Amanda Jane
FK-Meister 2023
Das kleine Multi
Es war einmal ein kleines Multi, das spielte vergnügt tagein, tagaus. Half anderen beim Spielen und hatte Spaß an der Gemeinschaft. Das Spiel nahm es mit jedem Tag mehr ein und weckte seinen Ehrgeiz. Höher die Ziele, mehr von Allem, so vergingen die Jahre und die Erfolge wurden schwerer und weniger.
So dachte das Multi eines Tages, wie schön wäre es doch, wenn immer jemand für mich da wäre und mir bei den immer größeren Aufgaben hilft. Aber die anderen Spieler wollten nicht nur für das Multi arbeiten sondern selbst auch weiterkommen. Einige allerdings verloren die Lust am Spiel und sagten dem Multi, ich bin dann mal weg, pass du gut auf meine Spielfigur auf. Das versprach das Multi. Damit diese Figuren nicht so alleine seien, zauberte sich das Multi noch andere Helferlein, und alle mussten nur für das kleine Multi arbeiten! Die Freude war groß, als es wieder mehr Erfolge gab und das Multi steckte seine Ziele noch höher. Weitere Helferlein mussten her …
Da meldete sich eines Tages jemand bei dem Multi. “Du darfst dir keine Freunde zaubern, das darf niemand.” Erschrocken fragte das Multi, was dieser Jemand wolle und sagte, dass es ihn nichts angehe, was das Multi und seine Helferlein tun. Aber der Jemand sagte: “Ich bin der Spielleiter und wache darüber, dass niemand zaubert außer mir. Und jetzt zaubere ich deine Freunde aus dem Spiel.”
Die Jahre zogen ins Land und das Multi wuchs weiter, nun langsamer, aber dennoch beständig. Aber der Weg von Erfolg zu Erfolg war wieder so “unnötig” mühsam und anstrengend und Frust breitete sich aus im kleinen Multi. Da hatte es eine neue Idee! Warum nicht im Team des Spielleiters mitmachen? Und so wurde unser kleines Multi selbst ein Aufpasser im Spiel. Es half anderen Spielern, organisierte Events und bestrafte Spieler, die sich nicht an die Regeln hielten. Als einen Tages wieder einmal ein Event veranstaltet wurde, dachte sich das Multi, es sollte auch profitieren und half ein wenig nach. Jedoch bemerkte der Spielleiter das. Er tobte und polterte und warf das kleine Multi aus dem Team. Das Multi war darüber sehr traurig. Zutiefst gekränkt spielte es lustlos vor sich hin und überlegte, wie es wieder Erfolge erreichen konnte. Es ersann eine Strategie, mit der nicht auffallen würde, wie es sich neue Helferlein zauberte und machte sich gleich ein paar mehr davon. Als dieser Plan funktionierte, freute sich das kleine Multi und feierte Erfolg nach Erfolg.
Angetrieben von der Gier nach mehr und der Sucht nach Macht zauberte es sich ein noch mächtigeres Helferlein. Eins, das geeignet war, für das Multi im Team des neuen Spielleiters zu spielen! So begab es sich, dass ein “neues” altes Helferlein des Multis tatsächlich im Team des Spielleiters einen Platz bekam und für das kleine Multi Aug und Ohr ward und ganz in seinem Interesse agierte. Jetzt lief alles wieder glatt!
Doch Unheil bahnte sich an. Einigen Spielern fielen die fleißigen Helferlein des kleinen Multis auf, und so beobachteten sie diese. “Das kleine Multi spielt nicht nach den Regeln", riefen sie. Und diese aufmerksamen Spieler gingen zum Spielleiter und baten ihn, nach dem Rechten zu schauen.
