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TWTimes-Ausgabe März 2021

Cymoril

Goldgräber
Die März-Ausgabe 2021 der TWTimes ist für euch da. Die Ausgabe Nr. 145 - unsere Geburtstagsausgabe - könnt ihr wieder hier runterladen:


Bitte diskutiert hier die Themen der neuen Ausgabe.
 

FantaSixty

Pubquiz-Champion 2023
Ehemaliges Teammitglied
Ihr Lieben,
alles Gute zum Geburtstag. Es ist echt eine irre Leistung, 12 Jahre Monat für Monat die Motivation zu finden, uns pünktlich die Zeitung zu liefern. Ein riesengroßes herzliches Danke-Schön dafür von mir.

Screenshot_489.png



Ich fand stays Artikel besonders toll und wünsche mir wirklich sehr, dass Etriel (Leitender Community-Manager) diesen zu lesen bekommt.

Dass ausgerechnet Tony einen Artikel über Duell-Pushing schreibt.... na ich hab die Wette gewonnen. :D Der Artikel mag sogar plausibel und interessant klingen und beim ersten Hinsehen auch einigen Lesern aus dem Herzen sprechen, aber: Unser Regelwerk ist kein deutsches Gesetzbuch und weist sicherlich Lücken auf oder deckt nicht jedes Spielerverhalten mit einem + oder -. Hier ist nun mal oft das Fingerspitzengefühl des Supports gefragt. Nun aber mehrmals eine Willkür zu unterstellen, ...., ich finde, dieses Wort hat doch einen negativen Beigeschmack.
Es sind doch immer Einzelfälle, die man betrachtet und natürlich ergeben sich daraus auch oft Diskussionen. Aber ich persönlich denke, jeder von uns hier weiß in seinem Innersten, ob sein eigenes Spielverhalten ein Pushing des eigenen oder Duellpartneraccounts darstellt. Und man kann einfach nicht immer klare Grenzen ziehen, meine persönliche Meinung.
Na klar, Kopfgeld bewusst teilen ist klar gegen die Regel.
Duellpushing von xp, Geld oder Duellerfahrungspunkten ist für mich nicht klar definierbar. Das sind aber Einzelfälle und müssen nicht öffentlich erörtert werden. Und sind auch sicher in ihrer Gesamtheit zu betrachten und nicht von einem einzelnen Duell abzusehen, halt anders als beim vereinbarten Kopfgeldduell.
 

Tony Montana 1602

Revolverheld
@FantaSixty: Danke für deine Geburtstagsgrüße! :)

Und um die Situation gleich zu entschärfen, ehe hier wieder Fehlinterpretationen meines Textes ins Feld schießen: das Wort "Willkür" habe ich ausdrücklich NICHT als Vorwurf an die Supporter in dem Sinne gebraucht, dass ich ihnen unterstellen würde, sie würden bewusst und in böser Absicht Spielern schaden wollen.

Ich meinte das in dem Sinne, dass der Paragraf selbst so unklar und offen formuliert ist, dass es überhaupt keine sinnvolle Linie geben KANN, nach der sich Supporter bei der Anwendung des Paragrafen regelmäßig richten könnten. Der eine Supporter sieht es so, der andere so ... dann gibt es Fluktuation im Support-Team und schon wieder sieht es der nächste Supporter anders ... und über die Maßstäbe, die der eine oder der andere anwendet, erfahren wir Spieler nichts. Daher ist auch keine Diskussion in der Community möglich, wie dieser Paragraf ausgelegt werden sollte.

Diese Gesamtsituation habe ich als "willkürlich" bezeichnet.
 

DeletedUser28553

Duellpushing von xp, Geld oder Duellerfahrungspunkten ist für mich nicht klar definierbar. Das sind aber Einzelfälle und müssen nicht öffentlich erörtert werden.
Also klar müssen Einzelfälle nicht öffentlich erörtert werden, aber das prinzipielle Vorgehen wurde hier ja ganz deutlich erläutert. Duellpushing von XP, Geld oder D-XP stellen eine unangemessene Menge dar, falls sich die Kontrahenten zuvor auf dessen Ausgang geeinigt haben.

