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Contest Monatsaufgabe August 2025

Eventy McEventFace

Moderator
The West-Team

Die verschollene Kutsche



Ein alter Trapper taucht in der Stadt auf, verwundet und verstört. Er erzählt, dass er im Grenzgebiet eine verlassene Kutsche entdeckt hat – zerschmettert, halb vergraben im Sand. Niemand weiß, woher sie stammt. Keine Spuren, keine Leichen, keine Hinweise. Nur ein seltsames, handgefertigtes Medaillon, das im Kutscheninneren lag.


Eure Aufgabe:
Erfindet eine Geschichte, die erklärt, was mit der Kutsche geschehen ist. Wer saß in ihr? Was transportierte sie? Warum ist sie verschwunden? Und was hat es mit dem geheimnisvollen Medaillon auf sich?



Zeitrahmen und Bewertung:

Der Contest startet heute, am 02. August 2025 und läuft bis zum 08.August 2025, 23:59 Uhr. Danach eingereichte Beiträge werden nicht mehr berücksichtigt.

Bis zum 11. August 2025 19:30 Uhr habt Ihr dann die Gelegenheit, die eingereichten Geschichten zu bewerten. Das Team wird die Preise unter den 15 von euch am besten bewerteten Geschichten verlosen - im Falle eines Gleichstands entscheidet das Los. Und ich denke, dass die Redakteure die kreativsten Geschichten gerne in der TW-Times veröffentlichen.

Preise:

  1. Platz: 500 Nuggets + 1 Item aus dem Kreativset
  2. Platz: 300 Nuggets
  3. Platz: 100 Nuggets
  4. Platz: 300 Bonds
  5. Platz: 200 Bonds
  6. Platz: 1 Edles Waupee-Teil nach Wahl
  7. Platz: 10 Union Pacific Versorgungspakete
  8. Platz: 1 Edles Waupee-Teil nach Wahl
  9. Platz: 3 Tage VIP Longtimer
  10. Platz: 1 Premiumkassette
  11. Platz: 5 x Auszeichnung des Automatisierungsbonus
  12. Platz: 5 x Auszeichnung des Charakterbonus
  13. Platz: 5 Glückskekse
  14. Platz: 5 Munitionsgurte
  15. Platz: 5 Müsliriegel
Als Teilnahmebelohnung verteilen wir unter allen Einsendungen 2000 Bonds (abgerundet auf den nächst kleineren Bondbrief, also z.B. 100 bei 19 Einsendungen)!

Postet Eure Geschichte bitte im Forum und gebt direkt beim Einreichen die Wunschwelt für einen möglichen Gewinn an. Es genügt nicht, die Wunschwelt in der Signatur stehen zu haben.

Sonstige Regeln:
  • Es gelten die Allgemeinen Regeln für Contests
  • Die Regeln und Preise können jederzeit und ohne Angabe von Gründen geändert werden
  • Es werden nur Beiträge unter diesem Thread berücksichtigt, keine Einreichungen per Telegramm!
  • Das The West-Team behält es sich vor, ohne Angabe von Gründen, Beiträge bereits vom Bewertungsprozess auszuschließen wenn sie Spieler oder das Team beleidigen. gegen die allgemeinen Regeln verstoßen oder auf sonstige Weise als Provokation erachtet werden.
Ich freue mich auf eure Geschichten und wünsche viel Spaß!

Euer Eventy McEventFace
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

FantaSixty

Pubquiz-Champion 2023
Ehemaliges Teammitglied
Der alte Trapper, namens Elijah, kam in die kleine Westernstadt geritten, seine Kleidung zerrissen, das Gesicht von Staub und Schweiß gezeichnet. Er war verwundet und verstört, seine Augen blickten wild umher. Die Bewohner versammelten sich um ihn, und er begann zu erzählen:
„Ich war im Grenzgebiet unterwegs, auf der Suche nach Spuren von Banditen, als ich eine verlassene Kutsche fand. Sie lag halb im Sand vergraben, zerschmettert, als hätte ein Sturm sie umgeworfen. Doch was mich am meisten verwirrte: Keine Leichen, keine Spuren von Kämpfen, nichts, was auf eine Katastrophe hindeutete. Nur ein kleines, handgefertigtes Medaillon lag im Inneren der Kutsche.“
Die Leute schauten sich fragend an. Elijah fuhr fort: „Diese Kutsche war einst ein Transportmittel, das Samuel Blackwood benutzt hatte. Samuel war ein berühmter und stinkereicher Händler und dafür auch ziemlich bekannt. Das Medaillon, das darin lag, ist kein gewöhnliches Schmuckstück. Es ist alt, kunstvoll gearbeitet, und trägt ein seltsames Symbol – eine verschlungene Schlange, die sich um ein Herz windet. Schaut mal."

medaillon.png

Was die Einwohner des Städtchens nicht wussten, was vor 15 Jahren passierte:
Eines Nachts wurde Samuel von einer Gruppe maskierter Männer überfallen, die hinter seinem Geld her waren. Es kam zu einem Kampf, bei dem die Kutsche schwer beschädigt wurde. Samuel schaffte es zu fliehen, doch er wurde verwundet und floh in die Wildnis. Dabei verlor er das Medaillon und die Banditen maßen dem keine Bedeutung zu. Die Angreifer suchten nur das Geld, und die Kutsche wurde im Laufe der Zeit immer mehr vom Wüstensand bedeckt und halb vergraben, so dass nur noch Teile davon sichtbar sind. Auch alle Spuren von Samuel wurden vom Winde verweht...

In der Kutsche fand Elijah nun das besondere Medaillon, das Samuel bei sich getragen hatte. Es trägt dieses geheimnisvolle Symbol – eine verschlungene Schlange, die sich um ein Herz windet – und ist mehr als nur Schmuck. Der Legende nach gibt es ein Schmuckset, kein Mensch weiß, wieviele Teile dazu gehören oder wie man diese findet. Lediglich der Nachmittagsschmuck wurde schon gefunden, bei einem Barkeeper! Aber der nahm das auch nur einem stadtbekannten Säufer ab, weil der seinen Whiskey nicht bezahlen konnte.

Das Schmuckset, zu dem das Medaillon offenbar gehört, ist nur ein Teil eines größeren Puzzles. Es wird vermutet, dass es noch weitere Teile gibt – angeblich auch den sogenannten „Mitternachtsschmuck“. Dieser wurde an einem anderen Ort vermutet, nämlich in einer alten, verfallenen Kapelle in den Bergen, nur wenige Meilen von der Höhle entfernt, in dessen Nähe Samuels Kutsche nun gefunden wurde. Hatte Sanuel dort wirklich dieses Schmuckstück gefunden? Wurde eine Legende wahr?
Oder gehört das zum Mythos?

Fanta aus Welt 10
 

silkog

Entdecker
Ehemaliges Teammitglied
Der Wächter und das Medaillon der Wahrheit

Es war zur Zeit der großen Besiedlung des Wilden Westens. Siedlungen wurden gebaut und die Menschen hofften, in diesem neuen Land ihr Glück zu finden.

So entstand auch das kleine Städtchen Walnut Groove. Jeder hatte seine Aufgabe und verrichtete diese voller Motivation - unter anderem gab es auch die Jäger, die die Bevölkerung mit Fleisch versorgten. Einer dieser Jäger entdeckte auf einem seiner Streifzüge eine kleine alte Hütte, darin wohnte ein alter Mann, der ihn freundlich empfing und ihm zu essen anbot. “Wer bist du?” fragte der Jäger. “Man nennt mich Elian", sagte der alte Mann. “Was machst du hier so ganz alleine, wie lange lebst du schon hier?”

“Nun, das ist nicht so einfach zu erklären …… Sagen wir es so, ich versuche den Menschen etwas über Wahrheit zu lehren, aber die meisten wollen nichts davon wissen. Nun habe ich mich hier - weit ab von jeder Zivilisation - niedergelassen und wer die Wahrheit finden will, wird mich finden.”

Es war natürlich klar, dass der Jäger in seiner Siedlung von dem alten Mann und seinem seltsam leuchtenden Medaillon berichtete. Die Leute lachten und meinten “Was für ein Spinner!” Insgeheim jedoch dachten viele, na ja, man könnte ja vielleicht mal das ein oder andere fragen….

Und so geschah es, dass immer wieder ein Dorfbewohner des Nachts die Hütte des alten Mannes aufsuchte, um ihm Fragen zu stellen. “Betrügt mich meine Frau? Hat der Nachbar einen Goldschatz versteckt?” Und viele andere Dinge mehr.

Allerdings waren die Antworten nicht immer das, was sich die Menschen erwarteten. So sagte er dem Mann, der seine Frau bezichtigte, ihn zu betrügen, dass er der Schuldige sei. Er sei hartherzig, kalt und es sei kein Wunder, dass seine Frau Trost bei einem anderen Mann sucht. Dem anderen erklärte er, Neid und Missgunst seien keine guten Ratgeber.

Und so kam es, dass die Bevölkerung den alten Mann und seine “Wahrheiten” zu hassen begannen - Seufzend spannte er seinen alten Gaul vor seine ebenso alte Kutsche und verließ die Gegend. Nach einem Steinschlag wurde seine Kutsche so beschädigt, dass er sie zurücklassen musste - auf seinem alten Pferd Richtung Sonnenuntergang ritt …. und verschwand. In der alten Kutsche ließ er das “Medaillon der Wahrheit” zurück, in der Hoffnung, dass sich doch noch irgendwer dafür interessiert.

