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Gaming - ein philosophischer Aspekt

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DeletedUser26897

Was bewegt einen Menschen dazu, seine Zeit gelegentlich mit dem Zocken von Games zu bringen? Sei es nun Browsergames, Onlinespiele (wie WoW); Pc- bzw. Konsolengames

Nun, sicherlich gibt es hierfür verschiedene Arten von "Definition" und ich möchte nun meine Ansichten zum Ausdruck bringen - dabei gehe ich natürlich von dem aus, was ich erlebe und wie ich die Welt sehe.


Grundlegend würde ich sagen, dass unsere Gesellschaft eine nicht geringe Rolle spielt... will meinen, dass der zunehmende Leistungsdruck für den Einzelnen, ein Grund sein kann, wieso er Games zockt. Es ist dieser Wille des Gewinnen, des Erfolgreichseins in der virtuellen Welt. Wenn man z.B. in einem Konsolengame eine besonders schwierige Mission abgeschlossen bzw. einen besonders schwierigen Gegner besiegt hat, dann hat man für eine gewisse Zeit ein Erfolgsgefühl.

Zum anderen könnte man wohl auch die "Flucht" in eine virtuelle Fantasiewelt als Grund nennen.. etwa im Bezug auf Wow (World of Warcraft), hatte man einen harten Tag an der Arbeit und ist im Feierabend frustriert, dann taucht man diese virtuelle Welt ein und "ist" dann jemand anders, z.B. ein mächtiger Krieger mit einem hohen Leveln; ein Held in der Spieltwelt.

Auch Stress kann ein Grund sein, welchen man z.B. bei Ego-Shootern abbauen kann.

Ich denke, das wären die wesentlichen Faktoren, die einen Menschen zum Gaming bewege können. Allerdings möchte ich jedoch noch kurz etwas anreißen, was sehr mit Ego-Shootern verbunden wird...

Und zwar wurde ja bereits öfters (inbesondere bei den tragischen Amokläufen in Schulen -.-) diese Sorte von Games als Grund für diese schrecklichen Taten genannt... dies halte ich für übertrieben, denn es sind ja auch nicht die Waffen, die Menschen umbringen - es sind Menschen, die Menschen umbringen... somit können Ego-Shooter (auch als Ballerspiele bezeichnet) nicht der Grund sein; ich bin der Meinung, dass die Psyche des Menschen in gewisser Weise schuld ist... das Gaming von Ego-Shootern ist an sich nicht schlimmes, solange man den Unterschied zwischen virtueller und realer Welt kennt und berücksichtigt... virtuelle Menschen sind nun mal nur virtuelle Figuren und in keinster Weise real, daher ist es das "Töten" von solchen nichts schlimmes... einen Menschen in der realen Welt zu töten, dass ist jedoch etwas schlimmes.. denn das Leben dieser Person ist dann für immer ausgelöscht und kann durch nichts zurückgeholt werden - darin .. liebe Leser/inne ... besteht der große Unterschied

Soviel wäre es erst mal von meiner Seite... nun bin ich mal gespannt, ob und was für Meinungen hier nach und nach gepostet werden.. Wer stimmt mir zu? Wer widerspricht mir?
 

DeletedUser1567

Was bewegt einen Menschen dazu, seine Zeit gelegentlich mit dem Zocken von Games zu bringen? Sei es nun Browsergames, Onlinespiele (wie WoW); Pc- bzw. Konsolengames

im ersten teil deines posts könnte man den begriff "gaming" mit jedem beliebigen hobby austauschen und natürlich die beispiele anpassen, er würde seinen sinn nicht verlieren.
beispiel?

Was bewegt einen Menschen dazu, seine Zeit gelegentlich mit dem Treiben von Sport* zu bringen? Sei es nun Fussball, Tennis; Brett- oder Kartenspiele.

austauschbar mit lesen von büchern, schrauben an autos, züchten von blumen, etc.

einfache antwort: gaming ist ein hobby wie jedes andere.
es wird nur gesellschaftlich (besonders in deutschland) noch nicht als solches akzeptiert, weil das medium computer/konsolen relativ jung ist, bezogen auf die anderen genannten beispiele.
in 2-3 generationen, wenn praktisch jeder mit der technik groß geworden ist, wird niemand mehr schief angesehen werden wenn er erzählt dass er seine zeit gern vor der kiste verbringt und zockt.
ich hab in meiner "laufbahn" schon mit familienvätern egoshooter gezockt, mit erwachsenen männern dessen frauen selbst (wenn auch keine shooter) zocken, etc.

