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Chronik der Fortkampfbruderschaft

DeletedUser

Pax vobiscum, Brüder ;)
Ich darf euch hiermit unsere Bundchronik zugänglich machen, sie wird regelmäßig aktualisiert werden :)

Dies ist der Beginn der Geschichte unseres Ordens und ich, Bruder Henricus, werde im Auftrag meiner Mitbrüder alles, was fürderhin geschieht wahrheitsgetreu für die kommenden Generationen festhalten.

Sonntag, 1.Mai 1601

Unsere Geschichte begann geraume Zeit bevor wir in der neuen Welt siedelten, genau genommen begann sie, sobald die ersten Gerüchte über die neue Entdeckung die Runde machten. Neue Gestade seien entdeckt worden, unendliche Flächen Landes, voller Geheimnisse und Abenteuer. Gar viele meiner Bekannten wurden gleich mir vom Fernweh gepackt!
Als einigen angesehenen Bürgern unseres Landes klar wurde, wie viele die Überfahrt wagen wollten, beschlossen sie, diese Gelegenheit zu nutzen und dort gemeinsam zu beginnen, als eingespielte Gemeinschaft, als spezialisierte Gruppe! Zu diesem Zweck wurde unser Orden gegründet.
Wir, eine Gemeinschaft aus frommen Arbeitern und gläubigen Abenteurern, gottesfürchtigen Soldaten und Duellanten, allesamt erprobt im Kampf ums Überleben und dem Kultivieren der Wildnis schlossen uns zusammen um in der neuen Welt große Taten zu vollbringen. Bis der genaue Weg bekannt ist werden wir unsere Schiffe mit Ausrüstung und Proviant beladen, unsere Waffen pflegen und uns täglich im Kampfe üben, damit wir allen Gefahren, die uns dort begegnen können, zu trotzen imstande sind! Wir beten auch täglich um den Segen des Herrn für unser Vorhaben, möge er unsere Wege leiten und uns gnädig sein.


Donnerstag, 5.Mai

Unruhe kommt auf in unserm Lande, man spricht von Revolution und blutigem Umsturz, alles soll sich verändern.
Doch unser Orden wächst und gedeiht nach wie vor, wir werden immer mehr und unsere Erfahrung steigt, wir tauschen Erfahrungsberichte untereinander aus, zeigen uns gegenseitig, wie man bestimmte Dinge am geschicktesten tut und wir üben hart.
Täglich steht der Kampf als Gruppe auf dem Programm, nur unterbrochen von anderen Aufgaben wie dem Beladen der Schiffe oder dem Fertigen und Instandsetzen der Waffen sowie dem Gebet. Wir können es kaum erwarten, endlich Segel zu setzen, hinein ins Ungewisse, ins große Abenteuer! Wir fühlen uns mehr als nur bereit, diese Herausforderungen anzunehmen, wann wird es endlich so weit sein?
 

DeletedUser

Montag, 16.Mai
Endlich! Es kam ein Reisender ins Lager und brachte uns genaue Kunde, welchen Weg wir zu nehmen haben. Noch während ich schreibe wird alles, was noch an Land ist, auf die Schiffe geladen, in einer Stunde werden wir die Segel setzen. Drei Tage soll die Reise dauern, dann geht das neue Leben los!
 

