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Reich und Arm

DeletedUser

Richtig. Es kann jeder reich werden, aber es können nicht alle zugleich rein. "Kapitalismus ist wie Lotto".
Wir haben keinen Geld produzierenden Esel und selbst wenn wir einen hätten würde das eh nichts bringen, da sich zuviel Geld von selbst entwertet. Wann begreift man endlich, dass ewiges Wachstum nur eine Illusion ist, die nicht lange funktionieren wird. Die Ressourcen dieses Planeten sind nun einmal begrenzt! Und ökonomisches Wachstum ist ohne wirtschaftliches Wachstum nicht möglich. Was wird wohl passieren wenn uns das Öl ausgeht? . Und dabei müssen wir auchznoch gleichzeitig wachsen. Wir müssen mehr haben, aber weniger verbrauchen. Ist das überhaupt möglich? Es ist ganz einfach wenn jemand ewig wächst dann knallt er auch irgendwann mit dem Kopf an die Decke. Unsere Gesellschaft ist wie ein sücfhtiger Junkie. Sie will immer mehr und mehr und mehr... Und genau wie ein Junkie der irgendwann nicht mehr genug Drogen bekommt werden auch wir bald kollabieren. Die Folgen unseres Verhalten werden uns bald doppelt treffen. Zum einen durch den Mangel an Ressourcen zum anderen durch den aus unserer Ausbeutung resultierenden Klimawandel. Warum begreift das denn (fast) keiner?!

Ich weiß icfh habe schon eionmal so ein ähnliches Kommentar geschrieben in dem ich auch andere Sachen genauer beschrieben habe, aber ich habe jetzt etwas gefunden, dass gewissermassen meine Ansichten unterstütz und das ich so auch mal posten möchte:


http://www.youtube.com/watch?v=_0ipeAByMZ0
http://www.youtube.com/watch?v=LFdpdCvH9kk&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=UerH-1UIyVI&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=EjmDHs0HQ_0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=OPObzIg9VwE&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=UIyzS2wzz3A&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=zUbPMkWjVOA&feature=related

Für die meisten von euch wird es villeicht etwas langweilig sein, aber ich denke es lohnt sich auf jeden Fall mal lohnen sich das anzusehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Die Ressourcen dieses Planeten sind nun einmal begrenzt!
Das ist dem Kapital aber egal, da geht's ja nicht um die Vermehrung von nützlichem Zeug, sondern um die Vermehrung von Geld. Die Begrenztheit der Ressourcen dieses Planeten taugt also als krisentheoretisches Argument recht wenig: wachsen sollen ja wie gesagt nicht die nützlichen Dinge, die aus den Ressourcen hergestellt werden, sondern abstrakte Zugriffsmacht auf gesellschaftlichen Reichtum - Geld.

In der kapitalistischen Produktionsweise geht's um Geld, nicht um Nutzen, wenn es sein muss, wird sogar Gebrauchswert physisch vernichtet, damit der Wert sich verwertet (Brötchen, die nen Millimeter zu hoch sind und deshalb nicht verpackt werden können, die ganze Milch, deren Produktion sich seit Jahren in der Krise wegen Überschuss befindet, Berge von Butter, die man im Meer versänkt, weil man zuviel davon produziert hat, und und und).

Es fragt sich, was du wohl mit folgender Formulierungen aussagen willst:
Und ökonomisches Wachstum ist ohne wirtschaftliches Wachstum nicht möglich.
Worin soll denn der Unterschied zwischen Wirtschaft und Ökonomie bestehen?

Ich nehme mal an, du nimmst eine - nebenbeibemerkt: falsche - Trennung an der ökonomischen Keimzelle des Kapitals - der Ware - vor und tust so, als hätten Gebrauchs- und Tauschwert jeweils voneinander losgelöste Sphären, Ökonomie und Wirtschaft. Habe ich das soweit richtig verstanden?
 
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