Der Spielleiter jedoch sagte. “Geht spielen, hier gibt es nichts zu schauen. Kümmert euch um Euresgleichen." Empört gingen die Spieler wieder und spielten weiter. Jedoch hielten sie das kleine Multi und die Helferlein im Auge und beobachteten genau, was es tat. Der Spielleiter aber warnte das Multi und riet ihm, einige Freunde zu entfernen und ihn selbst auch nicht mehr im Team zu unterstützen. Schweren Herzens zog das kleine Multi seinen Stellvertreter aus dem Team des Spielleiters ab und entfernte auch ein paar der anderen Helferlein. Die Spieler, die das kleine Multi beobachteten, bemerkten, wie ein paar dieser Helferlein verschwanden und wunderten sich, da der Spielleiter doch gesagt hatte, dass es nichts zu schauen gäbe. Warum verschwanden dann die Helferlein? Dennoch erfreut über diese Ereignisse gingen sie wieder an ihr Spiel.
So zog der Frühling ins Land und eines schönen Tages, das Multi und seine Helferlein arbeiteten weiter hart, da sagten sich die Beobachter, na, jetzt reicht’s aber mal, da muss man doch den Spielleiter nochmals informieren. Dieses Mal schaute jemand nach dem Rechten, der direkt handelte. Des Zauberns überführt, sperrte er die genannten Helferlein und das kleine Multi gleich mit, auf dass es niemals mehr die Regeln verletzen könne. Denn für “Helferlein zaubern” sollte es lange Sperren geben!
Als jedoch nach Tagen der Spielleiter zurückkam, sah er die Bescherung und ging zum kleinen Multi. Das jammerte fürchterlich und bettelte, dass er es wieder frei lasse, damit es weiterspielen könne. Und siehe da, das kleine Multi kam frei. Es war wieder einmal davongekommen. Aber die anderen Spieler empörten sich fürchterlich darüber, da es nicht das erste Mal war. ”Du solltest ein Vorbild sein und die Regeln durchsetzen. Wie können wir dir und deinem Team je wieder vertrauen?” riefen Sie. Und so kam es, dass ein kleines Multi zum dritten Mal in die Welt zog, um nach neuen Zauberformeln zu suchen.
Und die Moral von der Geschicht`?
Es war einmal ein kleines Multi, das spielte vergnügt tagein, tagaus. Half anderen beim Spielen und hatte Spaß an der Gemeinschaft. Das Spiel nahm es mit jedem Tag mehr ein und weckte seinen Ehrgeiz. Höher die Ziele, mehr von Allem, so vergingen die Jahre und die Erfolge wurden schwerer und weniger.
So dachte das Multi eines Tages, wie schön wäre es doch, wenn immer jemand für mich da wäre und mir bei den immer größeren Aufgaben hilft. Aber die anderen Spieler wollten nicht nur für das Multi arbeiten sondern selbst auch weiterkommen. Einige allerdings verloren die Lust am Spiel und sagten dem Multi, ich bin dann mal weg, pass du gut auf meine Spielfigur auf. Das versprach das Multi. Damit diese Figuren nicht so alleine seien, zauberte sich das Multi noch andere Helferlein, und alle mussten nur für das kleine Multi arbeiten! Die Freude war groß, als es wieder mehr Erfolge gab und das Multi steckte seine Ziele noch höher. Weitere Helferlein mussten her …
Da meldete sich eines Tages jemand bei dem Multi. “Du darfst dir keine Freunde zaubern, das darf niemand.” Erschrocken fragte das Multi, was dieser Jemand wolle und sagte, dass es ihn nichts angehe, was das Multi und seine Helferlein tun. Aber der Jemand sagte: “Ich bin der Spielleiter und wache darüber, dass niemand zaubert außer mir. Und jetzt zaubere ich deine Freunde aus dem Spiel.”
