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Der verlorene Weg

DeletedUser

Kapitel 1 Der letzte Ausritt

"Bleib nicht zu lange weg, wir essen bald!" mit diesen Worten hatte mich meine Frau verabschiedet. Ich wollte nur schnell in die nächste Stadt reiten um mir den neuen Revolver zu holen, der für mich gestern angekommen ist und da meine Frau wusste, wie gerne ich mit dem Postmann rede, hat sie mich so ermahnt.

Also ritt ich los und war auch nach einer halben Stunde in der Stadt. Ich ging wie gewohnt an den vertrauten Läden vorbei, grüßte freundlich bekannte Gesichter und auch ein paar Neue vorm Salon, hab ich höflich angesprochen. So kam das eine halt zum anderen und trotz der Mahnung war reichlich eine Stunde vergangen, als ich beim Postmann ankam. Ich betrat wie üblich seine Stube und grüßte mit dem selben freundlichem Hallo, wie jedes Mal. Er hatte sich auch nicht verändert seit meinem letzten Besuch. Die selbe kleine Brille auf der Nase, der selbe leicht rundliche Bauch und die immer mehr zur glatze neigende Frisur. Heute jedoch hatte er Mal andere Sachen an. Statt dem üblichen Karo-Hemd und der ausgefranzten Jeans, trug er heute einen weißen Anzug. "Heute noch was vor?" fragte ich verblüfft. Er antwortete nicht, sondern schmunzelte nur. Ich wusste was das hießt und sagte nur: "Meinen Revolver will ich abholen". Er gab ihn mir und wärend ich schon wieder hinaus, ging rief ich noch "Meinste heute bekommste eine Freundin?". Er lachte mir noch nach und dann ritt ich auch schon los. Als ich auf der vertrauten Strecke zurück ritt, bemerkte ich dass die Fremden, welche ich vorm Salon getroffen hatte, verschwunden waren. Es störte mich nicht weiter, nur fiel es mir halt auf, da ich sehr wachsam durch die Welt gehe. Ich weiß man sah es mir nicht an, da ich ein hagerer Kerl war, welcher auch nicht so umwerfend groß war, aber ich konnte verdammt gerissen sein. Immerhin hab ich durch meine wachsame Art und meinen scharfen Verstand auch meine Gemahlin bekommen. Sie war eine begehrte Frau. Nicht nur weil sie so ausgesprochen hübsch war, nein sie war zudem eine äußerst schlaue Person. Sie war in der Stadt auch weitestgehend bekannt, da sie für die Bank zuständig war.

So in Gedanken vertieft ritt ich weiter auf dem Weg zu unserem Haus. Ich bemerkte auch nicht, dass vor mir eine Rauchfahne aufstieg, obwohl mich dies nicht verwunderte, da ich ja in Gedanken war. Doch als ich unsere Wohnung am Horizont sah, wusste ich das etwas nicht stimmte. Normalerweiße habe ich keine Bedenken, aber an diesem Tag auf meinem Pferd zu diesem Zeitpunkt überkam mich ein komisches Gefühl. Ich ritt weiter und trieb das Pferd zur Eile. Als ich daheim ankam und abstieg rief ich nach meiner Frau. Es gab keine Antwort. Ich rief, schrie beinahe noch einmal. Doch wieder gab es keine Reaktion. Im Haus durchsuchte ich jedes Zimmer, traf aber niemanden an. Doch es kam mir ein äußerst seltsamer und vor allem unangenehmer Geruch in die nase. Es roch nach verbranntem. Doch in der Küche brannte kein Feuer im Ofen und das Essen war schon kalt. Ich wunderte mich, normalerweiße hielt sie es warm und sie aß auch nie alleine, denn es stand ein leerer Teller auf dem Tisch.

