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Scott Brown

DeletedUser

Einleitung
Schüsse knallten in der kleinen Stadt Tombstone im Osten Mexikos. Ein blonder Mann mit einem goldenen Stern auf der Brust fiel klatschend auf den staubigen Boden. Er hatte wieder zugeschlagen: Scott Brown! Der größte Bösewicht weit und breit. Das auf ihn ausgesetzte Kopfgeld war so hoch, dass man sich wahrscheinlich eine ganze Stadt davon hätte kaufen können. Dies war wohl auch der Grund, weshalb sämtliche Kopfgeldjäger aus dem ganzen Land hinter ihm her waren. So schnell wie er gekommen war, war er auch wieder verschwunden und alle Anzeichen, die darauf hinwiesen, dass Scott Brown diese Stadt heimgesucht hatte, waren ein toter Sheriff und eine leere, ausgeraubte Bank. Scott Brown selbst, der in der kriminellen Szene als „the wind“ - zu Deutsch „Der Wind“ - bekannt war, da er so schnell wie der Wind zu sein schien, saß keine 2 Stunden nach dem Überfall auf Tombstone in einem kleinen Saloon seiner kleinen Heimatstadt „Dead Horse“ und kippte einen Becher Whiskey nach dem anderen in sich hinein. „Das war mal wieder ein gro... großartiger Coup“, sagte er mit betrunkener Stimme. Ein Mann kam in den Saloon. An seinem gezückten und auf Scott gerichteten Revolver war direkt zu erkennen, dass er mit Sicherheit nicht aus friedlicher Absicht gekommen war. Scott, der gerade das 8. Glas bestellt hatte, reagierte blitzschnell. Ein Schuss, ein Todesschrei und in Scott Browns überlanger Akte gab es einen Ermordeten mehr.
Als Scott am nächsten Morgen erwachte, wurde er vom Bürgermeister schon erwartet, der ihm mitteilte, dass ein Kopfgeldjäger zu ihnen unterwegs war. Bill Washington, so hieß er, war kein richtiger Kopfgeldjäger. Hauptberuflich war er Spion für eine kriminelle Organisation, die die Macht in Mexiko übernehmen wollte. Eigentlich war er auf dem Weg nach „Dead Horse“ gewesen, um den Bürgermeister für seine Partei zu gewinnen. Doch jetzt war er aus einem ganz anderen Grund hier. Bill hasste nämlich die Arbeit als Spion. Man war ständig in Gefahr entdeckt zu werden und so wirklich viel verdiente man auch nicht. Als Bill von einem seiner Kollegen, der sich in eine Räuberbande eingeschleust hatte, erfuhr, dass der berüchtigte Scott Brown in „Dead Horse“ weilte, ersann er einen Plan. Er wollte keineswegs Scott töten, da er genau wusste, dass er dabei den kürzeren ziehen würde. Nein, er wollte mit Scott zusammen arbeiten. Bill Washington, der berüchtigte Räuber. Ja, das wäre schön. Peng! Bill erwachte aus seinen Träumereien. Da hatte jemand auf ihn geschossen. Schnell versteckte er sich hinter einem Felsen. „Mist“, dachte er. „So ein Mist.“ Noch ein Schuss, diesmal aber von dichter. „Denk nach Bill, denk nach“, sagte Bill zu sich selbst. Da kam ihm eine Idee. Bill holte hastig ein weißes Taschentuch aus seinem schwarzen Mantel und wedelte damit. Bedrückende Stille. Auf einmal tauchte ein Mann neben Bill auf, den Revolver auf in gerichtet und das Gesicht mit Asche geschwärzt. „Komm mit“, sagte er kalt und ging. Bill folgte ihm.


Dies ist meine erste Geschichte bzw. ihr Anfang! Hoffe sie gefällt euch:)
 

DeletedUser

Du scheinst wirklich nicht schlecht schreiben zu können, aber ich finde deine Geschichte trotzdem einfach nur langweilig. Es gibt praktisch keine Besonderheit, die nicht zum Klischee vom Wilden Westen gehört und der Handlungsaufbau ist auch ziemlich einfach gehalten.
 
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