Montag, 15 Juni
An diesem Tage gab es in dem Kult Mönchsorden, indem normalerweise nur gebetet wird und absolute Innigkeit herrscht plötzlich Unruhe. Eine Krankheit brach im Orden aus und die Ordensleiter wurden davor nicht verschont. Dies führte dazu das der Glauben an Gott ins wanken geriet. Ordensleiter sowie Brüder und Schwestern verließen den Orden.
Sie beteten jetzt nichtmehr zu Gott, sondern beteten stattessen lieber Artemis, die griechische Göttin der Jagd an. Die folgenden Tage verliefen aufgrund der Ereignisse sehr hektisch und eine ungemütliche Atmosphäre lag in der Luft. Einige mutige Mönche haben sie dazu entschlossen, die Führung in Ihre Hand zu nehmen.
Die Krankheit verbreitete sich aber schlagartig weiter und so traten weitere Mengen von Mönchen aus, einige folgten dem Glauben von den ehemaligen Ordensführern andere ließen sich auch von den Ketzern locken und traten diesen bei. An diesem Tage drohte der Untergang des Ordens.
Zahlreiche Gebete der Mönche, welche in diesen Tagen gebetet wurden, haben Gott dazu bewogen, eine neue Ordensführung zu schaffen, welche Ordensloyal und fähig ist, den Orden in eine bessere Zeit zu führen. Einige ehemaligen Mönche, welchen den Ketzern beitraten, plauderten etwas zu viel aus, sodass bekannt wurde das einige unserer Klöster angreifbar seien.
In den darauf folgenden Tagen kam es zu massenhaften Verteidigungen der Klostermauern, doch dank der Massen an tapferen Mönchen und natürlich der Hilfe des allgegenwärtigen Gottes konnten die Klöster verteidigt und die Angreifer in die Flucht geschlagen werden!
(geschrieben von Buffalo-Bill-23)
Freitag, 24. Juni
Aus den Reihen der Mönche treten einige der mutigsten und im Glauben stärksten hervor um dem Chaos neuen Sinn zu verleihen. Die Klöster untereinander liegen oftmals in Uneinigkeit und Streit, doch die wenigen die auserwählt sind die Timete Monachos in eine neue Zeit zu führen gehen mit starker Hand zur Arbeit.
Von vielen werden diese Brüder und Schwestern anerkannt, doch haben sie sich noch nicht bewiesen. Im Kampf wie im Gebet muss ein Führer Stärke beweisen, seinen Glauben unerschütterlich festigen. Doch der größte Teil der Ordensgemeinschaft schließt sich ihnen an in der Hoffnung dass die Zeiten sich ändern und sie wieder ihre alte Stärke zurück erlangen werden.
Schon kurz darauf griffen die zur Führung erhobenen Brüder und Schwestern durch, die Klöster erhielten eine neue Führung, alter Streit wurde beigelegt und das Leben begann bereits wieder in eine Richtung zu führen in der die Zeiten von Gewalt und Sünde gereinigt zu sein schienen, jedoch zeichnete sich am Horizont bereits eine neue Gefahr ab, die den Orden in eine ihrer härtesten Prüfung führen sollte.
(geschrieben von Argento)
Samstag, 25. Juni bis Samstag, 9. Juli
In den frühen Morgenstunden schlugen die Glocken in den Klöstern, doch diese riefen nicht zum Gebet sondern zu den Waffen. Ungläubige und Heiden zeichneten sich am Horizont ab, schwer bewaffnet und die Schwäche des Ordens ausnutzend um sich ihrer Klöster und somit auch dem Land habhaft zu werden. Die ersten Kämpfe führte der Orden mit geballter Kraft, Angreifer wurden zurückgeschlagen. Gegenangriffe geführt, als sich die Kämpfe jedoch immer weiter in die Länge zog gerieten viele der Ordensmitglieder ins schwanken, verfielen in Furcht und verloren ihren Glauben. Viele von ihnen schlichen sich nachts heimlich aus den belagerten Forts in der Hoffnung den Feind zu umgehen und keinen Gedanken daran verschwendend das ihre Brüder und Schwestern umgeben von ihnen ohne ihre Hilfe dem Untergang nahe waren.
Immer verzweifelter wurde der Kampf, die Angriffe nahmen zu, während die Zahl der Verteidiger sich mit jedem Schlag verringerte. Wie sollten die tapferen Mönche es nur schaffen gegen einen Feind zu bestehen der mit jedem Tag an Kraft zuzunehmen schien?
(geschrieben von Argento)