Dies kann man sicherlich in vielerweise feststellen, vor allem wenn sich Ereignisse immer wieder gleich abspielen, dann kann man auch Absicht unterstellen. Findet ja auch Anwendung bei den MPIs, die ja auch unter diese Regelung fallen.

Der Staus quo ist nach wie vor durch die näheren Erläuterungen von stay dargestellt, wo man zurecht sagen kann, dass diese bereits fast vier Jahre alt sind und vielleicht nicht mehr ganz den aktuellen Zustand berücksichtigen. Bisher habe ich diesbezüglich allerdings nichts in einer Ankündigung gelesen.

Auch von mir alles Gute zum 12. Geburtstag an die Times.
Ich habe den Artikel zum Pushing auch recht gut gefunden, finde bei der "unangemessene Menge" der XPs usw fehlt allerdings die oben bereits erwähnte Bedingung, wann aus einem Duell eine "unangemessene Menge" resultiert. Diese erwähnst du erst anschließend beim Kieselstein und zwar, dass die Kontrahenten sich zuvor auf dessen Ausgang geeinigt haben müssen.

Hier ist eben der entscheidende Punkt wie ich finde. Ist die Bedingung nicht erfüllt, dann fällt das Duell auch nicht unter Pushing. Daher ist die Höhe der "unangemessenen Menge" nicht entscheidend und die von dir richtig angesprochene resultierte "Willkürlichkeit" bei der Auslegung einer "unangemessenen Menge" gar nicht von Nöten.

Die §5 Pushing Regel hat allerdings sehr wohl seine Berichtigung wie ich finde, sie wird ja auch bei MPIs und FKs angewandt. Die "ranglistenoptimierte" Gruppe ist zwar die kleinste, aber eben ja auch die relevante. Sie haben was zu verlieren, wenn es also zu Pushing kommt muss deren geschaffter Erfolg zurecht geschützt werden.
Als kleines Beispiel können ja die Fässer in Abts genommen werden, die eine Zeitlang als Ko gezählt haben, sofern man diese umgeschossen hat. Hier wurde das dank der Pushing Regel geahndet und somit der bisher geschaffene "Erfolg" in der MPI Rangliste weitestgehend gewährt.
 

Tony Montana 1602

Revolverheld
@Hühnerbrust: An was für Ereignisse denkst du, die in Fortkämpfen nach der Pushing-Regel bestraft worden sind? Mir sind da keine Fälle bekannt.

Zum Thema "Fässer im Abenteuer": Die wurden als Bug-Using bestraft und nicht als Pushing - denn das war ja auch ein Bug und dieser wurde dann vom Anbieter durch Fixes technisch unterbunden. Ist also jetzt gar nicht mehr möglich.

Bei der Pushing-Regel geht es aber um Verhalten, dass sich immer im Rahmen der technisch gewollten Möglichkeiten des Spiels befindet. Die Punkte sind also nicht ganz vergleichbar.

Zum Thema "ranglistenoptimierte Gruppe": diese Gruppe interessiert sich fast nur für die Ausbau- und die Crafting-Ranglisten. In beiden ist technisch kein direktes Pushing möglich.

Und wenn wir hier anfangen zu sagen "Du darfst einem aktiven Errichter keine Errichter-Ausrüstung zum Veredeln über den Markt verkaufen, das ist Pushing!" oder "Du darfst dir von einem aktiven Crafter keine Gegenstände gegen Materiallieferung basteln lassen, das ist Pushing!", dann wäre das definitiv Willkür und eine zu starke Einschränkung der Spieler. Kurz gesagt: Wenn ich 3000 Beeren habe und 1000 Krüge mit Wasser, warum sollte ich mir dann nicht 1000 Tee von einem einzigen Spieler basteln lassen dürfen? Nur weil es ihm vielleicht in der Crafting-Rangliste weiterhelfen würde, sollte ich gezwungen werden, meine Bestellung auf möglichst viele Crafter zu verteilen? Wohl kaum ;)
 

DeletedUser28553

@Hühnerbrust: An was für Ereignisse denkst du, die in Fortkämpfen nach der Pushing-Regel bestraft worden sind? Mir sind da keine Fälle bekannt.
Ich meine es wurde schon mal bestraft, als jemand gezielt FKs ausgerufen hat um "Letzter Überlebender eines Fortkampes" zu werden. Das wird ja in der Statistik angezeigt, vielleicht gibt es auch noch einen Erfolg dafür.

