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A never ending Story

DeletedUser

[ot: Wer will kann gerne mitposten , schreibt bitte nur über euren Post, wie euer Chara heißt und wo er sich befindet]

Ben Ryan
Nahe Sin-City - Flussufer

Still saß Ben am Lagerfeuer, nahe dem Flussufer. Er hatte heute einigen Holzfällern geholfen ein paar Stämme flussabwärts zu flösen. Und nun da er seine Bezahlung bekommen hatte, hatte er sich für heute nichtsmehr vorgenommen. Er wollte einfach nur seine Ruhe und etwas entspannen, denn dass hatte er sich in den letzten Tagen immer weniger gegönnt. Und genau dies wollte er nacholen.
Leise knisterte das brennende Holz und die Flammen spiegelten sich im Gesicht des jungen Cowboys wieder. Die Sonne ging hinter dem entfernten Berg unter und hüllte die Umgebung bereits in sehr dunkle Farbtöne. Und obwohl andere vielleicht, angesichts der nahenden Dunkelheit etwas unbehagen empfinden würden, fühlte sich Ben doch wohl, am Wärmespendenden Lagerfeuer. Ein leichter Wind wehte noch und fuhr dem jungen Mann durch die langen Haare.

Doch plötzlich schrack Ben auf. Hinter ihm hatte er einen Ast brechen hören und genauso schnell wie er sich umgedreht hatte, hatte er seinen Colt bei der Hand. Allerdings konnte Ben zuerst nichts erkennen, als sich plötzlich ein Gebüsch bewegte, nicht unweit von ihm entfernt. "Los, rauskommen !" rief er in Richtung des Gebüsches und um seine Forderung zu untermalen schoss er einmal in die Luft bevor er die Waffe wieder in Richtung des Busches richtete. Und dann erkannte man, wie langsam eine schwarze Silouette aus dem Busch stieg. Die Umrisse spiegelten einen großgewachsenen, kräftigen Mann wieder und als dieser langsam näher kam und der Schein des Lagerfeuers auf ihn fiel, erkannte Ben, dass es ein Irokese war. Einer der vielen Indianer, welche sich hier herumtrieben. 'Und ich dachte das wär wieder einer dieser verdammten Banditen die sich neuerdings hier herumtreiben.' dachte sich der junge Cowboy, als ihn plötzlich der Indianer ansprach: "Ich...deine Sprache sprechen. Ich nicht wollen kämpfen" Ben war verwundert, dass der Eingeborene seine Sprache konnte, war allerdings froh dass dieser ihn nicht angreifen wollte. So bot ihm der junge Mann einen Platz am Lagerfeuer an und der Indianer nahm dankend an.
"Was machst du eigentlich hier draußen so alleine ?" fragte ihn Ben...

[ot: wenn einer Lust hat nen Indianer zu spielen kann er gerne einsteigen. Die Abstammung, ob Apache etc. kann man noch ändern.]
 

DeletedUser

[ich versuche es mal, ma schaun wenn es nichts wird lösche ich diesen Beitrag wieder]

Als der Irokese diese Frage hörte schaute er an sich hinnunter und da erkannte auch Ben Ryan das die Kleider zerrissen und schmutzig waren.
Stockend began der Indianer zu erzählen:" Ich sein mit 2x10 Indianer von meine Stamm in Prärie gewesen um tote Häuptlinge von unsre Stamm zu ehren. Häuptlinge sein gestorben bei Kampf mit Apachen. Wir gerade Getanzt haben, da kommen 4x10 Apachen und überfallen uns. Wir kämpften lang und hart gegen andere Indianer, aber die Hunde seien stark. Ich fliehen konnte. Seit halben Tag ich gehen durch Prärie und da ich haben Durst bekommen. Ich wollen gehen zu Fluss da ich sehen dein Feuer. Du haben mich bemerkt und nun ich sitzen hier am Feuer bei meinem weißen Freund. Ich müssen weiter Hilfe holen für gefangene Krieger meines Stammes." Der Indianer erhebt sich und sieht aus als wenn er gleich gehen möchte. Mittlerweile ist es dunkel und man hört nur noch das Rauschen des Flusses...
 

DeletedUser

Der junge Krieger schuate dem Haüptling verwundert nach. Ihm gefiel gar nicht das er eit kurzem dem Feuerwasser verfallen war. Langsam hin und her gehend überlegte er ob er nicht doch etwas tun könnte...
Nach einer Weile bemerkte er wie vor der Tür 10 Indianer eng beisammen standen und sprachen. Vorichtig näherte er sich ihnen. Als er merkte das sie ihn nicht sahen konnte er riskieren einige Worte zu erlauschen. Zu seinem Glück befanden sich im Umkreis einige Büsche die ihm Schutz boten. Auch wenn die Männer seinem eigenem Stamm angehörten hatte er ein ungutes Gefühl als er sie beobachtete. Irgendwas schien nicht zu stimmen...
Jetzt konnte er einige Wortfetzen auffassen:"Der Häuptling kann uns nicht helfen unsere Brüder zu befreien, er ist dem Feuerwasser verfallen. Wir müssen und ab jetzt selber helfen." Ein anderer meinte noch:" Oder er muss sterben und ein anderer wird der Häuptling! Da bemerkten sie den jungen Indianer.Dieser sagte:"Ich kann euch Recht geben meine Brüder. Der Häuptling kann unseren gefangenen Leuten nicht helfen. Aber wir müssen ihn nicht töten. Ich finde das wir alleine losziehen und den anderen helfen sollten." Daraufhin beschlossen sie sich alleine auf den Weg zu machen die gefangene Indianer zu befreien...
 

DeletedUser

Auf einen Floß ließ sich Gregg Flußabwärts treiben, der Fluß war ruhig und so sollte Gregg ohne Probleme seine Tagesarbeit nach Las Vegas bringen.
Sin City hatte er bereits weit hinter sich gelassen und damit auch den Lärm einer unruhigen Stadt. Er genoß die Stille und lauschte den leichten plätschern des Wassers, aber den jungen braungebrannten Naturburschen konnte sowieso nichts so leicht aus der Ruhe bringen. Am Ufer an einer kleiner Bachmündung bemerkte Gregg ein kleines Feuer. Zwei Gestalten kauerten danieder und in einen kurzen Moment, als das Feuer aufflackerte dachte er Ben, seinen alten Arbeitskumpel und Weggefährten, zu erkennen und einen Indianer.
Aber im nächsten Augenblick war es vorbei und langsam glitt er unbemerkt an den Lager vorbei.
Einige Zeit später erweckten ganz andere Geräusche seine Aufmerksamkeit, ein Wasserfall, Stromschnellen? Nein hier war nichts und er kannte den Fluß genau.
Die Geräusche wurden deutlicher, jedoch Moment, die Geräusche kamen nicht nur vom Fluß sondern auch vom Ufer und auf einmal sah er vor sich eine rießige Büffelherde, die ganz Wild den Fluß durchquerte.
Aber Büffel schlafen in der Nacht, was war da los?
Weit entfernt am Horizont konnte Gregg ein Feuer erkennen, ein Steppenbrand oder was? Er wusste es nicht, aber da lag auch die Farm von Nikolas, einen Deutschen Farmer?
 
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DeletedUser

John Dawson, entflohener Sklave

John folgte dem großen Fluss immer weiter. Er war sich nicht sicher, wo er war, denn auf dem Weg von der Küste zu seinem neuen Herren waren ihm die Augen verbunden worden. Jedoch hatter Geschichten gehört, von goldenen Städten, in denen kräftige Burschen wie er, mit dem Boxen ein vermögen verdienen konnten.
Herr, wie abscheulich dieses Wort klang. John gehörte Niemandem! Und de einzige person, die ihm etwas befehlen konnte war seine Mutter. Diesen armseligen Bastarden hatte er es gezeigt. Der Aufseher mit der Peitsche sllte nach nur einem kräftigen Schlag zu Boden sinken.
Doch dieses Ereignis besiegelte auch das Ende seines lebens auf der Plantage. Er hatte die Wahl: er konnte entweder als Vogelfreier gen Westen fliehen oder sich dem Galgen stellen.
Eines Nachts brach er aus, schleichte um die winzige Barracke herum, die so viele Menschen berhebergten, welche dort wie Vieh gehalten wurden. Der Waldrand und die damit verbundene schützende Dunkelheit war schon nahe, als er hinter sich einen Lichtkegel sah.
"Shit" sie haben mich entdeckt, rief er aus und rannte Richtung Waldrand. Durch Unterholz und Dornenbüsche rannte er um sein Leben. Immer wieder blickte er zurück, um seine Verfolger zu sehen. Er konnte Hundebellen hören und irgendwo im Wald hinter sich sah er den Schein einer Laterne. "Komm raus du Hund!" schallte es vom Schein entgegen. Schüsse wurden abgefeuert. Johns Herz raste wie nie zuvor. Er rannte weiter und weiter, wie er noch die gerannt hatte. Das Stechen in seinen Lungen wurde immer unerträglicher. Er wusste nicht wie weit er gekommen war, als er an das Ufer eines großen Flusses kam.
Hatte er sie abgehängt? Er konnte zumindest kein Hundebellen mehr hören und auch die Lichter hinter ihm schienen allmählig im tiefen, dunklen Wald zu verschwinden.
 
