DeletedUser
Ich habe in letzter Zeit zu meiner Freude gesehen, dass dieses Forum wieder auferstanden ist und zahlreiche Geschichten geschrieben wurden. Leider waren auch viele Geschichten dabei, die man einfach nur als schlecht bezeichnen kann. Deshalb möchte ich all meine Erfahrungen, die ich habe, mit allen Schreibern teilen, damit wir bald viele schöne Geschichten zu lesen haben. Da ich mich selbst vorne und hinten nicht als ein Experte in diesem Bereich bezeichnen würde, stelle ich alle meine Tipps hier zur Diskussion. Natürlich könnt ihr auch weitere Tipps vorschlagen, die ich dann in der Liste ergänzen würde.
Eine angefangene Geschichte muss auch beendet werden
Wenn es etwas gibt, das schlimmer ist, als eine grauenvolle Geschichte, dann ist eine meisterhaft geschriebene Geschichte, die nur zu Hälfte fertig gestellt wurde. Ich weiß, dass viele auch mal eine Geschichte schreiben wollen (was ja auch gut ist), aber um Himmels Willen überlegt euch, ob ihr auch genügend Zeit und Lust habt, um diese Geschichte zu schreiben. Diverse Geschichten hier, darunter viele gute, wurden mal kurz angefangen und danach nie wieder weiter geschrieben. Das ist für jeden Leser eine Qual. Eine Geschichte zu schreiben verlangt viel Zeit. Insgesamt werdet ihr viele Stunden (das ist nicht untertrieben) investieren müssen, um die Geschichte fertig zu stellen. Niemand sagt, dass ihr jetzt 24 Stunden dauerschreiben sollt. Aber stellt bitte vorher sicher, dass ihr die nötige Motivation und Ausdauer zum Schreiben habt, bevor ihr euch an die Tastatur setzt.
Habt eure gesamte Geschichte im Kopf
Manche von euch werden es kaum erwarten können, selber mal eine Geschichte hier rein zu stellen. Geduldet euch! Man kann sich nicht einfach mal so hinsetzen und schnell eine Geschichte schreiben. Überlegt euch genau, worum es in der Geschichte gehen soll. Jeder gute Autor kennt den groben Ablauf seiner Geschichte vom Anfang bis zum Ende, bevor er auch nur den ersten Satz tippt. Das heißt für euch, ihr müsst den Anfang, das Ende und alle wichtigen Schritte kennen, wie es vom Anfang zum Ende kommt.
ein Beispiel:
Thema: Die Geschichte soll davon handeln, dass ein Sheriff einen Banditen jagt
Anfang: Der Sheriff sitzt gerade in seinem Büro, als der Bandit die Bank überfällt.
1. Teil: Der Sheriff macht sich zur Abreise bereit.
2. Teil: Der Sheriff reitet durch die Wüste und gelangt in eine Geisterstadt, wo er einige Spuren über den Aufenthalt des Banditen findet.
3. Teil: Der Sheriff trifft einen Indianer, hilft ihm einen Bären zu jagen, worauf der Indianer sich dem Sheriff anschließt.
4. Teil: Der Sheriff kann mit der Hilfe des Indianers und dessen Spurenleserfähigkeiten den Banditen ausfindig machen und stellt sich ihm zum Kampf.
Ende: Der Bandit wird vom Sheriff besiegt, welcher mit dem gestohlenen Geld in die Stadt zurück reitet.
Ihr müsst dabei nicht zu sehr ins Detail gehen. Alles was ihr braucht ist ein logisch zusammenhängendes Grundgerüst für eure Geschichte.
Länge der Geschichte
Um auch vor der Geburt eurer Enkelkinder fertig zu werden, solltet ihr auf die Länge eurer Geschichte achten. Eine zu lange Geschichte zu schreiben, kann soviel Zeit kosten, dass einem irgendwann die Motivation zum schreiben verloren geht. Achtet aber auch darauf, dass sie nicht zu knapp wird, sonst kann das Werk drastisch an Qualität verlieren.
Im Klartext: Alles was keine Kurzgeschichte ist, muss nicht zwangsweise ein Roman sein. Haltet euch einfach vor Augen, dass das ganze fertig gestellt werden muss.