DeletedUser

Donnerstag, 19. Mai
Wir sind angekommen und haben uns verteilt, diese Lande zu erkunden und zu kartographieren. Doch unser Siedlungsort ist bereits bestimmt und es wird kräftig gebaut.
Nun werden Tag für Tag neue Siedler eintreffen, wir müssen uns beeilen, ihnen Häuser zur Verfügung stellen zu können. Auch fahrende Händler haben wir bereits getroffen und manch gutes Geschäft abgeschlossen. Scheinbar haben viele andere die Gelegenheit eines Neuanfangs ebenfalls beim Schopf ergriffen, allerorten begegnen wir ihnen.
Auch sie sind fleißig dabei, sich ein Heim zu errichten und zumindest im Moment begegnen sich alle mit Respekt und Freundlichkeit, Offenheit und Gastfreundschaft, hoffentlich bleibt dies auch so.
Doch wir haben den Ehrgeiz entwickelt, schneller zu bauen als die anderen, groß zu werden und bekannt, auf dass von uns mit Respekt und, im Falle unserer Feind, Furcht gesprochen werden möge!
Einen Meilenstein haben wir bereits erreicht: Wir haben es geschafft, den ersten Ort in Dakota zu gründen, wir haben ihn feierlich Deo Iuvante, mit Gottes Hilfe, genannt.
Auch die zweite kleine Siedlung nebenan ward erfolgreich fertiggestellt, sie wurde Ditat Deus, Gott bereichert, genannt.
Die dritte und vorerst letzte Siedlung tauften wir Ira Dei, Zorn Gottes.
Scheinbar segnet der Herr unsere Arbeit in diesen Landen.
 

DeletedUser

Bund Chronik über meinen Bund? gleich Abonnieren
Sime schreibst super spannend zum lesen
:up::up::up:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Ich finde die Chronik klasse und freue mich in dem tollen Bund zu sein :)
 

DeletedUser

LIest sich nett.Das mit der Chronik ist eine gute Idee.

Nur ich hab ein Problem,aber das hab ich auch bei so mancher sonstigen Namensgebung in TW,soll ja angeblich ein Rollenspiel sein: Was hat das mit wildem Westen zu tun?
Eine Bründerschaft,irgendwas mit Mönchsorden? Warum nicht gleich Jeti-Ritter?
Da waren doch nur ganz wenige überhaupt katholisch, über Mönche find ich gar nix.Oder sinds keine katholischen sondern vielleicht budistische Mönche?
Und was ist mit den Nonnen?
Der Katholizismus nahm doch wohl den Umweg über Süd-nach Nordamerika.Offensichtlich wurde da wohl was aus einem anderen game übernommen.

Die Fantasie die der Schreiber für die Chronik aufwendet wäre auch schon bei der Namensgebung dieses Bundes angebracht gewesen.
 

DeletedUser

Nur ich hab ein Problem,aber das hab ich auch bei so mancher sonstigen Namensgebung in TW,soll ja angeblich ein Rollenspiel sein: Was hat das mit wildem Westen zu tun?

Könnte mich jetz täuschen, aber soweit ich weiß, gab es aus der Kirche heraus eine Missionarsentsendung - sprich wandernde Prediger mit der Aufgbe, die einheimischen Indianerstämme zu ihrem Glauben zu bekehren.

Da ein Gutteil des Wilden Westens unter englischer und spanischer Fuchtel war, kann man wohl davon ausgehen, dass es durchaus anglikanische bzw. katholische Missionare gab, womit der Name durchaus passender ist als einige andere Namen ^^
 

DeletedUser

Hey Devina
Die Idee wurde von nirgends übernommen, wir haben sie selbst entwickelt.
Ich gebe dir recht, dass das Thema geschichtlich nicht so wirklich zum wilden Westen passt, zumindest gab es Mönche nicht in größerer Ansammlung auf einem Haufen :rolleyes:
Aber es GAB Mönche im Westen, und des weiteren: es ist ein Spiel, man muss nicht alles bis aufs letzte Ernst nehmen, das Thema wurde gewählt, weil vieles davon gut im Spiel umgesetzt werden kann.
 

DeletedUser

Hallo Devina,

also eigentlich interessiert es uns hier auf W14 nicht, ob irgendwer in der Lage ist, aufgrund seiner spielerischen Präferenzen unseren Mönchsorden für plausibel - historisch tatsächlich nachgewießen -und nachvollziehbar hält:)

Es geht um unseren Spielpass, unser Zusammenhörigkeitsgefühl und letztlich um etwas Abgrenzung gegenüber den anderen TW-Bünden.

