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The Treasure - Die Zeit spielt gegen dich

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Diese Vermutung überraschte Steven. Hatte er vielleicht übertrieben, oder war dieser Raufbold nur eine dumme Ausnahme?
Er konnte das nicht so stehen lassen und beschloss, die Wahrheit zu sagen, in der Hoffnung, dass sie Mike gefallen würde.
"Nein, ich bin kein Priester. Ich bin Abenteurer, der mal hier, mal dort ist. Und...ich sammle."
 

DeletedUser13032

Ein Abenteurer also, so so. Mike wirkte zuerst etwas verdutzt, doch dann kam ihm natürlich der glorreiche Einfall, dass religiöse Leute ja schließlich pilgern mussten. Mit Sicherheit war Steven auch einer von der Sorte, zumindestens vermutete das Mike. Aber er fragte nicht weiter nach sondern suchte weiter nach einem Gesprächsthema. So etwas hatte er noch nie gekonnt, Charisma war nicht seine Stärke. Draufhauen und einen Anderen Nachfragen lassen, das war sein Stil. Und wo zur Hölle war nur dieser Ben?!
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Da Mike nur verstehend nickte, schwieg Steven. Ihm fiel nichts ein, worüber sie hätten reden können (abgesehen von der Kar) und obendrein wurde er aus dem Typen noch nicht schlau.
Sie sollten sich lieber auf ihre ursprüngliche Absicht besinnen und nach Ben suchen.
 

DeletedUser

Während Mike und Steven ihre Diskussion führten, machte Scott einen Verletzen für die Weiterreise bereit, indem er sein Bein schiente und einige aufgegangene Wunden säuberte.
Jedoch redete er kein Wort mit seinem Patienten, da er in den Gedanken schon weiter war. Nämlich bei Arthurs möglichen Plänen, Ben zu stürzen...
 

DeletedUser13032

Den Kopf auf den Boden gerichtet und immer seine Schritte beobachtend - links, rechts, links, rechts - ging Mike gelassen neben Steven her, als er plötzlich mit jemanden zusammenstieß. Ruckartig wich Mike einen Schritt nach hinten aus und stieß die angerempelte Person aus alter Gewohnheit heraus von sich. Es dauerte noch zwei, drei Atemzüge ehe Mike Ben erkannt hatte. Leise und nur für Steven verständlich flüsterte er: "... Hab ihn gefunden."
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
"Und wie, unnachahmlich!", dachte sich Steven. Da waren sie also beim geheimnisvollen Ben, der nicht der Anführer war, aber sich so benahm.
Er wusste nicht genau, weshalb sie hier waren und signalisierte Mike daher mit einem leichten Stoß, dass er ihm das Reden überlassen würde.
 

DeletedUser13032

Mike wusste anfangs nicht ganz was er von dem Ellbogenstoß in seine Rippen halten sollte und war drauf und dran Steven eine runterzuhauen, aber dann konnte er keine böse Absicht in dessen Gesicht erkennen und beließ es. Mit einem tiefen Seufzer und einem leichten Grinsen im Gesicht wandte er sich an Ben.
"Und, wie soll es jetzt weitergehen? Verharren wir hier bis wir keine Nahrung mehr finden oder jemand feindlich gesinntes hier aufkreuzt? Bist du überfordert mit der Situation, ich könnte di runter die Arme greifen!"
 

ElDiabolo

Revolverheld
"Ein wenig forsch?", sagte Ben, sauer durch den Stoß und die unhöfliche Art seines Gegenübers, auch lag der Geruch von aus seinen Klamotten ausdünstendem Alkohol in der Luft. "Sie sollten vielleicht in Zukunft ein wenig vorsichtiger sein...", sprach er, mit einer tiefen und bedrohlichen Stimme, mit der er gekonn das Blut in den Adern seiner Zuhörer zum stocken bringen konnte.
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
"Ach komm schon, spiel dich nicht so auf. Wir sind zwei, die dir Hilfe angeboten haben und er hier", Steven deutete auf Mike, "kennt sich mit deinesgleichen aus."
 

