DeletedUser
Da hast du vollkommen Recht, aber ich fürchte, es wird dir trotzdem nicht gefallen, was ich sage:
Das Faschistische Krisenrettungsprogramm war ein voller Erfolg. Der Reichtum der BRD basiert auf dem Raubzug in Osteuropa und auf der Vernichtung und nebensächlichen* Enteignung von 6 Millionen Juden und jeder Menge Russen, Kommunisten, Sinti und Roma und, und, und.
Und es war nicht Hitler, der die Shoa letzten Endes umgesetzt hat, es war das deutsche Volk.
Die BRD ist auf einem Leichenberg errichtet.
Und jetzt kommt der Witz: Wenn man das sagt, wird man für ein Nazi gehalten. Weil das deutsche Volk es nicht ertragen kann, wenn man ihm sagt, dass es nicht Opfer von Hitler, sondern Täter war und sich dem faschistischen Unstaat mit Freude und Eifer hingegeben hat. Aber wahrscheinlich haben die meisten sowieso schon vor ein paar Zeilen dicht gemacht.
Es war wirklich eine tolle Zeit für das deutsche Volk. Früher hat man deshalb mal gesagt: Deutschland muss sterben, aber das ist nicht mehr zeitgemäß. Es ist eine unheimlich deprimierende ironische Drehung der Geschichte, dass es dann ausgerechnet der Rechtsnachfolger des Dritten Reiches und der auf dem Blut von Millionen errichtete Staat ist, der wirksameren Schutz gegen die autoritäre, paranoide und wahnhafte Grundstimmung einer bis in Mark durchaffektierten Masse leistet als selbsternannte Antifaschisten.
Aber ich glaube, spätestens hier wird's wirklich _verdammt_ Offtopic.
Was ich dir nur mitgeben wollte, du hast völlig Recht, die deutschen sollten sich ruhig mal wirklich mit der Shoa auseinandersetzen und versuchen, zu verstehen, was Faschismus eigentlich ist und was damals passiert ist. Das geht ganz einfach, man darf sich nur nicht mit diesem Massenmörderverein namens Volk und nicht mit einem Staat identifizieren. Man muss nur aufhören, zu glauben, man wäre Deutscher, dann muss man auch nicht ständig die Schuld verdrängen, die man sich selbst einreden muss, wenn man sich mit einem Staat identifiziert. Dann ja schon fast lieber irgendein Gott oder Fußball.
*Damit mich niemand falsch versteht: Es ging bei der Shoa nicht um die materielle Bereicherung an den getöteten Juden. Darum ging es bei der Arisierung jüdischen Eigentums, die der Shoa voraus ging. Die getöteten Juden waren bereits - entgegen ihrem Image, ich weiß, das ist in Deutschland schwer zu glauben - bettelarm. Zweck des Mordes war ausschließlich der Tod als allmächtige Weltherrscher begriffenen Juden, die Verdinglichung des verhassten Kapitalisten. Es war ein Nebeneffekt der selbstzweckhaften Vernichtung der Juden, dass Deutschland heute so reich ist wie es ist, und natürlich noch der Raubzug im Osten und der von den Allierten getragene Marshall-Plan in ganz erheblichem Umfang. Daraus speist sich auch das allgemeine antiwestliche Ressentiment, wenn man besiegt, aber nicht getötet wird, das muss ungeheim kränken.
Edit: Oh! Tut mir Leid, ich hätte noch was wichtiges erwähnen sollen, ich bin so etwas ähnliches wie die Kulturmarxisten von denen Breivik glaubt dass sie die Gesellschaft unterwandern und mit ihren wüsten Kränkungen des europäischen Nationenstolzes und ihrer "Holocaust-Religion" (Zitat Breivik und andere Faschisten, etwa islamische Israel-Feinde) den Fall des Abendlandes an den Islam zu verantworten haben. Eventuell hilft der obige Text, um Breiviks Stimmung zu verstehen.
Das Faschistische Krisenrettungsprogramm war ein voller Erfolg. Der Reichtum der BRD basiert auf dem Raubzug in Osteuropa und auf der Vernichtung und nebensächlichen* Enteignung von 6 Millionen Juden und jeder Menge Russen, Kommunisten, Sinti und Roma und, und, und.
Und es war nicht Hitler, der die Shoa letzten Endes umgesetzt hat, es war das deutsche Volk.
Die BRD ist auf einem Leichenberg errichtet.
Und jetzt kommt der Witz: Wenn man das sagt, wird man für ein Nazi gehalten. Weil das deutsche Volk es nicht ertragen kann, wenn man ihm sagt, dass es nicht Opfer von Hitler, sondern Täter war und sich dem faschistischen Unstaat mit Freude und Eifer hingegeben hat. Aber wahrscheinlich haben die meisten sowieso schon vor ein paar Zeilen dicht gemacht.
Es war wirklich eine tolle Zeit für das deutsche Volk. Früher hat man deshalb mal gesagt: Deutschland muss sterben, aber das ist nicht mehr zeitgemäß. Es ist eine unheimlich deprimierende ironische Drehung der Geschichte, dass es dann ausgerechnet der Rechtsnachfolger des Dritten Reiches und der auf dem Blut von Millionen errichtete Staat ist, der wirksameren Schutz gegen die autoritäre, paranoide und wahnhafte Grundstimmung einer bis in Mark durchaffektierten Masse leistet als selbsternannte Antifaschisten.
Aber ich glaube, spätestens hier wird's wirklich _verdammt_ Offtopic.
Was ich dir nur mitgeben wollte, du hast völlig Recht, die deutschen sollten sich ruhig mal wirklich mit der Shoa auseinandersetzen und versuchen, zu verstehen, was Faschismus eigentlich ist und was damals passiert ist. Das geht ganz einfach, man darf sich nur nicht mit diesem Massenmörderverein namens Volk und nicht mit einem Staat identifizieren. Man muss nur aufhören, zu glauben, man wäre Deutscher, dann muss man auch nicht ständig die Schuld verdrängen, die man sich selbst einreden muss, wenn man sich mit einem Staat identifiziert. Dann ja schon fast lieber irgendein Gott oder Fußball.
*Damit mich niemand falsch versteht: Es ging bei der Shoa nicht um die materielle Bereicherung an den getöteten Juden. Darum ging es bei der Arisierung jüdischen Eigentums, die der Shoa voraus ging. Die getöteten Juden waren bereits - entgegen ihrem Image, ich weiß, das ist in Deutschland schwer zu glauben - bettelarm. Zweck des Mordes war ausschließlich der Tod als allmächtige Weltherrscher begriffenen Juden, die Verdinglichung des verhassten Kapitalisten. Es war ein Nebeneffekt der selbstzweckhaften Vernichtung der Juden, dass Deutschland heute so reich ist wie es ist, und natürlich noch der Raubzug im Osten und der von den Allierten getragene Marshall-Plan in ganz erheblichem Umfang. Daraus speist sich auch das allgemeine antiwestliche Ressentiment, wenn man besiegt, aber nicht getötet wird, das muss ungeheim kränken.
Edit: Oh! Tut mir Leid, ich hätte noch was wichtiges erwähnen sollen, ich bin so etwas ähnliches wie die Kulturmarxisten von denen Breivik glaubt dass sie die Gesellschaft unterwandern und mit ihren wüsten Kränkungen des europäischen Nationenstolzes und ihrer "Holocaust-Religion" (Zitat Breivik und andere Faschisten, etwa islamische Israel-Feinde) den Fall des Abendlandes an den Islam zu verantworten haben. Eventuell hilft der obige Text, um Breiviks Stimmung zu verstehen.
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