Zum Thema "Fässer im Abenteuer": Die wurden als Bug-Using bestraft und nicht als Pushing - denn das war ja auch ein Bug und dieser wurde dann vom Anbieter durch Fixes technisch unterbunden. Ist also jetzt gar nicht mehr möglich.
Das stimmt so nicht, es wurde bei §5 als Beispiel aufgeführt und mit der Regeländerung geändert siehe hier:

Kreuz.png
Es ist verboten seine eigenen KO's durch das gezielte Aufstellen und Zerschießen von Fässern in Abenteuern zu pushen.


Zum Thema "ranglistenoptimierte Gruppe": diese Gruppe interessiert sich fast nur für die Ausbau- und die Crafting-Ranglisten. In beiden ist technisch kein direktes Pushing möglich.
In der Pushing Regel wird daher ja auch explizit auf Duelle, FKs und MPIs eingegangen, weil hier eben mehrere Spieler direkt miteinander interagieren. Hier besteht die größte "Gefahr" des Pushings.
Man könnte lediglich den ersten Absatz des §5 auf Crafting oder sonst was anwenden, der ist aber so unkonkret und meiner Ansicht nach eher eine Definition von Pushing in TW, während die weiteren Unterpunkte konkrete Sachverhalte aufgreifen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Tony Montana 1602

Revolverheld
@Hühnerbrust: Du hast oben geschrieben:

Die "ranglistenoptimierte" Gruppe ist zwar die kleinste, aber eben ja auch die relevante. Sie haben was zu verlieren, wenn es also zu Pushing kommt muss deren geschaffter Erfolg zurecht geschützt werden.

Damit führst du diese Gruppe an, um zu zeigen, dass es eine Pushing-Regel braucht. Dann stimmst du mir aber weiter unten zu, dass es in den Bereichen, für die sich diese Gruppe in den Ranglisten interessiert, gar kein sinnvoll verfolgbares Pushing geben kann.

Damit taugt dann doch aber diese Gruppe auch nicht mehr zur Rechtfertigung einer Pushing-Regel. ;)

Und zum Thema "FK-Pushing": Falls das wirklich vorgekommen sein sollte mit der Bestrafung wegen Ausrufen eines FK, um "letzter Überlebender" zu werden (was ja ein legitimes Ziel ist, wenn es dafür eine Statistik gibt), dann wäre auch das ein Beispiel für willkürliche Auslegung. Denn aufgrund der Vielzahl der Teilnehmer und des Zufalls lässt sich im FK keine wirklich exakte Absprache treffen, die dann strafbar wäre. Die einzig wirklich sichere Möglichkeit wäre wohl, dass es nur einen Angreifer und keinen Verteidiger gäbe (oder umgekehrt). Erstens ist das aber extrem unwahrscheinlich - trotz des Spielerschwunds^^ - und zweitens sollte nicht die eine Seite bestraft werden, wenn der anderen Seite der Fortkampf vollkommen egal ist und es keine Beteiligung gibt. Sollte man da echt anfangen zu bestrafen, müsste im Prinzip jeder Eintrag in kede Statistik unter den Vorbehalt gestellt werden "Hat er auch hart genug dafür gearbeitet?"/"Waren auch genügend Gegner da?". Auch das wäre dann vollkommen willkürlich.

Um meine Sichtweise hier nochmal klar auf den Punkt zu bringen: Unerwünschtes Verhalten sollte vom Anbieter technisch durch die Spielmechanik unterbunden werden - alles technisch mögliche Verhalten erlaubt sein.
 