ElDiabolo

Revolverheld
"Meinesgleichen, aha.", antwortete Ben unbetroffen. Die Vögel zwitscherten im angrenzenden Wald und der Wind rauschte durch das Blattwerk der Büsche und Bäume. "Zum Glück nehme ich das nicht ernst- ich müsste das sonst als Beleidigung auffassen.", sprach er, wobei sich seine Mundwinkel leicht nach oben zu ziehen schienen. Bens Blick wanderte nun in Richtung Mike, der ihn zuvor angerempelt hatte. "Ich hoffe doch, dass hier keiner Nachhilfe fordert.", der bedrohliche Unterton zeigte, dass er es durchaus ernst meinte, "Wie glaubt ihr mir denn helfen zu können? Habt ihr etwa die Rettung in euren Jackentaschen? Dann immer her damit."
 

DeletedUser13032

Auf etwas derartiges hatte Mike gewartet. Er konnte Überheblichkeit nicht leiden, obwohl er selbst gerne dazu neigte. "Nicht in der Jackentasche", er schwang seinen Mantel zurück und zeigte seinen Revolver, "aber hier." Mike konnte sich denken, dass Ben mit Sicherheit kein schlechter Schütze war. Und, so gerne er es auch getan hätte, schießen würde ihm hier nicht viel weiterhelfen. Am Ende würde ihn Ben noch mit einem hinterlistigen Trick überrumpeln und ihm den Garaus machen. "Bisher haben wir immer gegeneinader gearbeitet, denke so kann man es ausdrücken." Er verlagerte sein Gewicht auf sein rechtes Bein und fasste sich mit beiden Händen an den Gürtel. "Wenn ich mich hier so umsehe, hat lediglich eine handvoll anderer Leute eine Schusswaffe bei sich. Im Moment sieht es also so aus, als hätten wir die volle Kontrolle - wenn wir nur wollten." Mike sprach die letzten vier Worte bewusst leiser und bedrohlich aus und wartete Bens Reaktion ab. Für Mike war nur eines entscheidend: er wollte seinen Schatz, egal wie und egal was er dafür tun musste!
 

ElDiabolo

Revolverheld
"Wenn du glaubst, dass du ohne meine Kenntnisse und Fähigkeiten hier draußen überleben kannst, dann tu dir keinen Zwang an." Ben blickte Mike dabei tief in die Augen und obwohl diese Aufforderung eher herausfordernd klang wirkte sie auch zugleich bedrohlich. Aber er wusste, dass seine Machtposition auf Sand gebaut war, dennoch hatte er mit seiner Aussage nicht ganz unrecht: er hatte die Karte, und er hatte einen Plan, der, anders als es den Anschein hatte, nicht nur auf sein eigenes Wohl bedacht war. Mittlerweile wollte er wirklich den Menschen helfen. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen zu führen, und das wollte er auch möglichst gut machen. Ben wollte sich schon immer in Leistung übertreffen- auch, wenn er nie zeigte, dass er mit sich selbst im Wettbewerb stand. Der ursprüngliche Plan blieb jedoch derselbe, und der hatte genau wie Mikes Plan, auch wenn Ben das nicht wusste, mit dem Schatz zu tun...
 

DeletedUser13032

"Und dennoch irren die meisten Leute hier ohne Ahnung herum. Sie sind sich uneinig wem sie folgen sollen, sie sind sich uneinig was das Richtige im Moment ist." Mikes linker Mundwinkel hob sich leicht an. "Das sollte man ändern, das sollten WIR ändern."
 

ElDiabolo

Revolverheld
"Den meisten wird ein verwirrendes Leben mehr zusagen als ein bewusster Tod. Von mir aus klär die Leute auf, ich will sehen wie sie einem wie DIR folgen.", mit diesen Worten rückte er seinen Mantel zurecht und drechte Mike respektlos den Rücken zu. "Und Sie", sprach er zu Steven gerichtet, indem er seinen Kopf ein wenig zur Seite dreht, "es war mir...eine Freude sie kennen zu lernen." Ben machte Anstalten zu gehen.
 