Der alte Trapper fand genau diese Kutsche - viele Jahre später. Wohin verschwanden Elian und sein Pferd? Wird es noch irgendwann jemand wagen, das Medaillon an sich zu nehmen und den Menschen wieder die Wahrheit sagen? Oder bleibt die Wahrheit für immer im Inneren der zerfallenen Kutsche verborgen, die mehr und mehr vom Sand bedeckt wird - bis sie eines Tages ganz verschwindet.

silkog
Welt Fairbanks
 

Salatgewalt

Holzmagier

Die Kutsche des Richters

Im Herbst des Jahres 1879 verließ eine schwarze Kutsche unter strengem Geleitschutz die Grenzstadt El Paso. Ihr Ziel: das entlegene Fort Bowie, tief in Apachengebiet. Ihr Passagier war Richter Alphonse Whitmore, berüchtigt für seine harte Hand gegen Banditen, Grenzgänger – und korrupte Politiker. Niemand wusste, warum er sich auf diese gefährliche Reise begab.

Die Insassen​

In der Kutsche saßen:
  • Richter Whitmore, alt, streng, mit einem Ruf wie Donnerhall.
  • Deputy Sarah Doyle, seine treue Begleiterin, kampferprobt und wortkarg.
  • Ein gefesselter Mann: Elias "Snake" Varela, ein gefürchteter Revolverheld, der angeblich etwas wusste, was den halben Westen ins Wanken bringen konnte.
Begleitet wurde die Kutsche von zwei Reitern – Bundesmarschällen. Doch kein einziger kehrte zurück.

Was wurde transportiert?​

Neben dem Gefangenen transportierte die Kutsche ein kleines, verschlossenes Holzkästchen, versiegelt mit dem Wappen der Vereinigten Staaten. Niemand wusste, was sich darin befand – nur der Richter hatte den Schlüssel, den er um den Hals trug: ein Medaillon aus dunklem Silber, graviert mit der Waage der Gerechtigkeit.

Was geschah?

Die Kutsche wurde zuletzt gesehen, als sie ein verlassenes Tal durchquerte – danach: Nichts.

Jahre später fand der Trapper die zerschmetterte Kutsche. Keine Leichen. Keine Pferde. Nur Sand, Splitter, das Kästchen – leer. Und das Medaillon, am Boden liegend. Als hätte jemand es absichtlich zurückgelassen.

Manche sagen, Varela konnte sich befreien – mit Hilfe der Marshals, die bestochen worden waren. Andere glauben, der Richter wusste zu viel, und seine Reise war eine Falle: Der Inhalt des Kästchens soll Briefe und Dokumente enthalten haben, die ranghohe Politiker mit Verbrechen an Ureinwohnern, Landraub und Schmuggel in Verbindung brachten.

Das Medaillon​

Heute sagt man, wer das Medaillon berührt, träumt von einem brennenden Gerichtssaal. Von einem Mann in schwarzer Robe, der nie seinen Satz beenden kann: „Im Namen des Gesetzes...”

Der Trapper, der es fand, starb drei Tage später. Herzstillstand. Augen weit offen. Und das Medaillon – verschwunden.


Gewinnwelt: Ohio
 

Elisabeth

Landstreicher
Die verschollene Kutsche
Es war einmal eine junge Frau mit ihrer besten Freundin namens Amelie und Isabella, wohnhaft in einer großen Stadt im Osten. Beide haben in einer Fabrik arbeiten müssen und waren alleinstehend. Die Eltern beider Frauen waren schon gestorben und einen Ehemann hatten beide auch nicht in Ausssicht. Also hatten sie überlegt, ob sie so weiter leben wollten oder ob es nicht noch andere Möglichkeiten gibt.
Eines Tages sah die junge Frau eine Anzeige in der Zeitung, in der Männer in einem kleinem Städtchen im Wilden Westen Frauen zum Heiraten gesucht haben. Sie hat sich mit ihrer Freundin besprochen und antwortete fix, weil sie schon lange von einer Heirat und Kindern geträumt hatte.
Nach einigen langen Tagen Wartezeit bekam sie einen ganz langen Brief von einem netten Sheriff aus einer weit entfernten Stadt mit einer Fahrkarte für die Postkutsche. Die andere junge Frau bekam genauso einen Brief - von einem Barbesitzer aus der gleichen Stadt. Inhalt war genauso die Fahrkarte. Beide kündigten ihre Arbeit, packten ihre wenigen Habseligkeiten und fuhren dann los.
Die Reise war zuerst gar nicht so übel - geschlafen wurde in sogenannten Postkutschenstationen, in denen sie meist abends ankamen und was zum essen bekamen. Die Mitreisenden der beiden Frauen waren ein Lehrer, der eine Anstellung im Westen bekommen hatte und zwei Farmer, die zurück nach Hause reisten.
Je weiter sie nach Westen kamen umso karger wurde die Landschaft und umso schlechter die Verpflegung. Amelie und Isabella wurden immer stiller und zweifelten an ihrer Entscheidung. Isabella einzige Freude war das Amulett, welches sie noch von ihrem Vater hatte. Sie guckte es stundenlang während der Reise an.
Eines Tages fuhr die Kutsche unvermutet über einen großen Stein und kippte um. Die Reisenden kippten durcheinander, verletzten sich bei dem Sturz, allerdings nur leicht. Sie konnten sich aufrappeln und aus der Kutsche raus klettern, allerdings war beim Sturz Isabellas Amulett unbemerkt von ihr abgerissen und blieb in der Kutsche liegen.
Die Reisenden saßen neben der umgestürzten Kutsche und beratschlagten erstmal, was sie jetzt machen sollten, als Amelie plötzlich vor Schreck aufschrie, weil sie eine Horde Indianer auf sich zureiten sah. Sie fiel vor Schreck in Ohnmacht.
Die Indianer waren allerdings von ihrem Häuptling los geschickt worden, nach der Postkutsche zu schauen, weil die beiden besten Freunde vom Häuptling schon so lange auf die beiden Frauen gewartet hatten.
Die Indianer nahmen die Reisenden also mit auf ihre Ersatzpferde, nahmen auch das Gepäck mit und ritten mit allen los in das gar nicht mehr so weit entfernte Westernstädtchen. Die beiden Farmer bekamen dort dann Pferde zum Nachhause reiten. Der Lehrer durfte an der Schule in dem Städtchen bleiben und die beiden Frauen heirateten den Sheriff und den Barbesitzer. Nur das Amulett von Isabella blieb unbemerkt in der Kutsche liegen.

Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie auch heute noch glücklich zusammen

Wunschwelt: Rocky Mountains
 

DLuck

Holzmagier
Ein als Prediger auftretender Betrüger zog mit zwei Komplizen in einer unscheinbaren Kutsche durchs Grenzgebiet. Sie gaben vor, Spenden für eine abgebrannte Kirche in ihrer Stadt zu sammeln, doch in Wahrheit raubten sie Siedlungen aus. In den gläubigen Siedlungen reichte schon das Predigergewand aus und sie wurden stets mit offenen Armen empfangen. Der "Prediger" lenkte alle mit seinen wortgewandten Predigten und Gottesdiensten ab, während seine Komplizen sich unbemerkt umsahen. So verschwanden Schmuck, Silberlöffel und Goldmünzen sowie andere kleine Wertgegenstände. Bis dies den ersten Bürgern auffiel, war diese eingespielte Truppe immer schon über alle Berge und die Kutsche wieder einmal ein kleines bisschen schwerer.

Das geheimnisvolle Medaillon war Beute aus dem letzten Örtchen. Es gehörte einer alten Frau, die zurückgezogen alleine am Rande der Siedlung lebte. Es war schon seit Jahrhunderten in ihrem Familienbesitz. Das auch nicht ohne Grund: Wer das Medaillon unrechtmäßig an sich nimmt, dem widerfährt in der folgenden Nacht großes Unheil.
Die drei Gauner gerieten in Streit über die Aufteilung der Beute. Der "Prediger" war der Meinung, dass er die meiste Arbeit hatte und ihm daher mehr der Beute zustehe. Sie stritten immer lauter und wilder und bemerkten so gar nicht, dass ein seltener Sandsturm über ihr Lager zog. Am Morgen war nur noch die Kutsche da, zumindest das, was noch von ihr übrig war und nicht vom Sand verschluckt wurde.

Der Trapper stieß zufällig auf diese verlassene Kutsche, als er auf dem Rückweg in unsere Stadt war. Er eilte hin, fand sie, ohne irgendwelche Spuren und Schätze. Nur das Medaillon lag auf der Sitzbank. Als er es berührte, durchzuckte ihn eine Vision: drei Männer im Streit, Schreie, Sand, ganz viel Sand, der alles verschlang. Er stolperte auf seinem überhasteten Rückweg, stürzte und verstauchte sich den Knöchel. Jetzt will er nur noch zwei Dinge: einerseits das Medaillon loswerden und andererseits einen Besuch beim besten Schamanen aus Waupees Indianerstamm.

Wunschwelt: Mexiko
 

Keiner xD

Holzmagier
Im Herbst 1871 reiste eine namenlose Kutsche durch das Grenzland – an Bord: Dr. Elias Crowe, Wissenschaftler und Eleanor Ward, Historikerin. In einer Kiste lag ein mysteriöses Artefakt: ein handgefertigtes Medaillon aus schwarzem Silber, das sie in alten Ruinen nahe Yuma gefunden hatten.

Legenden nannten es den „Schlüssel von Nahl-Kuur“ – ein uraltes Siegel, das den Zugang zu einer unterirdischen Stadt jenseits der bekannten Welt verschloss. Schon kurz nach dem Fund verschwanden Mitglieder ihrer Expedition spurlos. Trotzdem wollten sie es zur Untersuchung in die Stadt bringen.

Doch auf halber Strecke verschwand die Kutsche. Kein Kampf. Keine Spuren. Nur Wind und Sand.

