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Nationalsozialismus/nationaler Sozialismus

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DeletedUser

Ich denke schon, dass sich eine Art von einem Nationalsozialistischem Regime wieder in Deutschland entwickeln könnte, momentan bekommen Parteien wie die NPD in Umfragen wieder mehr Stimmen. Außerdem kann sich heute der nationalsozialistische Gedanke anders und schneller Ausbreiten als damals: Internet, Handy & Telefon, Fernsehen usw. Früher waren solche Medien entweder noch nicht entwickelt, der Öffentlichkeit zugängig oder einfach zu teuer.
 

DeletedUser168

Also ich kann die Worte "Nationalsozialismus" nicht mehr hören.
Überall wird drüber diskutiert, jeder findets scheiße, aber kein macht was gegen.
Diesen ganzen Tumult wollen doch die Glatzenköpfe alle nur.
Ich als Pole hab natürlich nen größeren Hass auf solche Leute. Da kann man echt nur die Plakate und Aufkleber runterreißen und diese "NPD-CDS" aus dem Fenster schmeißen.
Auch solche "Nazi-Witze" wie "Hitlers Auto hatte ne Hakenkreuzgangschaltung" sind einfach nicht lustig!

Anti-Fa Ftw!
 

DeletedUser

Nun, daß der braune Sozialismus außerhalb von einer paar Spinnergruppierungen wiederkommt, glaube ich eher nicht. Ein wesentlich größeres Risiko sehe ich in dem ebenso gefährlichen und auch ebenso gewalttätigen roten Sozialismus. Diese beiden Ideologien sind aber eh Brüder im Geiste - somit käme es auf das Gleiche hinaus...
 

Deleted User - 14831

Ich vermute er meint mit rot den Kommunismus und mit braun den Faschismus.

Beide sind gefährlich.

Ich bin allerdings der festen Überzeugung, dass sich Europa und speziell Deutschland durch und nach dem Krieg so radikal geändert hat, wie nie ein Land zuvor.

Ja, es leben immer noch unverbesserliche und dumme hier, die meinen, dass es am Nationalsozialismus oder Kommunismus was tolles gäbe.
Beides sind radikale Gruppierungen und es war immer so, dass in schlechten Zeiten der Radikalismus Zulauf bekommen hat. Aber ich denke die meisten Deutschen - und zwar die allermeisten - werden sich mit aller Kraft gegen jegliche erneute Radikalisierung des Staates einsetzen.
Wir haben eine deutlich bessere Verfassung als 33 - und Parteien, die groß und stark genug sind, die extremen klein zu halten. Es liegt an jedem einzelnen, die Verantwortung zu übernehmen und nicht radikal zu wählen. Da ist jede andere Partei - auch wenn sie sonst nicht den eigenen Überzeugungen oder Interessen entspricht, die bessere Wahl!
Also Augen auf und Hirn an beim Wählen. Und Mut auf der Straße.
Es gibt immer wieder genug gelungene Aktionen, wo z.B. kreativ und gewaltfrei gegen den braunen Mob Zeichen gesetzt werden. Solange es diese braune Sch*** gibt dürfen auch solche Aktionen nie abreißen!

Nein, ich glaube nicht, dass der Nationalsozialismus in Deutschland noch einmal eine Chance hat (und ich glaube auch im Rest Europas nicht)
 

DeletedUser

Nein, ich glaube nicht, dass der Nationalsozialismus in Deutschland noch einmal eine Chance hat (und ich glaube auch im Rest Europas nicht)


Man sollte das nicht so auf die leichte schulter nehmen, schaue dir die Statistiken an...die Rechten Übergriffe nehmen immer mehr zu.


"Wir" müssen alle zeigen das wir dagegen sind. Leider ist das in Deutschland nicht so, "Das Deutsche Volk" ist halt leider ein Mitläufer, das war früher so und heute genau so. Die Deutschen können gut meckern, aber wenn es drauf ankommt verstummen sie sofort.
 

DeletedUser

... "Das Deutsche Volk" ist halt leider ein Mitläufer, das war früher so und heute genau so. Die Deutschen können gut meckern, aber wenn es drauf ankommt verstummen sie sofort.

Sah z.B 1989 aber ganz anders aus. Nur um mal ein Beispiel aus näherer Geschichte zu geben. Oder die Ostermärsche als sie noch für ein vernünftiges Motto benutzt wurden.
 

