Das mit dem Vorwerfen war auf die Politische Einstellung bezogen, nicht auf die Religion.
Ich weiß das die Christen gerne hetzten und Leute töten, deshalb bin ich ja auch Jude.
Also ich faste den ganzen Text als versteckten Vorwurf auf.
Aber ich möchte da niemandem zu nahe treten.
Und willst Du sagen, Du bist Jude, weil Christen "böse" sind?
Wenn ja, empfinde ich dies als sehr seltsame religiöse Einstellung.
Außerdem - praktisch in jeder Religion der Weltgeschichte gibt es Dinge, die wahrlich nicht zum Ruhme derselben - oder derjenigen, die sie ausüben - beitragen.
Religionen wahren - und werden es immer sein - Mittel, womit kluge und machtgierige Menschen versuchten (und es leider auch sehr oft schafften) eben an Macht und Reichtum zu gelangen.
Manipulationen, Gehirnwäsche und Angst sind ein stetiger Begleiter aller Religionen.
Dies fing in der Vorzeit an und wird wohl - bis die Menschheit mal aufwacht - immer so bleiben.
Und da kann man keine Religion/keinen Glauben wirklich ausschließen.
Religiöser Fanatismus ist eines der größten Übel der Menschheit.
All das Leid, daß Menschen in Namen eines angeblichen Gottes angetan wurde und noch immer geschieht - egal welchen Namen dieser Gott trägt.
Nein - für mich steht fest, daß jedwede Religion oder auch Gottheit eine Erfindung von Menschen ist.
Natürlich ist es und wird es auch nie beweisbar sein, ob es nun Götter gibt oder nicht.
Aber sollte es sie geben - oder auch nur einen - dann sind sie/er bösartig, sadistisch und Massenmörder aus Menschlicher Sicht betrachtet.
Aber für mich gibt es keine Götter - wie gesagt, ich vertrete die Meinung, Götter sind erfunden worden um Menschen zu manipulieren und ihnen Angst zu machen.
Ja, viele schöpfen Hoffnung aus ihrem Glauben.
Wenn ein Kind stirbt, dann ist es eben von "Gott" so gewollt und es kommt in den Himmel.
Klar - da freuen sich die Eltern ja auch viel mehr darüber, als wenn das Kind groß geworden wäre.
Und wenn ein Mensch unsägliche Qualen erdulden muß durch eine tödliche Krankheit - dann freuen sich alle, wenn "Gott" ihn erlöst.
Sicher - was hätte dieser Mensch denn auch von einem schmerzfreien und angenehmen Leben gehabt? Dann doch lieber leiden und auf die "Erlösung" hoffen ......
Aber wenn dies für die Gläubigen so ist, daß ein geliebter Mensch ihrer Ansicht nach zu "Gott" (egal welchem) kommt - warum weinen sie dann bei dessen Tod? Eigentlich müßte doch jedesmal ein Freudenfest stattfinden .....
Sorry für die Sarkastischen Worte, aber bei diesem Thema geht mir die Hutschnur hoch.
Nein Leute, es gibt ein Schicksal - aber mehr auch nicht.
Und wenn man die Kraft hat, es anzunehmen, dann braucht man auch keinen "Sündenbock" oder "Seelentröster".
So, damit ist für mich für heute Feierabend.
Hoffe, ich habe niemanden beleidigt oder verletzt - denn das will ich nicht.
Habe nur meine Meinung geäußert.
LG