Als ich wieder hinaus ging überkam mich ein schrecklicher Gedanke. Meine Frau wurde entführt, weil sie ja die Bank verwaltete. Ich wollte jedoch zu erst wissen, woher der verbrannte Geruch kam und ging hinters Haus. Da wir auf der Rückseite unserer Behausung alle Fenster mit Gardinenen zugehangen hatten, welche das Licht eindämmen sollten, ist mir von drinnen nichts aufgefallen. Doch nun sah ich etwas, was mir den Magen umstülpte. Eine verkohlte Gestalt lag am Boden und ich war mir fast sicher bewusst, wer es war. Ich drehte mich sofort ab, ich konnte es nicht ansehen. Ab da setzte mein Verstand für mehrere Minuten aus. Als ich wieder zu mir kam, war eine Gestalt über mir. Ich blinzelte und versuchte zu erkennen wer es war, doch ich hatte nicht die Zeit um klar sehen zu können, den im nächsten Moment spürte ich nur noch einen harten Schlag auf meinen Kopf und ich war erneut Bewusstlos.

So liebe Leute. Hier mach ich erstmal Schluss und überlege mir wie ich denn weiter meine Geschichte vortschreibe. Über Kritik, Ideen wies den weiter gehen könnte und alles andere was man dazu noch schreiben könnte, würde ich mich sehr freuen.
 

