Auch ich habe für Dave Fox kleines Gewinnspiel einen Beitrag ersonnen, einen Preis gewonnen und jetzt darf jeder selbst lesen und sich eine Meinung bilden.
Aufgeregt und ohne zu klopfen eilt der Sekretär ins Büro des Bürgermeisters. Noch bevor das Stadtoberhaupt ihn erstaunt anblickt, beginnt er zu sprechen: "Alles ist vorbereitet, aber das wichtigste fehlt, Chef! Der Tannenbaum, der vor dem Rathaus stehen soll, ist weg."
Dem Bürgermeister, der gerade noch mit den letzten Feinheiten seiner Festtagsrede beschäftigt ist, erschrickt so, dass er die Feder fallen lässt und sich das Blatt bekleckert.
"Verdammt! Ich hoffe, dafür gibt es einen guten Grund und nicht wieder die Unfähigkeit eines deiner Gehilfen, denen du aus Barmherzigkeit Arbeit gibst, damit sie nicht erfrieren, sonst wirst du das hier mit deinem Blut neu schreiben!"
Unbeeindruckt, er kennt derartige Drohungen schon längst, entgegnet der Sekretär: "Leider ja. Jemand hat den Baum gestohlen, wir glauben, es war ein Indianer, der..."
"Diese verdammte Rothaut, fangt ihn und bringt den Baum her!"
Wenige Minuten später steht ein weiterer Mitarbeiter des Rathauses vor Christopher Martins Tür und klopft energisch an. Als der Hausherr leicht genervt fragt, was denn am Heiligabend so wichtig sei, wird es ihm knapp mitgeteilt: "Martins, die Stadt braucht dich. Komm sofort mit mir mit zum Bürgermeister, aber sei für einen kleinen Ritt bereit."
"Ach ja, wieso sollte ich? Hat der Herr Bürgermeister die Löcher in seinen Weihnachtssocken entdeckt und braucht jetzt schnell den einzigen, den wahren Helden dieser Stadt, mich?"
Offensichtlich hält Martins das Ganze für einen schlechten Scherz und will den Störenfried schnell loswerden, aber der bleibt ungerührt und entgegnet: "Der Weihnachtsbaum wurde gestohlen, vermutlich von einem Indianer. Und jetzt komm mit!"
Zur gleichen Zeit überzeugt der Sekretär Thomas Vinwood, schnellstmöglich reitfertig zum Bürgermeister zu kommen und stößt erwartungsgemäß auf wenig Gegenliebe.
"Soso, ich werde gebraucht. Wieso denn? Weil ich der Einzige bin, der stark genug ist, den Weihnachtsbaum vor dem Rathaus aufzustellen, oder weil ich mit dem Lasso Eiszapfen pflücken kann? Ich bin zwar der fähigste Kerl hier, aber heute müsst ihr euren Kram selbst erledigen!"
Der Bürgermeister sieht Martins ernst an.
"Die Leute haben es natürlich auch schon bemerkt und dieses Jahr wird Weihnachten eine Katastrophe, wenn ihr nichts unternehmt. Dieser Indianer ist bestimmt in die Berge geflohen, aber in dem tiefen Schnee könnt ihr doch bestimmt seinen Spuren folgen."
Der durchtrainierte, elegante Mann mustert den obersten Ratsherrn mit seinem bekannten kühlen Blick. Dann meint er: "Also, das wäre doch nicht nötig gewesen, ich bin doch kein König."
Er lacht über seine Bemerkung, ohne zu merken, dass sie nicht ankommt.
"Selbstverständlich werde ich in so einer ernsten Lage der Stadt beistehen, da ich unersetzlich und einzigartig..."
In diesem Moment geht die Tür auf und in das Schweigen im Raum vernimmt man folgende, an den Begleiter gerichtete Worte: "...ich, der brillante Vinwood, das Weihnachtsfest..."
Er wirft einen Blick in den Raum und will anfangen: "Herr Bürgermeister, ich..."
"Vinwood!"