Als ein Trapper sie Wochen später fand, war sie halb im Boden versunken. Kein Mensch weit und breit. Nur das Medaillon lag auf der Sitzbank – kühl, aber vibrierend, als wäre es lebendig.

Später sprach der Trapper von Träumen: von einer Stadt aus Knochen unter dem Sand. Von zwei Gestalten, die dort warteten. Und von einer Stimme, die flüsterte: „Das Tor ist offen.“

Keiner xD - Wunschwelt Fairbanks
 

Kimbo1

Entdecker
Vor vielen Jahren, in einer Zeit, als die Grenzregion des Wilden Westens noch von Abenteurern und Geheimnissen durchdrungen war, wurde die verlassene Kutsche von einer wohlhabenden Familie genutzt, die auf dem Weg zu einem verborgenen Ort war. Sie transportierten ein wertvolles Artefakt, ein altes Medaillon, das angeblich magische Kräfte besitzen sollte. Das Medaillon war handgefertigt, mit filigranen Gravuren und einem geheimnisvollen Edelstein in der Mitte.
Eines Nachts, während eines Sturms, wurde die Kutsche von einer Gruppe von Banditen überfallen. Doch die Banditen waren nicht gewöhnlich – sie waren von einer dunklen Macht besessen, die das Medaillon beschützte. Als die Banditen versuchten, das Artefakt an sich zu nehmen, wurde die Kutsche von einem unerklärlichen Phänomen heimgesucht: Ein greller Lichtblitz, der alles um sich herum verzehrte, und eine plötzliche Stille, die alles umhüllte.
Die Banditen und die Passagiere verschwanden spurlos, und die Kutsche wurde im Sand vergraben. Das Medaillon blieb im Inneren der Kutsche zurück, unberührt und geheimnisvoll. Seitdem gilt es als verflucht, und niemand weiß, was genau mit den Insassen geschehen ist oder warum die Kutsche verschwand. Das Medaillon selbst wird von manchen als Schlüssel zu einer verborgenen Macht angesehen, die nur bei bestimmten Bedingungen aktiviert werden kann.
Vielleicht ist die Kutsche ein Überbleibsel eines alten Zaubers, oder sie birgt ein Geheimnis, das noch immer darauf wartet, entdeckt zu werden. Das Medaillon könnte der Schlüssel sein, um das Rätsel zu lösen – oder eine Warnung vor den Gefahren, die in der Vergangenheit lauerten.

W10
 

Seeke

Holzmagier
Das ist eine wahre Geschichte die sich zugetragen hat damals 1878 in Lake Port City ...

die von allen in der Stadt gefürchtete Henriette Limonette sollte mit der Kutsche nach Poltercity gebracht werden um da von dem Oberamtsvorsteher wegen Klärung ihrer Missetaten verhört zu werden ...

keiner der Bürger wollte sich als Kutscher und Bewacher freiwillig melden da sie alle Angst um ihr Leben hatten , da Henriette Limonette als Shamanin bekannt war und schon so manche Magie benutzt und angewendet hatte ...

so wurde am Dorfplatz abends in einer Abstimmung folgende Personen ernannt die sie begleiten sollten :
Kutscher : Little Big Henry
Beisitzer : Small Bright John
Bewacher : Old Bye Bye
Young Lee Chong

die Personen wurden gewählt da sie keine Familie hatten in der Stadt und früher oder später wahrscheinlich eh die Stadt verlassen hätten ...
alle waren heilfroh als die Kutsche sich in Bewegung setzte und gingen in ihre Häuser ...
als dann morgens der verletzte Trapper auftauchte und erzählte was er vorgefunden hatte in der nahe gelegenen Wüste gruselten sich alle ...
seine Wunden wurden versorgt und es wurde ihm nur ein Frage gestellt :

Hast Du in der Nähe der Kutsche Kringelspuren im Sand gesehen ???

Der Trapper nickte und zeigte ihnen sein rechtes Bein an dem sich eindeutige Kratzspuren fanden ...
ein Raunen ging durch die Menge ...
er hatte Glück im Unglück ...
es waren nur Kratzspuren die schnell versorgt waren und nach kurzer Zeit heilen würden ...

alle wussten das Hugo der gefürchtete Riesensandskorpion zugeschlagen hatte ...

was genau passiert ist wurde nie ganz genau aufgedeckt ...
zurück blieb nur das selbstgefertigte Medallion von Henriette Limette ...

niemand hat es geholt und es wird mit aller Wahrscheinlichkeit immer noch da irgendwo unterm Sand vergraben liegen ...
der Trapper wurde verschont um die Geschichte zu überbringen ...

Gewinn Wunschwelt Fairbanks
 

Dagobert

Holzmagier
Mister West ist auf einem wilden Ritt in Richtung Süden unterwegs, gezeichnet von der langen Reise durch den tiefen Sand und den immer wieder auftauchenden Banditen im durchlaufenen Gebirge.

Ungefähr 13 Meilen vor den Toren von Chanto entdeckt er eine verlassene Kutsche von der nur noch wenig neuartig war. Halb versunken im tiefen Sand und Gerüche, die er noch nie vernommen hatte. Es musste bereits eine Weile her sein, dass die Kutsche hier zerstört wurde, der Sand hatte bereits alle Spuren verwischt. In der Kutsche fand Mister West ein altes Medaillon, welches mit Magie belegt gewesen zu sein schien. War es doch so schön und anmutig und doch so kalt und furchterregend.

Pah, was kommt denn da aus dem Sand heraus? Riesige Tentakel des ollen Tentakulus-Erruptus einer alten Sagengestalt warfen sich über Mister West, begruben ihm im Sand und ließen das Medaillion zurück wie es bereits vorher in der Kutsche lag. Der alte Trapper in der Stadt war gar nicht Mister West selbst, es war die Sagengestalt des Tentakulus, der mit seiner Magie versuchte, die Schaulustigen zum Ort des Geschehens zu führen und sie ebenfalls in seine schicksalhaften, magischen Hände zu legen.

Natürlich alles völliger Blödsinn, der alte Trapper hatte einfach nur einen Schuss weg...


Gewinnwelt Ohio bitte und toi toi toi an alle Einsender :)
 

Lazy Ben

Holzmagier
Ein alter Trapper findet im Grenzgebiet eine zerstörte, verlassene Kutsche ohne Spuren oder Leichen – nur ein seltsames Medaillon liegt darin. Die Kutsche gehörte Professor Voss, einem Historiker, der mit seiner Tochter und zwei Wächtern eine Ausgrabung bei Caldera Ridge leitete. Dort entdeckten sie ein versiegeltes Grab eines vergessenen Stammes, der mit übernatürlichen Wesen in Kontakt stand. Voss entnahm ein Medaillon, das als Schlüssel diente – und weckte damit etwas. In der Nacht wurden alle bis auf den Trapper von Schattenwesen verschleppt. Das Medaillon pulsiert, flüstert, lebt. Es scheint jene zu markieren, die „nicht würdig“ sind. Seitdem verschwinden immer wieder Tiere in der Nähe von Caldera Ridge, und manche sagen, sie hätten seltsame Geräusche in der Nacht gehört. Die Behörden glauben an eine Naturkatastrophe – doch der Trapper ist sich sicher: Das Medaillon hätte dort bleiben sollen, wo es war.

Wunschwelt Nevada
 

Tiltlord

Holzmagier
Wunschwelt: Rocky Mountains

Der Saloon war erfüllt vom dumpfen Klang leerer Whiskeygläser, dem Scheppern von Pokerchips und dem leisen Knarzen der Schwingtüren, die sich im heißen Wind des Grenzgebiets bewegten. Hinter dem Tresen wischte Henry Walker wie gewohnt ein Glas mit einem leicht angekokelten Lappen, während Waupee ruhig an seiner Pfeife zog, abseits der anderen Gäste. Sheriff John Fitzburn saß an einem der Tische, den Hut tief ins Gesicht gezogen, doch hellwach – wie immer.

Die Tür schlug auf. Ein Mann taumelte herein, Blut tropfte von seiner Stirn, sein Mantel war aufgerissen, und seine Augen weit vor Entsetzen. Es war ein alter Trapper – verwildert, zerzaust, wie aus einem Albtraum gestiegen.
„Geister... sie kamen aus dem Nichts... die Kutsche… zerstört… das Amulett…“, stammelte er, ehe Henry ihn auffing und sanft auf einen Stuhl gleiten ließ.
„Was zum Teufel redet der da?“, murmelte der Sheriff, trat näher und sah dem Trapper fest in die Augen. „Beruhig dich. Was ist passiert?“
Der Trapper schluckte schwer. „Ich war… draußen, im Grenzgebiet. Da war diese Kutsche… halb vergraben, zerschmettert… keine Spur von den Pferden oder den Leuten. Nichts. Nur… nur ein merkwürdiges goldenes Amulett im Inneren der Kutsche.“ Er richtete seine Trappermütze. „Ich... ich glaube, sie wurden von Geistern überfallen.“
Der Sheriff wich einen Schritt zurück. „Verdammt… Ich hab von sowas gehört… die verfluchte Karawane von Red Creek...“
Waupee sah ihn scharf an. „Das ist eine Märchengeschichte, sag mir nicht du glaubst wirklich daran. Wir sollten der Sache auf den Grund gehen.“

Am Abend saßen die drei – der Trapper, der Sheriff und Waupee – am Tisch im hinteren Bereich des Saloons. Henry Walker brachte ihnen einen Krug Wasser, einen Walker Spezial für den Sheriff und ein stilles Nicken. Maria Roalstad warf einen flüchtigen Blick herüber, belauschte das Gespräch aus der Ferne.
„Wir müssen uns den Ort anschauen“, sagte der Sheriff bestimmt. „Im Hellen. Vielleicht… finden wir mehr.“
Waupee nickte langsam, seine Augen ruhten auf den Händen des Trappers. „Goldstaub. Und... Schießpulver.“ Er sah dem Mann durchdringend in die Augen. „Du warst näher dran, als du sagst.“
Der Trapper wich seinem Blick aus.