DeletedUser28553

Damit führst du diese Gruppe an, um zu zeigen, dass es eine Pushing-Regel braucht. Dann stimmst du mir aber weiter unten zu, dass es in den Bereichen, für die sich diese Gruppe in den Ranglisten interessiert, gar kein sinnvoll verfolgbares Pushing geben kann.

Damit taugt dann doch aber diese Gruppe auch nicht mehr zur Rechtfertigung einer Pushing-Regel. ;)
Dann präzisiere ich gerne meine Aussage.
Ich für mich als Rang 1 der Abenteuerrangliste in Indi sehe mich diesbezüglich als "ranglistenoptimierenden" Spieler, auch wenn ich nicht bei eurer Umfrage Teilnehmer war. Wie man den Pushing Regeln entnehmen kann, scheinen Abenteuer besonders betroffen von möglichem Pushing zu sein. Crafting oder der Markt per se stellt allerdings keine große "Gefahr" dar.
Daher würde ich zwischen den "ranglistenoptimierenden" Spielern differenzieren, in welche die stärker von Pushing betroffen sein können und welche die weniger stark betroffen sein können. :)

"Hat er auch hart genug dafür gearbeitet?"/"Waren auch genügend Gegner da?". Auch das wäre dann vollkommen willkürlich.
Wie du schon richtig angesprochen hast, könnte Spieler A zB sieben FKs ab 2 Uhr nachts aufrufen. Hat Spieler B in jedem der sieben FKs nur 100 LPs, so kann man sehr wohl den beiden Absicht unterstellen, wenn es zB beim siebten Mal schließlich erfolgreich war. Daher kann man im Sinne von §5 mit dem Unterpunkt zwei bestrafen, da sich die "Kontrahenten zuvor auf dessen Ausgang geeinigt haben, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen"

Also alles andere als willkürlich wie ich finde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser28553

Und genau dann kann man sich den bzw die FKs im Detail anschauen, wie diejenigen sich speziell verhalten. Wie sie sich verhalten, wenn ein weiterer Spieler den FK bestreitet und ein Störfaktor quasi vorhanden ist, wie es aussieht wenn sich FKs zeitlich überlappen und die zwei Spieler zufälligerweise dennoch beim selben FK immer sind usw.
Irgendwann sind es eben zu viele Zufälle und wenn zB bereits nach dem vierten FK Spieler A der letzte Überlebende war und Spieler B nicht an den nächsten drei teilnimmt, so kann man weitere Unstimmigkeiten feststellen. :)
 

stayawayknight

Erleuchteter
Ehemaliges Teammitglied
[...]desweitern muss es eine Möglichkeit geben, die Einzelfallentscheidungen öffentlich einsehen zu können, damit eine Kontrolle durch die Spielerschaft etabliert werden kann, bei der ausgeschlossen wird, dass Supportmitglieder (im Spiel durch eigene Aktivität oft befangene Menschen) frei Schnauze und willkürlich handeln.
Da wäre ich dagegen. Das "Hausrecht" liegt bei Inno, ausgeübt durch den CoMa und sein Team, die zu entscheiden haben, was gut für das Spiel ist und was nicht. Wozu den Eindruck einer Pseudo-Demokratie erwecken? Es ist wichtig, dass das TW-Team über eine gewisse Autorität verfügt und die würde es verlieren, wenn jede Entscheidung öffentlich diskutiert und hinterfragt werden könnte. Das sieht man meines Erachtens nach auch gut bei den Schiedsrichtern im Fußball, deren Entscheidungen für gewöhnlich auch stets hinterfragt werden. Mal ganz abgesehen davon, dass viele derartigen Entscheidungen nur auf Grundlage von Chatausschnitten, nicht-öffentlichen Informationen zum Spieler/dessen Charakter usw. getroffen werden können, die schon aus Datenschutzgründen nicht einfach der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Ich sehe keinen wirklich Sinn darin, die gesamte Spielerschaft auf Grundlage bruchstückhafter Informationen entscheiden zu lassen, ob vom Support getroffene Entscheidungen nun "richtig" oder "falsch" sein sollen.