Rechtschreibregeln beachten
Selbst die beste Geschichte kann durch grobe Rechtschreib- und Grammatikfehler versaut werden. Ihr müsst keine Rechtschreibasse sein, aber Programme wie Word zu benutzen ist ja wohl nicht zu schwer. Verlasst euch aber nicht allein auf solche Rechtschreibhilfen. Wenn ihr einen Teil fertig habt, dann lest ihn mindestens zweimal durch und achtet auf Rechtschreib- oder Grammatikfehler (Kommasetzung nicht vergessen). Achtet besonders auf eure Schwachpunkte. Ich persönlich hab die seltsame Angewohnheit, manchmal einfach so ein Wort im Satz auszulassen. Folglich achte ich besonders darauf, ob meine Sätze auch keine Wortlücken haben. Lasst euch auch von Lesern auf Rechtschreibfehler hinweisen, denn oft übersieht man Fehler, die erst von anderen entdeckt werden.
Nehmd dihsen Hinnweiß ärnst dänn feler in Där rechtschreihbung sinnd Nichd schöhn ancuseen?
Liebe fürs Detail
Eine gute Geschichte lebt von seinen Details. Beschreibt die Umgebungen, geht auf die Gefühle der Charaktere ein und benutzt viele Adjektive. Scheut euch nicht davor, in eurer Geschichte auch mal auszuschweifen. Probiert eine Atmosphäre zu erschaffen, die beim Leser Emotionen hervorruft.
Adjektive
Und damit kommen wir auch gleich zum nächsten Thema. Adjektive müssen nicht nur in ausreichender Zahl vorkommen, sonder auch richtig gewählt sein. Probiert nicht zu allgemeine Adjektive zu verwenden, sondern werdet mehr spezifisch. Auch bei den Adjektiven muss ins Detail gegangen werden. Eine andere Sache ist der Abwechslungsreichtum an Adjektiven. Nutzt nicht immer dieselben Adjektive. Statt ein zweites „Hervorragend“ kann man auch ein „Ausgezeichnet“ einsetzen. Das alles gilt natürlich auch für Adverbien. Es ist im übrigen auch nicht falsch, manchmal die Position der Adjektive durch Metaphern zu ersetzen. Eigentlich ist es sogar eine gute Möglichkeit, die Stilebene der Geschichte zu verbessern.
TW-Begriffe
Der folgende Hinweis bezieht sich nur auf Geschichten, die in dieses Forum reingestellt werden. In anderen Foren könnt ihr diesen Tipp also in Ruhe missachten.
Jeder Leser im TW-Forum wird die Begriffe aus TW wie „rostiger Bündelrevolver“, „Edle Kappe“ und „rote Lumpen“ kennen. Taucht auch nur ein einziger dieser Begriffe in eurer Geschichte auf, dann sticht dieser dem Leser sofort ins Auge. Dadurch verlieren eure Geschichten (sofern sie nicht direkt auf das Spiel TW bezogen ist) drastisch an Ernsthaftigkeit, da der Leser sofort das Spiel TW im Kopf hat. Das Problem ist, dass Begriffe wie „schwarze Lederjacke“ sehr allgemein sind. Die Lösung: „pechschwarze Lederjacke“
Diese einfache Spezialisierung des Adjektivs macht schon einen riesigen Unterschied. Eine andere Möglichkeit wäre „eine Lederjacke von schwarzer Farbe“. Wichtig ist nur, dass es eben nicht „schwarze Lederjacke“ heißt. Auch muss nicht immer geschrieben werden „er zog seine Peacemaker“ oder „er zückte sein Bowiemesser“. Schreibt doch einfach „er zog seinen Revolver“ und „er zückte sein Messer“. Es ist vollkommen unnötig, jedes Mal den Namen der Waffe anzugeben. Aus „brauner Lederhut“ kann einfach „brauner Hut“ oder „Lederhut“ werden. Dieser Tipp bezieht sich auf die meisten TW-Begriffe, aber nicht auf alle. Natürlich kann man „Deringer“, „Schrotflinte“, „Pony“ und so weiter verwenden. Auch alle Arten von Hosen können sorglos verwendet werden, da die TW-Charaktere zum Glück noch kein Schamgefühl entwickelt haben
Realismus
Schieben wir mal den stilistischen Kram beiseite und widmen uns inhaltlichen Dingen. Realismus ist ein wichtiges Thema in eurer Geschichte. Eine unrealistische Geschichte wird niemand ernst nehmen. Sofern ihr also nicht plant eine Geschichte nach dem Stil von Monty Python zu machen (was im übrigen keine schlechte Idee wäre), dann solltet ihr darauf achten, dass keiner Gedanken ließt, sich den Gesetzen der Physik widersetzt oder mehr Glück hat als Gustav Gans. Das gilt natürlich nur für realistische Geschichten, wie z.B. Wild West Abenteuer. In Fantasygeschichten dürft ihr den Realismus natürlich auch ein wenig beiseite schieben. Natürlich kann man auch ein wenig Fantasy in „normale“ Geschichten einbauen, aber das ist schon wieder ein ganz anderes Thema.