Die Jahre zogen ins Land und das Multi wuchs weiter, nun langsamer, aber dennoch beständig. Aber der Weg von Erfolg zu Erfolg war wieder so “unnötig” mühsam und anstrengend und Frust breitete sich aus im kleinen Multi. Da hatte es eine neue Idee! Warum nicht im Team des Spielleiters mitmachen? Und so wurde unser kleines Multi selbst ein Aufpasser im Spiel. Es half anderen Spielern, organisierte Events und bestrafte Spieler, die sich nicht an die Regeln hielten. Als einen Tages wieder einmal ein Event veranstaltet wurde, dachte sich das Multi, es sollte auch profitieren und half ein wenig nach. Jedoch bemerkte der Spielleiter das. Er tobte und polterte und warf das kleine Multi aus dem Team. Das Multi war darüber sehr traurig. Zutiefst gekränkt spielte es lustlos vor sich hin und überlegte, wie es wieder Erfolge erreichen konnte. Es ersann eine Strategie, mit der nicht auffallen würde, wie es sich neue Helferlein zauberte und machte sich gleich ein paar mehr davon. Als dieser Plan funktionierte, freute sich das kleine Multi und feierte Erfolg nach Erfolg.
Angetrieben von der Gier nach mehr und der Sucht nach Macht zauberte es sich ein noch mächtigeres Helferlein. Eins, das geeignet war, für das Multi im Team des neuen Spielleiters zu spielen! So begab es sich, dass ein “neues” altes Helferlein des Multis tatsächlich im Team des Spielleiters einen Platz bekam und für das kleine Multi Aug und Ohr ward und ganz in seinem Interesse agierte. Jetzt lief alles wieder glatt!
Doch Unheil bahnte sich an. Einigen Spielern fielen die fleißigen Helferlein des kleinen Multis auf, und so beobachteten sie diese. “Das kleine Multi spielt nicht nach den Regeln", riefen sie. Und diese aufmerksamen Spieler gingen zum Spielleiter und baten ihn, nach dem Rechten zu schauen.
Der Spielleiter jedoch sagte. “Geht spielen, hier gibt es nichts zu schauen. Kümmert euch um Euresgleichen." Empört gingen die Spieler wieder und spielten weiter. Jedoch hielten sie das kleine Multi und die Helferlein im Auge und beobachteten genau, was es tat. Der Spielleiter aber warnte das Multi und riet ihm, einige Freunde zu entfernen und ihn selbst auch nicht mehr im Team zu unterstützen. Schweren Herzens zog das kleine Multi seinen Stellvertreter aus dem Team des Spielleiters ab und entfernte auch ein paar der anderen Helferlein. Die Spieler, die das kleine Multi beobachteten, bemerkten, wie ein paar dieser Helferlein verschwanden und wunderten sich, da der Spielleiter doch gesagt hatte, dass es nichts zu schauen gäbe. Warum verschwanden dann die Helferlein? Dennoch erfreut über diese Ereignisse gingen sie wieder an ihr Spiel.
So zog der Frühling ins Land und eines schönen Tages, das Multi und seine Helferlein arbeiteten weiter hart, da sagten sich die Beobachter, na, jetzt reicht’s aber mal, da muss man doch den Spielleiter nochmals informieren. Dieses Mal schaute jemand nach dem Rechten, der direkt handelte. Des Zauberns überführt, sperrte er die genannten Helferlein und das kleine Multi gleich mit, auf dass es niemals mehr die Regeln verletzen könne. Denn für “Helferlein zaubern” sollte es lange Sperren geben!
Als jedoch nach Tagen der Spielleiter zurückkam, sah er die Bescherung und ging zum kleinen Multi. Das jammerte fürchterlich und bettelte, dass er es wieder frei lasse, damit es weiterspielen könne. Und siehe da, das kleine Multi kam frei. Es war wieder einmal davongekommen. Aber die anderen Spieler empörten sich fürchterlich darüber, da es nicht das erste Mal war. ”Du solltest ein Vorbild sein und die Regeln durchsetzen. Wie können wir dir und deinem Team je wieder vertrauen?” riefen Sie. Und so kam es, dass ein kleines Multi zum dritten Mal in die Welt zog, um nach neuen Zauberformeln zu suchen.
Und die Moral von der Geschicht`?