Wenn dann noch ein nachweisliches Fehlentscheiden [...]
Es muss eine Möglichkeit geben, falsch-handelnde Supporter zur Rechenschaft zu ziehen
Deine Formulierung klingt für meine Ohren sehr martialisch, ich nehme mal an, dass du das nicht wirklich so meinst. In meinen Augen gehst du jedenfalls davon aus, dass sich jede Support-Entscheidung pauschal als "richtig" oder "falsch" klassifizieren ließe, aber das ist mitnichten der Fall. In einigen Fällen (wie z.B. in einigen Szenarien beim Pushing) kann man für beide Seiten gute Argumente finden und am Ende muss jemand entscheiden, ob das Verhalten nach Anhörung beider Seiten und nach Interpretation der Regeln aus seiner Sicht bestrafungswürdig ist oder nicht und dann auch die Verantwortung für diese Entscheidung tragen. Das lässt sich nicht durch Abstimmungen im Forum o.Ä. lösen. Du ziehst an mehreren Stellen den aus meiner Sicht eher unzutreffenden Vergleich mit dem dt. Rechtssystem heran, missachtest dann aber, dass es auch bei diesem keine Schwarz-Weiß-Entscheidungen anhand von Gesetzen gibt, denn dann bräuchte man auch keine Richter. Am Ende des Tages muss jemand die Spielregeln auf möglichst konsistente Weise auslegen und das ist manchmal einfacher und manchmal schwieriger. Die Redewendung "zwei Juristen, drei Meinungen" hat schon seine Berechtigung, denke ich (ohne selbst einer zu sein ;) ).
 
Zuletzt bearbeitet:

Amanda Jane

FK-Meister 2023
Der Artikel ist echt sehr lang und erweckt den Eindruck mit den Ziel geschrieben worden zu sein,
dass Duellpushing zu bagatellisieren.
Darum ist mein erster Kritikpunkt die fehlende, neutrale Herangehensweise.
Wenn ich auf jemanden Kopfgeld aussetze, möchte ich nicht, dass derjenige sich verabredet und das Geld dann teilt.
Ausgehend von der Frage des Schadens wäre dieser dann klar bei mir.
Ohne Pushingregel ist die Funktion des Kopfgeldgebens auch sinnlos.
Sollte man dann das Geld demjenigen gleich überweisen und als Schutzgeld deklarieren?
Ohne die Pushingregel würde Schutzgeld nämlich eine Alternative für Arbeitsfaule sein.
Man kann über das Strafmaß sicher verschiedener Meinung sein, aber Regeln abschaffen und damit neue
Situationen für Diskussionen und Ärger schaffen, ist keine Lösung und führt letztendlich zu neuen Regeln.
 

Tony Montana 1602

Revolverheld
Da wäre ich dagegen. Das "Hausrecht" liegt bei Inno, ausgeübt durch den CoMa und sein Team, die zu entscheiden haben, was gut für das Spiel ist und was nicht. Wozu den Eindruck einer Pseudo-Demokratie erwecken? Es ist wichtig, dass das TW-Team über eine gewisse Autorität verfügt und die würde es verlieren, wenn jede Entscheidung öffentlich diskutiert und hinterfragt werden könnte. Das sieht man meines Erachtens nach auch gut bei den Schiedsrichtern im Fußball, deren Entscheidungen für gewöhnlich auch stets hinterfragt werden. Mal ganz abgesehen davon, dass viele derartigen Entscheidungen nur auf Grundlage von Chatausschnitten, nicht-öffentlichen Informationen zum Spieler/dessen Charakter usw. getroffen werden können, die schon aus Datenschutzgründen nicht einfach der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Ich sehe keinen wirklich Sinn darin, die gesamte Spielerschaft auf Grundlage bruchstückhafter Informationen entscheiden zu lassen, ob vom Support getroffene Entscheidungen nun "richtig" oder "falsch" sein sollen.
...