Fantasy in realen Geschichten
Eine Fantasygestalt in eine reale Welt zu bringen oder eine reale Welt mit einem klein wenig Fantasy zu mischen, ist keinesfalls verkehrt, wenn man es richtig macht. Wenn ihr Fantasy einbaut, dann sollte sie auch wirklich das Kernthema der Geschichte sein.
Ein Beispiel:
Individuell Portal I von Vizeon Tormaton
Die Geschichte dreht sich um einen Außerirdischen in der Welt des Wilden Westens. Der Außerirdische steht im Handlungskern.
Was ihr auch noch beachten solltet ist, dass ihr nicht mehr als ein Fantasythema in die Geschichte einbaut, sonst geht der Realismus völlig unter und eure Geschichte mutiert zu einer zweifelhaften Fantasygeschichte.
Die Handlung
Bei der Handlung ist euch freie Wahl gelassen. Achtet nur darauf, dass sie auch logisch Verknüpft ist und ganz wichtig: dass sie originell ist. Wenn ein User vor kurzem etwas über die Reise eines alten Indianerschamanen geschrieben hatte, dann könnt ihr natürlich nicht ein Abenteuer schreiben, wo ein reisender Indianerschamane die Hauptperson spielt. Oder wenn jede zweite Geschichte von einer Banditenjagd handelt, dann solltet ihr wirklich nicht auch noch anfangen, über dieses Thema zu schreiben, denn sonst lässt sich der Leser nur schwer von der Handlung fesseln. Es ist natürlich nicht falsch eine Grundthematik aufzufassen, die ein anderer User in seiner eigenen Geschichte behandelt hatte. Zum Beispiel könnt ihr auch über Banditen schreiben, wenn vorher auch schon jemand über Banditen geschrieben hat. Wichtig dabei ist nur, dass ihr nicht eine ähnliche Handlung, wie euer Vorgänger habt, sondern mit dem Thema eine neue einbringt.
Eine angefangene Geschichte muss auch beendet werden
Wenn es etwas gibt, das schlimmer ist, als eine grauenvolle Geschichte, dann ist eine meisterhaft geschriebene Geschichte, die nur zu Hälfte fertig gestellt wurde. Ich weiß, dass viele auch mal eine Geschichte schreiben wollen (was ja auch gut ist), aber um Himmels Willen überlegt euch, ob ihr auch genügend Zeit und Lust habt, um diese Geschichte zu schreiben. Diverse Geschichten hier, darunter viele gute, wurden mal kurz angefangen und danach nie wieder weiter geschrieben. Das ist für jeden Leser eine Qual. Eine Geschichte zu schreiben verlangt viel Zeit. Insgesamt werdet ihr viele Stunden (das ist nicht untertrieben) investieren müssen, um die Geschichte fertig zu stellen. Niemand sagt, dass ihr jetzt 24 Stunden dauerschreiben sollt. Aber stellt bitte vorher sicher, dass ihr die nötige Motivation und Ausdauer zum Schreiben habt, bevor ihr euch an die Tastatur setzt.
Habt eure gesamte Geschichte im Kopf
Manche von euch werden es kaum erwarten können, selber mal eine Geschichte hier rein zu stellen. Geduldet euch! Man kann sich nicht einfach mal so hinsetzen und schnell eine Geschichte schreiben. Überlegt euch genau, worum es in der Geschichte gehen soll. Jeder gute Autor kennt den groben Ablauf seiner Geschichte vom Anfang bis zum Ende, bevor er auch nur den ersten Satz tippt. Das heißt für euch, ihr müsst den Anfang, das Ende und alle wichtigen Schritte kennen, wie es vom Anfang zum Ende kommt.
ein Beispiel:
Thema: Die Geschichte soll davon handeln, dass ein Sheriff einen Banditen jagt
Anfang: Der Sheriff sitzt gerade in seinem Büro, als der Bandit die Bank überfällt.