Der Mann im Stuhl vor dem Schreibtisch des Bürgermeisters hat sich umgedreht und auch Thomas Vinwood erkennt ihn sofort.
"Martins, du dreckiger Kojote! Ich hätte es wissen müssen."
Doch bevor sich ein Streit zwischen den beiden Männern entfachen kann, steht der Bürgermeister auf und fährt dazwischen: "Meine Herren, ich habe Sie beide hergebeten, weil die Stadt Sie beide braucht. Die Lage ist ernst und ich könnte es mir nicht verzeihen, sollte einem von ihnen etwas zustoßen."
"Für den da wäre die Sache sicherlich eine Nummer zu groß", rutscht es Martins heraus. "Ich dagegen...aber mit ihm – niemals!"
"Exakt das gleiche wollte ich auch sagen, aber ich habe halt Anstand und unterbreche niemanden", bemerkt Vinwood.
Erneut sorgt der Bürgermeister für Ruhe: "Sehen Sie, Sie sind sich halt ähnlicher als Sie denken. Aber hören Sie auf mit dem Quatsch. Entweder holen sie den Weihnachtsbaum, den ich übrigens selbst geschlagen habe, wenn mir die Bemerkung erlaubt ist, zusammen zurück, oder ich ich pfeife auf das große Weihnachtsfest vor dem Rathaus und lasse sie beide über die Feiertage einsperren."
Beiden Streithähnen ist mit einem Blick klar, dass er nicht spaßt.
Das Schneetreiben hat weiter zugenommen und die ganze Stadt ist froh, zuhause am warmen Ofen sitzen und Weihnachtsgebäck essen zu können
Die ganze Stadt?
Nein, zwei Männer machen sich mit ihren treuen Pferden auf den Weg in die Berge, um das Weihnachtsfest zu retten. Sie reiten still, bestens ausgerüstet und erfahren, schauen sich ab und an mürrisch an, nur um weiter der gut sichtbaren Spur zu folgen.
Irgendwann bricht einer der beiden das Schweigen: "Diese Rothaut dachte wohl, wir wären zu faul, um bei diesem Wetter rauszugehen, aber verdammt, ich will nicht der große Abenteurer sein, wenn ich nicht alles versuchte, um den Weihnachtsbaum zu retten!"
Schweigen ist die Antwort. Der Wald wird dichter, der Pfad unwegsamer und sie durchqueren gerade einen Fluss, der sich mit letzter Kraft gegen das vollständige Einfrieren wehrt, als der andere reagiert: "Witzig. Genau das gleiche wollte ich auch gerade sagen, du Held."
Es ist müßig zu erwähnen, dass es die nächste Zeit ähnlich weitergeht. Ab und an hat einer einen tollen Spruch auf den Lippen, den der andere irgendwann danach kontert.
Plötzlich und blitzschnell zieht Martins, der hinter Vinwood reitet, seinen Revolver und sagt mit schneidender Stimme: "Halt an, Vinwood!"
Der gehorcht überrascht, wohlwissend, dass er Martins nicht überraschen kann und hebt die Hände, da er vermutet, er würde reingelegt. In diesem Moment feuert Martins drei Schüsse ab und überrascht sieht Vinwood, wie ein Puma im Sprung zusammenbricht und genau neben ihm landet.
Völlig entgeistert, mag es wegen seiner eigenen Unachtsamkeit sein, oder weil er dies nicht von Martins erwartet hätte, lässt er die Hände sinken und dreht sich um.
"Danke, Mann. Du hast mir verdammt nochmal den Arsch gerettet. Mindestens den meines Pferdes jedenfalls."
"Keine Ursache." Martins lässt den Colt einmal um den Finger wirbeln, bevor er in zurück ins Holster steckt. "Was tut man nicht alles für einen Schuft wie dich, nicht wahr?"
Vinwood fühlt, dass es doch noch ungemütlich für ihn werden könnte. Daher fragt er vorsichtig: "Ein Schuft, ich? Ich habe dir nie..."