Dem könnte ich im Prinzip zustimmen, aber dann müsste der Support aus Leuten bestehen, die nicht selbst im Spiel spielen. Dein Schiedsrichter im Fußball wird nämlich auch nicht von einem der beiden Teams gestellt, die gegeneinander antreten.

Im derzeitigen Support-System kann es jederzeit passieren, dass ein Supporter über Spieler urteilen, mit denen sie im Spiel Kontakt haben. Denn Spieler und Supporter spielen in der Regel auf mehreren Welten und da sind Überschneidungen jederzeit möglich, auch wenn Supporter nicht auf ihrer "Hauptspielwelt" supporten dürfen.

Und solange es eben keinen wirklich unabhängigen Support gibt, finde ich es schon sinnvoll und gerechtfertigt, wenn man weiß, wer einen auf welcher Grundlage be-/verurteilt.
 

Tony Montana 1602

Revolverheld
...
Wenn ich auf jemanden Kopfgeld aussetze, möchte ich nicht, dass derjenige sich verabredet und das Geld dann teilt.
...

Wenn du selbst bestimmen möchtest, wer dein Geld bekommt, musst du es deinen Freunden überweisen. Das Aussetzen von Kopfgeld ist für den Aussetzenden IMMER mit dem Risiko verbunden, dass es jemand bekommt, den er nicht mag - und das kann der Gesuchte auch ohne Absprache jederzeit vollkommen legal steuern und das Geld so verteilen. Denn es war und ist legal, ein Duell mit der Absicht zu starten, es zu verlieren (Stichwort: Duellwaffe "Bibel" mit 0 Schaden).

Wenn dir dieses "Risiko" nicht gefällt, bleibt dir nur, keine Kopfgelder auszusetzen.
 

Tony Montana 1602

Revolverheld
...
Eher müssten Duelle, welche mit der Absicht Verloren zu gehen gestartet werden, spätestens unter §9 Fair Play geahndet werden, da es in eurem Beispiel eben nicht fair den Kopfgeldjägern und Aussetzern gegenüber ist, das Kopfgeld gezielt (also in einer Form einseitiger Absprache mit festgelegtem Ausgang) an eine auserwählte Person abzugeben.
...

Der Gesuchte soll eine Verpflichtung zur Fairness gegenüber einem ihm in der Regel unbekannten Kopfgeldaussetzer haben? Ich glaube eher nicht. ;)

Die Bibel mit Schaden 0 gibt es in allen Sprachversionen. Ihre einzige Verwendungsmöglichkeit ist es, ein Duell zu verlieren - also ist diese Möglichkeit gewollt und damit legal. Das entspricht auch dem, was bisher alle CM zu dem Thema gesagt und entschieden haben.

Die, wie du es nennst, "Deutsch-Ausnahme" muss auch nicht in den Regeln stehen. Es ist ausreichend, dass NICHT drin steht, dass es verboten ist, ein Duell absichtlich zu verlieren.
 

Amanda Jane

FK-Meister 2023
Wenn du selbst bestimmen möchtest, wer dein Geld bekommt, musst du es deinen Freunden überweisen. Das Aussetzen von Kopfgeld ist für den Aussetzenden IMMER mit dem Risiko verbunden, dass es jemand bekommt, den er nicht mag - und das kann der Gesuchte auch ohne Absprache jederzeit vollkommen legal steuern und das Geld so verteilen. Denn es war und ist legal, ein Duell mit der Absicht zu starten, es zu verlieren (Stichwort: Duellwaffe "Bibel" mit 0 Schaden).

Wenn dir dieses "Risiko" nicht gefällt, bleibt dir nur, keine Kopfgelder auszusetzen.

Es geht darum das die Person mit dem Kopfgeld nicht profitiert.
Wer von den anderen Spielern sich das Kopfgeld verdient ist, am Ende egal.
 

Tony Montana 1602

Revolverheld
In der aktuellen Ausgabe sind neben dem Beitrag zur Pushing-Regel auch noch 2 andere Vorschläge zur Fortentwicklung des Spiels.

