

Wahlkampf in Little Small Town – erster Teil:

Allerdings verlangte der Drucker pro Stück fünf Cents mehr.“
O’Ryan verschluckt sich und hustet.


Warum sollte er zu einem "Drucker" gehen??

Wenn dann müsste er doch zu einem Kopierer gehen, aber ich bezweifel auch das es eins Dieser beiden Geräte damals schon gegeben hat.
 

DeletedUser13032

dann mach ich mal was kurzes dazwischen, sollte nicht allzu schwer sein:


Kyle lud seinen russischen Wessons Colt No 3 auf. Langsam und gemächlich, eine Patrone nach der anderen steckte er behutsam in die Trommel seines ehemaligen Armeerevolvers. Sein Gegenüber Kenny, ein Sheriff der letzten US-Amerikanischen Stadt vor der mexikansichen Grenze, setzte seinen kratzigen Filzhut ab und ließ seine Finger um den Schofield in seinem Halfter kreisen. Die Sonne stand hoch am Himmel, der Sheriffstern funkelte wild darin. Ringsum die zwei Duellanten hatte sich eine kleine Menschenansammlung gebildet. Mexikaner und Amerikaner lebten hier gleichermaßen und in Frieden. Kyle steckte seinen Revolver zurück in seinen Patronengürtel und hob seinen Kopf. Sein Blick wanderte über den Boden zu dem sechs bis sieben Meter entfernten Kenny. Manch einer erkannte erst jetzt, da er die Narben in Kyles Gesicht sah, ihn ihm den gesuchten Desateur von dem Plakaten.
Niemand sprach ein Wort, die Situation spitzte sich immer weiter zu. Als der Moment der Entscheidung beinahe gekommen war, drängelte sich ein schwarz gekleideter Mann durch die Menge bis hindurch zu Kyle. Der dickliche Mann verneigte sich kurz, bevor er sein Maßband hervorzog und Kyles ungefähre Größe und breite schätzte. Gar nicht erfreut über diese unangenehme Vermessung knurrte Kyle den Bestatter an: "Wer bist du? Und warum nimmst du meine Maße, Kenny wird den Sarg dringender brauchen." Der Bestatter, seine Arbeit war erledigt, wickelte ohne jegliche Nervosität sein Band wieder ein und erwiederte gelassen: "Mein Name ist Eric und die Maßen unseres Sheriffs benötige ich nicht. Er ist nahezu unsterblich, er hat bereits vier Kugeln im Torso und du siehst ja selbst, er steht immernoch." Mit diesen Worten verdrückte sich Eric und der Kreis um die zwei sich duellierenden schloss sich wieder. Etwas verdutzt blickte Kyle dem Dicken hinterher, doch dann riss ihn Kennys Aufforderung zum Duell aus den Gedanken.
Sie warteten noch drei weitere Minuten, Kyles Hände waren leicht zittrig geworden und Kenny lief der Schweiß den Kopf hinab und er musste blinzeln. Die Kirchturmglocke läutete, beide zogen fast zeitgleich ihre Colts, doch Kyle schoss schneller. Innerhalb eines Atemzugs hatte er seine gesamte Trommel leergeschossen, jede Kugel fand ihren Platz in Kennys Eingeweiden. Der hatte nur eine Kugel auf den Weg geschickt, die sich allerdings in irgendeine Häuserwand in der Umgebung gebohrt hatte. Kennys Kiefer klappte auf und schloss sich wieder. Blut rann ihm aus den Mundwinkeln, seine Beine wankten und gaben schließlich nach. Tot lag er mit dem Gesicht nach vorn im Staub. Zufrieden steckte Kyle seinen Wessons in den Halfter, bestieg sein Pferd und wartete die Reaktion der Masse ab. Jemand, der wie ein Doktor aussah, rannte hinüber zu dem regunslosen Kenny und fühlte seinen Puls. "Alle sieben Kugeln genau in die Herzregion.", der Arzt sah mit zitternder Unterlippe zuerst zu Kyle, dann zu den Städtern. "Oh mein Gott, er hat Kenny getötet!"