Am nächsten Morgen ritten Waupee und der Sheriff mit dem Trapper in das Grenzgebiet. Die Kutsche lag da wie beschrieben – zertrümmert, die Räder teils vergraben, das Holz an manchen Stellen verkohlt. Doch Waupee kniete sich nieder, betrachtete die Brandspuren.
„Diese Verbrennungen sind zu unregelmäßig“, murmelte er. „Ein Lagerfeuer? Oder selbst gelegt?“
Der Sheriff kratzte sich am Kopf. „Was meinst du?“
Waupee zeigte auf die Spuren. „Keine Kampfspuren. Keine Hufabdrücke, keine Schleifspuren, keine Blutlachen. Und hier...“ Er öffnete eine Bodenplatte der Kutsche, offenbar ein geheimer Stauraum. Leer.
Dann hob er das Amulett auf, das mittig platziert auf den Holzbalken lag. „Billige Fälschung. Katzengold. Und hier, sieh es dir an: ein eingeritztes Symbol, das man nur unter der Sonne sieht: das Zeichen des Scharlatans Drake.“
„Drake?“, fragte Fitzburn.
„Ein Quacksalber aus der Gegend. Er verkauft verfluchte Talismane an Leute, die zu viel saufen und zu wenig Verstand haben.“
„Also war das hier alles… inszeniert?“, murmelte der Sheriff ungläubig.
In diesem Moment näherte sich ein Trupp Soldaten, angeführt vom General des nahegelegenen Forts. „Was zum Teufel macht ihr hier?“, bellte er.
„Untersuchung wegen eines mutmaßlichen Überfalls“, antwortete Fitzburn.
Der General trat näher, betrachtete die Kutsche nur flüchtig, dann den Trapper. „Dieser Mann... ist uns kein Unbekannter. Wir übernehmen von hier. Das ist eine militärische Angelegenheit. Wir werden zunächst den Tatort untersuchen und morgen zum Verhör des Trappers in die Stadt kommen.“
Waupee beobachtete ihn genau. Die Art, wie der General das Wrack musterte, der leichte Zorn in seinem Blick – als hätte er etwas erwartet… und nicht gefunden.

Zurück im Saloon, später am Abend. Der Trapper saß wieder am Tisch, umgeben von den zwei Männern mit mehr Erfahrung, als ihm lieb war.
„Also“, begann Waupee ruhig. „Du warst nicht zufällig im Grenzgebiet. Du warst der Kutscher.“
Der Trapper schwieg.
„Du hast die Fracht entdeckt. Das goldene Gewehr.“
Der Sheriff starrte ihn entsetzt an. „Das legendäre Gewehr?“
„Ich…“, der Trapper schluckte. „Es lag in einem Fach, von dem keiner wusste. Ich sollte nur Vorräte bringen… aber als ich das Fach öffnete… da lag es. Glänzend wie die Sonne. Das Gewehr, von dem alle reden. Ich… ich konnte nicht widerstehen.“
Waupee verschränkte die Arme. „Und dann?“
„Ich hab es genommen. In eine Truhe mit drei Schlössern gepackt und in der Prärie vergraben. Die Schlüssel habe ich an drei alte Kameraden weitergegeben – sicher, für alle Fälle. Dann hab ich die Kutsche zerstört, das Amulett von Drake platziert und mich selbst verletzt, um die Geschichte glaubhaft zu machen. Ich habe meine geniale Idee gefeiert… zu sehr… und zu viel Whiskey getrunken. Jetzt…“ Er ließ den Kopf hängen. „… weiß ich nicht mehr, wo die Truhe ist. Und an wen ich die Schlüssel gegeben habe.“
Fitzburn schlug mit der Faust auf den Tisch. „Du verdammter Idiot! Du hattest das mächtigste Gewehr der Gegend und vergräbst es, um ein paar lausige Münzen zu machen?“
„Ich dachte, ich könnte es irgendwann zurückholen“, sagte der Trapper leise. „Aber jetzt ist alles weg.“

Draußen legte sich die Dämmerung über die Stadt. Henry Walker räumte ruhig den Tresen ab, während Maria an der Tür lehnte und in die Ferne starrte. Waupee trat zu ihr, zündete seine Pfeife an.
„Er hat es selbst verspielt“, sagte er. „Und mit ihm das letzte Stück Wahrheit.“
Maria sah ihn an. „Glaubst du, das Gewehr wird jemals gefunden?“
„Vielleicht“, antwortete Waupee. „Aber nur, wenn die drei Schlüssel wieder zusammenkommen. Und wenn der Trapper sich erinnert.“
Er blies einen dünnen Rauchkreis in den Nachthimmel. „Bis dahin bleibt es verschollen....“
 

mojo5

Holzmagier
Das Vermächtnis der vier Meisterhandwerker

Die Sonne brannte gnadenlos über der kleinen Grenzstadt Braveheart Event, als ein alter Trapper, verwundet und staubbedeckt, mit letzter Kraft in die Stadt taumelte. Seine Kleidung war zerrissen, sein Blick wirr. Gründer firet0uch fing ihn auf, bevor er zu Boden ging. „Grenzgebiet… eine Kutsche… zerschmettert…“, murmelte der Mann, „… und dieses Ding...“ – Mit zitternder Hand zeigte er ein Bild von einem Medaillon, gefertigt aus feinster Schmiedekunst, eingefasst in Leder und mit Kräuterstaub versiegelt. Es sah aus wie ein Relikt aus einer anderen Zeit.

Die Stadt hielt den Atem an – besonders die vier Handwerker, die in den letzten Wochen kaum Schlaf gefunden hatten. Denn das große Crafting-Turnier hatte sie voll im Griff. Ob ihre Bemühungen von Erfolg gekrönt sein werden, war noch nicht absehbar. Was jedoch feststand: Die hergestellten Produkte müssen in kürze vom tiefen Westen nach Old Hamburg gebracht werden – dort wird über Sieg oder Niederlage entschieden.

Da war xSwy, der Schmied, dessen Hammer das Metall zum Tanzen brachte. Neben ihm firet0uch, Sattlermeister mit einem Auge fürs Detail und Händen, die aus einfachem Leder wahre Kunstwerke formten. HattiHutti, der Feldkoch, hatte in seiner improvisierten Küche mehr Marmelade und Steacks gekocht, als ganz Rocky Mountains je konsumieren konnte. Und schließlich mojo5, Quacksalber mit dem Ruf, jede Essenz des Westens in ein Fläschchen zu bannen.

Die vier waren sich bei der Betrachtung des Bildes sicher, sollten sie es schaffen das Medaillon zu finden, zu entschlüsseln und etwas Neues zu kreieren, so sollte Ihnen der Sieg beim Crafting-Turnier nicht mehr zu nehmen sein.

Firet0uch und HattiHutti als die schnellsten Reiter machten sich auf den Weg die Kutsche zwischen dem Westlichen Punkt und Jacksonville zu finden. Mojo5 versorgte den verletzten Trapper und xSwy kümmerte sich um die Beladung der Kutschen mit zehntausenden Schneidbrettern.

An der Kutsche angekommen viel den beiden sofort auf, dass die Kutsche ebenfalls Richtung Osten unterwegs war, ehe sie von einem Sandsturm getroffen wurde. HattiHutti stieg ins Innere der Kutsche, um nach dem Medaillon zu suchen, während firet0uch das Umfeld absuchte. Die Kutsche war voll von zerbrochenen Gefäßen, feinstem Leder und Schmiedekunst. Auf dem Boden lagen einige Spieluhren, Ferngläser, Decken und auch ein Lederbeutel – ein Lederbeutel mit dem Medaillon. Das Medaillon? Vollkommen zerstört von dem Unfall, kaum wiederzuerkennen im Vergleich zu dem Bild.

HattiHutti zeigte das Medaillon firet0uch: „Nicht mehr wert, als ein Haufen Altmetall.“. Firet0uch hatte ein paar Kleiderkisten gefunden, die er durchstöberte. Bisher aber nur Papier, Notizbücher, Notenblätter von Songs von The West gefunden. Mit der nächsten Kiste sollte sich alles ändern: Es waren unvollständige Notizen und Skizzen enthalten, die nach einem Prototyp des Medaillons aussahen.

Das zerstörte Medaillon ließen sie zurück, es war wertlos. Die Skizzen und Notizen packten sie in die Satteltaschen und ritten schnellstmöglich zurück in die Stadt.

Zurück in Braveheart verbrachten die vier Handwerker eine lange, schlaflose Nacht in der Werkhalle am Rande der Stadt. Die Skizzen lagen ausgebreitet auf dem großen Holztisch, zwischen Kräutertinkturen, Metallproben, Lederresten und leeren Kaffeekannen.

„Das hier“, murmelte xSwy, während er mit rußigen Fingern über eine Zeichnung strich, „ist kein einfaches Schmuckstück. Das war der erste Entwurf – nicht das fertige Werk.“

„Ein Prototyp“, ergänzte mojo5 und roch prüfend an einem Beutel mit altem Kräuterstaub, „mit Ansätzen für etwas... Größeres.“

„Etwas, das die Jury in Old Hamburg so noch nie gesehen hat“, sagte HattiHutti mit einem Grinsen, während er den Entwurf in ein frisches Blatt übertrug.