"Das gegönnt, was mir zustand", unterbricht Martins energisch. "Du hast doch nicht vergessen, dass du Bill "Zwei-Finger" O'Derme von meinem Lagerfeuer entführt hast, um sein Kopfgeld zu kassieren. Und überhaupt hast du ständig..."
Vinwood hat unterdessen seine Sprache zurückgefunden: "Jetzt hör aber mal auf, du Heulsuse! Du hast ja wohl auch "Paleface" Snider ein Ass untergemogelt, um ihn auffliegen lassen zu können und erzählst ständig herum, wie toll du bist und dass ich ein Grünschnabel wäre."
"Bist du ja auch. Durch dein Geschrei und Lamentieren ist die Rothaut bestimmt längst vorgewarnt und über alle Berge."
Martins wird ernst: "Manche mögen mehr von dir halten, aber wir beide sind die Helden der Stadt und wenn wir es zusammen nicht schaffen, den Weihnachtsbaum zurückzuholen, können wir uns beide eine neue Heimat suchen. Und das..."
"...wollen wir beide nicht, denn das würde bedeuten, dass wir uns wohlmöglich noch länger auf die Nerven gehen müssten. Wenn ich schon an die Möglichkeit denke..."
Also folgen beide weiter der Spur, die viel zu einfach zu sehen ist. Nach einer Zeit des Schweigens fängt Martins noch einmal an: "Du dachtest vorhin, ich würde dich kalt machen. Hast mir sowas gar nicht zugetraut. Aber das eine Mal, als du verdammt nochmal ein Riesenglück hattest, damals am Klondike, das reicht mir. Ich machs nicht nochmal, ist mir keine Kugel wert und dann die ganzen Scherereien..."
Gespannt auf dessen Reaktion, beobachtet er seinen Rivalen. Vinwood grinst teuflisch, als er sich zur Seite dreht und erwidert: "Keine Angst, ich machs auch nicht nochmal."
"Was?"
"Deine Frau..."
Es steht außer Frage, dass jetzt der Moment gekommen wäre, in dem die Situation eskalieren würde, wenn nicht, ja wenn nicht...
Vom Geist der Weihnacht
Aufgeregt und ohne zu klopfen eilt der Sekretär ins Büro des Bürgermeisters. Noch bevor das Stadtoberhaupt ihn erstaunt anblickt, beginnt er zu sprechen: "Alles ist vorbereitet, aber das wichtigste fehlt, Chef! Der Tannenbaum, der vor dem Rathaus stehen soll, ist weg."
Dem Bürgermeister, der gerade noch mit den letzten Feinheiten seiner Festtagsrede beschäftigt ist, erschrickt so, dass er die Feder fallen lässt und sich das Blatt bekleckert.
"Verdammt! Ich hoffe, dafür gibt es einen guten Grund und nicht wieder die Unfähigkeit eines deiner Gehilfen, denen du aus Barmherzigkeit Arbeit gibst, damit sie nicht erfrieren, sonst wirst du das hier mit deinem Blut neu schreiben!"
Unbeeindruckt, er kennt derartige Drohungen schon längst, entgegnet der Sekretär: "Leider ja. Jemand hat den Baum gestohlen, wir glauben, es war ein Indianer, der..."
"Diese verdammte Rothaut, fangt ihn und bringt den Baum her!"
Wenige Minuten später steht ein weiterer Mitarbeiter des Rathauses vor Christopher Martins Tür und klopft energisch an. Als der Hausherr leicht genervt fragt, was denn am Heiligabend so wichtig sei, wird es ihm knapp mitgeteilt: "Martins, die Stadt braucht dich. Komm sofort mit mir mit zum Bürgermeister, aber sei für einen kleinen Ritt bereit."
"Ach ja, wieso sollte ich? Hat der Herr Bürgermeister die Löcher in seinen Weihnachtssocken entdeckt und braucht jetzt schnell den einzigen, den wahren Helden dieser Stadt, mich?"