Vorheriger<< >>Nächster
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Nö mach ruhig n anderer weiter, mir liegt das enträtseln mehr.

PS: Quersumme von 1900 = 10; 10² * 3/4 = 75; daher meinte ich, dass es mindestens 1900 sein muss- oder meintest du das eher in der Form: 19. Jh, also 1800?

Ah, jetzt verstehe ich, was du meinst. Ich meinte 19. Jh.
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
dann mach ich mal was kurzes dazwischen, sollte nicht allzu schwer sein:


Kyle lud seinen russischen Wessons Colt No 3 auf.
Wäre mir neu, dass es sowas gibt. Wenn schon sollte der Wodkayov heißen, oder?

Innerhalb eines Atemzugs hatte er seine gesamte Trommel leergeschossen, jede Kugel fand ihren Platz in Kennys Eingeweiden. [...] "Alle sieben Kugeln genau in die Herzregion."
Komische Eingeweide hat der Sheriff.
"Oh mein Gott, er hat Kenny getötet!"
Hehe, genial:lol:
 

DeletedUser

Ich tipp mal darauf, dass der Fehler darin besteht das ein Revolver nur 6 Kugeln fassen kann. Woher kommt dann die 7te Kugel im Herzen von Kenny?!
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Ach ja, der war mir auch aufgefallen und dann hab ich ihn doch vergessen -.-
 

DeletedUser13032

russishcer Wessons = Smith & Wesson No 3 russischeversion (~schofield)

das mit den eingeweiden und herzregion war nicht beabsichtigt, bin nicht so de rhammer in bio :wink1:

bingo, der normale revolver (eben auch der smith und wesson) fasst lediglich 6 kugeln, also kann gar keine siebte in kenny stecken ^^
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Echt, es gab russische Revolver, die auch noch Wesson hießen und der Schofield ist russisch?
Dann darf Eraghon weitermachen.
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Ich hab mir mal etwas Schräges ausgedacht:D

Sobald die Sonne aufging, konnte ich mich wieder aus meinem Farmhaus nach draußen wagen. Dann heißt es aber immer noch aufpassen, denn in dunklen Ecken können immer noch Creeper und andere Monster lauern.
Aber nicht umsonst habe ich den Weg bis zu meinen Feldern mit genügend Fackeln ausgeleuchtet und zur Verteidigung trage ich auch stets meine Revolver mit mir.
An diesem Morgen musste ich etliche Felder abernten, mit der Hacke neu herrichten und mit einigen der gewonnenen Samen neu bepflanzen.
Zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass eine Gruppe Endermen den Zaun um die Felder überwunden haben musste und das Bewässerungssystem beschädigte. Also musste ich es erstmal reparieren, bevor es weitergehen konnte. Anschließend besuchte ich meine Zuckerrohrplantage und erntete dort auch etwas ab. Schließlich hackte ich einige Kakteen ab, aus denen ich verschiedene Erzeugnisse gewinnen kann.
Ich machte mich zurück auf den Weg in mein Haus und dort in die Backstube, schließlich konnte ich neues Brot backen und in Truhen einlagern, um es im Bedarfsfall essen zu können.
Wie so oft konnte ich meinen Eigenbedarf mehr als locker decken und einige Brote für den Verkauf beiseite legen.
Dann stieg ich in meine kleine Schatzkammer, die sich im Keller meines Hauses versteckt und packte einige Diamanten und Goldschmuck ein. Dies sind seltsame Erzeugnisse für einen Farmer, aber ich sitze nun mal auf entsprechenden Vorkommen.
Für meinen wöchentlichen Gang zum Markt in der nächsten Stadt Prairie Hole fehlten mir nun nur noch wenige Dinge.
Ich betrat also einen weiteren Lagerraum, wurde kurz vom Gestank zurückgestoßen und nahm dann ein wenig Kuhleder, Schinken, Hühnerfedern und Schafswolle mit. Diese Dinge gewann ich von den Tieren, die sich auf meine Farm trauten und mir vor das Gewehr liefen.
Als ich alles zusammen hatte, packte ich meinen Wagen, der erstaunlicherweise nicht von Pferden gezogen wird, sondern aus eigenem Antrieb fahren kann.
Gerade war ich an der Grenze meines Grundstücks angekommen, als ein Bandit aus dem Gebüsch trat und mich mit seiner Waffe bedrohte. Doch glücklicherweise hatte er die falsche Stelle ausgewählt, denn hier hatte ich eine meiner zahlreichen Fallen versteckt.
In der Nähe meines Hauses habe ich ein Wasservorkommen versteckt, um unliebsame Eindringlinge abzuhalten, an einigen besonders einladenden Stellen ist auch Geröll oder Treibsand versteckt, der ungebetene Besucher verschüttet. Besonders stolz bin ich auf einige Sprengladungen, die durch versteckte Mechanismen ausgelöst werden und sehr effektiv sind. Hier draußen aber gibt es eine Druckplatte, in deren Nähe ich jetzt stand und die eine Selbstschussanlage auslöste. Bevor er wusste, wie ihm geschah, war der Bandit durch einen vergifteten Pfeil niedergestreckt und ich konnte meinen Weg zum Markt fortsetzen.