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[ot: Also an ElDiablo: Wenn du nicht viel Ahnung von RPs hast dann lass dir doch das bitte erklären von jemandem der sich auskennt, aber poste nicht einfach ein paar 3 Zeiler und dann auchnoch so einen Schwachsinn. Und das man anderer Leute Charas nicht spielt hast du wohl auch noch nie gehört. Also wenn du weiter so einen Scheiß schreiben willst dann bitte woanders nicht hier, hier wollen einige Leute n nettes RP spielen. Ich beachte jetz mal die Posts von ihm nicht, lediglich die von Fog und Cornholio]

Ben saß am Lagerfeuer und unterhielt sich mit dem Indianer über eingie Dinge, als man am Fluss plötzlich schwach die Silouette eines Floses sehen konnte. Der junge Cowboy wunderte sich wer so spät noch Flussabwärts fuhr und dachte dabei an seinen alten Arbeitskollegen Gregg, mit welchem er schon einiges erlebt hatte. Allerdings verwarf der junge Mann den Gedanken genauso rasch wieder, wie er gekommen war. Gregg war nach Las Vegas gegangen um dort beim Aufbau zu helfen, was sollte er hier oben in der Nähe von Sin City machen, Las Vegas lag zwar nicht weit weg, aber es war doch fast ein guter Tagesritt.
Doch lange konnte Ben nicht in Gedanken versunken bleiben, denn schon kurz darauf fing sein Pferd plötzlich an wild um sich zu schlagen und unruhig umher zu springen. Sofort sprang der junge Mann auf und lief auf den Mustang zu, doch dieser lies sich kaum bändigen. Irgendetwas musste ihn sehr verschreckt haben. Und dann hörte man auchschon Huf getrampel. Erst leise und weit ab, doch dann wurde es immer lauter und kam näher. Dann riss sich auch Bens Pferd los und galoppierte so schnell es konnte davon. "Na Toll ! Scheiß Gaul !" schimpfte der junge Cowboy dem davonstürmenden Pferd hinterher. Der Indianer war ebenfalls bereits aufgesprungen und wollte gerade Ben helfen, doch dieser nickte nur mit einem lächeln und bedankte sich. Und als der junge Mann gerade wieder ans Feuer gehen wollte, sah er das Schauspiel dass sich wenige hundert Meter vor ihm bot. Eine riesige Horde Büffel stürmte über den Fluss. Die Tiere hetzten einander ab und schienen vor irgendetwas davon zu laufen. Und als Ben in die Richtung sah aus der die Meute kam, sah er dass dort ein riesiges Feuer loderte. Etwas verstörrt sah er in die Richtung aus der die Rauchschwaden aufstiegen. "Oh nein... da hinten liegt Nikolas Farm." brachte er gerade noch hervor, als er sich auchschon eiligst seinen Revolvergurt schnappte, losrannte und den Gurt sogut es ging unterm Laufen anzog.

Eilig lief Ben über die Steppe, während ihm immer wieder wilde Tiere über den Weg liefen, die hastig in die Richtung fliehten aus der Ben gerade kam. Und nach gut 10 Minuten sprinten erreichte er einen etwas höher gelegenen Punkt, von welchem er das gesamte Außmas der Zerstörung sah. Fast das gesamte Tal brannte lichterloh. Die Farm von Nikolas stand ebenfalls in Flammen und die Scheune sowie einige der anderen Ställe waren bereits in sich zusammengefallen. Die wenigen Arbeiter die der Farmer beschäftigte versuchten alles um den Brand zu löschen, was allerdings aussichtslos war. Doch dann hörte Ben hinter sich plötzlich eine Stimme:"Nettes Schauspiel, findest du nicht ? Der Narr hätte nur seine Pacht bezahlen brauchen."
Langsam drehte sich der junge Cowboy um und sah einen schwarz vermummten Mann, mit schwarzem Schlapphut und Revolvern an beiden Seiten. Er saß auf seinem schwarzen Pferd und blickte mit einem verachtenden Ausdruck auf die verzweifelten Menschen, die mit allen Mitteln versuchten ihr Hab und Gut zu retten. Doch Ben war innerlich fast zerrissen von Hass. Wie konnte so ein Wiederling, wehrlosen Farmen soetwas antun. Blitzschnell zog der blonde Cowboy seinen Colt und schoss ohne zu zielen 3 mal auf das Pferd und den schwarzen Mann neben sich. Ein lautes Wiehren war zu hören und daraufhin nurnoch ein Sturtz. Und als sich Ben umdrehte schrack er zusammen. Der schwarzgekleidete Cowboy stand sicher am Boden und hatte bereits seine Waffen auf ihn gerichtet. 'Irgendwann musste es ja so kommen' ging Ben der Galgenhumor durch den Kopf, als ihn auchschon ein erster Schuss in die Schulter traf und er zu Boden ging.
Nun lag er voller Schmerzen am Rücken, konnte sich kaum rüren und der Bandit trat langsam näher. Innerlich hatte Ben mit seinem Leben schon abgeschlossen als plötzlich zwei Schüsse zu hören waren. Er meinte schon, dass er nun tod sei, als allerdings der Bandit mit zwei Einschüssen im Oberkörper zu Boden ging. Mit letzter Kraft drehte sich Ben um , um zu sehen wer ihm das Leben gerettet hatte. Und als er die Person sah, brachte er nurnoch unter schmerzverzerrtem Gesicht ein Wort hervor:"Gregg"

[ot: Ihr seid dran ;-)]
 

DeletedUser

[John Leston, Farmer]

Ron erwachte mitten in der Nacht. Ein paar Schreie und der Geruch von Feuer weckten ihn. Plötzlich riss er die Augen auf, denn als plötzlich einer der Sklaven die Tür aufmachte, loderten die Flammen schon auf dem Gang. Verwirrt sagte er: "Was verdammt noch mal ist hier los, Sam?"
Während Sam ihn aus dem Bett zerrte, erklärte er ihm: "Master Nicolas konnte wegen der Dürre die Pacht bei Smith nicht bezahlen. Dieser skrupellose Bandit ist letzte Woche zu ihm gegangen. Master Nicolas hat gesagt, dass er noch nicht zahlen kann, aber das hat Smith natürlich gar nicht gefallen und er wollte die Farm zurück - bis gestern. "
Plötzlich lief es Ron eiskalt über den Rücken. "VATER!", schrie er und lies seinen treuen Sklaven Sam zurück. Er rannte nach draußen auf den Hof und sah die Sklaven Wasser herantragen. Er wusste, es war hoffnungslos. Sofort suchte er Nicola´s Privatzimmer auf, doch sein Vater war nicht hier. Da hörte er ein paar Schüsse. 3 Hintereinander, dann einer, und wieder 2.
Sam kam gerade keuchend herein, als Ron wieder zum Sprint ansetzte. Langsam wurde ihm der Rauch, die Schreie und die Hitze zuviel. Hustend schleppte er sich Ron hinterher. Dieser rannte den Hang herauf, in die Richtung, aus der die Schüsse kamen.
Ron hatte keine Waffe dabei, er wusste auch nicht, was er tun sollte, falls er in die Schießerei geraten sollte, wenn es die überhaupt noch gab. Die Schüsse, die er im Zimmer seines Vaters gehört hatte, waren bis jetzt die einzigen. Er konnte langsam die Siluette von 2 Personen erkennen. Als er näher kam, erkannte er Ben Ryan. Ben war ein Freund seines Vaters, er selbst kannte ihn nur flüchtig, doch sie kamen gut miteinander zurecht. Den zweiten Mann hatte er noch nie gesehen. Aber er schien gut mit Ben befreundet zu sein. Ben rief, wer er sei, und er antwortete: "Ron Leston! Seid ihr nicht Ben?"
Nachdem sie sich begrüßt hatten, sah John einen vermummten Mann in einer Blutlache liegen. Er erkannte Smith, der gerade im Begriff war, zu sterben. Der Schurke lächelte ihn hochnäsig an und sagte mit letzter Kraft: "Dein Vater hat noch deinen Namen gerufen..."
Ron wollte ihn ins Gesicht schlagen, doch er war schon tot. Als er sich umdrehte, sah er, wie sich auch sein Erbe in einen Haufen Asche verwandelte. Von der Bergkuppe konnte man das ganze Ausmaß der Katastrophe sehen- die Scheune war schon abgebrannt, sie glühte nur noch ein bisschen. Die Tiere, die es nicht geschafft hatten, in die Prärie zu fliehen, würden armselig verbrennen. Er hatte jetzt genauso wenig wie seine Sklaven- gar nichts. Sam, der gerade angekommen war, legte seinen Arm um seine Schulter. Er war nicht mehr sein Sklave, sondern sein Freund. Verbittert fasste er den Entschluss, jedem verdammten Banditen, dem er begegnete, eine Kugel in die Brust zu jagen. Er ging zu Ben, und fragte:
"Habt ihr bei euch noch zwei Plätze frei?"