Und so begannen sie – jeder in seinem Element – ein neues Medaillon zu erschaffen: geschmiedet aus poliertem Vulkanstahl, eingefasst in zweifach gegerbtes Bisonleder und getränkt in einer Essenz aus Hochland-Kräutern.

Sie nannten es „Das Vermächtnis“ – ein Symbol ihres Könnens, ihrer Einheit und ihres Siegeswillens.

Als sie im ersten Licht der Morgensonne das Ergebnis in Händen hielten, war ihnen klar: Dieses Medaillon übertraf alles, was je aus einer Werkbank im Westen gekommen war.

Und plötzlich ergab alles Sinn: Der alte Trapper, die verunfallte Kutsche, die Skizzen, das zerbrochene Medaillon. Der Trapper muss der Fahrer der Kutsche gewesen sein, ehe er in den Sandsturm kam. Er muss mit der Kutsche in MCCV gestartet sein – einer Stadt tief im Westen, bekannt für ihre elitären Meisterhandwerker. Nur MCCV verfügte neben Braveheart über das Wissen, ein solches Medaillon zu entwickeln – und nahm ebenfalls am Turnier teil.

Aber eines stand fest: Die wahre Kraft der Handwerkskunst lag nicht im Kopieren, nicht im Stehlen – sondern im Schaffen. Und das hatten sie getan.

Mit zehntausenden feinsten Produkten und dem Medaillon im Gepäck sollte die Karawane bald von Braveheart Event nach Old Hamburg aufbrechen – bereit, den Westen zu beeindrucken.

Und vielleicht auch, eine Legende zu werden.
 

Birdie

Nobelpreisträger
Der alte Fallensteller hatte schon alles erlebt bei seinen Streifzügen durch den Westen: Alte indianische Schamanenmagie, Tote, die wieder zurück ins Leben kamen, Gefängnisausbrüche, Banküberfälle ohne Beute, Duelle ohne Sieger, Piraten auf einem Rinnsal, eine Eisenbahn, welche seit Ewigkeiten im Bau war, Feuerwerk über der Prärie und ein Zirkus, der überall auftauchen konnte und wieder verschwand, als wäre er nie dagewesen. Aber das hier, das was er in den letzten Stunden erlebt hatte, brachte seine Welt ins Wanken.

Welt - was bedeutete dies überhaupt für ihn? Jagen, Fallen stellen, Goldschürfen, von hier nach da reiten und ab und an in einem, mit immer den selben Leuten befüllten, Saloon zum Abendessen und den Fraß in sich reinschaufeln, den der übelriechende Barmann als "Gentlemans Diner" verscherbelte. Tag ein Tag aus, der selbe Trott. Er wollte immer etwas anderes sein, aber allem Anschein nach war dieser Pfad für ihn vorgesehen und einen anderen gab es nicht, bis... ja... bis er diese gottverfluchte Kutsche fand. Und dieses Medallion - Gott vergib ihm, er fand das Medallion!

Er dachte sich nichts dabei, als er die halb vom Wüstensand überdeckte Kutsche fand. Er hatte vorher schon andere unfassbare Dinge auf seinen Streifzügen gefunden, wie dieses silbrig-metallische Ding, das wohl vom Himmel gefallen war oder diesen zwangsgestörten Zwerg, der jedem der ihm über den Weg lief das Bierbrauen beibringen musste. Auch war es für ihn nicht Neues, dass die Kutsche zwar aussah, als ob ein Überfall stattgefunden hatte, es aber nirgendwo Spuren, Hinweise auf die Täter oder gar Leichen gab. In seiner Welt gab es keine Leichen. Noch nie war ihm auch nur ein Verwunderter begegnet und er selbst war schon so oft gestorben und ein paar Tage später in irgendeinem Hotelbett wieder aufgewacht, dass er es kaum zählen konnte. Aber dann fand er das Medallion und seine Welt sollte sich für immer ändern.

Eigentlich war "Medallion" das falsche Wort für das, was der Alte fand, aber in seinem Wortschatz gab es keinen anderen Ausdruck für diesen glänzenden Gegenstand, den er in der Kutsche fand. Verwundert starrte er ihn an, ging um ihn herum, schätzte ihn ab, wie ein junges Reh den Puma, der es aus der Ferne beobachtete. Nach einer gefühlten Ewigkeit beugte er sich hinunter in den Sand und die Welt wurde schwarz und dann begann das Medaillon in seinem Kopf zu sprechen:

"Unauthorisierter Benutzer - übergehe Prioriät Alpha, lade Beta"

Die kalte Stimme in des Trappers Kopf sprach weiter, krächzte, verstummte, fing erneut an mit ihm in einer ihm unbekannten Sprache zu sprechen:

01010010 01101111 01110100 01100101 00100000 01010000 01101001 01101100 01101100 01100101 00100000 01100001 01101011 01111010 01100101 01110000 01110100 01101001 01100101 01110010 01100101 01101110 00101100 00100000 01110010 01101111 01110100 01100101 00100000 01010000 01101001 01101100 01101100 01100101 00100000 01100001 01101011 01111010 01100101 01110000 01110100 01101001 01100101 01110010 01100101 01101110 00101100 00100000 01110010 01101111 01110100 01100101 00100000 01010000 01101001 01101100 01101100 01100101 00100000 01100001 01101011 01111010 01100101 01110000 01110100 01101001 01100101 01110010 01100101 01101110 00101110 00100000 01001010 01100001 00101100 00100000 01101110 01100101 01101001 01101110 00101100 00100000 01101010 01100001 00101100 00100000 01101110 01100101 01101001 01101110 00101100 00100000 01101010 01100001 00101100 00100000 01101110 01100101 01101001 01101110 00101100 00100000 01101010 01100001 00101100 00100000 01101110 01100101 01101001 01101110 00101100 00100000 01101010 01100001 00101100 00100000 01101110 01100101 01101001 01101110

Immer weiter wiederholte die gefühllose Stimme in seinem Kopf die Zahlenreihen, als wartete es auf eine Antwort. Aber wie sollte der Fallensteller eine Antwort auf eine Frage geben, die er nicht auch nur ansatzweise verstand? Er schrie voller Verzweiflung, aber seine Schreie blieben ungehört und mit der letzten ihm noch verbliebenen Kraft rief er es hinaus in die Leere der Unendlichkeit: Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!

Alles wurde schwarz, seine zerfetzte Kleidung, ja sein geschundener Körper lösten sich auf, währenddessen das Wissen um das Universum - sein Universum - in seinem Kopf explodierte: Seine Welt war nur ein Konstrukt, welches von einer herzlosen Firma zur Belustigung der echten Menschen in der echten Welt erschaffen geworden war. Er selbst war nichts weiter als eine Figur auf einem Spielbrett, ohne eigenen Willen oder gar Kontrolle über sein Leben. Seine gesamte Existenz war eine einzige Lüge!
Die Stimme erklärte ihm, dass der "Tschip", den er gefunden hatte dem Braktikannten gehörte, der bedauernswerter Weise auf seinem Rückweg nach Hause von einer Bande herumtreibenden Multi-Trollen (was auch immer das bedeuten mochte) ermordet wurde. Leider hatte der Braktikannt vergessen den Duellschutz zu aktivieren was zur sofortigen, unplanmässigen Extraktion führte. Der Tschip ging dabei leider verloren, war jedoch noch immer aktiv und versuchte nun das digitale Alter Ego des alten Mannes in die reale Welt zu transferrieren, bis nach - Zeit war in diesem Stadium bedeutungslos; es hätten Nanosekunden oder auch Äonen sein können - einer Ewigkeit der Schwärze sich die Stimme wieder meldete:

"Fail Safe!"

Als der Fallensteller wieder zu sich kam und sich langsam bewusst wurde, dass er aus dem digitalen Nichts herausgebracht wurde, wollte er sich umsehen, aber das musste ein Fehler sein! Er konnte sich nicht bewegen, nicht sprechen und sein Blick war eingeschränkt. Anscheinend befand er sich in einem Saloon. Rechts von ihm saß ein Mann mit Revolvern an einem Tisch und schenkte sich einen Whiskey ein. Rechts, ein Stück weiter vorne saß ein junger Indianer, der stoisch ins Leere starrte und rechts neben ihm, hui! Was war das? Eine leichtbekleidete Tänzerin in High Heels und Strümpfen gewährte ihm einen tiefen Einblick unter ihren Rock, bevor sie sich zu ihm beugte und ihre vom Kautabak geschwängerte Spucke in ihn hinein spie. Was soll das?!! Er wollte schreien, aber er konnte es nicht! Er wollte weinen, aber die einzige Feuchte in ihm, war die von den Gästen im Saloon! Er wollte davonlaufen, aber er kam keinen Millimeter weit!

Das war nun sein Leben: ER WAR DER SPUCKNAPF!!! Der Spucknapf, den niemand je beachtet hat und niemand je beachten wird. Der Spucknapf in einer schäbigen Kaschemme in einer erfundenen flachen Welt. Was sollte nun aus ihm werden? War "werden" überhaupt noch eine Option für ihn? Gab es "ihn" überhaupt noch? Der ehemalige Fallensteller, der neuerdings ein Spucknapf war, hätte sich nun in Zynismus und Depressionen ergeben können, aber pragmatisch wie er war, blieb ihm nichts anderes, als sich an dem einzigen positiven Gedanken festzuhalten: Zumindest ist die Aussicht gut!

....
.....
.......

Zehn Minuten später

Two Shoes Joe Bird (vormals Shoeless Joe Bird) betrat den Saloon, sah sich kurz um, steckte der Tänzerin 5 Dollar in den Ausschnitt und nahm sie mit auf ein Zimmer....