DeletedUser

Kapitel 2 Die Frage

Ich erwachte von neuem. Meine Augen waren jedoch immer noch nicht in Ordnung, denn alles um mich herum war verschwommen. Nach ein paar Minuten jedoch konnte ich wieder relativ klar sehen. Meine Erinnerungen kehrten zurück und mit ihnen auch der Schmerz und die Angst vor der grausamen Wahrheit. Meine Frau war Tod. Um mich von diesem Gedanken abzulenken, musterte ich meine Umgebung. Es war ein mir völlig fremder Ort. Ich lag auf einem Holzbrett mit Stoffüberzug. In einer Ecke stand ein Eimer und die Wände waren aus kalten grauen Steinen. Es gab keine Fenster und nur eine solide Holztür mit einem kleinen Gitter im oberen Bereich. Mir war klar, das ich mich in einer Gefängniszelle befand. Doch wusste ich auch, dass dies nicht die Zelle unserer Stadt war. Wärend ich nun weiterrätselte wo ich bin, fiel mir wieder ein, bevor ich das zweite Mal ohnmächtig wurde, hatte ich noch eine Gestalt gesehen. Da ich sie nicht erkannt habe, wusste ich auch nicht ob dies nicht mein Entführer war, obwohl die derzeitige Umgebung dies vermuten lässt. Um mich zu vergewissern, ob ich allein bin stand ich auf und ging zur Tür. Durch das Gitter konnt ich nicht schauen da ich zu klein war, also holte ich mir den Eimer. Als ich die Umgebung im eingeschränkten Sichtbereich des Türgitters musterte, viel mir als erstes auf, dass es keine Wache an meiner Tür gab. Ich musterte meine Kleidung. Ich hatte immer noch mein weißes Hemd an, welches aber Dreckflecken nun aufwieß. Meine Hose war auch dreckig, aber ansonsten immer noch in Ordnung. Die Tasche, welche ich bei mir hatte lag auf der anderen Seite, dieser Zellentür. Ich durchsuchte meine Hosentaschen. Komischerweiße hatte ich immer noch meine Geldbörse bei mir. Auch war noch das Taschentuch, welches ich aus Gewohnheit mitführte noch da. Die Zigaretten in der linken Hinterntasche und auch die Streichholzschachtel war da. Aber was mich am meisten freute, ein Stückchen Draht hatte ich auch. Ich puhlte im Schloss herum. Zu meiner Überraschung schaffte ich es sogar die Tür zu öffnen. Ich hatte eigentlich bezweifelt, dass mir dies gelingt. Nun sah ich den Rest des Raumes und mir wurde sofort klar das dies kein Gefängnis wahr, sondern eher eine Verrottungzelle. Es gab 3 weitere Türen wobei 2 davon meiner gleich waren und auch 2 gleiche Räume sich dahinter befanden. Ich sah in einem der beiten Räume ein Skelett liegen, wobei ich mir nicht sicher war wie lange es sich schon dort befand. Mir war klar, hier würde niemand mich am Leben erhalten wollen. Diese Gemäuer sollten mein Grab werden. Ich ging sofort zu meiner Tasche hob sie auf und war schon an der Tür, welche hinaus führte, als ich zu meiner Verwunderung Stimmen hörte. Sie wurden nicht lauter aber auch nicht leiser. Es waren 2 Männer die sich hinter der Tür unterhielten. Ich lauschte aufmerksam. "Meinste wir brauchen ihn noch?". "Sagen wirs mal so, die Frau wollte nicht reden, aber er könnte ja auch was wissen.". "Und wenn er nicht redet, wirds ihm dann wie seiner Frau ergehen?". "Ja."."Was meinste ob er schon wieder aufgewacht ist?". "Nach dem Schlag dem du ihm verpasst hast können wir von Glück reden, dass er noch lebt!". Die beiden verfielen in schweigen. Mir war klar, was ich grade gehört habe hieß, sie wollten die Bank meiner Frau ausrauben und ich sollte ihnen dabei helfen. Doch sie wussten nicht dass ich wach war, zudem wussten sie nicht, dass ich frei war. Leider war mir genau so wenig bewusst, wieviele Leute sich hinter dieser Tür befanden. Aber ich hatte eine Idee. Ich legte wieder meine Tasche an die Stelle, wo ich sie aufgenommen hatte, nahm aber meinen Revolver noch herraus. Dann ging ich zurück in meine Zelle und wartete. Ich unterdrückte die Gedanken an meine Frau, die mir, als ich so wieder da lag, im Kopf herumspuckten und wartete. Nach einiger Zeit, mir kam es vor wie Stunden, hörte ich wie sich die Tür öffnete. Jemand kam zu meiner Zelle und spähte durch das Gitter. "Na sind wir auch mal endlich wach?". "Ja und ich wöllte gerne wissen, warum ich hier bin und wo ich bin.". Er öffnete die Tür und ich dachte, ich seh nicht recht. Dieser Mann war einer der Fremden aus der Stadt. "Sie kenn ich doch, sie standen vorm Salon.". "Komm beweg dich, wir wollen mit dir reden!". Er ignorierte mich anscheinend mit absicht. Ich ging also in den Raum, wo der andere Mann saß. Nun sah ich das sie wirklich nur zu Zweit waren und beide waren vor dem Salon gewesen. "Also was wollt ihr von mir?". Ich fragte offen heraus, konnte mit Müh meine Wut und den Hass unterdrücken. "Wir wollen von dir wissen, wo der Schlüssel ist, welcher für den Tresor benötigt wird. Zudem brauchen wir auch den Zahlencode.". Sie waren genau so direkt wie ich. Ich sah sie beide genau an. Ihre Gischter waren abweisend. Sie hatten den Ausdruck blanker Tödungslust angenommen. Ich wusste, wenn ich ihnen nichts sage, würd ich sterben, wie meine Frau. Wie meine Frau, dies war wie ein Antriebsfeuer. Noch bevor ich wusste was ich tat, hatte ich den Revolver in der Hand und 2 Mal abgedrückt. Ich verabscheue Gewalt. Die Waffe sollte für meine Frau gewesen sein. Ich hatte sie nur für mich bestellt, weil es sonst komisch geklungen hätte, wenn eine Dame einen Revolver kaufen wollte. Die zwei Männer griffen sich an die Brust. Ihre Gesichter waren vor Schmerz verzogen. Dann sackten sie zusammen und regten sich nicht mehr. Ich drehte mich ab, ging meine Tasche holen und verließ dann das Gebäude.

Drausen sah ich mich erneut um. Ich war irgendwo, in einer völlig fremden Umgebung. Doch ich konnte eigentlich nicht zu weit weg von der Stadt sein. Immerhin wollten diese zwei Banditen, die Bank ausräumen. An einen Zaun waren 3 Pferde angebunden, darunter auch meins. Ich überlegte, wo ich denn hin gehen soll. In unsere Stadt, oder aber gleich in eine Fremde. Ich beschloss zuerst in unsere Bank zu gehen um dort mein Geld zu holen und in einer neuen Stadt ein neues Leben anzu fangen. Doch konnte ich wirklich so einfach mit dieser Geschichte abschließen? Ich hatte 2 Menschen getötet, zudem wurde mir meine Frau genommen. Mein Leben war sinnlos geworden und doch lebte ich. Ich musste wieder zurück. Ich konnte meine Frau und meine Heimat nicht im Stch lassen. Egal wie schrecklich es werden wird ich musste.