edit: sorry, hab nich mehr gesehen dass du auch nen John genommen hast. Ich änder den Text mal auf Ron um.
 
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Lange Zeit lang stand John nur so da. Sein Herz raste in der Brust schneller als eine Eisenbahn. Unter prustenden Geräuschen verlangsamte sich sein Herzschlag wieder. Immer wieder spähte er in den dunklen Wald hinein, bis er sich wirklich sicher war, nicht mehr verfolgt zu werden. Er wusste nicht, wie lange er dagestanden und nur daruaf gewartet hatte, dem nächsten Schergen des Gutshofs, der aus dem Gebüsch sprang, seine Faust ins Gesicht zu rammen. Doch es kam niemand.
John Dawson konnte den klaren Sternenhimmel endlich wieder als freier Mann betrachten. Erst jetzt fragte er sich, wo er eigentlich steckte. In der Entfernugn konnte er aus der Richtung aus der er gekommen war immernoch Schreie hören. Doch waren es die gleichen Schreie? Er schien mehr Stimmen zu hören als vorher. Sie klangen auch hektischer, panischer als vorher. Was war dort nur los?
Aber egal! Dieser Hof war Vergangenheit. John ging dem Fluss endlang, in der Hoffnung auf irgendjemanden - oder etwas zu treffen, das im weiterhelfen konnte. Und so machte er sich auf: ein entflohener Sklave in seinen Lumpen, auf der Suche nach dem großen Glück in der Stadt...
 
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Frey J. Hancock, Falschspieler

"Oh man habe ich einen Durst" , dachte sich Frey, "Dieses miese hinterhältiger miststück, ich kann immer noch nicht fassen wie ich, Ich der Wohl genialste Verbrecher weit und breit, mich so von einer Thresenschlampe übers Ohr hauen lassen konnte... Scheiße, ich hatte zugar Angst, Angst um mein erbärmliches Leben... Stunden hielt sie mich in dieser Kiste gefangen, ich bekam nur mit das wir in bewegung waren, die vielen schlaglöscher, durch die mein Kopf immer wieder mit voller wucht gegen die wände der Kiste schlug, waren hinweiß genug. Anstatt mich einfach zu Töten, besitzt sie die Frecheit und setzt mich mitten an einem Waldstück aus. Ihre letzen Worte werde ich nie vergessen -Hier mein Süßer, mit dieser Pfeile kannst du ja versuchen dich aus der Kiste zu befreien"- Gott verdammt, ich habe mit sicherheit 3 stunden mit diesem stumpfen ding gebraucht und jetzt... Jetzt habe ich nichts mehr, Nackt bin ich... hoffentlich gibt es hier in der nähe keine Rothäuter, die schneiden mir doch ohne mit der Wimper zu zucken den Schwanz ab und braten ihn über dem Feuer" Frey´s Lippen formten sich zu einen teuflichen grinsen "ja meine liebe, du warst gut aber deiner Sache viel zu sicher, denn ein fehler hast du gemacht, du hättest mir nie sagen dürfen wo du als nächstes hinwillst..." Frey´s rache gedanken hörten schlagartig auf, in der nähe hörte er einen Fluss, er nahm seine letzen Reserven zusammen und rannte so schnell es ging den geräuschen hinterher...
 
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Nachdem Ron noch gewartet hatte, bis das Feuer niedergebrannt war, hatte er allen Sklaven die Freiheit erklärt.
Dann gingen John, Ben, Greg, Ron und Sam wieder zum Fluß, wo Greg sein Flos gelassen hatte. Neben dem Fluss war ein kleiner Wald, und Ron glaubte, eine Kiste oder so etwas in der Art gesehen zu haben. Doch er verwarf den Gedanken gleich wieder. Sie setzten sich gemeinsam ans Ufer, und redeten eine Weile. Nach einigen Stunden, als es langsam wieder hell wurde, bemerkte er ein Rascheln am Ufer, etwa 50 Fuß entfernt. Langsam richtete er sich halb auf, um sich anzuschleichen, zog jedoch sofort wieder den Kopf in die andere Richtung.
Als die anderen ihn fragten, wer oder was da sei, sagte er nur: "Seht lieber selbst."
 

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Frey stolperte durch den Wald, nur noch eines im Kopf "Wasser - Wasser - Wasser, lauf nur- Lauf ! Du kannst mir nicht entkommen!" Zugegeben, er hatte eine merkwürdige Art an Sachen ran zu gehen, sobald er wusste das ihm nichts mehr im Weg stand, fühlte er sich wie Gott. Dies spiegelte sich vor allem bei seinen Mitmenschen wieder; Bei Menschen die er benötigte um seine eigenen Ziele zu verwirklichen war er charmant, zuvorkommend, hilfsbereit immer darauf bedacht fröhlich und nett zu sein, stieß er allerdings auf Menschen weniger Qualitäten, die er ausnutzen konnte, ließ er keine Gelegenheit aus diese in Grund und Boden zu stampfen. Manch einer nennt dies Zwiespältig, Hinterhältig oder gar widerwärtig, die anderen nennen es einfach erbärmlich. Frey ist das Endprodukt von einem Menschen dem in seiner Kindheit/Jugend nie Zärtlichkeit, Interesse, Mitgefühl oder Liebe mit gegeben wurden, für Frey gibt es auf dieser Welt nur eines das wichtig ist und das ist er selbst, alles andere ist nur Mittel zum Zweck...welcher das auch immer sein mag.

Geladen voller Enthusiasmus sprang Frey in das bittere Nass "wuhuhuu, Sch...sch...scheiße ist das Kalt!!!" - "besser Sch...sch...schnell wieder ans Ufer" Erschöpft aber dafür mit feuchter Kehle lies er sich auf den Boden fallen und schaute zu den Sternen "dämlich da oben am rum funkeln diese Drecks Dinger... Die Rothäuter haben doch einen an der Klatsche, von wegen man erkennt in ihnen seine Zukunft, die verstehen einfach nicht das es nach dem Tod nichts mehr gibt... Der einzige Sinn besteht darin dafür zu Sorgen das man in Erinnerung bleibt...Egal mit welchen mitteln." Das sagte Frey sich immer und immer wieder, er tat sich mit nichts schwerer als wirklich in sich zu gehen und darüber nachzudenken was er auf diesem Planeten überhaupt verloren hatte.
Als er sich vor Ewigkeiten mal mit einem Pfarrer unterhielt, artete dies in einem wilden Streit aus. Für Frey ist die gesamte Kirche und auch Gott ein Geniestreich von jemanden der wie Frey nur dafür sorgen wollte niemals vergessen zu werden, und jetzt viele tausend Jahre nach seinem Tod huldigt ihn die halbe Welt. Als er gerade anfangen wollte auf Jesus einzugehen, drehte sich der Pfarrer um und war im Stande zu gehen, Frey zuckte seine Waffe und schoss ihm mehrfach in den Kopf...