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Birdie, W10
 

linusvanpelt

Übersetzer
Ehemaliges Teammitglied
Ein handgefertigtes Medaillon liegt in einer zerschmetterten Kutsche? Und es gibt keine weiteren Hinweise? Nun, da habe ich es mir leicht gemacht und die Geister befragt, mit denen ich seit mehr als zwei Jahren befreundet bin, nachdem sie sich an Halloween im Saloon 21 eingenistet hatten.

Nach anfänglichem Zögern und Herumdrucksen war Leutnant Löchrig bereit, mir folgende Geschichte zu erzählen:

Der Geisterkommandant hatte damals eine Gruppe von fünf Geistern um sich versammelt, um die Bürger der Stadt aus ihrer Gemütlichkeit aufzuscheuchen - und weil im Saloon 21 so viel Whisky gebunkert war, der die Menschen nur unnötig betrunken machen würde. Geister vertragen Whisky viel besser, sie sind ja schon untot. Diese Gruppe bestand aus vier Geistermännern und einer Geisterfrau. Die Geisterfrau hatte einen abenteuerlustigen Geistergroßneffen: Caspar Chaos. Die Großtante kümmerte sich jedoch mehr um ihre eigenen Interessen als um den jungen Unruhegeist. So streifte Caspar oft alleine durch die Prärie, begleitet von seinem jungen Geisterhund Schattenfell.

Eines Tages, es war regnerisch und trist, perfektes Geisterwetter also, waren Caspar und sein Hund in den Hügeln nahe der Geisterstadt unterwegs, in der sie alle nun lebten, als Schattenfell plötzlich anfing, wild zu bellen. Hatte er etwas Spannendes entdeckt? Caspar rannte sofort auf den Hügel zu ihm und was er sah, ließ ihn vor Entzücken erschaudern: Dort unten in einer Felsspalte lag ein Wrack - sie hatten eine Geisterkutsche gefunden!

Beide kletterten den Fels hinunter und näherten sich zögernd der geheimnisvollen Kutsche. Sie war ganz zerstört, kein Pferd war zu sehen und zum Glück auch keine Leichen. Die mochte Caspar nämlich nicht so gern, er war noch ein sehr junger Geist.

“Sollen wir das untersuchen, Schattenfell, oder doch lieber Hilfe holen?” Schattenfell schielte ihn an und schnupperte neugierig an der Kutsche. Plötzlich kam die Sonne durch die Wolken und ein gleißendes Licht blendete die beiden Kundschafter. “Was war das?”, fragte Caspar erschrocken, doch sofort siegte seine Neugier. Schattenfell war schneller und hob vorsichtig ein kleines, kompaktes Metallstück aus der Kutsche. Caspar hockte sich hin und inspizierte das merkwürdige Objekt. “Es ist eine Art Medaillon, es sieht handgefertigt aus. Meinst du, wir können es öffnen, um zu sehen, was darin ist? Vielleicht ist es ein Fluch, was machen wir dann?” Schattenfell gähnte. Sie waren Geister, Flüche waren ihr Leben.

Natürlich übermannte Caspar wieder die Neugier. Als er das Medaillon öffnete fuhr eine eisige Windböe durch die enge Schlucht und erschütterte das Kutschenwrack. Das letzte Rad löste sich und rollte trostlos klappernd den Weg hinunter. Caspar und Schattenfell schreckten zurück. Der Wind legte sich wieder und Caspar wagte einen Blick auf das geöffnete Medaillon: Es enthielt … ein Bild seiner Großtante neben einem stattlichen Mann! Aber wer war dieser Mann? War das der berüchtigte El Gringo, von dem die Großtante so oft erzählt hatte, weil er den Mythen des Westens nach unfassbar viele Reichtümer gesammelt und versteckt hatte? Aber wie kam dieses Medaillon mit dem Foto in die zerstörte Kutsche? Und wo war überhaupt Caspars Großtante? Er hatte sie seit vielen Monaten nicht mehr gesehen. Sie hatte kurz vor Weihnachten ihre Arbeit verloren und ihn daraufhin allein gelassen. Zum Abschied hatte sie nur gesagt, er sei bei den anderen gut aufgehoben, sie werde jetzt ihr eigenes Glück suchen müssen.

Aber ja, jetzt erinnerte sich Caspar ganz genau. Als sie damals durch die Tür ging, war da auch ganz kurz ein gleißendes Licht gewesen, an diesem kalten Wintertag kurz vor Weihnachten. Seine Großtante hatte das Medaillon getragen, das nun hier in der zerstörten Kutsche gelegen hatte!

Ein Steppenläufer rollte vorüber und Caspar tauchte aus seinen Erinnerungen auf. “Ich glaube, wir sollten das alles dem Geisterkommandanten und den anderen erzählen und ihnen dieses Medaillon zeigen!” Schattenfell schien zuzustimmen und so rannten beide los zum Saloon ihrer Geisterstadt. Sie ahnten, dass sie dort ihre alten Freunde beim Whisky antreffen würden. Sie stürzten hinein und Caspar hielt dem Geisterkommandanten das Medaillon hin. “Schau, das haben wir in einer verlassenen, auf merkwürdige Art zerstörten Kutsche gefunden! Das Foto in dem Medaillon zeigt meine Großtante zusammen mit El Gringo! Und da war noch etwas: die Kutsche war zerstört, aber es wirkte eher, als sei sie in sich zusammengefallen wie ein Kartenhaus. Könnt ihr euch darauf einen Reim machen?”, ergänzte Caspar aufgeregt.
Der Kommandant zog die Stirn in Falten und betrachtete den merkwürdigen Fund eingehend. “Hmmm”, murmelte er, “was ist denn das auf der Rückseite des Fotos? Ist das vielleicht eine Karte?” Caspar und die anderen schauten ihm neugierig über die Schulter. Tatsächlich, da waren Striche und Pfeile und Kreuze zu sehen!

Atemlos stieß Caspar hervor: “Was, wenn das der Weg zu El Gringos Schatz ist? Und meine Großtante wusste davon und war auf dem Weg dorthin? Saß sie also in der Kutsche? Aber warum hat sie nie etwas gesagt - sie wollte doch nicht etwa alles für sich behalten?” Die anderen schauten ihn an und lächelten schwach. “Würde mich nicht wundern, sie war immer nur auf ihren Vorteil bedacht”, murmelte Sergeant Spooky. Der Geisterkommandant mahnte: “Selbst wenn es so wäre, Geister, selbst wenn. Wir werden nicht nach dem Schatz suchen, wir benötigen keine weltlichen Güter!” “Auch wenn an den Vermutungen etwas dran ist, lasst Caspars Großtante gewähren”, bestätigte Kapitän Kopflos. “Es heißt, dass die Schätze von El Gringo alle mit einem Fluch belegt sind, dem ‘Fluch der Ehrlichkeit’! Und vielleicht hat genau dieser Fluch der Expedition zur Fundstelle ein Ende gesetzt und auch die Kutsche so merkwürdig zerstört.” “Aber was machen wir mit dem Medaillon, wenn es doch verflucht ist?”, fragte der Gefreite Geist. “Caspar und Sattelfell, ihr legt es wieder in die Kutsche zurück, nur ihr wisst, wo das Wrack liegt. Und dann lassen wir den Sand des Vergessens darüber wehen, damit nicht noch mehr Unheil geschieht durch das Verlangen nach dem Schatz”, bestimmte der Geisterkommandant.

“Das mache ich, ihr habt recht. Aber wo ist meine Großtante jetzt und was wird mit Schattenfell und mir, wenn sie nie mehr zurückkommt?”, fragte Caspar traurig. Der Geisterkommandant sagte mit fester Stimme: “Mach dir keine Sorgen, mein Geistersohn, wir sind für dich da, wir alle, und wir werden dich nie alleine lassen und dich alles lehren, was ein Geist können muss!”. Und alle Geister nickten, sie würden den Jungen und seinen Hund immer beschützen.


Einige Wochen zogen ins Land und dann … Ein alter Trapper taucht in der Stadt auf, verwundet und verstört. Er erzählt, dass er im Grenzgebiet eine verlassene Kutsche entdeckt hat – zerschmettert, halb vergraben im Sand. Niemand weiß, woher sie stammt. Keine Spuren, keine Leichen, keine Hinweise. Nur ein seltsames, handgefertigtes Medaillon, das im Kutscheninneren lag.


(linusvanpelt, W10)
 

chrislaufs1

FK-Meister 2023
Die verlassene Kutsche gehörte einem Händler, der tief im Grenzgebiet eine Flasche mit Donnervogelwasser gefunden hatte. Neugierig trank er davon – und verlor augenblicklich den Verstand. Geplagt von Halluzinationen und Stimmen, die aus dem Himmel flüsterten, floh er mit der Kutsche in die Wüste, bis sie zerschellte und vom Sand verschluckt wurde. Von ihm fehlt jede Spur.
Das handgefertigte Medaillon stammt aus dem Flughaus Vier, einer alten Vogelzuchtstation, die einst als Ableger eines militärischen Zeughauses diente. Dort wurde der Rabenvogel Pfeilschiss aufgezogen – ein besonders gelehriger Vogel mit Hang zum Unsinn und Talent für das Wiederfinden glänzender Dinge. Er hatte das Medaillon einst um den Hals getragen – und offenbar bei einem seiner Ausflüge an der Kutsche verloren.

chrislaufs1 - W10
 

Sunlounger

Landstreicher

Das Geheimnis der verschollenen Kutsche

Es war kurz nach Sonnenuntergang, als der alte Trapper in Springfield auftauchte – blutverschmiert, mit leerem Blick und zitternden Händen. Sheriff John Fitzburn holte ihn aus dem Sand vor dem Saloon, wo Henry Walker, der Barkeeper, gerade die Fensterläden schloss. Der Trapper murmelte nur ein Wort: „Kutsche… Medaillon… Nebel…“

Die Entdeckung​

Im Grenzgebiet, wo die Wüste auf die alten Pfade der Schoschonen trifft, hatte der Trapper eine Kutsche gefunden – zerschmettert, halb versunken im Sand, als hätte sie sich selbst begraben. Keine Spuren, keine Leichen. Nur ein handgefertigtes Medaillon, aus Knochen und Silber, mit einem Symbol, das niemand in Springfield kannte.