Ich ritt los. Wärend ich ritt, suchte ich nach bekannten Punkten die mir halfen, nach Hause zu finden. Nach einiger Zeit hatte ich endlich die Stadt gefunden. Es war schon dunkel geworden und ich war total erschöpft. Wo sollt ich schlafen? Könnt ich bei dem, was heute passiert ist überhaupt noch schlafen? Ich ging zum Hotel. Ich erzählte dem Hotelfräulein, ich hätte mich mit meiner Frau gestritten und müsste erstmal hier unterkommen. Sie lächelte und meinte nur: "Hach ja, ihr habt Sorgen, keine Problem du kannst umsonst übernachten.". Ich wusste nicht, warum ich es nicht einfach gesagt hab, aber es laut aus zu sprechen, hieß, es wäre absolut unumstößlich wahr. Zudem wollt ich keinen Aufruhr darum machen, obwohl dies noch kommen würde. Irgendwer muss ja die Bank führen.

Ich lag also im Bett und versuchte irgendwie Schlaf zu finden. Doch die Bilder des Tages gehen mir immer wieder durch den Kopf. Die verkohlte Leiche, die zwei erschossenen Banditen. Es war wie als wenn mir jemand diese Bilder vor die Augen geklebt hätte. Irgendwann schlief ich doch ein. Doch auch meine Träume waren furchtbar. Ich war eingesperrt und sah durch ein Gitter wie eine vermummte Gestalt meine Frau anzündete. Ich sah sie schreiend umherrennen. Ich schrie, selbst als ich aufwachte schrie ich noch. Es dauerte ein paar Sekunden bis ich mich wieder gefangen hatte. Niemand hatte mich gehört. Ich drehte mich zur Seite und schlief wieder ein.

Am nächsten morgen wurde ich von dem Hotelfräulein geweckt. "Ich hoffe ihr vertragt euch heute wieder.". "Das werden wir sehen. Danke nochmals und einen schönen Tag noch." mit diesen Worten ging ich. Als ich aufs Pferd stieg, überkam mich der Gedanke, mein Leiden zuerst dem Postmann zu erzähen. Wir waren gute Freunde und er könnte mir sicher helfen. Ich ritt also zu ihm. Er hatte wieder seine normalen Sachen an und wirkte leicht bedrückt. Mir war klar, dass sein Date nicht gut gelaufen war. Sein Hallo klang auch recht niedergeschlagen und als er meine Miene sah wurde er noch bedrückter. "Was ist denn mit dir passiert?" war seine erste Frage. "Es geht um meine Frau." war meine Antwort und bevor ich überhaupt wusste was ich tat, hatte ich auch schon zu erzählen begonnen. Er wurde immer bleicher mit jedem Satz den ich aussprach und als ich geendet hatte, sagte er nur noch: "Und was wirst du jetzt tun?". Eine Frage, welche mir schon die ganze Zeit durch den Kopf geht.



So ich geh mal pennen. Hoffe ich finde ein paar gute Ansätze um die Frage beantworten zu können. Kritik, Anregungen und ähnliches sind weiterhin gern gesehen ;)
 

DeletedUser

Klasse

Junge Junge du kannst Geschichten schreiben mein lieber Mann Superrrrrrrrrrrrrrr!!!:cool::cool::cool:
 

DeletedUser

Tjaja ich grübel aber noch an einer Vortsetzung. Die Frage schwirrt mir die ganze Zeit im Kopf rum, aber eine Antwort finds ich nicht :confused:.
Naja ich krieg noch einen Geistesblitz :D
 

DeletedUser

Kapitel 3 Der Abschied

"Ich bin mir nicht sicher was ich demnächst tun werde, aber ich werde jetzt zu unserem Haus reiten.". "Alleine wirst du das aber nicht machen, weil ich mir schon denken kann das du beistand brauchst.". Ich widersprach nicht. Mir war klar, dass ich genauao bleich war und bestimmt einen Nervenzusammenbruch erleide, wenn ich alleine wieder dort hin gehe. Wir ritten also gemeinsam los.