LG
 

DeletedUser10722

Naja Wilde Westen hat viel mit der Neubesiedlung ja zu tun und es gab auch damals rein Kirchliche Gruppen die in die "neue" Welt gegangen sind. Von daher passt es meiner Meinung nach Geschichtlich schon. Einzigste wenn, dass es vielleicht nicht solche Orden gab.

Macht aber auch nichts, da uns es vorallem um Zusammenhalt geht. Wir möchten nach außen zeigen das wir der Gemeinschaft angehören und damit Spaß am Spiel haben. :)

Bis jetzt haben wir alle viel Spaß und das auch ohne Erholungskauf, Fp oder AP Kauf. (gilt nicht ganz für alle) Heute Abend wird es aufjedenfall wieder Action mit unseren ersten Fortkampf geben und mal schauen, spaßig wirds aufjedenfall. :)
 

DeletedUser

Hier der Chronikeintrag zum heutigen Desasterfortkampf...
Für die, die es nicht mitbekommen haben: keiner konnte die Karte laden, weder Angriff noch Verteidigung!

Samstag, 29. Mai
Nachdem die jungen Wilden, wie sich selbst nennen, begonnen hatten, eine Befestigungsanlage errichtet haben, wurden bei uns Stimmen laut die riefen: Wir dürfen nicht zulassen, dass jemand anderes als wir die Umgebung kontrolliert! Lasst uns angreifen und die Befestigung hinwegnehmen!
Gesagt, getan, der Büchsenmacher wurde hoch frequentiert, der Schneider kam aus der Arbeit nicht mehr heraus, so viele Wünsche wurden an ihn herangetragen, auch wurde untereinander fleißig, aber fair, gehandelt, schließlich sollte jeder gut ausgestattet am Fort erscheinen!
Einen Tag vor dem Angriff schickten wir einen Boten und kündigten uns an, wie es sich für ehrliche Männer gehört. Dann zogen wir gemeinsam voll Kampfesmut in die Schlacht, wir freuten uns darauf, unsere Kräfte mit dem Feind zu messen, zu zeigen, wie gut wir gelernt hatten, zu zeigen, wie gut unser Zusammenhalt funktionierte.
Auf dem Weg zum Kampf schlossen sich uns zahlreiche Krieger der Dörfer und Städte, die wir durchzogen, an und auch vor Ort wurden wir von einer kleinen Gruppe willkommen geheißen, zu denen unser Ruf gedrungen war.
Da das Feld nur für die Hälfte unserer Leute Platz bot mussten wir viele jüngere und unerfahrenere Männer auf später vertrösten, was ihnen schwerfiel, so sehr brannten sie darauf, sich zu beweisen, ein besonders eifriger fiel sogar auf die Knie um einen Platz zugewiesen zu bekommen, doch wir blieben hart, auch er musste zurückbleiben.
Nach einer letzten taktischen Unterweisung begannen wir den Angriff, doch plötzlich kam es zu einer drastischen Wetterveränderung, der Regen prasselte derart auf uns nieder, dass man Schwierigkeiten hatte, zu sehen, wo sich was befand, zudem stellten wir erschrocken fest, dass der Regenguss auch jegliche Kommunikation auf dem Feld unmöglich machte.

Dies ging offensichtlich beiden Seiten so, da die wenigen Gegner die nah bei uns standen sich nicht zurückzogen, doch stellten wir schon früh fest, dass die fehlende Verständigung für uns die größeren Schwierigkeiten bedeutete, der Großteil beschloss vor der Ostseite des Forts Stellung zu beziehen und auf besseres Wetter zu warten, doch Vereinzelte, teils orientierungslos, teils wagemutig, versuchten zu kämpfen, gegen die Verteidiger auf den Wällen waren sie aber machtlos. Der Regen hielt an und ließ nicht nach, es regnete durch bis es dunkel wurde, woraufhin wir von einem zum anderen krochen und uns durch Zeichen klarmachten, dass wir, so wir das noch konnten, den Rückzug antraten.
Eine Niederlage, gewiss, und eine bittere dazu, aber wir haben heute nicht gegen den Feind verloren, sondern das Wetter hat uns geschlagen! Schon morgen bekommen wir erneut Gelegenheit, uns zu beweisen! Wir beten zum Herrn, auf dass er uns besseres Wetter schenken möge.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Schön umschrieben ;)
Ich drücke euch für morgen die Daumen, dass sich mal die Sonne blicken lässt ;)
 

