DeletedUser
Wie ja sicher jeder mitbekommen hat, wurden sehr viele Spieler der TWH aufgrund „Pushings“ gesperrt.
Es war interessant mitzuerleben, in was für wilde Spekulationen sich Leute ergangen haben, die den zugrunde liegenden Sachverhalt bestenfalls partiell kennen.
So ist zum Beispiel die Behauptung, der Preis für den Schlüssel sei von der TWH hochgetrieben worden, schlichtweg falsch.
Von der TWH wurde lediglich ein Gebot abgegeben und dieses (übrigens wurde hier komplett alles gesammelte Geld eingebracht) lag nur geringfügig höher, als das zuvor schon bestehende. Aber dies ist hier unerheblich.
Bemerkenswert sind an dieser Stelle auch solche Argumentationen:
Leider werfen sie einige Fragen auf:
Ich finde eher, dass deine Äußerung nicht mehr und nicht weniger ist, als eine hilflos wirkende Art, das Verhalten deiner Fraktion zu rechtfertigen. Nehme aber mal an, dass du dir dessen selbst bewusst bist.
Also weiter im Text:
Aufgrund der Sperre versuchte ich nun eine sinnvolle Argumentation an den Support zu schicken:
Anfrage: Sperre wegen "Pushings" am Markt
wasserfalke
2011-03-27 18:55:50
Sehr geehrte Damen und Herren,
weder die von Ihnen verhängten Sperren (gegen diverse Spieler), noch die sonstige Strafe erscheinen mir angemessen und gerechtfertigt.
Ein Geldsammeln über den Markt wurde bereits seit Einführung des Marktes auf diversen Welten praktiziert, um vor allem Geldfortkämpfe durchzuführen.
Hier wurden die beteiligten Spieler offensichtlich nie bestraft, vermutlich aus dem Grunde, dass es sich hier um "Gemeinschaftsprojekte" zum allgemeinen Nutzen handelte.
Der Schlüssel als solcher wurde hier auch von einer größeren Gruppierung erworben, um dem Wohl dieser größeren Gruppierung zu dienen. Es ist somit ebenfalls ein Gemeinschaftsprojekt. Der Empfänger des Schlüssels stand zum Zeitpunkt des Erwerbs nicht fest, somit wurde kein Spieler als solches gefördert. Die Spielerin FantaSixty fungierte somit lediglich als "Treuhandfonds".
Ich finde es schade, wenn es die Politik ihrer Firma sein sollte, Gemeinschaftsprojekte, bei denen Spieler selbstlos miteinander arbeiten, auf solche Art zu verhindern und zudem so drakonisch abzustrafen.
Anbei sei noch zum Markt im Allgemeinen angemekrt, dass dieser letztlich nichts Anderes darstellt, als eine Mischung aus Pushing und gnadenlosem Wucher.
Seien es Gegenstände, die an befreundete/verbündete Spieler zu Minimalpreisen verkauft werden, oder auf der anderen Seite Gegenstände, die zu Preisen verkauft werden, die zu ihren tatsächlichen Preisen erkennbar außer Verhältnis stehen.
Bei einem Schlüsselkauf müsste man entsprechend davon ausgehen, dass in 90 % aller Fälle zuvor eine unerlaubte Marktaktivität stattgefunden hat, um dem kaufenden Spieler den Kauf des Objektes zu ermöglichen. Dies liegt schlichterhand daran, dass hier eben Preise gehandelt werden, die ein einzelner Spieler kaum aufbringen kann.
Um dies zu verhindern, müsste der Markt von ihnen komplett überarbeitet werden und z.B. eine Preissperre eingerichtet werden, um solche "Stilblüten" wie Verkäufe von Gegenständen für eine Summe von über 550.000 $ zu verhindern.
Da es sich hier im Übrigen um eine "Versteigerung" und nicht um einen "Sofortkauf" handelte, sollte es nicht schwer sein, sich vorzustellen, dass mindestens eine weitere Partei (hierbei ist es völlig egal, welche Partei) einen ähnlich hohen Betrag geboten hat. Worauf ich damit hinauswill? Offensichtlich gibt es auch noch andere Gruppierungen, die zusammengelegt haben, was als solches auch völlig in Ordnung ist.
Man sollte sich an dieser Stelle vielleicht als Spielgestalter auch mal Gedanken darüber machen, wie es dazu kommen kann, dass ein einzelner Gegenstand von Gruppen als so wertvoll erachtet wird, dass hierfür "Gruppenumlagen" stattfinden?
Es könnte zum Beispiel daran liegen, dass das von Ihnen ins Spiel eingebrachte goldene Set als solches so "overpowered" ist, dass schon eine kleine Anzahl von goldenen Gewehren ausreciht, um einer Gruppierung einen entscheidenden und nicht wieder wett zu machenden Vorteil zu verschaffen.