Es wurde langsam Hell und Frey stand auf um sich in der Gegend um zuschauen, sein Blick führte den Fluss entlang bis hinab ans Ufer, plötzlich traute Frey seinen Augen nicht mehr und fing an sie hektisch zu reiben... er schaute erneut "Haha, ich werd verrückt, Menschen! Scheiße nochmal da sind Menschen!" Ohne weiter zu zögern rannte Frey eine paar schritte auf die Gruppe los "hey, Cowboy´s, HEY! Könnt ihr einen Armen Kerl wie mir vielleicht sagen wie ich von hier weg Komme? Die Cowboys schauten ihn nur verwirrt von der ferne an, " Na was ist? Noch nie einen Nackten Cowboy am Ufer von einem Fluß Gesehen? Kommt schon, ich bin unbewaffnet und der bängel zwischen meinen Schenkeln ist gesichert... Ich muss so schnell wie möglich in die nächste Stadt... und habt ihr vielleicht ein paar lumpen für mich übrig?" Frey hoffte auf Antwort und ging dabei immer näher der Gruppe entgegen....
 
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"Ähh, Halt. Nochmal langsam bitte. Wer seid ihr und warum rennt ihr hier völlig nackt herum. Wo ich gerade davon spreche, nehmt bitte dieses Tuch und verdeckt damit das Ärgste... Könnte bitte einer ein par Lumpen für den Mann hier entbehren?"
Er musste sich das Lachen verkneifen, als diesen Mann sah - nackt, und wie es schien auch noch verrückt. Ron fragte sich wirklich, was er angestellt haben musste. Er selbst war eigentlich immer ehrlich gewesen. Unter der Anwesenheit dieser Männer war es ihm regelrecht peinlich, dass er Waffen in Wahrheit höchst ungern benutzte, und so war er froh, dass dieses Thema noch nicht angeschnitten wurde. Nun ja, mit diesem Mann würden sie sich wohl die Tage bis zur nächsten Stadt amüsieren.
 

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Blooddragon - Junger, unerfahrener Cowboy

Blooddragon war von seiner Familienfarm abgehaun und wollt die meiste Zeit nur frei sein. Er war ein untalentierter Cowboy der keine Ahnung hatte wie man eine Waffe benutzte, so machte er sich auf den Weg, nur mit seinen Fäusten, einem Lumpen und dreckigen, stinkenden Schuhe die in fast Bewustlos werden ließen. Als er in Sin City angekommen war fühlte er sich nicht besonderst wohl. Überall verbrechen, er war es ja nicht gewohnt.

Er wollte nur eins: Raus aus dieser verfluchten Stadt und irgendwo hin wo es friedlicher ist. Er hatte schon so eine Idee. Er war in den Wald gegangen und fand nach wenigen Stunden Menschen die an einem Lagerfeuer saßen. Er war allein und beobachtete sie aus der ferne, als plötzlich einer Aufsprang und sein Pferd berühigen wollte, doch der Gaul rannte davon. Einer der beiden Männer schrie noch etwas hinterher, doch konnte er es nicht verstehen. Aus dem nichts rannte auf einmal ein Sklave, ungefähr 50 Meter entfernt vorbei und als Blooddragon wieder zum Lagerfeuer schaute war einer der beiden einfach verschwunden. Doch das interressierte Blooddragon nicht und er legte sich schlafen. Er wurde ein paar Minuten später von dem Geruch von Feuer und schüssen geweckt und er rannte in Richtung der Rauchschwaden. Er sah nur zwei Männer, einen der mit einer Verletzung am Boden lag und der andere wurde gerade erschossen doch von wem wusste er nicht. Plötzlich schrie der Mann "
Gregg!" und dann war er Bewusstlos.

Blooddragon wurde plötzlich von hinten mit etwas hartem geschlagen und sackte ein. Ein paar Stunden später fand sich Blooddragon wieder, auf der gleichen Stelle. Er wusste nicht was geschehen war aber als er wieder bei dem Lagerfeuer war rannte ein nackter Mensch auf das Lagerfeuer zu. Er schrie irgendetwas von einem Bängel der gesichert sei, und Blooddragon dachte sich weiters nicht mehr. Es war inzwischen hell und die Menschen die er gesehen hatte waren aufeinmal mehr. "
Sie wollen weiter reisen" dachte sich Blooddragon und folgte ihnen, in der Bewusstheit das sie ihn nicht entdecken in dem Wald.
 

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Flusufer - Nahe Sin City

Ben saß am Ufer und unterhielt sich gerade mit Gregg über die letzte Zeit. So erzählte Ben seinem alten Kumpanen über sein Zusammentreffen mit den Irokesen, welches er nur mit viel Glück überlebt hatte. Und Gregg erzählte ihm was er die letzte Zeit getrieben hatte, wobei beide allerdings letztlich zu dem Schluss kamen dass sie die nächste Zeit vielleicht wieder gemeinsam durchs Land ziehen sollten. Immerhin hatten sie zusammen schon viel erlebt und sich auch meistens gegenseitig aus der Patche geholfen. Wieso also alleine wieder weiterziehen wenn sie zusammen auch ein paar Abenteuer suchen konnten. "Hey Gregg, was hältst du davon wenn wir Sin City etwas unsicher machen ? Ich bin sicher wir können den Barmann dort überreden ein paar Whiskey umsonst springen zu lassen. Oder was meinst du ?" fragte Ben mit einem grinsen im Gesicht.
Gregg meinte nur dass er auch nichts anderes vorgehabt hatte und so wollte der junge Cowboy gerade zum jüngsten Mitglied ihrer Gruppe gehen, als ein nackter Cowboy aus dem Gebüsch sprang und irgendetwas unverständliches schrie. Ben ignorierte ihn allerdings, da es anscheinend nur irgendein durchgedrehter Goldgräber war, zumindest seinem Aussehen nach zu urteilen.
So ging Ben ohne umschweife zu Ron und seinem Diener. "Also Ron pass auf. Gregg und ich gehen nach Sin City hoch. Etwas Geld und Ausrüstung besorgen. Wir sollten in ein paar Tagen wieder da sein, bis dahin hältst du hier die Stellung. Und vertreib den Wahnsinnigen dort unten am Fluss." erklärte er dem Jungen und machte sich dann auf den Weg zu Gregg. Bens Pferd war leider bei dem Feuer weggelaufen und so mussten sie wohl oder übel zu Fuß gehen und nach Sin City war es gut eine Stunde. Doch daran lies sich wohl nichts ändern.

1 Stunde später - Sin City

Langsam betraten die beiden Cowboys die Stadt in welcher reges Treiben herrschte. Das Geschäft schien hier zu florieren und auch die Bank war sehr weit ausgebaut, was darauf schließen lies, dass die Stadt wohl einiges an Reichtum hatte. Man würde sehn wielange dies anhielt. "Lass uns erstmal in den Saloon gehn. Ich brauch was zu trinken." sagte Ben, woraufhin Gregg nur nickte und ihm zum Saloon folgte.
Die Schwingtüren schlugen auf und Ben trat hindurch, direkt zur Bar. "Zwei Whiskey aber Dalli !" schrie er den Barmann an und bereits nach wenigen Minuten hatten die beiden Cowboys das gewünschte Getränk und leerten das Glas auf einen Zug. Ben spürte wie sich die brennende Flüssigkeit langsam ihren Weg durch seine Speiseröhre bahnte. Ein wunderbares Gefühl. Lange hatte er keinen guten Whiskey mehr gehabt. Doch dies hielt nicht lange an, da bereits der Barmann kam um zu kassieren. Ben allerdings zog nur seinen Revolver und sagte mit einem fiesen grinsen:"Ich denke das stimmt so." Der Barmann welcher es mit der Angst bekam, sah plötzlich zum Eingang des Saloons, woraus Ben schloss das irgendjemand der gefährlich werden konnte diesen Betreten hatte. So drehte sich der junge Cowboy blitzschnell um und erschoss den Sheriff welcher gerade seine Waffe auf ihn gerichtet hatte.