Offensichtlich hält Martins das Ganze für einen schlechten Scherz und will den Störenfried schnell loswerden, aber der bleibt ungerührt und entgegnet: "Der Weihnachtsbaum wurde gestohlen, vermutlich von einem Indianer. Und jetzt komm mit!"
Zur gleichen Zeit überzeugt der Sekretär Thomas Vinwood, schnellstmöglich reitfertig zum Bürgermeister zu kommen und stößt erwartungsgemäß auf wenig Gegenliebe.
"Soso, ich werde gebraucht. Wieso denn? Weil ich der Einzige bin, der stark genug ist, den Weihnachtsbaum vor dem Rathaus aufzustellen, oder weil ich mit dem Lasso Eiszapfen pflücken kann? Ich bin zwar der fähigste Kerl hier, aber heute müsst ihr euren Kram selbst erledigen!"
Der Bürgermeister sieht Martins ernst an.
"Die Leute haben es natürlich auch schon bemerkt und dieses Jahr wird Weihnachten eine Katastrophe, wenn ihr nichts unternehmt. Dieser Indianer ist bestimmt in die Berge geflohen, aber in dem tiefen Schnee könnt ihr doch bestimmt seinen Spuren folgen."
Der durchtrainierte, elegante Mann mustert den obersten Ratsherrn mit seinem bekannten kühlen Blick. Dann meint er: "Also, das wäre doch nicht nötig gewesen, ich bin doch kein König."
Er lacht über seine Bemerkung, ohne zu merken, dass sie nicht ankommt.
"Selbstverständlich werde ich in so einer ernsten Lage der Stadt beistehen, da ich unersetzlich und einzigartig..."
In diesem Moment geht die Tür auf und in das Schweigen im Raum vernimmt man folgende, an den Begleiter gerichtete Worte: "...ich, der brillante Vinwood, das Weihnachtsfest..."
Er wirft einen Blick in den Raum und will anfangen: "Herr Bürgermeister, ich..."
"Vinwood!"
Der Mann im Stuhl vor dem Schreibtisch des Bürgermeisters hat sich umgedreht und auch Thomas Vinwood erkennt ihn sofort.
"Martins, du dreckiger Kojote! Ich hätte es wissen müssen."
Doch bevor sich ein Streit zwischen den beiden Männern entfachen kann, steht der Bürgermeister auf und fährt dazwischen: "Meine Herren, ich habe Sie beide hergebeten, weil die Stadt Sie beide braucht. Die Lage ist ernst und ich könnte es mir nicht verzeihen, sollte einem von ihnen etwas zustoßen."
"Für den da wäre die Sache sicherlich eine Nummer zu groß", rutscht es Martins heraus. "Ich dagegen...aber mit ihm – niemals!"
"Exakt das gleiche wollte ich auch sagen, aber ich habe halt Anstand und unterbreche niemanden", bemerkt Vinwood.
Erneut sorgt der Bürgermeister für Ruhe: "Sehen Sie, Sie sind sich halt ähnlicher als Sie denken. Aber hören Sie auf mit dem Quatsch. Entweder holen sie den Weihnachtsbaum, den ich übrigens selbst geschlagen habe, wenn mir die Bemerkung erlaubt ist, zusammen zurück, oder ich ich pfeife auf das große Weihnachtsfest vor dem Rathaus und lasse sie beide über die Feiertage einsperren."
Beiden Streithähnen ist mit einem Blick klar, dass er nicht spaßt.
Das Schneetreiben hat weiter zugenommen und die ganze Stadt ist froh, zuhause am warmen Ofen sitzen und Weihnachtsgebäck essen zu können
Die ganze Stadt?
Nein, zwei Männer machen sich mit ihren treuen Pferden auf den Weg in die Berge, um das Weihnachtsfest zu retten. Sie reiten still, bestens ausgerüstet und erfahren, schauen sich ab und an mürrisch an, nur um weiter der gut sichtbaren Spur zu folgen.