1. Teil: Der Sheriff macht sich zur Abreise bereit.
2. Teil: Der Sheriff reitet durch die Wüste und gelangt in eine Geisterstadt, wo er einige Spuren über den Aufenthalt des Banditen findet.
3. Teil: Der Sheriff trifft einen Indianer, hilft ihm einen Bären zu jagen, worauf der Indianer sich dem Sheriff anschließt.
4. Teil: Der Sheriff kann mit der Hilfe des Indianers und dessen Spurenleserfähigkeiten den Banditen ausfindig machen und stellt sich ihm zum Kampf.
Ende: Der Bandit wird vom Sheriff besiegt, welcher mit dem gestohlenen Geld in die Stadt zurück reitet.
Ihr müsst dabei nicht zu sehr ins Detail gehen. Alles was ihr braucht ist ein logisch zusammenhängendes Grundgerüst für eure Geschichte.
Länge der Geschichte
Um auch vor der Geburt eurer Enkelkinder fertig zu werden, solltet ihr auf die Länge eurer Geschichte achten. Eine zu lange Geschichte zu schreiben, kann soviel Zeit kosten, dass einem irgendwann die Motivation zum schreiben verloren geht. Achtet aber auch darauf, dass sie nicht zu knapp wird, sonst kann das Werk drastisch an Qualität verlieren.
Im Klartext: Alles was keine Kurzgeschichte ist, muss nicht zwangsweise ein Roman sein. Haltet euch einfach vor Augen, dass das ganze fertig gestellt werden muss.
Rechtschreibregeln beachten
Selbst die beste Geschichte kann durch grobe Rechtschreib- und Grammatikfehler versaut werden. Ihr müsst keine Rechtschreibasse sein, aber Programme wie Word zu benutzen ist ja wohl nicht zu schwer. Verlasst euch aber nicht allein auf solche Rechtschreibhilfen. Wenn ihr einen Teil fertig habt, dann lest ihn mindestens zweimal durch und achtet auf Rechtschreib- oder Grammatikfehler (Kommasetzung nicht vergessen). Achtet besonders auf eure Schwachpunkte. Ich persönlich hab die seltsame Angewohnheit, manchmal einfach so ein Wort im Satz auszulassen. Folglich achte ich besonders darauf, ob meine Sätze auch keine Wortlücken haben. Lasst euch auch von Lesern auf Rechtschreibfehler hinweisen, denn oft übersieht man Fehler, die erst von anderen entdeckt werden.
Nehmd dihsen Hinnweiß ärnst dänn feler in Där rechtschreihbung sinnd Nichd schöhn ancuseen?
Liebe fürs Detail
Eine gute Geschichte lebt von seinen Details. Beschreibt die Umgebungen, geht auf die Gefühle der Charaktere ein und benutzt viele Adjektive. Scheut euch nicht davor, in eurer Geschichte auch mal auszuschweifen. Probiert eine Atmosphäre zu erschaffen, die beim Leser Emotionen hervorruft.
Adjektive
Und damit kommen wir auch gleich zum nächsten Thema. Adjektive müssen nicht nur in ausreichender Zahl vorkommen, sonder auch richtig gewählt sein. Probiert nicht zu allgemeine Adjektive zu verwenden, sondern werdet mehr spezifisch. Auch bei den Adjektiven muss ins Detail gegangen werden. Eine andere Sache ist der Abwechslungsreichtum an Adjektiven. Nutzt nicht immer dieselben Adjektive. Statt ein zweites „Hervorragend“ kann man auch ein „Ausgezeichnet“ einsetzen. Das alles gilt natürlich auch für Adverbien. Es ist im übrigen auch nicht falsch, manchmal die Position der Adjektive durch Metaphern zu ersetzen. Eigentlich ist es sogar eine gute Möglichkeit, die Stilebene der Geschichte zu verbessern.
TW-Begriffe
Der folgende Hinweis bezieht sich nur auf Geschichten, die in dieses Forum reingestellt werden. In anderen Foren könnt ihr diesen Tipp also in Ruhe missachten.