Daraufhin steckte Ben seine Waffer wieder weg und verlies mit Gregg den Saloon. "Wie wärs wenn wir mal der Bank nen Besuch abstatten ? Und Pferde sollten wir uns vielleicht auchnoch besorgen, ich hab keine Lust den Weg wieder zurück zu laufen." meinte Gregg woraufhin Ben nur nickte. So machten sich die beiden auf den Weg zum Gemischtwarenhändler neben welchem ein Stall sich befand in welchem anscheinend die Pferde standen, welche zu verkaufen waren. "Warte hier Gregg, ich überrede den Verkäufer." sagte Ben und betrat den Laden. Eine Glocke an der Tür kündigte an dass er den Laden betreten hatte.
Der junge Cowboy trat vor an den Thresen und orderte zwei Mustangs. "Eine gute Wahl mein Herr. Das macht dann bitte 1600$" sagte der Verkäufer mit einem freudigen Lächeln, doch Ben zog nur seinen Revolver und jagte dem Mann eine Kugel in den Kopf und verließ den Laden. "Und, hat er mit sich reden lassen ?" fragte Gregg. "Ja, er war sehr verständnisvoll." antwortete Ben mit einem Lächeln, woraufhin sich die beiden zwei Mustangs aus dem Stall holten und zur Bank ritten. Sie banden die Tiere vor dem Gebäude an und betraten mit erhobenen Waffen die Bank. "Alle die Hände hoch das ist ein Überfall !" schrie Ben woraufhin sofort ein hektisches Gekreische einsetzte und die Kunden verängstigt in eine Ecke rannten. Gregg ging derweil zur Bankangestellten und lies sich alles Geld in einen Sack packen, während Ben den Eingang und die Geiseln im Auge behielt. Und nachdem zwei Säcke gefüllt waren, verliesen die beiden Cowboys die Bank so schnell wieder wie sie gekommen waren und ritten wieder zurück zum Fluss.

30 Minuten später - Flussufer

Ron saß am Fluss. Mittlerweile brannte die Mittagssonne unerbarmlos auf die Erde nieder und es herrschte eine mörderrische Hitze. Als Ron die beiden sah sprang er auch sogleich auf und wunderte sich was die beiden in den großen Säcken hatten. Allerdings hatte der Junge dazu nicht viel Zeit. "Los ! Ron du reitest bei Gregg mit, Sam soll bei mir aufspringen wir müssen hier weg !" schrie Ben die beiden an und eiligst taten sie wie ihnen geheißen. Und so stürmten die beiden Pferde schwer beladen davon. Während dem ritt fragte Gregg wohin sie den ritten. "Wir reiten nach Dawson City. Ich hab da noch was zu erledigen." antwortete Ben nur knapp
 

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Flußufer

Als der nackte Mann sich beruhigt hatte und nichts zu antworten schien, kam Ben zu Ron und erzählte ihm, dass sie nach Sin City gehen wollten. Er sollte einfach am Lagerfeuer warten und den Fremden vertreiben. Eigentlich war es ihm recht- er war ziemlich müde und verwirrt, nach der langen Nacht.

Er sagte nur noch: "Schert euch weg, wenn ihr keine Kugel in der Brust haben wollt! Meine Beiden Freunde gehen noch einmal zu der Farm, die heute Nacht brannte. Wenn ihr in die nächste Stadt wollt, müsst ihr in die andere Richtung gehen. Und jetzt mach euch schleunigst davon!"
Ok, er hatte ihn vergrault - hoffte er jedenfalls. Er schob sich den Hut über die Augen und schlief sofort ein. Er glaubte noch, ein rascheln auf der anderen Seite des Lagerfeuers zu hören, sah aber nicht weiter nach.

Mittag des nächsten Tages.

Er wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, aber er fühlte sich noch sehr müde, als Ron wieder ein Rascheln von der Seite hörte, Er schreckte auf und suchte nach einer Waffe, doch er sah, dass es zwei Menschen auf Pferden waren. "Ziemlich teuer müssen die gewesen sein", dachte er, als sie näher kamen und er Gregg und Ben erkannte. Sie hatten große Säcke dabei, und er scherzte: "Was bitte schön habt ihr alles eingekauft, war wohl eine ganz schöne Shoppingtour!"
Doch anscheinend war Ben gerade nicht zum Scherzen auferlegt. Er wollte unbedingt sofort weg. Ron fragte, ob sie noch einmal bei der Farm vorbeischauen könnte, doch der sagte einfach nur: "Dafür haben wir keine Zeit. Sie dürfen uns nicht einholen."
Mit den Mustangs dürften sie ungefähr eine Stunde brauchen, doch selbst das würde höchst ungemütlich werden, zu zweit, und zudem noch mit den Schweren Säcken.

Eine Stunde später, Dawson City

Ben fragte ihn, ob er eine Kanone hätte, und ob er mit ihr umgehen könne. Ron hatte sie in der Farm liegen gelassen, doch Sam konnte glücklicherweise genau die Lage eines Ladens beschreiben. Schießen konnte er früher gut, er war auf dem Schützenplatz immer der beste. Doch ob das etwas aussagen konnte, wagte er zu bezweifeln.
"Ich denke, darüber müsst ihr selbst urteilen.", sagte er, "Hier in der Nähe ist ein Schützenplatz, den ich sehr gut kenne."
Ben konnte ein Lächeln nicht unterdrücken, was Ron auch nicht verwunderte. Was sollte auch ein verwöhnter Junge wie er einem Westmann wie Ben Ryan entgegensetzen. Sein Vater hat ihm immer die verrücktesten Geschichten über seine Zeit mit ihm erzählt.
 

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Nicolas Farm


Er war schon einige Zeit unterwegs. In ihm herrschte eine Tiefe leere; Innerhalb von 2 tagen ließ er sich von einer Frau nackt in einer Kiste aussetzen und zu guter Letzt von einem Knaben mit einer Waffe vom Ufer vertreiben.

Instinktiv aber ohne wirklich drüber nachzudenken folgte er bereits einer weile dem Geruch von Rauch. Der Anblick der ihm kurze zeit später geboten wurde, ließ in Frey jede erdenklich Hoffnung schwinden; Eine Farm die vermutlich vor wenigen Stunden noch lichterloh gebrannt hatte, von wenigen leichten Rauchschwarten umzogen, und nicht ein Mensch weit und breit auszumachen.
Frey machte sich daran in dem Schutt nach brauchbaren zu suchen, gab dies allerdings wegen der starken Hitze durch die immer noch lodernde Glut schnell auf.

Niedergeschlagen von den Misserfolgen der letzten tage, legte er sich benommen auf den Boden und schlief ein...

Einige Zeit später wachte er auf; Kein Stück erholter immer noch orientierungslos, immer noch keine Kleidung und jeglicher Würde beraubt, bewirktem in ihm das verlangen, sein Leben ein ende zu geben. Das er auf der Suche nach einem Seil schnell fündig wurde, brachte ein winziges lächeln auf Frey´s Lippen „ Sollte es dich wirklich da oben geben, dann bin ich froh das du mir wenigstens dabei zu helfen scheinst“ dachte er sich. Nun absolut entschlossen, und im glauben einen geeigneten Baum auf einem Hügel wenige Meter von ihm entfernt ausgemacht zu haben, bewegte er sich seinem Ende entgegen. Auf dem Hügel angekommen machte er sich gleich daran eine feste schlinge zu knoten und das Ende an einem dicken Ast zu befestigen. -Die Sonne Strahlte mit endloser Kraft, nicht eine Wolke und nicht ein Vogel am Himmel...

Der Perfekte Tag zum Sterben“...

Das einzige was ihm noch fehlte war ein Steinbrocken oder ein Baumstamm, irgendetwas von dem er abspringen konnte um letztendlich wie geplant auch am Seil zu hängen. Etwas weiter weg, doch noch recht verschwommen, schien etwas passendes auf dem Boden zu liegen. Er ging näher heran und sah jetzt schon ganz deutlich das es schwarz war.
Es gab keinen zweifel, dass was dort lag war mit Sicherheit kein Baumstamm oder ähnliches, nein es war ein Mensch, eine Leiche... Frey rannte auf die Leiche zu. Es war ein Mann. Er wurde erschossen. Seine Kleider waren Edel, ein Schwarzer Mantel sowie Schlapphut, seine Hände umklammerten 2 Colts.

Frey blickte zurück zu dem Baum und fing panisch an zu Lachen. Im nächsten Moment zog er der Leiche die Kleider aus; Zog sich Hose, Stiefel und Mantel an, schnürte sich den den Waffengürtel um die Taille und setzte sich den Hut auf, alles passte wie angegossen. In der Innentasche des Mantels fand er eine Karte auf der er direkt die Farm auf der er sich befand ausmachen konnte, sowie feststellen musste das er sich in der nähe von Sin City befindet.