Irgendwann bricht einer der beiden das Schweigen: "Diese Rothaut dachte wohl, wir wären zu faul, um bei diesem Wetter rauszugehen, aber verdammt, ich will nicht der große Abenteurer sein, wenn ich nicht alles versuchte, um den Weihnachtsbaum zu retten!"
Schweigen ist die Antwort. Der Wald wird dichter, der Pfad unwegsamer und sie durchqueren gerade einen Fluss, der sich mit letzter Kraft gegen das vollständige Einfrieren wehrt, als der andere reagiert: "Witzig. Genau das gleiche wollte ich auch gerade sagen, du Held."
Es ist müßig zu erwähnen, dass es die nächste Zeit ähnlich weitergeht. Ab und an hat einer einen tollen Spruch auf den Lippen, den der andere irgendwann danach kontert.
Plötzlich und blitzschnell zieht Martins, der hinter Vinwood reitet, seinen Revolver und sagt mit schneidender Stimme: "Halt an, Vinwood!"
Der gehorcht überrascht, wohlwissend, dass er Martins nicht überraschen kann und hebt die Hände, da er vermutet, er würde reingelegt. In diesem Moment feuert Martins drei Schüsse ab und überrascht sieht Vinwood, wie ein Puma im Sprung zusammenbricht und genau neben ihm landet.
Völlig entgeistert, mag es wegen seiner eigenen Unachtsamkeit sein, oder weil er dies nicht von Martins erwartet hätte, lässt er die Hände sinken und dreht sich um.
"Danke, Mann. Du hast mir verdammt nochmal den Arsch gerettet. Mindestens den meines Pferdes jedenfalls."
"Keine Ursache." Martins lässt den Colt einmal um den Finger wirbeln, bevor er in zurück ins Holster steckt. "Was tut man nicht alles für einen Schuft wie dich, nicht wahr?"
Vinwood fühlt, dass es doch noch ungemütlich für ihn werden könnte. Daher fragt er vorsichtig: "Ein Schuft, ich? Ich habe dir nie..."
"Das gegönnt, was mir zustand", unterbricht Martins energisch. "Du hast doch nicht vergessen, dass du Bill "Zwei-Finger" O'Derme von meinem Lagerfeuer entführt hast, um sein Kopfgeld zu kassieren. Und überhaupt hast du ständig..."
Vinwood hat unterdessen seine Sprache zurückgefunden: "Jetzt hör aber mal auf, du Heulsuse! Du hast ja wohl auch "Paleface" Snider ein Ass untergemogelt, um ihn auffliegen lassen zu können und erzählst ständig herum, wie toll du bist und dass ich ein Grünschnabel wäre."
"Bist du ja auch. Durch dein Geschrei und Lamentieren ist die Rothaut bestimmt längst vorgewarnt und über alle Berge."
Martins wird ernst: "Manche mögen mehr von dir halten, aber wir beide sind die Helden der Stadt und wenn wir es zusammen nicht schaffen, den Weihnachtsbaum zurückzuholen, können wir uns beide eine neue Heimat suchen. Und das..."
"...wollen wir beide nicht, denn das würde bedeuten, dass wir uns wohlmöglich noch länger auf die Nerven gehen müssten. Wenn ich schon an die Möglichkeit denke..."
Also folgen beide weiter der Spur, die viel zu einfach zu sehen ist. Nach einer Zeit des Schweigens fängt Martins noch einmal an: "Du dachtest vorhin, ich würde dich kalt machen. Hast mir sowas gar nicht zugetraut. Aber das eine Mal, als du verdammt nochmal ein Riesenglück hattest, damals am Klondike, das reicht mir. Ich machs nicht nochmal, ist mir keine Kugel wert und dann die ganzen Scherereien..."
Gespannt auf dessen Reaktion, beobachtet er seinen Rivalen. Vinwood grinst teuflisch, als er sich zur Seite dreht und erwidert: "Keine Angst, ich machs auch nicht nochmal."
"Was?"
"Deine Frau..."
Es steht außer Frage, dass jetzt der Moment gekommen wäre, in dem die Situation eskalieren würde, wenn nicht, ja wenn nicht...
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