DeletedUser13032
Gerade als ich meinen Kopf hob, traf mich auch schon Enriques Faust im Gesicht. Ich spürte, wie sein Ring eine richige Kerbe in meinen Wangenknochen schlug und taumelte zurück. Die Zeit, die ich brauchte um mich wieder zu fassen, nutzte der mexikanische Rebellenführer, um nachzusetzen. Innerhalb kürzester zeit traf er mich wieder fünfmal im Gesicht, bis ich schließlich einen Schlag blocken konnte. Er geriet aus dem Gleichgewicht und das verschaffte mir die nötige Zeit. Ich sprang zwei Schritte zurück und wischte mir mit meinem Ärmel über die Augenbrauen, das Blut sollte von dort nicht so schnell meine Sicht betrüben. Die Schmerzend gekonnt ausblendend widmete ich mich wieder Enrique, der mittlerweile seinen Helm abgenommen hatte. Von der einen Sekunde auf die Andere machte er einen großen Satz und stand direkt bei mir, ich hatte ihn wirklich unterschätzt. Seine geballte Faust, in die er seine ganze Kraft steckte, traf meinen Bauch knapp unterhalb des Brustkorbs. Mir blieb kurz die Luft weg und leicht panisch fuchtelte ich wild mit meinen Armen um mich. Dabei traf ich Enrique mit meinem Fingerknöchel an der Schläfe. Stöhnend wich er zurück und hielt sich seinen Kopf.
"Puta!"
Als er wieder aufsah, sprang ich mit voller Kraft auf ihn und riss ihn mit zu Boden. Er lag unter mir und versuchte verzweifelt seinen Kopf vor meinen harten Schlägen zu schützen. Es gelang ihm nur teilweise, doch dann unterlief mir ein Fehler. Es war der selbe Fehler, den ich schon immer gegen Andrew gemacht hatte, gelernt hatte ich nichts daraus. Ich holte einmal zu weit aus, um Enrique den entscheidenden Schlag zu verpassen. In diesem Augenblick, da er nicht mehr von Schlägen eingedeckt war, bekam Enrique die Machete zu fassen. In der selben Bewegung, in der ich eigentlich zuschlagen wollte, erkannte ich die neue Situation und drückte mich weitestmöglich mit meinen Beinen von Enrique weg. Doch es war nicht schnell genug. Während ich noch halb auf ihm saß holte er mit vollem Geschrei aus und die Spitze der Waffe streifte und schnitt mit quer über mein Gesicht. Der Schnitt zog sich vom linken Mundwinkel diagonal bis zum Ansatz der rechten Braue. Das es kein Auge getroffen hatte grenzte an einem Wunder. Ich fiel nach hinten und blieb, mit einem schmerzverzerrten und blutüberströmten Gesicht liegen. Meine Nase brannte wie feuer, auf meinem rechten Augen konnte ich nichts sehen, da das Blut meine Sicht trübte. Ich bekam mit, dass Enrique sich langsam aufrichtete und zu dem regungslosen Andrew schlurfte.
"Amerikaner, du arbeitest für Kane, nehme ich an? Das ist nicht gut."
Vollkommen unfähig mich zu bewegen lag ich einfach nur da und folgte Enrique mit meinem linken Auge. Meine Arme konnte ich nicht aufrichten, meine Beine wollten mir nicht mehr gehören.
"Du antwortest nicht? Das ist schlecht."
Ich wollte etwas sagen, wollte aufstehen und Enrique seine Machete quer durch den Körper stechen. Doch als ich den Mund auf machte kam nur ein gurgelndes Geräusch zu stande.