DeletedUser

[quote=hoegi1973;61480 Diese beiden Ideologien sind aber eh Brüder im Geiste - somit käme es auf das Gleiche hinaus...[/quote


Ich bin weiß Gott kein Freund des radikalen linken Spektrums, aber diese Aussage ist so formuliert Schwachsinn. Nur so ein paar kleine Anmerkungen von mir:

Die Ideologie des Nationalsozialismus ist ohne die Vorstellungen der Herrenrasse, Antisemitimus und Führerprinzip nicht denkbar.
Der Kommunismus als Ideologie hat solche Prinzipien nicht.

In der Realität sah das das ganze natürlich anders aus (siehe Mao/Stalin/Rote Khmer usw.).

Was ich als größte Gemeinsamkeit der beiden Ideologien ansehe ist, dass beide das Wohl des "Volkes" über das des Einzelnen stellen und so ihr Morden legitimieren.

Deswegen ist es wichtig, dass der Staat die freihetlichen Rechte jedes einzelnen Bürgers schützt und nicht unterminiert zum angeblichen Schutz der Allgemeinheit.

Zum Thema an sich: man sollte die Gefahr von Rechts nie unterschätzen, wie in den 20er Jahren, und auch die radikalen Linken sollten vom Verfassungsschutz beobeachtet werden.

Die NPD ist übrigens der größte Lachnummer-Verein, ihre Führung bröckelt und das Geld geht ihnen auch aus.
Die autonomen, unkontrollierbaren(weil meißt im Untergrund operierenden) halte ich für weitaus gefährlicher.

In der aktuellen Situation wird es so etwas wie den Nationalsozialismus so schnell nicht geben, aber wenn es radikale Probleme gibt, kommen meißt auch viele mit radikalen "Lösungen" daher.
 

DeletedUser

Ich glaube in den nächsten jahrzehnten wird es eine revolution geben, daher wird es meiner meinung ein neues zeitalter eintreten
1.) Finanzkirse
2.) Öl und Gas (zu teuer und nicht mehr vorhanden, Russland dreht den Hahn zu)
3.) kein Mittelstand
--> Russland oder USA wird Krieg anfangen
 

DeletedUser

Ich glaube in den nächsten jahrzehnten wird es eine revolution geben, daher wird es meiner meinung ein neues zeitalter eintreten
1.) Finanzkirse
2.) Öl und Gas (zu teuer und nicht mehr vorhanden, Russland dreht den Hahn zu)
3.) kein Mittelstand
--> Russland oder USA wird Krieg anfangen

Mad%20Max.jpg


mad max?
?
 

DeletedUser

Ich bin weiß Gott kein Freund des radikalen linken Spektrums, aber diese Aussage ist so formuliert Schwachsinn. Nur so ein paar kleine Anmerkungen von mir:

Die Ideologie des Nationalsozialismus ist ohne die Vorstellungen der Herrenrasse, Antisemitimus und Führerprinzip nicht denkbar.
Der Kommunismus als Ideologie hat solche Prinzipien nicht.

In der Realität sah das das ganze natürlich anders aus (siehe Mao/Stalin/Rote Khmer usw.).

Stimmt, hast recht!
Du weißt wohl nicht, wieviele Mensch auch unter dem Kommunismus gelitten haben!
 

Deleted User - 14831

Unterschätzt mir die NPD nicht!
Das sind nicht unbedingt mehr die Glatzen die grölend und mit deutschem Gruß durch die Straßen ziehen. Auch. Aber nicht nur.
Die kommen ganz normal daher, mit normaler Frisur und im Anzug, und gehen auf ihre Zielgruppe, die Jugendlichen zu. Das ist fatal, weil sich die je nachdem noch nicht so gut auskennen und leichter auf deren Lügen hereinfallen. Dabei haben die Floskeln einstudiert und kommen weniger mit ausgearbeiteten Themen als mit Schlagwörtern. Die versteht aber jeder und deswegen erreichen die auch jeden.
Es kommt dann darauf an, dass der einzelne die Blendung durchschaut und dankend ablehnt, sozusagen.