Vorheriger<< >>Nächster
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser13032

das ganze ist so schräg (minecraft ftw !!), dass ich fast alles als western untauglich anstreichen würde, aber bin mir eben ned sicher. schon gespannt auf die auflösung, ich komm ned wirklich drauf ^^
 

DeletedUser17700

Wenn beim Weg nicht gerade ein Haus an das andere grenzt, können dort doch gar keine dunklen Ecken sein, die man ausleuchten muss?
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Da kann ich dir irgendwie nicht ganz folgen. Ist ja auch egal, der Fehler ist halt einfach, dass das ganze mit Minecraft vermischt wurde.
Dave Fox darf daher weitermachen, oder abgeben.
 

DeletedUser

dann mach ich mal schnell was :p


Die Situation war aussichtslos. James ging wieder zurück in Deckung, neben ihm kniete sein bester Freund und Kamerad Mike. "Wir sind tot, aber so richtig", wütete James und lud seine letzte verbliebende Waffe, eine Schrotflinte, nach. Seinen Revolver hatte er längst verloren, die Munition war sehr knapp und das Essen bereits weg. Mike atmete ruhig und behaglich. "Sie werden schon kommen, die Unterstützung James! Und dann sind wir", Mike zeigte auf sie beide und die fünf anderen Soldaten im Schützengraben, "wir sind dann Helden, weil wir die Yankies lang genug in Schach gehalten haben." Mike versuchte James zu ermutigen und klopfte ihm auf die Schulter. "Alles wird gut, James. Linda zuhause geht es gut, sie freut sich bestimmt so riesig auf deine Heimkehr. Und denk erst an Tim. Wie alt ist er jetzt schon?" James musste schniefen. "Acht, er ist acht." "Da siehst du es, der kleine Timmy schon so alt, wie groß er wohl ist." James sah seinen Freund leicht lächelnd an. "Danke, dass du so bsit wie du bist. Aber ich habe zwei Geburstage meines Sohnes verpasst, das ist durch nichts mehr gut zu machen. Ich werde für ihn wie ein Fremder sein."
Direkt neben ihne ging eine Stange Dynamit los, die von dem gegenüberliegenden, feindlichen Graben hinübergeworfen wurde. "O'Ryaaaaaaaan!" riefen Mike und James zu gleich und Tränen funkelten in ihren Augen. O'Ryan war ein guter Soldat und Freund gewesen, schon immer, schon seit dem beginn des Krieges. James drückte sich dichter an die Wand. "Sie kommen, Mike, sie kommen. Wir werden das nicht überleben, ich, ich werde Linda und Tim nie wieder sehen." Mike versuchte die richtigen Worte zu finden, doch in seiner eigenen Verzweiflung fielen ihm keine ein. Er musste an früher zurück denken, an seine Farm, an siene Frau. Laura starb an dem Tag, andem sie Billy gebar. Billy starb nur wenige Stunden darauf. Das war Mikes größter Schock in seinem Leben gewesen, vom Krieg und von einem Erfolg erhoffte er sich eine Art Neuanfang, so gut es gehen würde. Allerdings sah es nicht danach aus. Plötzlich