- Erweiterung der Rangliste (S. 15)
- Vorschlag zur Belebung alter Welten (S. 18)

Was sagt ihr denn dazu?
 

stayawayknight

Erleuchteter
Ehemaliges Teammitglied
Also exakt das, was ich fordere, bzw. vorschlage auch Heute wieder umzusetzen.
Okay, dann hab ich dich möglicherweise falsch verstanden. Mir ging es in erster Linie um die Einzelfallentscheidungen.

Denn rein garnichts ist doch schädigender für das Spiel, wenn man nach der Auslegung von Diktator 1 und 2 alles regelkonform gewissenhaft und richtig macht, nur um dann nach Amtsantritt von Diktator 3 feststellen zu müssen, dass dieser die Regeln nun anders sieht [...]
Deine Ausführungen klingen jetzt nicht mehr unbedingt hypothetisch, aber ich denke, da würde dir jeder zustimmen. Allerdings gibt es unter den Teammitgliedern ja wesentlich mehr Kontinuität und die erfahrenen Supporter bleiben entweder ihrer Linie treu oder bemerken, wenn sich etwas ändert.

Wieso können die Fehlentscheidungen der Supporter deiner Meinung nach fluktuierend betrachtet werden, wenn doch gleichzeitig das Verhalten der Spieler direkt als Ultimatum geahndet wird?
"Fehlentscheidungen" impliziert nun aber wieder, dass die Entscheidungen aus einer universellen Sichtweise heraus als falsch kategorisiert werden könnten. Wie gesagt, ich denke, es gibt viele Fälle, in denen es gute Argumente für die Feststellung eines Regelverstoßes und auch gute Argumente dagegen gibt. Die Meinung einer Person zu einem Sachverhalt fluktuiert an sich eigentlich nicht, es gibt nur unter Umständen mehrerer Meinungen zu diesem. Der Spieler erhält in der Regel die Gelegenheit, seine Argumente vorzubringen und die Meinung des bearbeitenden Sachverständigen zu beeinflussen. Am Ende muss dann jedoch eine absolute Entscheidung (ich nehme an, das meinst du mit Ultimatum) stehen: Entweder es liegt ein Regelverstoß vor oder nicht.

Ihr [...] habt doch sogar in eurem System stehen, dass Widersprüche nur in Einzelfällen sinnvoll sind.
Der Text wird einem auf der Startseite angezeigt wenn man gesperrt wurde, oder? Da würde ich dir zustimmen, der ist unpassend. Soweit ich mich erinnere, wird der automatisch angezeigt und kann vom Team gar nicht beeinflusst werden.

Wieso hatten Widersprüche von mir [...] ausnahmslos eine Berechtigung? Aber auch erst nachdem die Strafe schon angewandt wurde?
Zu konkreten und aktuellen Vorgängen/Entscheidungen kann ich natürlich nichts beitragen, dazu bin ich zu lange raus. Ich kann nur aus meinen damaligen Erfahrungen heraus argumentieren und damals war es so, dass Widersprüche eigentlich immer sinnvoll waren (um den Fall abzuklären, die Sichtweise des Spielers zu erfahren usw.) und eigentlich auch erwartet wurden. Wie es nun gehandhabt wird, weiß ich nicht.

Klar kannst du meinen Beitrag einfach mal eben nebenbei als reißerisch und hetzerisch dastehen lass
Das hab ich nicht beabsichtigt, ich fand deine Wortwahl (besonders "zur Rechenschaft ziehen") stellenweise nur unpassend. Das klingt ein bisschen nach dem, was diverse Leute gerade für diverse Politiker fordern, ohne dich damit auch nur ansatzweise in Verbindung bringen zu wollen. Da du ja mit Worten umzugehen zu wissen scheinst, interpretiere ich bei dir dann auch mehr in einzelne Worte hinein und unterstelle Absichten, die vielleicht nicht vorhanden waren.