Viele haben nach einem Verbot der NPD gerufen - da bin ich aber auch dagegen. Nicht, weil ich die so toll finde, sondern weil man so die Möglichkeit hat, sich politisch mit ihnen auseinanderzusetzen und sie als öffentliche Partei gewissen Gesetzen unterliegen und sie so viel besser zu kontrollieren sind.
Ganz abgesehen natürlich auch davon, dass es höchst peinlich gewesen wäre, wenn das schon wieder nicht geklappt hätte.

Noch zu einem Vorwurf, der mir gemacht wurde: Nein, ich verharmlose die braune Gefahr nicht. Sie ist da. Keine Frage. Und schlechte Bedingungen wie Arbeitslosigkeit spielen ihr zu.
Aber: Erstens hat eine braune Bewegung durch unsere Verfassung viel weniger Chancen als seinerzeit (man darf nicht vergessen: Hitler kam 33 ganz legal und verfassungsgemäß an die Macht!) und zweitens gibt es genügend Leute hier, die gelernt haben aus der Geschichte. Wir haben nunmal zwei große Volksparteien - und an denen müssten sie erst mal vorbei!
Die braune Gefahr wird immer da sein, das ist allerdings auch klar - und jedesmal, wenn sie es schaffen, in irgend einen Landtag zu kommen oder sonst eine Wahl zu gewinnen, ist das ein trauriger Tag und ein Tag der Schande für Deutschland. Es liegt bei uns, bei jedem einzelnen, dass so etwas nicht immer wieder passiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Ja, das weiß ich.
Aber ich glaube du hast meinen Post weiter oben nicht richtig gelesen/verstanden.

In der Realität sah das das ganze natürlich anders aus (siehe Mao/Stalin/Rote Khmer usw.).

Diese Gestalten und ihre Regime hab ich ganz sicher nicht als positive Beispiele für den Kommunismus gebracht. :rolleyes:
 

Deleted User - 14831

Für den Kommunismus kann es keine positiven Beispiele geben. Es ist ein radikales, menschenverachtendes Modell.
Genauso wie sich hoffentlich auch keiner hinstellt und sagt naja Adolf war ja scheiße aber für den Nationalsozialismus/Faschismus gibts auch positive Beispiele...
Beides indiskutabel! Und bei beidem gibt es Leute, die das nicht einsehen (damit meine ich natürlich nicht Euch, sondern z.B. die Glatzen oder im Osten die ganzen Ostalgiker)
 

DeletedUser

Was für eine Mutter! Man sollte ihr das Kind wegnehmen! Die ist doch krank!
 

DeletedUser

Divide et impera​

Verkaufe das Volk nur lange genug fuer bloede, spalte es in mundgerechte Happen und sieh zu wie sich die mehr oder weniger "Rechten" und die mehr oder weniger "Linken" die Koeppe einhauen. In einem gestrigen Ticker des Nachrichtensenders n-TV wurde die Anzahl der potenziellen NPD- und DVU-Waehler in Deutschland auf 2% beziffert. Ob das nun viel oder wenig ist, darueber mag man sich streiten - sicher braucht diese Gruppe eine Menge Aufmerksamkeit, aber unsere eigentlichen Probleme liegen doch ganz woanders: Wer die Ursache kennt, kann die Auswirkung bekaempfen.​