rappelte sich James auf. "Mir reichts, verfluchte Scheiße, ich hau hab!". Verwrirrt steckte seinen Colt zurück in den Gürtel und versuchte seinen Freund zur Vernunft zu bringen. "James, James das birngt doch nichts!", fuhr er ihn an. "Wenn die Yankies dich nicht kriegen, dann die Kopfgeldjäger die nach Desateuren Ausschau halten. Denn genau das bist du. Und ich möchte dich nicht baumeln sehen, nicht dich!" Mike war in Rage. Zwar hatte auch er nur noch eine Trommel voll Patronen in seinem Revolver, aber flüchten wollte er nicht. Das unterschied ihn von James. Doch James schüttelte nur den Kopf. "Mir egal. Es tut mir Leid, hier nimm meine Munition, ich brauche sie nicht mehr", und mit diesen Worten entnahm James seiner Waffe die letzten fünf Patronen und überreichte sie Mike. "Verwende sie klug, es dürften die letzten paar in diesem verdammten Drecksloch sein." James rappelte sich auf, lief davon und ließ Mike allein mit dessen Revovler und seinem Munitionsgeschenk im Graben. Beide wussten nicht, dass es ein Abschiedsgeschenk für immer war, denn sie sahen sich nie wieder.

Vorheriger<<
>>Nächster
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
James hatte keinen Revolver mehr, dessen Munition er verschenken konnte. Und einmal hat Mike einen Colt, dann einen Revolver. Ist doch auch ein Unterschied, oder?
Noch etwas, das meiner Meinung aber in diesem Forum keine weitere Beachtung finden sollte, wäre dann langweilig^^:
Wiki schrieb:
Entgegen vielfacher Behauptung wurde das klassische (Gur-) Dynamit Alfred Nobels nie im Krieg verwendet, da es zu diesem Zweck noch viel zu empfindlich war.
Und der Sezessionskrieg dauerte von 1861-1865, dagegen mal das hier:
Wiki schrieb:
Dynamit wurde 1866 in Krümmel in Geesthacht bei Hamburg von dem schwedischen Chemiker Alfred Nobel erfunden
:(
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser

hmm verdammt, das mit dem dynamit hab ich nicht bedacht, danke für die aufklärung.
und naja, soweit ich weiß colt = revolver. auf jeden fall war dies nicht der fehler, allerdings hat es schon was mit munition zu tun. ist vllt etwas unverständlich aus dem text heraus ...
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Moment, James hat doch nur eine Schrotflinte
wütete James und lud seine letzte verbliebende Waffe, eine Schrotflinte, nach. Seinen Revolver hatte er längst verloren, die Munition war sehr knapp und das Essen bereits weg
und Mike einen Revolver
mit diesen Worten entnahm James seiner Waffe die letzten fünf Patronen und überreichte sie Mike. [...] James rappelte sich auf, lief davon und ließ Mike allein mit dessen Revovler und seinem Munitionsgeschenk im Graben.
Er hat aber keine Schrotflinte, für die es auch überhaupt keine Patronen gibt, nicht wahr?
Da muss der Fehler drin sein.
 
Oben