Mit neuer Lebenskraft und dem verlangen nach Rache, machte er sich auf den Weg zum Ufer in der Hoffnung diesen verdammten Mistkerl von heute morgen eine Kugel verpassen zu können. Doch waren die Cowboy´s schon lange nicht mehr da und es schien auch keine Anzeichen zu geben das sie zurück kommen werden.

Gut die können warten, als erstes kümmere ich mich um dich Julie“, kam es in ihm hoch. „Julie Applebum“, Die Frau mit der alles angefangen hatte... Ihrem Leichtsinn hat Frey zu verdanken das er weiß wo sie steckt. Ihr Traum war immer in die große Stadt zu ziehen... „Sin City, ich werde dich von dieser Schlampe erlösen!“

Etwas über einer Stunde später in Sin City



Der Marktplatz war voller Menschen, alle waren in Aufregung. Frey bekam Wortfetzen aus einem Gespräch von 3 älteren Frauen mit. „Was sollen wir ohne Sheriff machen, das war in diesem Monat der 3 der erschossen wurde“...eine andere fügte ein „der arme Friedrich, er musste sterben wegen 2 Pferden“ ...in dem Moment bekam die Dritte einen Anfall „Unsere ganzen Ersparnisse waren auf der Bank, alles ist weg! Wie soll ich mir jetzt noch die Behandlung von meinem Mann leisten können? Sie sackte in die Knie und brach in tränen aus, die anderen beiden Frauen gaben sich alle mühe sie zu beruhigen.

Frey interessierte dies alles recht wenig, für ihn gab es nur eines, und er wusste auch schon genau wo er suchen musste. Im Saloon angekommen ging er zu dem Barkeeper der Frey skeptisch begutachtete. „Ich Suche Julie, arbeitet sie hier?“ Der Barkeeper erwiderte plump „Julie ist ein weit verbreiteter Name, hier in Sin City gibt es mit Sicherheit ein Dutzend die so heißen“ Frey zuckte seine beiden Colts, richtete sie auf den hilflosen Mann und fragte erneut „Halt die Schnauze du fettes Schwein und beantworte meine Frage! Ich suche eine Julie Applebum, sie ist erst seit wenigen tagen in der Stadt. Sie hat lange Schwarze leicht lockige Haare und eine winzige Narbe oberhalb der rechten Augenbraue“ Der Barkeeper merkte das es Frey ernst meinte „j-a , jaaa, ich kenne eine Julie Applebum, sie arbeitet seit vorgestern für mich, sie kümmert sich gerade um einen Kunden oben in Zimmer 7“ kam es ängstlich aus ihm raus „Geht doch, warum nicht gleich so du hässlicher Pisser, dass ist genau die Julie die ich suche...“

Julie verpasste ihren Kunden gerade einer ihrer speziellen Massagen, das gehört bei ihr zum Service und sicherte ihr meist ein üppiges Trinkgeld. -Mit einen Kraftvollen Schwung trat Frey die Tür ein- Als er in den Raum Platzte, sprang Julie von dem Kunden ab. Frey nutze die freie bahn und schoss ihm blitzschnell einmal mit der linken und einmal mit der rechten Colt in den Kopf. „Tja meine süße , mit mir hättest du jetzt wohl am wenigsten gerechnet was? Sie nahm sich ein Bettlagen um sich zu bedecken,Ihre Wunderschönen Augen schauten Frey dabei ängstlich an“Frey? Was, machst du hier in Sin City?“ genervt von solchen dummen antworten, sah er Julie Zornig an „Was glaubst du denn? Ich bin hier um mir das zurück zu holen was mir zusteht! Wo ist mein Geld du hinterhältige Schlampe???“ - „Du bist hier wegen dem Geld? Da muss ich dich leider enttäuschen, es war alles auf der Bank und die wurde vor wenigen Stunden überfallen“ Frey wollte nicht glauben was er hörte, wusste aber das sie nicht gelogen hatte „Ich habe dich geliebt Julie...“ -“Ach Frey wem willst du etwas vormachen? Du hast in deinem ganzen leben noch nie jemanden geliebt...“ Julie wartete auf den Schuss... Doch der Schuss kam nicht „Weißt du was, Du hast recht..“ Er steckte seine beiden Waffen wieder in den Gürtel.Frey durchsuchte noch den Toten Kunden von Julie. Es muss Wohl ein Goldgräber gewesen sein, in seiner Tasche fand Frey Gold in Wert von sicher mehr als 1000 Dollar.

Gerade dabei die Treppe nach unten zurück in die Bar zu laufen, bemerkte er einen jungen Burschen der gerade dabei war Flugzettel am Brett zu befestigen. Als Frey daran vorbei ging erkannte er die Männer. Es waren die beiden vom Ufer und es waren 100 000 Dollar auf sie angesetzt „Tod oder Lebendig“.

jetzt wird mir einiges klar... -Wenn ich diese Kerle erledige, bekomme ich endlich das was mir zusteht“

Anerkennung, Rache und jede menge Dollar...
 
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Dawson City

Langsam ritt Ben mit seinem Pferd und Sam hinter ihm in die Stadt Dawson City. Die Straßen waren nicht so sehr belebt wie in Sin City, doch man sagte auch dass dies die Stadt der Revolverhelden und anderer Banditen und Gauner sei. Hier hieß es vorsicht walten lassen, denn diese Menschen hier waren ausgebildete Schützen und trafen aus 50m Entfernung genau zwischen die Augen. Allerdings war dies nicht der Grund warum Ben hier her kommen war. Nein sein Grund war ein ganz ein anderer. Doch das ging nur ihn alleine etwas an und so musste er ersteinmal seine Begleiter los werden. "Also gut Ron, pass auf. Ich habe kurz etwas zu erledigen, geh bis dahin zum Schießplatz. Ich komme nach. Gregg wird dich begleiten." sagte Ben und lies noch kurz den Diener von Ron absteigen, bevor er ohne eine Antwort abzuwarten, durch die staubigen Straßen davon gallopierte.
Nach wenigen Minuten erreichte er schließlich sein Ziel. Das "Alhambra". Ein Saloon und Freudenhaus. Dort hatte er einige Bekannte, die er einmal wieder "besuchen" wollte.
Die Schwingtüren schlugen zur Seite und Ben trat hindurch. Der Barmann zuckte zusammen und als auch der Blick des neu Angekommenen zur Bar schwenkte sah er schon die Person welche er gehofft hatte zu treffen. Er schritt rüber, bestellte beim Barmann einen Whiskey und wand sich dann an den jungen Mann der an der Bar saß. "War mir klar dass ich dich hier finde" sagte Ben und lächelte dabei leicht. "Wenn du nicht gerade irgendwleche Leute erschießt, ne Bank überfällst oder mal zur Abwechslung was arbeitest findet man dich im Alhambra" fuhr der junge Cowboy fort. Doch der andere entgegnete nichts, saß nur stumm da und hörte zu. "Hör zu, der Grund warum ich hier bin ist simpel. Ich brauch deine Hilfe." fügte Ben hinzu, woraufhin der andere dem jungen Cowboy erstmals einen Blick schenkte. "Achja und wieso sollte ich dir helfen ?" fragte plötzlich Bens Gegenüber. Doch der junge Cowboy sah ihn nur mit ausdruckslosem Gesicht an. "Weil ich dir damals den Arsch gerettet hab, als uns diese verdammten Kopfgeldjäger verfolgten !" Ben merkte nicht dass er etwas lauter geworden war. Doch der andere stand nun nur seelenruhig auf und stellte sich dem jungen Cowboy gegenüber. "Und das soll der Grund sein warum ich dir helfen soll ?" fragte dieser nur ruhig. Und langsam wurde Ben wütend.
"Wenn ich damals nicht gewesen wäre würdest du hier heute nichtmehr stehn ! Verdammt nochmal, ich dachte wär wärn Freunde ?! Ich hab dir mehrmals aus der Patsche geholfen und jetzt bitte ich dich einmal um Hilfe und dann fragst du 'wieso du mir helfen sollst' ?!" schrie Ben mittlerweile. Ja sie waren damals gut befreundet, doch mit der Zeit ging jeder seines Weges. Ab und zu hörte man voneinander, denn man war ja nicht aus der Welt.

Ben atmete ein paar mal tief durch um wieder runter zu kommen. "Dann geh ich eben wieder, da ich ja anscheinend nicht mit deiner Hilfe rechnen kann geh ich eben wieder. Du weißt ja wo du mich findest Pida." sagte Ben nurnoch bevor er den Saloon verließ und zum Schießplatz ritt.