Unser gesamter Politapparat ist (teilweise sogar parteiuebergreifend) von der Kommunalebene bis hin zum Bundestag mit neoliberalen Kapitalismus-Hardlinern gespickt, das ist eine Ideologie vor der ich hundert Mal mehr Angst habe als vor den dummen Hohlkoeppen am rechten Rand (egal ob mit oder ohne Glatzen). Da wird in einer subtilen Art und Weise seit Jahrzehnten mit Medienunterstuetzung Profit, Gewinn und Rendite gepredigt, aber beim Durchschnittsmenschen kommt nur der Hungerlohn, die Arbeitslosigkeit und ein schlechtes Gefuehl in der Magengegend an, den grossen Schatz teilen sich wenige Glueckliche, die es "geschafft" haben. Da sind hochintelligente, charismatische Demagogen in Gelb, Schwarz und Rot auf dem besten Wege ein ganzes Volk in den Ruin zu treiben. Das sind die Menschen, die auf den toten Hund am rechten oder linken Rand immer wieder einpruegeln und das Ganze mit den 60er-Jahre Methoden der Amerikaner noch schlimmer machen: Vollstrecker ist das beste Beispiel dafuer, wie gut so eine "Gleichschaltung der Mitte" doch funktioniert. ;)
Boese Kommunisten, boese Faschisten.. wieviele Kommunisten und Faschisten kennst du eigentlich, Vollstrecker? Eigentlich schonmal umfassend Marx gelesen? (Die Frage wird immer bejaht, aber komischerweise kriege ich auf Konkretes dann nie korrekte Antworten.) Jemals eine VWL-Vorlesung an der Hochschule deiner Wahl besucht? Ueberhaupt schonmal eingehender mit der Materie befasst, oder bist du auch nur einer der 80 Millionen Deutschen, die am Wochenende Fussballnationaltrainer sind, nach Anschlaegen gerne auch Terrorismusexperten; und in Foren immer wieder beliebt: Wirtschaftsweisen und Verfechter der Liberalismusluege. Weder du noch ich haben je einen Form des Kommunismus erlebt, die eines Ueberwachungsstaates hingegen schon - wir leben mittlerweile im dritten deutschen Staat jener Sorte.. Deutsche scheinen auf Kontrolle zu stehen, mh? Denk doch ruhig einmal in Ruhe darueber nach und versuche dir ein unabhaengiges Urteil zu bilden. Ich will dir damit natuerlich kein menschenfreundliches Weltbild aufzwingen, das waere sicher vermessen. :) Solltest du natuerlich wider Erwarten einer der Wenigen sein, die von diesem System profitieren, dann meinen besten Glueckwunsch.. ich wuerde an deiner Stelle auch weiter dran glauben. Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin die Letzte, die etwas gegen das Leistungsprinzip sagt (diese Idee stammt von einem namhaften Sozialisten *Daeumlein hoch*), ich finde es nur ganz widerwaertig wenn Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder ihres Geldbeutels die Welt demokratiefrei dominieren. Das wirft uns 200 Jahre zurueck.​


Aber zurueck zum Gedanken:​

Beseitigt man diese komplexen Strukturen, packt man das was den Menschen Angst macht, ist der halbe Kampf schon gewonnen. Wenn keiner mehr in Sorge um sein Hab und Gut, seine Arbeit und Familie etc. in sein Bett gehen muss, dann verlaufen die hasserfuellten Parolen der mehr (NPD, DVU) oder weniger (FDP, CDU) rechtspolitischen Gruppierungen doch vollkommen ins Leere.​
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Divide et impera​

....
Beseitigt man diese komplexen Strukturen, packt man das was den Menschen Angst macht, ist der halbe Kampf schon gewonnen. Wenn keiner mehr in Sorge um sein Hab und Gut, seine Arbeit und Familie etc. in sein Bett gehen muss, dann verlaufen die hasserfuellten Parolen der mehr (NPD, DVU) oder weniger (FDP, CDU) rechtspolitischen Gruppierungen doch vollkommen ins Leere.​

Ein wirklich beeindruckender Text, uwwu:) Und das meine ich keinesfalls zynisch.
Nur frage ich mich, ob dein "Lösungsansatz" wirklich dein Ernst sein soll? Denn dieser hört sich nach deiner guten Excursion im ersten Teil deines Posts an, als wäre ich gerade am Stammtisch der wöchentlich sich treffenden Saufproleten vorbeigegangen:
"Beseitigt man diese komplexen Strukturen, packt man das was den Menschen Angst macht, ist der halbe Kampf schon gewonnen."

Ich hoffe du verstehst mich nicht falsch und fühlst dich nicht persönlich angegriffen aber das hört sich an wie jede beliebig hohle Phrase einer beliebig austauschbaren Partei (und solche Phrasen sind beliebt von links bis rechts).

Macht man/du sich auch überhaupt gedanken über das wie? Oder, auch das würde ich durchaus als legitim anerkennen, lieber nur die kurzfassung weil es zu weit führen würde? Jaja, teile und herrsche. Nur was soll geteilt werden? Wer soll dann noch herrschen?

...packt man das was den Menschen Angst macht...
Was macht denn den Menschen Angst? Soziale Aspekte? Existenzängste?

Dein "Schlachtruf" erinnert mich arg an "Macht kaputt, was euch kaputt macht" ;)
 
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