Als wir am Haus ankamen, fragte der Postmann, wo meine Frau läge. Ich führte ihn bis zur Ecke und sagte dann: " Geh du vor. Ich muss mich noch kurz sammeln." Er ging also voraus und ich wartete. Was war los, warum konnt ich nicht auch einfach hingehen und abschied nehmen? Warum blieb ich stehenund hoffte auf ein unmögliches Wunder? Doch bevor ich mir diese Fragen beantworten konnte schrie er etwas:" Das kann doch nicht war sein! Sie nur!" Ich sprang um die Ecke und sah wieder die Leiche vor mir. Doch etwas stimmte nicht. Der Postmann hatte sie bewegt, wodurch sie nun seitlich lag und unter dem Körper war ein Zettel geklemmt worden. Der Postmann gab ihn mir schweigent und ich las den Brief:

Diese Leiche soll eine Abschreckung und Warnung sein. Wir haben deine Frau entführt und werden ihr genau das selbe antuhen, wenn sie nicht bald redet. Oder du wirst uns sagen wie wir an unsere Beute kommen. Komm morgen kurz nach Anbruch der Dunkelheit zur Waldlichtung im Dünenwald.

Ich wusste wo dieser Wald lag. Ich wusste auch warum er so genannt wurde. Es war ein schöner Flecken Erde. Eine Oase mitten in der Wüste, welche sich zu einem Wald ausgebildet hat. Und weil dieser Wald von Dünen umzingelt war wurde er so getauft. Mein Begleiter starrte mich an. "Wie lange brauchen wir bis dort hin?". Mir entging nicht, dass er wir sagte, doch ich wollte dies alleine erledigen. "Ich werde alleine gehen. Kurz nach Anbruch der Dunkelheit werd ich dort sein.". Er wusste das ich dickköpfig sein konnte und so widersprach er auch gar nicht erst. "Ok, wenn dus so willst werd ich dir Proviant mitgeben und mich um diese Leiche kümmern. Komm gut und gesund zurück.". Ich war ihm dankbar für diese Worte und er wusste es auch. Kurz nach dem wir alles besorgt hatten was ich für meine Reise brauchte, ritt ich auch schon los.
 

DeletedUser

ich finde die geschichte ist ziemlich gut, beschäftigst du dich öfters mit so sachen?
Bitte schreib weiter ;-)
 

DeletedUser3549

Spannende Geschichte.Würde mit freuen wenn du weiter schreibst.


P.S:Saloon schreibt man so ;)
 

DeletedUser

Gute Ideen, gute Umsetzungen, einfach eine gute Geschichte
 

DeletedUser

Danke. Ich werd mal schauen, das ich noch eine Weiterführung zusammen bekomme.

beschäftigst du dich öfters mit so sachen?

Naja ich beschäftige mich mit vielen Dingen. Darunter auch der wilde Westen. Aber im Grunde ist die Geschichte frei aus den Fingern in die Tastatur gefloßen ;). Hab ein paar Punkte eingebaut die ich so persönlich von mir kenne und auch ein paar Schicksalsschläge. Lese aber auch gerne Krimis und Thrillerbücher, dies sind gute Anregungsquellen für so eine Geschichte. Aber ich versichere euch die findet ihr in keinem Buch. ;).

Aber nochmal danke und ich versuch mein bestes sie fort zu setzen.
MfG DJ

PS: Wundert mich, dass keiner rumkritisiert, dass ich die "ICH"-Schreibweise gewählt hab. Naja kann ja nicht alles haben :rolleyes::D
Ach und es gibt auch einen Salon ^^. Schau mal bei Wiki nach. Im übertragnen Sinne war dies ein Friseurhaus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Danke. Ich werd mal schauen, das ich noch eine Weiterführung zusammen bekomme.

beschäftigst du dich öfters mit so sachen?