Stadtgrenze von Dawson City - Schießplatz

Schnell gallopierend näherte sich ein Pferd dem Schießplatz auf welchem bereits viele Schüsse zu hören waren. Langsam bremste Ben sein Pferd ab und band es an, nachdem er abgestiegen war. Er ging zu seinen drei Begleitern und sah gerade wie Ron an zwei Büchsen vorbei schoss. "Du darfst den Arm nicht so steif halten. Und versuch nicht so starr zu Zielen sondern schau einfach auf die Dose, und dann richte danach deinen Revolver." sagte Ben, woraufhin die Anwesenden umschraken und ihn erst jetzt bemerkten. Doch Ron setzte sogleich die Ratschläge um und traf diesmal beide Büchsen. Mit einem Lächeln im Gesicht drehte er sich dem neu Angekommenen zu. "Wo wart Ihr wenn ich fragen darf ?" fing Ron ein Gespräch an, woraufhin Ben anfangs allerdings nur näher herantrat, an dem jungen Mann vorbei ging und auf Gregg, zu bevor er antwortete:"Bei einem alten 'Freund'. Nunja, ich denke wir werden bald einen weiteren Begleiter haben. Doch jetzt setzt euch ersteinmal her, ich muss euch was erklären." Die anderen taten wie ihnen geheißen und bald saßen die 4 Personen in einem Kreis da und Ben fing an zu erläutern:"Also gut. Der Grund warum ich nach Dawson kam war ein ganz anderer als ich anfangs gesagt habe. Hier in der Nähe liegt Fort Nox. Die größte Goldkammer auf Amerika. Und ich habe vor dort reinzugehen. Das Gold mitzunehmen und uns dann nach Mexiko abzusetzen. Jeder hat bis an sien Lebensende ausgesorgt." Die anderen schienen anfangs etwas überrascht, doch bald entwickelte sich eine Diskussion...
 

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[FONT=&quot]Schneiderei, Dawson City[FONT=&quot]

"Wow"
, dachte Ron, als er sich im Spiegel betrachtete. Er war in einer Ziemlich großen Schneiderei in Dawson City. Gregg fand, er sähe erbärmlich aus. Was ja auch zutraf- er hatte sich in der Nacht nur einen Mantel umgeworfen, und das war das einzige, was er bis jetzt angehabt hatte. Also führte er ihn in diesen noblen Laden, wobei das Angebot von den dreckigsten Lumpen bis zum edelsten Jackett ging.
Er hatte ein einfaches, schwarzes Shirt unter einem edlen Mantel. Als Beinbekleidung hatte er eine teure Trapperhose aus wiederstandsfähigen Leder- funktionell und schön. Ron schätzte, die Knöpfe waren aus Mahagoni oder etwas ähnlichem. Aber am tollsten fand er immer noch den Ledergürtel mit den 2 edelsten Pistolen, die er je gesehen hatte. Die Griffe waren weiß wie Schnee, und der Lauf glänzte, als wäre er aus Silber.
Er sah verstohlen zu Gregg herüber, um zu sehen, mit was in aller Welt so ein einfacher Cowboy wie er so etwas zahlen konnte. Der zog einfach ein paar Scheine aus der Tasche. Der Verkäufer sagte: "Das macht dann zwanzigtausend Dollar, der Herr."
Ron´s Kinnladen klappte herunter als Gregg ihm die Scheine hinblätterte und antwortete: "Der Rest ist für Sie..."
Jetzt bekam nicht einmal der bis jetzt so ruhige Verkäufer den Mund zu.
"Sir, das sind über tausend Dollar!"
Doch Gregg zog Ron einfach aus dem Laden. Jetzt würden sie die Colts testen. "Sie werden besser sein als die legendären Peacemaker", schätzte er. "Und wenn nicht, sehen sie wenigstens besser aus..."

Schießplatz, Dawson City

Er hatte schon lange nicht mehr geschossen, deshalb traf Ron am Anfang sehr schlecht. Doch langsam gewöhnte er sich wieder daran. Einmal schoss er direkt zwischen 2 dicht aneinanderstehenden Zielen hindurch. Und genau in diesem peinlichen Moment kam natürlich Ben herbei. Er gab ihm einige Tipps, und Ron wollte sich nicht mit ihm anlegen. Er glaubte nicht an Techniken, er glaubte daran, dass man am besten nach Gefühl schießt.
Er wollte einfach einmal so schießen, wie er es gehört hatte, und dann so tun als hätte er es vergessen. Doch komischerweise traf er so genau wie noch nie. Er versuchte es nochmal- das gleiche Ergebnis.
Doch auf einmal erklärte Ben den Grund, warum sie in Dawson City waren.
[/FONT]"Hier in der Nähe liegt Fort Nox. Die größte Goldkammer auf Amerika. Und ich habe vor dort reinzugehen. Das Gold mitzunehmen und uns dann nach Mexiko abzusetzen. Jeder hat bis an sein Lebensende ausgesorgt."[/FONT]
Ron erschrak. Blitzartig war ihm klar, was in den Beuteln war, und warum sie so schnell weiter mussten. Sein Vater war wohlhabend, aber auch nicht reich. Doch hier wurde von Hunderttausenden, wenn nicht Millionen von Dollars. Und jugendlich leichtsinnig wie er war, konnte er so etwas schon schwer widerstehen. Aber so eine Aktion brauchte sorgfältige Planung, Fort Knox war ja schwerstens Bewacht! Und erst die Flucht- wie sollte man Mit solch riesigen Mengen von Gold fliehen? Sie diskutierten immer heftiger. Am Ende kamen sie zu dem Schluß, sich anzuschleichen und sich alles in Ruhe von weit weg anzusehen. Natürlich erreichte Ron es auch, dass er und Sam noch ein paar Pferde bekamen.

In der Nähe von Fort Knox

Sie hatten die Pferde in der Nähe stehen lassen, um kein Aufsehen zu erregen. Sam war auch noch da, um aufzupassen.
Doch Ron, Ben und Gregg schoben sich im Moment auf eine kleine Erhebung. Von dort aus konnten sie es sehen- das legendäre Fort Knox.
Es waren viele Wachen zu sehen, doch sie wussten, dass im Fort noch viel mehr sein würden. "Das Ding ist eine einzige Festung", bemerkte Ron.
Ben machte inzwischen eine Zeichnung vom Grundriss und der Bewachung. Sie blieben die ganze Nacht und den nächsten Morgen da, um die Wachablösungen zu sehen. Am Abend zogen sie sich dann zurück und übernachteten etwa eine halbe Stunde entfernt in einem Kleinen Wäldchen. Sie hatten kein Lagerfeuer, doch sie unterhielten sich noch lange...

(OT: Wer will Sam übernehmen? Wenn keiner ihn will, wird er nächstens sterben, ich will keine 2 Charaktere)
 

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[FONT=&quot]Schneiderei, Dawson City[FONT=&quot]

"Wow"
, dachte Ron, als er sich im Spiegel betrachtete. Er war in einer Ziemlich großen Schneiderei in Dawson City. Gregg fand, er sähe erbärmlich aus. Was ja auch zutraf- er hatte sich in der Nacht nur einen Mantel umgeworfen, und das war das einzige, was er bis jetzt angehabt hatte. Also führte er ihn in diesen noblen Laden, wobei das Angebot von den dreckigsten Lumpen bis zum edelsten Jackett ging.
Er hatte ein einfaches, schwarzes Shirt unter einem edlen Mantel. Als Beinbekleidung hatte er eine teure Trapperhose aus wiederstandsfähigen Leder- funktionell und schön. Ron schätzte, die Knöpfe waren aus Mahagoni oder etwas ähnlichem. Aber am tollsten fand er immer noch den Ledergürtel mit den 2 edelsten Pistolen, die er je gesehen hatte. Die Griffe waren weiß wie Schnee, und der Lauf glänzte, als wäre er aus Silber.
Er sah verstohlen zu Gregg herüber, um zu sehen, mit was in aller Welt so ein einfacher Cowboy wie er so etwas zahlen konnte. Der zog einfach ein paar Scheine aus der Tasche. Der Verkäufer sagte: "Das macht dann zwanzigtausend Dollar, der Herr."
Ron´s Kinnladen klappte herunter als Gregg ihm die Scheine hinblätterte und antwortete: "Der Rest ist für Sie..."
Jetzt bekam nicht einmal der bis jetzt so ruhige Verkäufer den Mund zu.
"Sir, das sind über tausend Dollar!"
Doch Gregg zog Ron einfach aus dem Laden. Jetzt würden sie die Colts testen. "Sie werden besser sein als die legendären Peacemaker", schätzte er. "Und wenn nicht, sehen sie wenigstens besser aus..."