Er war bei Andrew angekommen. Gesselt und geknebelt lag er auf dem Boden, im Gesicht hatte er einige Blessuren und sein Hemd war zerschnitten und rot gefärbt. Er war bei vollem Bewusstsein, als ihm Enrique ins Gesicht trat. Kurz darauf wieder, wieder und nocheinmal. Dann hielt er inne und sah zu mir. Er zwinkerte mir zu, packte Andrew am Kragen, richtete ihn auf und legte ihn quer auf den Tisch in der Ecke des Raumes. Langsam spürte ich wieder die Kraft in meine Gelenke und Muskeln zurückkommen. Schwerfällig richtete ich mich auf. Enrique bekam davon nichts mit, er war zusehr damit beschäftigt Andrew auf den Tisch zu legen. Als ich bereits saß und mich an der Wand abstützte um aufzustehen, holte Enrique aus und schlug meinem Freund und Lehrer den Kopf ab. Mit einem unheimlichen Blick und einem hämischen Grinsen sah er nun zu mir und ich richtete mich vollends auf, allerdings immer noch leicht gebückt.
"Du bist dran, Gringo!"
"Puta!"
Als er wieder aufsah, sprang ich mit voller Kraft auf ihn und riss ihn mit zu Boden. Er lag unter mir und versuchte verzweifelt seinen Kopf vor meinen harten Schlägen zu schützen. Es gelang ihm nur teilweise, doch dann unterlief mir ein Fehler. Es war der selbe Fehler, den ich schon immer gegen Andrew gemacht hatte, gelernt hatte ich nichts daraus. Ich holte einmal zu weit aus, um Enrique den entscheidenden Schlag zu verpassen. In diesem Augenblick, da er nicht mehr von Schlägen eingedeckt war, bekam Enrique die Machete zu fassen. In der selben Bewegung, in der ich eigentlich zuschlagen wollte, erkannte ich die neue Situation und drückte mich weitestmöglich mit meinen Beinen von Enrique weg. Doch es war nicht schnell genug. Während ich noch halb auf ihm saß holte er mit vollem Geschrei aus und die Spitze der Waffe streifte und schnitt mit quer über mein Gesicht. Der Schnitt zog sich vom linken Mundwinkel diagonal bis zum Ansatz der rechten Braue. Das es kein Auge getroffen hatte grenzte an einem Wunder. Ich fiel nach hinten und blieb, mit einem schmerzverzerrten und blutüberströmten Gesicht liegen. Meine Nase brannte wie feuer, auf meinem rechten Augen konnte ich nichts sehen, da das Blut meine Sicht trübte. Ich bekam mit, dass Enrique sich langsam aufrichtete und zu dem regungslosen Andrew schlurfte.
"Amerikaner, du arbeitest für Kane, nehme ich an? Das ist nicht gut."
Vollkommen unfähig mich zu bewegen lag ich einfach nur da und folgte Enrique mit meinem linken Auge. Meine Arme konnte ich nicht aufrichten, meine Beine wollten mir nicht mehr gehören.
"Du antwortest nicht? Das ist schlecht."
Ich wollte etwas sagen, wollte aufstehen und Enrique seine Machete quer durch den Körper stechen. Doch als ich den Mund auf machte kam nur ein gurgelndes Geräusch zu stande.
Er war bei Andrew angekommen. Gesselt und geknebelt lag er auf dem Boden, im Gesicht hatte er einige Blessuren und sein Hemd war zerschnitten und rot gefärbt. Er war bei vollem Bewusstsein, als ihm Enrique ins Gesicht trat. Kurz darauf wieder, wieder und nocheinmal. Dann hielt er inne und sah zu mir. Er zwinkerte mir zu, packte Andrew am Kragen, richtete ihn auf und legte ihn quer auf den Tisch in der Ecke des Raumes. Langsam spürte ich wieder die Kraft in meine Gelenke und Muskeln zurückkommen. Schwerfällig richtete ich mich auf. Enrique bekam davon nichts mit, er war zusehr damit beschäftigt Andrew auf den Tisch zu legen. Als ich bereits saß und mich an der Wand abstützte um aufzustehen, holte Enrique aus und schlug meinem Freund und Lehrer den Kopf ab. Mit einem unheimlichen Blick und einem hämischen Grinsen sah er nun zu mir und ich richtete mich vollends auf, allerdings immer noch leicht gebückt.
"Du bist dran, Gringo!"