Jeder Leser im TW-Forum wird die Begriffe aus TW wie „rostiger Bündelrevolver“, „Edle Kappe“ und „rote Lumpen“ kennen. Taucht auch nur ein einziger dieser Begriffe in eurer Geschichte auf, dann sticht dieser dem Leser sofort ins Auge. Dadurch verlieren eure Geschichten (sofern sie nicht direkt auf das Spiel TW bezogen ist) drastisch an Ernsthaftigkeit, da der Leser sofort das Spiel TW im Kopf hat. Das Problem ist, dass Begriffe wie „schwarze Lederjacke“ sehr allgemein sind. Die Lösung: „pechschwarze Lederjacke“
Diese einfache Spezialisierung des Adjektivs macht schon einen riesigen Unterschied. Eine andere Möglichkeit wäre „eine Lederjacke von schwarzer Farbe“. Wichtig ist nur, dass es eben nicht „schwarze Lederjacke“ heißt. Auch muss nicht immer geschrieben werden „er zog seine Peacemaker“ oder „er zückte sein Bowiemesser“. Schreibt doch einfach „er zog seinen Revolver“ und „er zückte sein Messer“. Es ist vollkommen unnötig, jedes Mal den Namen der Waffe anzugeben. Aus „brauner Lederhut“ kann einfach „brauner Hut“ oder „Lederhut“ werden. Dieser Tipp bezieht sich auf die meisten TW-Begriffe, aber nicht auf alle. Natürlich kann man „Deringer“, „Schrotflinte“, „Pony“ und so weiter verwenden. Auch alle Arten von Hosen können sorglos verwendet werden, da die TW-Charaktere zum Glück noch kein Schamgefühl entwickelt haben
Realismus
Schieben wir mal den stilistischen Kram beiseite und widmen uns inhaltlichen Dingen. Realismus ist ein wichtiges Thema in eurer Geschichte. Eine unrealistische Geschichte wird niemand ernst nehmen. Sofern ihr also nicht plant eine Geschichte nach dem Stil von Monty Python zu machen (was im übrigen keine schlechte Idee wäre), dann solltet ihr darauf achten, dass keiner Gedanken ließt, sich den Gesetzen der Physik widersetzt oder mehr Glück hat als Gustav Gans. Das gilt natürlich nur für realistische Geschichten, wie z.B. Wild West Abenteuer. In Fantasygeschichten dürft ihr den Realismus natürlich auch ein wenig beiseite schieben. Natürlich kann man auch ein wenig Fantasy in „normale“ Geschichten einbauen, aber das ist schon wieder ein ganz anderes Thema.
Fantasy in realen Geschichten
Eine Fantasygestalt in eine reale Welt zu bringen oder eine reale Welt mit einem klein wenig Fantasy zu mischen, ist keinesfalls verkehrt, wenn man es richtig macht. Wenn ihr Fantasy einbaut, dann sollte sie auch wirklich das Kernthema der Geschichte sein.
Ein Beispiel:
Individuell Portal I von Vizeon Tormaton
Die Geschichte dreht sich um einen Außerirdischen in der Welt des Wilden Westens. Der Außerirdische steht im Handlungskern.
Was ihr auch noch beachten solltet ist, dass ihr nicht mehr als ein Fantasythema in die Geschichte einbaut, sonst geht der Realismus völlig unter und eure Geschichte mutiert zu einer zweifelhaften Fantasygeschichte.
Die Handlung
Bei der Handlung ist euch freie Wahl gelassen. Achtet nur darauf, dass sie auch logisch Verknüpft ist und ganz wichtig: dass sie originell ist. Wenn ein User vor kurzem etwas über die Reise eines alten Indianerschamanen geschrieben hatte, dann könnt ihr natürlich nicht ein Abenteuer schreiben, wo ein reisender Indianerschamane die Hauptperson spielt. Oder wenn jede zweite Geschichte von einer Banditenjagd handelt, dann solltet ihr wirklich nicht auch noch anfangen, über dieses Thema zu schreiben, denn sonst lässt sich der Leser nur schwer von der Handlung fesseln. Es ist natürlich nicht falsch eine Grundthematik aufzufassen, die ein anderer User in seiner eigenen Geschichte behandelt hatte. Zum Beispiel könnt ihr auch über Banditen schreiben, wenn vorher auch schon jemand über Banditen geschrieben hat. Wichtig dabei ist nur, dass ihr nicht eine ähnliche Handlung, wie euer Vorgänger habt, sondern mit dem Thema eine neue einbringt.
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