Sheriff Fitzburn nahm sich der Sache an. Gemeinsam mit Waupee, einem jungen Krieger des Stammes der Sioux, machte er sich auf den Weg. Waupee erkannte das Symbol sofort: „Das ist das Zeichen der Windwanderer. Es öffnet Wege, die kein Mensch gehen sollte.“

Wer saß in der Kutsche?​

Die Kutsche gehörte Maria Roalstad, einer Saloondame mit geheimnisvoller Vergangenheit. Sie war vor drei Tagen verschwunden – angeblich auf dem Weg nach Sleepy Hollow, um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch niemand wusste, dass sie etwas bei sich hatte: ein Päckchen, das sie Henry Walker anvertraut hatte – mit der Warnung, es niemals zu öffnen.

Henry, neugierig und betrunken, öffnete es in der Nacht vor Marias Abreise. Darin lag das Medaillon. Als er es berührte, hörte er Stimmen. Schatten huschten durch den Saloon. Maria nahm es ihm am nächsten Morgen wortlos ab – und verschwand.

Was geschah mit der Kutsche?​

Waupee erzählte von einem alten Ritual: Wer das Medaillon trägt, kann durch die „Schleier der Welt“ treten – aber nur, wenn das Herz rein ist. Maria war auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit. Die Kutsche geriet in einen Sturm, der nicht aus Wind bestand, sondern aus Erinnerungen. Die Pferde vergingen zu Staub. Die Räder versanken. Maria wurde gezogen – nicht getötet, sondern verloren.

Das Medaillon​

Es war kein Schmuckstück. Es war ein Wächter. Ein Prüfstein. Wer es findet, wird geprüft. Sheriff Fitzburn nahm es in die Hand – und sah Maria, wie sie durch einen Nebel ging, lächelnd, frei. Doch als er es Waupee reichte, zerfiel es zu Asche.

„Sie hat ihren Weg gefunden,“ sagte Waupee. „Aber nicht jeder sollte ihm folgen.“


Seitdem meidet man das Grenzgebiet. Und Henry Walker? Er hat nie wieder getrunken. Denn manchmal, spät in der Nacht, hört er Marias Stimme aus dem Spiegel hinter der Bar.

Fin

Sunlounger Louisiana
 

mojo5

Holzmagier
Das Vermächtnis der vier Meisterhandwerker

Die Sonne brannte gnadenlos über der kleinen Grenzstadt Braveheart Event, als ein alter Trapper, verwundet und staubbedeckt, mit letzter Kraft in die Stadt taumelte. Seine Kleidung war zerrissen, sein Blick wirr. Gründer firet0uch fing ihn auf, bevor er zu Boden ging. „Grenzgebiet… eine Kutsche… zerschmettert…“, murmelte der Mann, „… und dieses Ding...“ – Mit zitternder Hand zeigte er ein Bild von einem Medaillon, gefertigt aus feinster Schmiedekunst, eingefasst in Leder und mit Kräuterstaub versiegelt. Es sah aus wie ein Relikt aus einer anderen Zeit.

Die Stadt hielt den Atem an – besonders die vier Handwerker, die in den letzten Wochen kaum Schlaf gefunden hatten. Denn das große Crafting-Turnier hatte sie voll im Griff. Ob ihre Bemühungen von Erfolg gekrönt sein werden, war noch nicht absehbar. Was jedoch feststand: Die hergestellten Produkte müssen in kürze vom tiefen Westen nach Old Hamburg gebracht werden – dort wird über Sieg oder Niederlage entschieden.

Da war xSwy, der Schmied, dessen Hammer das Metall zum Tanzen brachte. Neben ihm firet0uch, Sattlermeister mit einem Auge fürs Detail und Händen, die aus einfachem Leder wahre Kunstwerke formten. HattiHutti, der Feldkoch, hatte in seiner improvisierten Küche mehr Marmelade und Steacks gekocht, als ganz Rocky Mountains je konsumieren konnte. Und schließlich mojo5, Quacksalber mit dem Ruf, jede Essenz des Westens in ein Fläschchen zu bannen.

Die vier waren sich bei der Betrachtung des Bildes sicher, sollten sie es schaffen das Medaillon zu finden, zu entschlüsseln und etwas Neues zu kreieren, so sollte Ihnen der Sieg beim Crafting-Turnier nicht mehr zu nehmen sein.

Firet0uch und HattiHutti als die schnellsten Reiter machten sich auf den Weg die Kutsche zwischen dem Westlichen Punkt und Jacksonville zu finden. Mojo5 versorgte den verletzten Trapper und xSwy kümmerte sich um die Beladung der Kutschen mit zehntausenden Schneidbrettern.

An der Kutsche angekommen viel den beiden sofort auf, dass die Kutsche ebenfalls Richtung Osten unterwegs war, ehe sie von einem Sandsturm getroffen wurde. HattiHutti stieg ins Innere der Kutsche, um nach dem Medaillon zu suchen, während firet0uch das Umfeld absuchte. Die Kutsche war voll von zerbrochenen Gefäßen, feinstem Leder und Schmiedekunst. Auf dem Boden lagen einige Spieluhren, Ferngläser, Decken und auch ein Lederbeutel – ein Lederbeutel mit dem Medaillon. Das Medaillon? Vollkommen zerstört von dem Unfall, kaum wiederzuerkennen im Vergleich zu dem Bild.

HattiHutti zeigte das Medaillon firet0uch: „Nicht mehr wert, als ein Haufen Altmetall.“. Firet0uch hatte ein paar Kleiderkisten gefunden, die er durchstöberte. Bisher aber nur Papier, Notizbücher, Notenblätter von Songs von The West gefunden. Mit der nächsten Kiste sollte sich alles ändern: Es waren unvollständige Notizen und Skizzen enthalten, die nach einem Prototyp des Medaillons aussahen.

Das zerstörte Medaillon ließen sie zurück, es war wertlos. Die Skizzen und Notizen packten sie in die Satteltaschen und ritten schnellstmöglich zurück in die Stadt.

Zurück in Braveheart verbrachten die vier Handwerker eine lange, schlaflose Nacht in der Werkhalle am Rande der Stadt. Die Skizzen lagen ausgebreitet auf dem großen Holztisch, zwischen Kräutertinkturen, Metallproben, Lederresten und leeren Kaffeekannen.

„Das hier“, murmelte xSwy, während er mit rußigen Fingern über eine Zeichnung strich, „ist kein einfaches Schmuckstück. Das war der erste Entwurf – nicht das fertige Werk.“

„Ein Prototyp“, ergänzte mojo5 und roch prüfend an einem Beutel mit altem Kräuterstaub, „mit Ansätzen für etwas... Größeres.“

„Etwas, das die Jury in Old Hamburg so noch nie gesehen hat“, sagte HattiHutti mit einem Grinsen, während er den Entwurf in ein frisches Blatt übertrug.

Und so begannen sie – jeder in seinem Element – ein neues Medaillon zu erschaffen: geschmiedet aus poliertem Vulkanstahl, eingefasst in zweifach gegerbtes Bisonleder und getränkt in einer Essenz aus Hochland-Kräutern.

Sie nannten es „Das Vermächtnis“ – ein Symbol ihres Könnens, ihrer Einheit und ihres Siegeswillens.

Als sie im ersten Licht der Morgensonne das Ergebnis in Händen hielten, war ihnen klar: Dieses Medaillon übertraf alles, was je aus einer Werkbank im Westen gekommen war.

Und plötzlich ergab alles Sinn: Der alte Trapper, die verunfallte Kutsche, die Skizzen, das zerbrochene Medaillon. Der Trapper muss der Fahrer der Kutsche gewesen sein, ehe er in den Sandsturm kam. Er muss mit der Kutsche in MCCV gestartet sein – einer Stadt tief im Westen, bekannt für ihre elitären Meisterhandwerker. Nur MCCV verfügte neben Braveheart über das Wissen, ein solches Medaillon zu entwickeln – und nahm ebenfalls am Turnier teil.

Aber eines stand fest: Die wahre Kraft der Handwerkskunst lag nicht im Kopieren, nicht im Stehlen – sondern im Schaffen. Und das hatten sie getan.

Mit zehntausenden feinsten Produkten und dem Medaillon im Gepäck sollte die Karawane bald von Braveheart Event nach Old Hamburg aufbrechen – bereit, den Westen zu beeindrucken.

Und vielleicht auch, eine Legende zu werden.
Eventuellen Gewinn auf R
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
22:17 Uhr





Diese Geschichte wird euch gefallen und fesseln, oh ja, die Sache mit der Kutsche und dem Medaillon. Das war vielleicht etwas... aber der Reihe nach.


Es begann, als ich vor einigen Jahren in einer kleinen Siedlung rastete. Fragt mich nicht nach dem Namen oder ob sie noch existiert, sie war wirklich klein, nur ein paar Häuser und Läden, eine Bank und der Saloon, in dem es auch einige Zimmer für Reisende gab. Reisende wie mich – erschöpft von einem langen Ritt, mit frisch und ehrlich verdientem Geld im Gürtel und einem gewaltigen Verlangen nach – einem heißen Bad.