Naja ich beschäftige mich mit vielen Dingen. Darunter auch der wilde Westen. Aber im Grunde ist die Geschichte frei aus den Fingern in die Tastatur gefloßen ;). Hab ein paar Punkte eingebaut die ich so persönlich von mir kenne und auch ein paar Schicksalsschläge. Lese aber auch gerne Krimis und Thrillerbücher, dies sind gute Anregungsquellen für so eine Geschichte. Aber ich versichere euch die findet ihr in keinem Buch. ;).

Aber nochmal danke und ich versuch mein bestes sie fort zu setzen.
MfG DJ

PS: Wundert mich, dass keiner rumkritisiert, dass ich die "ICH"-Schreibweise gewählt hab. Naja kann ja nicht alles haben :rolleyes::D
Ach und es gibt auch einen Salon ^^. Schau mal bei Wiki nach. Im übertragnen Sinne war dies ein Friseurhaus.

Ich habe mich schon gefragt warum da manchmal steht "die Ich schreibweise ist nicht gut man sollte aus der dritten person erzählen"

Versteh ich ehrlich gesagt nicht...
Wenn man nur eine Hauptperson hat und viel über Gefühle und gedanken und innere Vorgänge schreibt ist das doch gut oder nicht?

Naja mach einfach weiter so ;-)
 

DeletedUser

im allgemeinen ist es doch so, dass man sich mit der Ich-Perspektive besser identifizieren kann, also besser in den Protagonisten hineinversetzen kann.^^
 

DeletedUser

Kapitel 4 Das Treffen

Ich ritt. Erneut ritt ich wieder auf meinem Pferd in eine Richtung. Diesmal klangen mir andere Worte in den Ohren. "Pass auf dich auf und komm gesund zurück!". Der Postmann war wirklich ein guter Kerl. Ich nahm mir fest vor ihn bei meiner Rückkehr auszufragen wie genau sein Date gelaufen war. Es ging weiter Richtung Wald. Immer weiter ging es und die Sonne näherte sich langsam dem Boden. Als sie kurz vor der Berühung mit der Erde war erreichte ich den Wald. Ich hörte nichts und sah auch keine Gestalten in der Nähe. Ich stieg ab und zog mein Pferd ins Wäldchen und sorgte dafür,das es nicht sichtbar war. In einer kleinen Höhle war es nicht zu sehen. Ich suchte das kleine Wäldchen ab. Als kleiner Junge war ich hier oft spielen gewesen, daher kannt ich auch alle Verstecke.

Als ich mir sicher war, das sich keiner im Wald befand, wars auch schon fast dunkel. Die Sonne war nur noch als kleine Kugelkuppe zu sehen. Ich dachte scharf nach. Was mach ich. Könnte ich meine Frau befreien oder würde ich auch gefangen genommen werden. Ich hatte meinen Revolver, aber nur 7 Schuss und auch nur 2 Nachladungen. Insgesamt hat ich also nur 21 Schuss und ich war kein guter Schütze. Wie also sollte ich meine Frau befreien. Ich kannte alle Verstecke und auch viele Fallenmöglichkeiten, aber wie sollte ich in so einer kurzen Zeit noch Fallen stellen. Aber ich musste es versuchen. Ich ging also los und suchte Steine und kurze Ästchen. Als ich alles beisammen hatte wars dunkel. Die Sonne war weg. Ich hörte nichts und wurde zunehmends nervöser. Aber ich hatte nun meine Fallen stehen. Es hat gedauert aber es war keiner in der Zeit gekommen. Als ich mich völlig erschöpft auf die Lauer legte und wartete wurde mir die Ruhe in diesem Wald zum ersten Mal richtig bewusst. Ich war selbst als Kind beim Versteck spielen nicht so angespannt gewesen.