Im derzeitigen Support-System kann es jederzeit passieren, dass ein Supporter über Spieler urteilen, mit denen sie im Spiel Kontakt haben. Denn Spieler und Supporter spielen in der Regel auf mehreren Welten und da sind Überschneidungen jederzeit möglich, auch wenn Supporter nicht auf ihrer "Hauptspielwelt" supporten dürfen.
Den Punkt kann man sicher machen. Ich würde allerdings dagegen halten, dass die Supporter auch dementsprechend vom Team ausgewählt werden und Spieler sind, die weniger im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Zudem können die Spieleranfragen von allen Supportern (die nicht auf der jeweiligen Welt spielen) eingesehen werden, so gibt es auch eine gegenseitige Kontrolle. Ich sehe auch ehrlich gesagt die Motivation nicht, weshalb man Mitspieler bewusst bevor- oder benachteiligen sollte. Die Leute bewerben sich doch für das Team, um das Spiel und die Community besser zu machen und haben auch dementsprechende Ansprüche an sich und ihre Teamkollegen. Ich war schon ein paar Jahre dabei und hatte nie das Gefühl, dass irgendeines der Teammitglieder, mit denen ich zu tun hatte, auch nur ansatzweise seine "Macht" für eine gezielte Bevor- oder Benachteiligung diverser Personengruppen missbrauchen würde.

- Vorschlag zur Belebung alter Welten (S. 18)
Ich bin nicht mehr so tief im Spiel drin, aber spielen die paar Fertigkeitspunkte angesichts der Auswüchse bei den Sets überhaupt noch eine Rolle? Würde mich mal interessieren. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

misserfolg

Revolverheld
zur spielbelebung durch die fertigkeitspunkte für spielanfänger auf einer welt halte ich gar nichts. entweder man hat sponsoren die einen ausstatten oder man fängt auf einer aktuellen welt an und erarbeitet sich einiges selbst. es ist doch keine spielbelebung, wenn alte spieler sich einen acc auf einer zusätzlichen welt erstellen um dort kontakt zu spielern zu haben, den können sie auch auf der welt habe wo sie sich getroffen haben . ich habe einen acc auf w 1 weil ein sattler gebraucht wurde. ich wurde gepushed und war recht zügig bei 826 cp ... ist das nun spielbelebung???? in meinen augen nicht.
ich habe auf mexiko tatsächlich ein paar neue spieler, wohl dank corona :D , diese unterstütze ich um voranzukommen , aber sie müssen sich auch selbst etwas erarbeiten, denn sonst geht doch der spielspaß verloren wenn man alles auf dem silbertablett bekommt .
fazit: alte spieler auf andere welten ziehen und schnell zu leveln bringt nicht mehr aktivität :)
 

Tony Montana 1602

Revolverheld
@stayawayknight @misserfolg Der Grundgedanke hinter meinem "Belebungs"-Vorschlag war, die HÜRDE abzusenken, die Spieler daran hindert, ÜBERHAUPT auf einer alten Welt anzufangen. Denn oftmals scheitert es ja schon daran.

Natürlich sind die Sets mittlerweile von viel größerer Bedeutung als ein paar Skillpunkte - aber die neuen Sets (und über Weihnachtsbeutel sogar die alten Sets) kann und muss sich jeder "Neueinsteiger" ja selbst im Laufe seines Spiels in der Welt erspielen. Quests, Crafting, Duelle, Fortkämpfe, Arbeiten ... JEDER Spielinhalt muss ja auch weiterhin von einem neuen Spieler selbst gemacht werden. Daran ändert mein Vorschlag ja überhaupt nichts. Das soll auch so bleiben.

Mir ging es nur darum, den Einstieg und den Anfang etwas zu erleichtern.

Off-topic: Was glaubt ihr denn, warum hier beispielsweise die 15-Sekunden-Arbeiten eingeführt worden sind? Weil man aus der Hirnforschung mittlerweile weiß, dass ein Spiel attraktiver ist, wenn es früher und schneller "Belohnungen" ausschüttet. Und in etwa diese Richtung geht mein Vorschlag.
 
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