DeletedUser13032

In seiner, nennen wir es Ehre, beleidigt packte Mike Ben grob an dessen rechter Schulter und zwang ihn somit stehen zu bleiben. Er kam ganz nah an ihn heran und flüsterte ihm ins Ohr, sodass sein Mundgeruch Ben wie ein Faustschlag treffen musste. "Geh nur, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Wenn wir das nächste Mal reden, dann siehst du von unten zu mir auf und wartest auf die zweite Kugel ..." Mike spuckte Ben einen klebrigen grünen Batzen vor die Füße und bedeutete Steven, ihm zurück zu Arthur zu folgen.
 

ElDiabolo

Revolverheld
Doch noch bevor sich Mike ganz umgedreht hatte flog ihm schon Bens Faust ins Gesicht. Durch die immense Kraft flog Mike um und rutschte noch ein paar Meter über den staubigen Fels, bis zu seiner Kante, über die er nun bedrohlich hinüberbaumelte. Durch den Schlag musste er das Bewusstsein verloren haben, denn er wehrte sich nicht, als er Stück für Stück dem Tode näher glitt. Die Menschen um ihn herum waren zu geschockt zum Handeln, und jede Sekunde würde er in den Abgrund stürzen. Es waren gute 20 Meter von hier oben bis zum Plateau weiter unten gewesen. Nun war er zu weit gerutscht, er stürzte...doch- plötzlich- packte ihn jemand an seinem Bein! Es war Ben gewesen. Er zog Mike hoch und schleuderte ihn gegen einen Fels. Als dieser langsam wieder zu sich kam, stand Ben dicht über Mikes Gesicht gebeugt und sprach: "Ohne deine Waffe bist du schwach.", worauf er einen Dreckklumpen über seinem Gesicht zerbröselte und sich wieder unter die immernoch verstörte Menge mischte. Mike sollte erst später bemerken, dass er entwaffnet wurde.
 

DeletedUser13032

Noch immer benommen rappelte sich Mike auf. "Was glotzt ihr alle so, schert euch um euren Kram!" fuhr er die gaffende Menge an. Zähneknirschend beruhigte sich Mike selbst: Das war reines Glück. In einem fairen Kampf hättest du ihn niedergerungen. Kurz spielte er noch mit dem Gedanken Ben hinterherzueilen und zu stellen, doch er verwarf ihn schnell. Den Puls auf 180 und das Adrenalin so enorm hoch, dass sein Brustkorb zu platzen drohte, ging Mike wütend in die entgegengesetzte Richtung Bens, der den Weg in Richtung Arthur eingeschlagen hatte.
 
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DeletedUser

Scott hatte die Sache zwischen Ben und Mike beobachtet und wollte erst einschreiten, doch wusste er nicht was Arthur mit ihm, im Bezug auf Ben, vor hatte, sodass er sein gutes Verhältniss zu Ben nicht durch solche Nichtigkeiten kaputt machen wollte.
Deshalb wandte er sich nach der Auseinandersetzung wieder den Verletzen zu, um die Zeit bis zum Abend zu überbrücken, an welchem er endlich in den Plan eingeweiht würde...
 

DeletedUser

Arthur sah sich um. Irgendetwas war passiert, das spürte er und die ganzen Menschen die sich auf einem Punkt zu sammeln schienen, bestätigten seinen Verdacht. Gerade wollte er sich zum Punkt des Geschehens aufmachen, als jemand aus den Menschenmassen kam und zufällig in seine Richtung ging. Arthur sah jene Person kühl an: "Irgendetwas ist passiert und du bist daran beteiligt. Warum wundert mich das nicht Ben?"
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Die Sache ging viel zu schnell für Steven, der förmlich überrumpelt wurde. Ohne ein Wort wandte er sich ab und folgte Mike, unschlüssig, was nun getan werden sollte.
 
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