DeletedUser22059

irgendwie ist auf unseren Breiten gerade eine schlecht Wetterfront:(
 

DeletedUser

Es wird keinen Bericht zum heutigen Kampf geben, mir hats schlicht die Sprache verschlagen...
Ein Mal, na gut, aber heut war der Gegner drauf eingestellt, die wussten was passieren würde und konnten entsprechend reagieren, wir gestern nicht!
Klar, wir haben heut auch reagiert und es hätt gereicht, wenn alle mitgezogen hätten, aber unterm Strich wars für euch heut bei weitem leichter als für uns...
Was ich von Inno halte sag ich besser gar nicht mehr...
 

DeletedUser10722

Muss halt sagen das ganze ist mehr als Schade. Weil wir hatten bis jetzt in unseren Bund sehr viel Spaß und war immer lustig und das trotz ohne haufen fp's und ap's zu kaufen.

Natürlich überwiegt nun momentan der Frust das wir echt 2 mal voll Pech hatten. Deshalb hoffen wir einfach mal, dass das alles in Ordnung gebracht wird und dann wird das alles schon wieder und es werden auch wieder weitere Eintragungen in der Chronik der Fortkampfbruderschaft folgen. :)
 

DeletedUser

Liegt daran, dass ich momentan RL etwas unter Druck stehe :(
Ich verspreche nach Möglichkeit die Ereignisse nachzutragen, sobald meine Prüfung vorbei ist und ich wieder Luft hab neben Studium und "normalem" TW.
Aber es freut mich, wenn eine Fortsetzung gewünscht wird :cool:
 

DeletedUser

Samstag, 18. Juni
Im Orden hat sich die letzten Tage viel verändert, einige unserer aktivsten Brüder und Schwestern fallen aus, teils sind sie ausgebrannt von ihrem beispiellosen Einsatz, teils wurden sie an andere Orte berufen, auch ich habe ein Angebot angenommen, die Chronik übergebe ich daher an meinen Nachfolger, der ihr hoffentlich mehr Zeit widmen kann als ich.
Als letzten Eintrag möchte ich einen Rückblick geben über alles, was im Zeitraum der Chronik stattfand bis hier, auch über das ungeschriebene.
Nachdem wir gelandet waren erbauten wir schnell unsere Städte und erweiterten sie stets, die drei Städte konnten stets zu den besten 15 Städten der neuen Welt gezählt werden, als der Pilgerstrom aber auch nicht abriss nachdem der in den Städten verfügbare Platz bebaut war, errichteten wir zwei weitere Städte, die sich momentan im Aufbau befinden.
Doch wir erbauten nicht nur Städte und Verteidigungsanlagen, wir haben uns nun auch das Ziel gesetzt, uns von niemandem unterjochen zu lassen und üben daher stetig die unumgänglichen Kämpfe, die wir beinahe täglich zu bestreiten haben. Unsere Mühen hier tragen durchaus Früchte, wir werden immer stärker was die Kämpfer angeht wie die Zusammenarbeit in der Gruppe.
Mein Abschied nähert sich nun endgültig, diese Zeilen werden meine letzten sein, und ich erbitte hier abschließend noch den Segen des Herrn für unsere Arbeit, lasse unsere Saat wachsen und gedeihen, gib unseren Brüdern und Schwestern die Kraft, das richtige zu tun in jeglicher Lage des Lebens!
 
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