Noch einmal abschließend zurück zum Hauptthema:
Onlinespiele als solche werden in erster Linie gespielt, um diese gemeinsam mit anderen Spielern zu bestreiten und sich ein gemeinsames Spielerlebnis in einer virtuellen Welt zu verschaffen. Dass sich hierbei Gruppierungen zusammenfügen ist also eine logische Konsequenz des Ganzen.
Der zweite Aspekt wäre der (im Idealfall) freundliche Wettstreit zwischen Spielern und Gruppierungen.
Mit Erschrecken muss ich nun feststellen, dass von Ihnen leider mehr dafür getan wird, um fragwürdige Regelungen durchzusetzen, ohne hierbei Rücksicht darauf zu nehmen, dass hier Gruppengefüge/-aktivitäten nachhaltig geschädigt werden, als von ihnen gegen Aktivitäten unternommen wird, die einzig darauf abzielen, das Spielerlebnis aller nachhaltig zu untergraben und zu schmälern.
Eine Regel, die man auf eine solche Art durchzusetzen versucht, wird im Literarischen als "Gesslerscher Hut" bezeichnet. Ein gesundes Regelwerk und System hingegen sollte sich stets der "normativen Kraft des Faktischen" unterwerfen.
Ich bitte Sie, die von Ihnen verhängten Strafen als solche noch einmal zu überdenken und die Marktregelungen als solche noch einmal zu prüfen.
MfG
der Falke
Ich erhielt darauf diese Antwort:
An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich diese Antwort schon enttäuschend fand, jedoch war diese zumindest noch angemessen formuliert.
Nichtsdestotrotz hatte es hier der Community Manager fertiggebracht, die bestehende Regelung als überholt und hinfällig darzustellen, wodurch die ausgesprochene Strafe automatisch „ad absurdum“ geführt wurde.
Entsprechend wurde von mir im nächsten Anschreiben darauf eingegangen:
Es war interessant mitzuerleben, in was für wilde Spekulationen sich Leute ergangen haben, die den zugrunde liegenden Sachverhalt bestenfalls partiell kennen.
So ist zum Beispiel die Behauptung, der Preis für den Schlüssel sei von der TWH hochgetrieben worden, schlichtweg falsch.
Von der TWH wurde lediglich ein Gebot abgegeben und dieses (übrigens wurde hier komplett alles gesammelte Geld eingebracht) lag nur geringfügig höher, als das zuvor schon bestehende. Aber dies ist hier unerheblich.
Bemerkenswert sind an dieser Stelle auch solche Argumentationen:
und wenn ich ehrlich bin finde ich die sperrung der twh führung für richtig, und zwar weil sie sich gegenseitig gepusht haben und dadurch einzelne spieler keine reellen chancen mehr auf den 3.schlüssel hatten.
man kann auch anders sagen das sie halt nur schlau genug waren und sich rechtzeitig organisiert haben, aber im endeffekt bleibt es eine frage der fairness und des respekts gegenüber anderen spielern, das muss in diesem sinne eigentlich jeder für sich selbst mit seinem gewissen entscheiden.
ich persönlich fand jedenfalls das so eine gangart bestraft werden muss und wenn es durch den verlust eines forts ist.
Leider werfen sie einige Fragen auf:
- Ist es etwa keine Strafe, wenn man rund 560.000 $ und das dafür erworbene Produkt verliert, zudem für cirka 20 Spieler eine Sperre von 3 Tagen, für eine Spielerin eine längere Zeitstrafe erhält?
- Seit wann seid ihr denn dafür verantwortlich, andere Spieler zu bestrafen?
- Ist dir mal aufgefallen, dass der eigentliche Sinn von Forts (insbesondere Kleinen) mehr iom Fortkampf liegt, als in deren Besitz?
Ich finde eher, dass deine Äußerung nicht mehr und nicht weniger ist, als eine hilflos wirkende Art, das Verhalten deiner Fraktion zu rechtfertigen. Nehme aber mal an, dass du dir dessen selbst bewusst bist.
Also weiter im Text:
Aufgrund der Sperre versuchte ich nun eine sinnvolle Argumentation an den Support zu schicken:
Anfrage: Sperre wegen "Pushings" am Markt
wasserfalke
2011-03-27 18:55:50
Sehr geehrte Damen und Herren,
weder die von Ihnen verhängten Sperren (gegen diverse Spieler), noch die sonstige Strafe erscheinen mir angemessen und gerechtfertigt.
Ein Geldsammeln über den Markt wurde bereits seit Einführung des Marktes auf diversen Welten praktiziert, um vor allem Geldfortkämpfe durchzuführen.
Hier wurden die beteiligten Spieler offensichtlich nie bestraft, vermutlich aus dem Grunde, dass es sich hier um "Gemeinschaftsprojekte" zum allgemeinen Nutzen handelte.