Schießplatz, Dawson City

Er hatte schon lange nicht mehr geschossen, deshalb traf Ron am Anfang sehr schlecht. Doch langsam gewöhnte er sich wieder daran. Einmal schoss er direkt zwischen 2 dicht aneinanderstehenden Zielen hindurch. Und genau in diesem peinlichen Moment kam natürlich Ben herbei. Er gab ihm einige Tipps, und Ron wollte sich nicht mit ihm anlegen. Er glaubte nicht an Techniken, er glaubte daran, dass man am besten nach Gefühl schießt.
Er wollte einfach einmal so schießen, wie er es gehört hatte, und dann so tun als hätte er es vergessen. Doch komischerweise traf er so genau wie noch nie. Er versuchte es nochmal- das gleiche Ergebnis.
Doch auf einmal erklärte Ben den Grund, warum sie in Dawson City waren.
[/FONT]"Hier in der Nähe liegt Fort Nox. Die größte Goldkammer auf Amerika. Und ich habe vor dort reinzugehen. Das Gold mitzunehmen und uns dann nach Mexiko abzusetzen. Jeder hat bis an sein Lebensende ausgesorgt."
Ron erschrak. Blitzartig war ihm klar, was in den Beuteln war, und warum sie so schnell weiter mussten. Sein Vater war wohlhabend, aber auch nicht reich. Doch hier wurde von Hunderttausenden, wenn nicht Millionen von Dollars. Und jugendlich leichtsinnig wie er war, konnte er so etwas schon schwer widerstehen. Aber so eine Aktion brauchte sorgfältige Planung, Fort Knox war ja schwerstens Bewacht! Und erst die Flucht- wie sollte man Mit solch riesigen Mengen von Gold fliehen? Sie diskutierten immer heftiger. Am Ende kamen sie zu dem Schluß, sich anzuschleichen und sich alles in Ruhe von weit weg anzusehen. Natürlich erreichte Ron es auch, dass er und Sam noch ein paar Pferde bekamen.

In der Nähe von Fort Knox

Sie hatten die Pferde in der Nähe stehen lassen, um kein Aufsehen zu erregen. Sam war auch noch da, um aufzupassen.
Doch Ron, Ben und Gregg schoben sich im Moment auf eine kleine Erhebung. Von dort aus konnten sie es sehen- das legendäre Fort Knox.
Es waren viele Wachen zu sehen, doch sie wussten, dass im Fort noch viel mehr sein würden. "Das Ding ist eine einzige Festung", bemerkte Ron.
Ben machte inzwischen eine Zeichnung vom Grundriss und der Bewachung. Sie blieben die ganze Nacht und den nächsten Morgen da, um die Wachablösungen zu sehen. Am Abend zogen sie sich dann zurück und übernachteten etwa eine halbe Stunde entfernt in einem Kleinen Wäldchen. Sie hatten kein Lagerfeuer, doch sie unterhielten sich noch lange...

(OT: Wer will Sam übernehmen? Wenn keiner ihn will, wird er nächstens sterben, ich will keine 2 Charaktere)

edit: sorry für den Doppelpost, könnte ein Scheriff bitte den ersten (den hier) löschen? War ausversehen.
[/FONT]
 
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[FONT=&quot]Schneiderei, Dawson City[FONT=&quot]

"Wow"
, dachte Ron, als er sich im Spiegel betrachtete. Er war in einer Ziemlich großen Schneiderei in Dawson City. Gregg fand, er sähe erbärmlich aus. Was ja auch zutraf- er hatte sich in der Nacht nur einen Mantel umgeworfen, und das war das einzige, was er bis jetzt angehabt hatte. Also führte er ihn in diesen noblen Laden, wobei das Angebot von den dreckigsten Lumpen bis zum edelsten Jackett ging.
Er hatte ein einfaches, schwarzes Shirt unter einem edlen Mantel. Als Beinbekleidung hatte er eine teure Trapperhose aus wiederstandsfähigen Leder- funktionell und schön. Ron schätzte, die Knöpfe waren aus Mahagoni oder etwas ähnlichem. Aber am tollsten fand er immer noch den Ledergürtel mit den 2 edelsten Pistolen, die er je gesehen hatte. Die Griffe waren weiß wie Schnee, und der Lauf glänzte, als wäre er aus Silber.
Er sah verstohlen zu Gregg herüber, um zu sehen, mit was in aller Welt so ein einfacher Cowboy wie er so etwas zahlen konnte. Der zog einfach ein paar Scheine aus der Tasche. Der Verkäufer sagte: "Das macht dann zwanzigtausend Dollar, der Herr."
Ron´s Kinnladen klappte herunter als Gregg ihm die Scheine hinblätterte und antwortete: "Der Rest ist für Sie..."
Jetzt bekam nicht einmal der bis jetzt so ruhige Verkäufer den Mund zu.
"Sir, das sind über tausend Dollar!"
Doch Gregg zog Ron einfach aus dem Laden. Jetzt würden sie die Colts testen. "Sie werden besser sein als die legendären Peacemaker", schätzte er. "Und wenn nicht, sehen sie wenigstens besser aus..."

Schießplatz, Dawson City

Er hatte schon lange nicht mehr geschossen, deshalb traf Ron am Anfang sehr schlecht. Doch langsam gewöhnte er sich wieder daran. Einmal schoss er direkt zwischen 2 dicht aneinanderstehenden Zielen hindurch. Und genau in diesem peinlichen Moment kam natürlich Ben herbei. Er gab ihm einige Tipps, und Ron wollte sich nicht mit ihm anlegen. Er glaubte nicht an Techniken, er glaubte daran, dass man am besten nach Gefühl schießt.
Er wollte einfach einmal so schießen, wie er es gehört hatte, und dann so tun als hätte er es vergessen. Doch komischerweise traf er so genau wie noch nie. Er versuchte es nochmal- das gleiche Ergebnis.
Doch auf einmal erklärte Ben den Grund, warum sie in Dawson City waren.

[/FONT]"Hier in der Nähe liegt Fort Nox. Die größte Goldkammer auf Amerika. Und ich habe vor dort reinzugehen. Das Gold mitzunehmen und uns dann nach Mexiko abzusetzen. Jeder hat bis an sein Lebensende ausgesorgt."
Ron erschrak. Blitzartig war ihm klar, was in den Beuteln war, und warum sie so schnell weiter mussten. Sein Vater war wohlhabend, aber auch nicht reich. Doch hier wurde von Hunderttausenden, wenn nicht Millionen von Dollars. Und jugendlich leichtsinnig wie er war, konnte er so etwas schon schwer widerstehen. Aber so eine Aktion brauchte sorgfältige Planung, Fort Knox war ja schwerstens Bewacht! Und erst die Flucht- wie sollte man Mit solch riesigen Mengen von Gold fliehen? Sie diskutierten immer heftiger. Am Ende kamen sie zu dem Schluß, sich anzuschleichen und sich alles in Ruhe von weit weg anzusehen. Natürlich erreichte Ron es auch, dass er und Sam noch ein paar Pferde bekamen.

In der Nähe von Fort Knox

Sie hatten die Pferde in der Nähe stehen lassen, um kein Aufsehen zu erregen. Sam war auch noch da, um aufzupassen.
Doch Ron, Ben und Gregg schoben sich im Moment auf eine kleine Erhebung. Von dort aus konnten sie es sehen- das legendäre Fort Knox.
Es waren viele Wachen zu sehen, doch sie wussten, dass im Fort noch viel mehr sein würden. "Das Ding ist eine einzige Festung", bemerkte Ron.
Ben machte inzwischen eine Zeichnung vom Grundriss und der Bewachung. Sie blieben die ganze Nacht und den nächsten Morgen da, um die Wachablösungen zu sehen. Am Abend zogen sie sich dann zurück und übernachteten etwa eine halbe Stunde entfernt in einem Kleinen Wäldchen. Sie hatten kein Lagerfeuer, doch sie unterhielten sich noch lange...

(OT: Wer will Sam übernehmen? Wenn keiner ihn will, wird er nächstens sterben, ich will keine 2 Charaktere)
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