Ich mietete mich also im ersten Stock mit Blick zur Hauptstraße ein und genoss die wohlige Wärme im Waschzuber, doch gerade, als ich mich umfassend eingeseift hatte, konnte ich Lärm von der bis eben stillen Straße hören. Ein Gewirr verschiedener Stimmen, Männer und Frauen, jung und alt, aufgeregt, aber nicht feindselig.


'Sorry Honey, könntest du wohl mal nachsehen, was da los ist?', fragte ich.“





„Moment mal“, brach es aus einem der jungen Männer, die bis eben stumm dem Erzähler gelauscht hatten, heraus. „Mit wem hast du denn da auf einmal geredet? Honey?“





Der Alte sah ihn ruhig an, nahm dann einen Schluck Whiskey, blickte in die Runde und sagte: „Hatte ich vergessen zu erwähnen, dass die schönste Tänzerin des Saloons auch tagsüber fleißig war und mir beim Baden half? Das hat die ganze Prozedur sehr vereinfacht und veredelt. Jedenfalls, dieses Mädchen trat jetzt auf den Balkon und rief nach einer Weile zu mir rein: 'Sieht aus, als ob ein Fremder gekommen ist, aber er ist verletzt. Sie haben ihn gegenüber neben der Tür des Sheriffs an die Wand gelehnt und er scheint etwas sagen zu wollen, während Miss Foster sich die Wunde anschaut. Miss Foster ist die Lehrerin, das weißt du natürlich nicht, Cowboy. Sie haben ihm auch Wasser besorgt... Hoffentlich nicht aus der Tränke vorm Saloon, da ist leider immer viel Unrat drin, vor allem Zähne. Ich sollte ihm einen Whiskey bringen, bin gleich wieder da.'“





Der Erzähler verstummte, leerte sein Glas, strich sich durch den weißen Bart und blickte erwartungsvoll in die Runde. Der Barmann wusste, was jetzt folgen sollte, doch bevor einer der Zuhörer verstand, dass der alte Jebediah einen weiteren Whiskey ausgegeben haben wollte, um weiterzumachen, hatte ein pickliger Jüngling noch eine Nachfrage: „Sheriff? Lehrerin? Sagtest du nicht, die Stadt sei winzig und so weiter? Gab es dort vielleicht auch noch einen Bestatter, von dem du noch nichts gesagt hast? Oder eine Kirche?“


Ein Teil der Schar um Jebediah schien ihm zustimmen zu wollen, andere verdrehten demonstrativ die Augen. Doch der Alte blieb ganz gelassen und sagte: „Das, mein junger Freund, wirst du nur erfahren, wenn du mir noch einen Drink spendierst. Erzählen macht durstig und es wäre übrigens unklug, seine Zeit und Stimme damit zu verschwenden, unwesentliche Details aufzuzählen. Wenn ich einen Grundriss dieser Siedlung, die wirklich keine Stadt war, entwürfe und wiedergäbe, würdet ihr mir dann auch so interessiert zuhören? Ich bezweifle es.“


Es war offensichtlich, dass er für den Moment alle überzeugt hatte, auch wenn seine Wortwahl für leichten Unmut sorgte. Während der Barmann den Whiskey brachte, murrte ein vierschrötiger Kerl mit Blumenkohlohren: „Entwürfe und wiedergäbe? So geschwollen konnte nichmal Miss O'Faulk reden tun. Das war meine Lehrerin, 'nen paar Wochen lang jedenfalls.“


Dann waren alle wieder bereit, Jebediah zuzuhören.




„Ich saß also in meinem Bad und musste mir weiter zusammenreimen, was draußen geschah. Da das nicht gut funktionierte, stieg ich notgedrungen aus dem Bottich und ging selbst auf den Balkon. Durch den Seifenschaum konnte ich einen Blick auf den Fremden werfen und erkannte in ihm sofort einen alten Trapper. Eigentlich konnte ich nur eine Biberfellmütze und struppige graue Haare sehen, weil da so ein Gedränge war, aber so sehen alte Trapper halt aus, nicht wahr?


Nun, am Abend saß ich unten im Saloon und dort war ich wahrlich nicht allein. Alle waren da und erzählten sich, was der Trapper erzählt hatte, oder was sie gehört hatten, was er erzählt hätte und tranken und spielten Karten und sahen den Tänzerinnen zu. Nur der Trapper selbst war nicht da und ich merkte, dass die Tänzerin, die mir das Bad eingelassen hatte, erstaunlich oft von der Bühne ging. Also folgte ich ihr und tatsächlich ging sie zum Lederstrumpf, der nämlich im Zimmer neben meinem einquartiert worden war. So kam es, dass ich bald bei ihm saß und – während man sich unten immer abenteuerlichere Versionen erzählte – hörte, was er wirklich zu erzählen hatte. Er erkannte in mir nämlich einen wie sich, einen mit allen Wassern gewaschenen Westmann, der die Prärie wie seine Westentasche kannte und die Berge auch und die Wüste ebenso. Der durch die dichten Wälder an den großen Seen gestreift und im Kanu gepaddelt war, der auf dem Old Man River mit dem schnellsten Schaufelraddampfer westlich des Pecos unterwegs war, am Klondike das größte Goldnugget gefunden und wieder verloren hatte, mit nichts als seinem nackten Leben aus der Kältehölle entkam und wieder ganz unten anfangen musste. Als Reiter auf einer texanischen Rinderfarm, König des Rodeos und geschickt mit dem Lasso, als Pony-Express-Reiter und beim Bau der Eisenbahn. Als tapferer Soldat im Bürgerkrieg und bei der Belagerung von Fort Alamo, der mehrere Indianersprachen sprach und mehrfach seinen bescheidenen Beitrag dazu leisten konnte, dass der Klappstuhl begraben wurde. Daher erzählte der Trapper mir, was...“





„Chrm, chrm“





Die junge Frau schien selbst am meisten überrascht, dass sie sich so einfach Gehör verschaffen konnte und brauchte einen Moment, um sich zu sammeln, ehe sie mit zuckersüßer Stimme sagte: „Verzeihung Mr Jebediah, aber da sehe ich mich doch gezwungen, ein paar Anmerkungen zu machen. Erstens heißt es nicht 'Indianer', sondern zum Beispiel 'Native Americans' und wir sollten alle mal darüber nachdenken, dass wir auf gestohlenem Land leben und wie es dazu gekommen ist. Das nur als kleiner Denkanstoß. Dann scheint es mir auch etwas unwahrscheinlich, dass Sie all das gemacht haben, was sie eben sagten und jetzt hier sitzen. Meine Lehrerin Miss Stephens hat nämlich gesagt...“


„Deine Lehrerin hat gesagt...?“. Der Alte kicherte plötzlich. „Schön, dass wenigstens eine von euch noch Interesse an Bildung hat, aber was machst du um diese Uhrzeit in solch einer – Sorry, Barmann - Spelunke?“


„Oh, sagte ich 'meine Lehrerin'? Ich meinte natürlich, dass ich Miss Stephens bin und meinen Schülerinnen und Schülern beibringe...“


„Natürlich. Bringen Sie Ihnen bitte auch bei, dass der Rio Pecos weit westlich vom Ol' Man River liegt, Miss.“





Die eifrige Dolores hatte ihren Fehler eingesehen und verstummte, um noch mehr von der Geschichte des alten Mannes hören zu können. Sie hätte ihm nun gerne einen ausgegeben, aber das war unmöglich. Jebediah nahm einen Schluck und fuhr fort: „Jedenfalls erzählte mir der alte Trapper von der Kutsche und dem Medaillon, dass er gefunden hatte und er wusste nicht mehr, was ihn verletzt hatte und in welchem Grenzgebiet das überhaupt war und – Sorry, ich bräuchte noch einen Drink, als Erinnerungshilfe, irgendjemand?“





Doch der Barmann zeigte auf die Uhr: „Ich brauche meinen Schlaf, aber liebe Kinder, ich bin sicher, wenn ihr wiederkommt, wird Jebediah euch noch die ein oder andere Story erzählen können und wer weiß, vielleicht darf er ja auch mal in Ruhe zu Ende erzählen?“
 

Eventy McEventFace

Moderator
The West-Team
Liebe Cowgirls und Cowboys,

vielen Dank für eure Teilnahme! Die Geschichten haben uns sehr gut gefallen.

Insgesamt wurden 17 Geschichten eingereicht. Folgendermaßen verteilen sich die Preise (Bei Gleichstand wurde gelost)


Nummer/PreisSpielernameWelt (wenn nötig)
1: 500 Nuggets + 1x Kreativsetteillinusvanpelt10
2: 300 Nuggetschrislaufs110
3: 100 NuggetsTiltlordRocky Mountains
4: 300 Bondsmojo5Rocky Mountains
5: 200 BondsBirdie10
6: 1x Edles Waupee-TeilSunloungerLouisiana
7: 10 Union Pacific VersorgungspaketeFantaSixty10
8: 1 Edles Waupee-Teil nach WahlJigelp10
9: 3 Tage VIP LongtimerSilkogFairbanks
10: 1 PremiumkassetteDagobertOhio
11: 5 x Auszeichnung des AutomatisierungsbonusKeinerxDFairbanks
12: 5 x Auszeichnung des CharakterbonusSalatgewaltOhio
13: 5 GlückskekseElisabethRocky Mountains
14: 5 MunitionsgurteDLuckMexico
15: 5 MüsliriegelKimbo110
16: TeilnahmebelohnungSeekeFairbanks
17: TeilnahmebelohnungLazy BenNevada

Außerdem erhalten alle Teilnehmer 100 Bonds.


Viele Grüße
Euer Eventy
 
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