Der Schlüssel als solcher wurde hier auch von einer größeren Gruppierung erworben, um dem Wohl dieser größeren Gruppierung zu dienen. Es ist somit ebenfalls ein Gemeinschaftsprojekt. Der Empfänger des Schlüssels stand zum Zeitpunkt des Erwerbs nicht fest, somit wurde kein Spieler als solches gefördert. Die Spielerin FantaSixty fungierte somit lediglich als "Treuhandfonds".
Ich finde es schade, wenn es die Politik ihrer Firma sein sollte, Gemeinschaftsprojekte, bei denen Spieler selbstlos miteinander arbeiten, auf solche Art zu verhindern und zudem so drakonisch abzustrafen.
Anbei sei noch zum Markt im Allgemeinen angemekrt, dass dieser letztlich nichts Anderes darstellt, als eine Mischung aus Pushing und gnadenlosem Wucher.
Seien es Gegenstände, die an befreundete/verbündete Spieler zu Minimalpreisen verkauft werden, oder auf der anderen Seite Gegenstände, die zu Preisen verkauft werden, die zu ihren tatsächlichen Preisen erkennbar außer Verhältnis stehen.
Bei einem Schlüsselkauf müsste man entsprechend davon ausgehen, dass in 90 % aller Fälle zuvor eine unerlaubte Marktaktivität stattgefunden hat, um dem kaufenden Spieler den Kauf des Objektes zu ermöglichen. Dies liegt schlichterhand daran, dass hier eben Preise gehandelt werden, die ein einzelner Spieler kaum aufbringen kann.
Um dies zu verhindern, müsste der Markt von ihnen komplett überarbeitet werden und z.B. eine Preissperre eingerichtet werden, um solche "Stilblüten" wie Verkäufe von Gegenständen für eine Summe von über 550.000 $ zu verhindern.
Da es sich hier im Übrigen um eine "Versteigerung" und nicht um einen "Sofortkauf" handelte, sollte es nicht schwer sein, sich vorzustellen, dass mindestens eine weitere Partei (hierbei ist es völlig egal, welche Partei) einen ähnlich hohen Betrag geboten hat. Worauf ich damit hinauswill? Offensichtlich gibt es auch noch andere Gruppierungen, die zusammengelegt haben, was als solches auch völlig in Ordnung ist.
Man sollte sich an dieser Stelle vielleicht als Spielgestalter auch mal Gedanken darüber machen, wie es dazu kommen kann, dass ein einzelner Gegenstand von Gruppen als so wertvoll erachtet wird, dass hierfür "Gruppenumlagen" stattfinden?
Es könnte zum Beispiel daran liegen, dass das von Ihnen ins Spiel eingebrachte goldene Set als solches so "overpowered" ist, dass schon eine kleine Anzahl von goldenen Gewehren ausreciht, um einer Gruppierung einen entscheidenden und nicht wieder wett zu machenden Vorteil zu verschaffen.
Noch einmal abschließend zurück zum Hauptthema:
Onlinespiele als solche werden in erster Linie gespielt, um diese gemeinsam mit anderen Spielern zu bestreiten und sich ein gemeinsames Spielerlebnis in einer virtuellen Welt zu verschaffen. Dass sich hierbei Gruppierungen zusammenfügen ist also eine logische Konsequenz des Ganzen.
Der zweite Aspekt wäre der (im Idealfall) freundliche Wettstreit zwischen Spielern und Gruppierungen.
Mit Erschrecken muss ich nun feststellen, dass von Ihnen leider mehr dafür getan wird, um fragwürdige Regelungen durchzusetzen, ohne hierbei Rücksicht darauf zu nehmen, dass hier Gruppengefüge/-aktivitäten nachhaltig geschädigt werden, als von ihnen gegen Aktivitäten unternommen wird, die einzig darauf abzielen, das Spielerlebnis aller nachhaltig zu untergraben und zu schmälern.
Eine Regel, die man auf eine solche Art durchzusetzen versucht, wird im Literarischen als "Gesslerscher Hut" bezeichnet. Ein gesundes Regelwerk und System hingegen sollte sich stets der "normativen Kraft des Faktischen" unterwerfen.
Ich bitte Sie, die von Ihnen verhängten Strafen als solche noch einmal zu überdenken und die Marktregelungen als solche noch einmal zu prüfen.
MfG
der Falke
Ich erhielt darauf diese Antwort:
An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich diese Antwort schon enttäuschend fand, jedoch war diese zumindest noch angemessen formuliert.
Nichtsdestotrotz hatte es hier der Community Manager fertiggebracht, die bestehende Regelung als überholt und hinfällig darzustellen, wodurch die ausgesprochene Strafe automatisch „ad absurdum“ geführt wurde.
Entsprechend wurde von mir im nächsten Anschreiben darauf eingegangen:
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