Zum anderen könnte man wohl auch die "Flucht" in eine virtuelle Fantasiewelt als Grund nennen.. etwa im Bezug auf Wow (World of Warcraft), hatte man einen harten Tag an der Arbeit und ist im Feierabend frustriert, dann taucht man diese virtuelle Welt ein und "ist" dann jemand anders, z.B. ein mächtiger Krieger mit einem hohen Leveln; ein Held in der Spieltwelt.

auch hier lässt es sich beliebig austauschen, die "flucht" in das bücherzimmer mit den 2000 büchern, wo man stundenlang allein sitzt und liest, in die garagenwerkstatt mit dem VW T3/käfer/*sonstiges liebhaberstück* um dran zu schrauben. das alles tut man, um den alltagsstress abzubauen, um zu entfliehen.

dem unteren teil deines posts stimme ich voll zu, allerdings sollte man dies gesondert diskutieren, da die themen zwar eng zusammengehören, aber die gefahr besteht die diskussion doch recht schnell von deiner (vermuteten) eigentlichen intention wegzuziehen hin zu einer reinen egoshooter-gewaltdiskussion. deshalb spare ich mir die stellungnahme dazu, obwohl ich auch genug dazu schreiben könnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser16762

zu der ego-shooter/gewalt diskussion, so wie du den absatz verfasst hast, kann man da, wie es zweig beim allgemeinen "gaming" schon getan hat, genauso zb "ballerfilme/serien" einsetzen.
wenn ich im inet virtuelle genger umschieße ist das genauso nicht real, als wenn ich mir ein paar filme/serien ansehe, in denen reihenweise fiktive personen in gestalt von darstellern "umkommen".

probleme gibt es da mmn erst, wenn eine person(spieler/zuschauer) nicht (mehr) zwischen realität und fiktion unterscheiden kann, das wäre aber eher nicht das problem der spiele/filme/oder selbst entsprechender bücher, sondern ein psychisches problem der einzelnen person;)

bei kindern, die mit stöckchen als waffen "rumballern" denkt doch auch keiner sofort, aus denen muss später mal ein amokläufer werden
 

DeletedUser

Kommt es mir nur so vor oder versucht CowgirlLilly krampfhaft hier Threads aus dem Boden zu stampfen deren Inhalt meist nicht besonders ergiebig ist?
 

DeletedUser16762

ja, irgendwie haben die ansätze zu den themen wenig substanz um es mal vorsichtig zu formulieren:p
 

DeletedUser12276

Ist das so ne Art virales Marketing?

Oder wollen wir uns einfach mal folgender Frage stellen:

Was bringt eine, nach eigener Angabe weibliche, Person dazu, in verschiedenen Foren immer die gleichen "philosophischen" Fragen zu stellen?
Ist es der Wunsch nach Aufmerksamkeit?
Oder das Gefühl von Macht wenn sich wildfremde Leute um Fragenstellungen balgen an denen man selbst gar kein Interesse hat?
Oder sammelt man nur Gliederungspunkte für den nächsten Deutschaufsatz?
Oder doch nur weiblliches Kommunikationsbedürfnis, welches ja meist mehr Interssesse an der Kommunikation als am Inhalt hat?

Soviel wäre es erst mal von meiner Seite... nun bin ich mal gespannt, ob und was für Meinungen hier nach und nach gepostet werden.. Wer stimmt mir zu? Wer widerspricht mir?

PS.: Zum Thema "Mann Frau" gibts noch nen link:
https://www.spin.de/forum/252107/-/2bb
aber:
https://www.spin.de/hp/~*schreiberlinger*~/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser26897

ja, irgendwie haben die ansätze zu den themen wenig substanz um es mal vorsichtig zu formulieren:p

auch hier möchte ich darauf hinweisen, dass sowas Absicht ist, damit auch andere genug Möglichkeiten haben, sich in diese Diskussionsrunde einzuklinken :D (um es mal wieder klar zu stellen)
 

DeletedUser26897

Ist das so ne Art virales Marketing?

Oder wollen wir uns einfach mal folgender Frage stellen:

Was bringt eine, nach eigener Angabe weibliche, Person dazu, in verschiedenen Foren immer die gleichen "philosophischen" Fragen zu stellen?
Ist es der Wunsch nach Aufmerksamkeit?
Oder das Gefühl von Macht wenn sich wildfremde Leute um Fragenstellungen balgen an denen man selbst gar kein Interesse hat?
Oder sammelt man nur Gliederungspunkte für den nächsten Deutschaufsatz?
Oder doch nur weiblliches Kommunikationsbedürfnis, welches ja meist mehr Interssesse an der Kommunikation als am Inhalt hat?



PS.: Zum Thema "Mann Frau" gibts noch nen link:
https://www.spin.de/forum/252107/-/2bb
aber:
https://www.spin.de/hp/~*schreiberlinger*~/

eine solche Aussage würde ich als den Versuch werten, den Frust abzulassen, dass man zu diesen Themen selbst nicht beitragen kann und daher versucht diejenigen, die es können, zu denunzieren

und zudem hab ich nie behauptet, eine Frau zu sein.. daher ist das lediglich eine armselige Behauptung ohne Sinn und Logik und vor allem ohne beweise :D

und was diese links angeht, ich selbst hatte dieses Thema auch schon in diesem Chat gepostet :D denn grundsätzlich habe ich jedes meiner philosophischen Themen als Word-Datei.. damit ich diese zum einen immer parat habe und zum anderen bei Bedarf verändern kann :D
 

Deleted User - 14831

Nachdem zum Thema nichts mehr kommt - was auch schwierig ist, mach ich mal wieder zu hier.
 
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