Mit dem Produkthandel und dem Crafting zeigen sich zunehmend Schwächen des Marktes.
Welche Schwäche des Marktes? Vielleicht liegt es an der falschen Interpretation des Marktes? Denn der jetzige Markt ist ähnlich wie ein Auktionshaus aufgebaut, was schon deutlich wir an der Begrifflichkeit wie Versteigerung, Auktionsdauer, usw. … Und wie funktioniert nun eine richtige Auktion? Heißt da etwa auch: „Nein warten Sie auf meinen Freund, denn der möchte das eigentlich ersteigern“ oder „Nein, das dürfen sie nicht ersteigern, weil es für meinen Freund bestimmt ist“? Nein, so läuft es eben nicht ab.
D.h., entweder muss sich das Marktkonzept ändern oder einige Spieler sollten sich mit der richtigen Interpretation vertraut machen …
So ist es z.b. nur mit erheblichem Aufwand möglich, Produkte zu tauschen.
Da das Crafting ja vorallem High-Lvl Spieler bei Laune halten sollte, und die eigentlich Zeit haben sollten (da sich nicht mehr lvln müssen, oder zumindest nicht mehr viel), dürfte der Aufwand nicht übergroß sein.
"Ich gebe dir 10 Katzengold und du mir 20 Eisenstangen", ein übliches Szenarium. Aber wie sieht das real aus, wenn beide Spieler nicht in der gleichen Stadt oder sogar in verschiedenen Bündnissen sind? Sie müssen "an alle" verkaufen.
Wieso an alle verkaufen? Es wäre doch auch möglich, dass eben der eine Spieler einfach kurz in deine Stadt wechselt. Nun zugeben es ist vielleicht nicht die schnellste Variante, aber es ist eine mögliche, und auch eine ziemlich sichere, da in der Regel Stadtmitglieder sich nichts wegkaufen. Es ist nur die Frage, ob man will oder nicht. Aber man schreit lieber immer sofort nach der bequemsten Variante, dem bequemsten Weg, …
das kann sich u.U. über Tage hinziehen. Und vom Stress, wenn es nicht um Produkte, sondern edle Waffen geht, will ich gar nicht reden.
Welchen Stress? Vielleicht den, den du dir selber machst? Und wozu die Eile? Ob ich nun heute oder morgen jenes Produkt craften kann, ist doch sowas von egal. Was geht dir denn verloren, wenn du vielleicht das nötige Produkt für das Craften erst in ein oder zwei Tagen hast. Meiner Meinung nach nichts, zumindest nichts von Wert und Gewicht …
Und selbst bei diesem Vorgehen kann es passieren, dass andere Spieler zufällig gerade den Markt aufhaben und die Sachen kaufen, selbst wenn ein Name in der Beschreibung steht. Hab ich alles schon selbst erlebt.
Das habe ich noch nie erlebt … Wenn man einfach immer auf „Suchen“ klickt, werden die Angebote sofort aktualisiert(innerhalb von einer Sekunde). Mein Tipp: Einfach häufiger auf „Suchen“ klicken
Damit kann man sogar beim Bieten andere Spieler in den letzten Sekunden vor Gebotsende überbieten …
Diese Art Handel kann man viel einfacher gestalten, wenn man im Markt an bestimmte Spieler verkaufen kann.
Wieso muss immer alles einfacher werden?
Neben "Verkauf an Stadtmitglieder", "Verkauf an Bündnismitglieder" und "Verkauf an jeden" sollte es eine Auswahl "Verkauf an ...", und wenn man das auswählt, erscheint ein weiteres Input, wo man den Namen eines Spielers eingeben kann. Das Feld "Mindestgebot" wird ausgegraut, weil das da keinen Sinn hat. Nur einen Sofortkauf-Preis kann man noch eingeben.
Wie gesagt, hat das nichts mehr mit „Auktion“ zu tun.
Dieser Vorschlag stellt keine große Spielbeeinflussung dar, sondern fördert sehr die Kommunikation und das Miteinanderspielen.
Wieso fördert das bitteschön „sehr die Kommunikation“? Gerade das Gegenteil ist der Fall, denn ich schreibe eine Nachricht Spieler X, und er antwortet. Beide Spieler stellen jeweils für den anderen rein, und dann ist gut.
Wie du oben selbst geschrieben hast, sind für den jetzigen Handel mehr als eine Nachricht notwendig, möglicherweise muss ich den Spieler noch „anflüstern“, usw. … Das ist Kommunikation gemessen an den Nachrichten und der Intensität.
Ich persönlich finde das jetzige Marktkonzept super! Denn schließlich freut sich jeder von uns, wenn beim Bieten der Preis ordentlich in die Höhe kommt, und das ist eben „Versteigerung“ ala Auktionshaus, und nicht nach dem Schema „Wünsch dir was, und ich geb dir was“ … Klar ließen sich auch beide Konzepte vereinbaren, aber muss da sein? Wieso nicht mal eine Schwierigkeit bestehen lassen und die Herausforderung annehmen, wenn es eine sein sollte?
So, das war mein „Senf“ dazu, und vermutlich wird es ja sowieso irgendwann diese Erweiterung kommen nach Jonnys Aussage.