Nach einiger Zeit hörte ich etwas. Kamen nun endlich die verfluchten Banditen mit meiner Frau. Es war schon weit nach Sonnenuntergang. Es könnte schon fast wieder Tag werden ich wusste es nicht. Ich lauschte. Es waren Stimmen und zwar mehr als 2. Aus meinem Versteck heraus hat ich eine gute Übersicht. Doch es war zu dunkel, als das ich ausmachen konnte wieviele es waren. Es wurde ruhig. Ich konnt mich kaum auf meinem Lauschposten halten. Waren es nur Reisende gewesen oder hatten sich die Banditen wie ich auch versteckt? Ich horchte und dann gab es ein Knacken. Ich wäre fast aufgesrungen vor Schreck doch dann hörte ich wie jemand in meiner Nähe redete. "Was meinste, ob sie kommen?". "Weiß nicht aber ich vermute schon." "Der Typ war bestimmt leicht auszuquetschen. Immerhin hatte er einen Nervenzusammenbruch und ist durch den Schock bestimmt zu allem bereit." Naja wartens wir mal ab." In der Nähe begann es zu knistern. Sie hatten ein Feuer angemacht. Auch in den anderen Richtungen sah man Flammen aufzüngeln. Ich konnte von meinem Punkt aus 8 Banditen sehen. Und da, mir blieb fast das Herz stehen, sah ich meine Frau. Mir war klar das es zu viele waren um sie offen zu stellen. Doch nach dem was ich gehört hatte, wussten sie nicht das ich frei war. Sie vermuteten also, dass ich ihnen geliefert wurde von den 2 Leuten die ich erschossen hatte. Ich musste also vorsichtig einen nach den anderen ausschalten. Sie durften aber keine Hilferufe mehr abgeben können oder aber ich sorgte für so viel Verwirrung, dass ich meine Frau befreien konnte. Zu meinem Glück stand mein Pferd nicht weit von meiner Frau entfernt. Man sah es wirklich nicht. Das bessere wäre eine Verwirrung. Ich musste es nur weit genug von meínem und meiner Frau ihrem Punkt weg starten. Ich schaute mich genau um. Einer der Banditen stand genau in einer meiner Fallen. Ich musste diese Falle nur auslösen. Im schleichen war ich immer schon gut. Ich hörte wie die Gauner in meiner Nähe wieder sprachen und sie gingen in eine Richtung um mit ein paar anderen zu Reden. Ich schlich also los. Ich kam meinem Ziel näher ohne das mich jemand sah. Ich kam zu meinem Ziel. Ich war genau an der Schlinge, welche meine Falle hielt. Aber wie kam ich weg, wenn die Falle ausgelöst wurde. Ich überlegte. Ein Geistesblitz kam mir. Ich schlich zu dem unbewachten Feuer zurück. Ein Glück das die Banditen keine Ahnung hatten das ich frei war. Mit einem kleinen Ast, welcher glimmte schlich ich wieder zurück. Ich legte ihn auf die Schlinge und sah wie diese langsam zu kockeln begann. Ich eilte wieder Richtung Versteck. Aber bevor ich mein Ziel ereichen konnte, kame die 2 Wächter wieder an ihr Feuer zurück. Nun ging die Falle hinter mir los. Der Schrei des Banditen durchriss die Stille. Die Banditen vor mir drehten sich in meine Richtung, hinter mir lang ja der Punkt des Aufruhrs. Ich zog meine Waffe und legte mich hin. Sie stürzten los, aber gott sei dank blieben sie auf dem Weg. Sie sahen mich nicht. Ich schlich hinter ihnen Richtung meine Frau. Niemand bemerkte mich. Als ich bei ihr ankam sah ich sofort das sie bewusstlos war. Ich schnitt sie los von den Baum an dem die Gauner sie gebunden hatten. Sie war glücklicherweiße eine schlanke Frau. Mit ihr auf den Armen ging ich zum Pferd. Ich hörte wie die Banditen hinter mir einigen Lärm machten doch sie sahen mich von ihrem Punkt aus nicht mehr. Ein Hecke war zwische den Punkten gewachsen. Beim Pferd angekommen legte ich meine Frau auf den vorderen Teil und setze mich hinter sie, dann richtete ich sie auf und klemmte sie zwischen meine Arme. Es war schwierig die Zügel zu halten und gleichtzeitig meine Frau am umkippen zu hintern. Doch dann saß ich sicher und gab dem Pferd die Sporen.

Ich ritt wie ein Verrückter Richtung Stadt und hörte hinter mir Schreie. Sie schienen mich gesehen zu haben. Meine Frau regte sich. Sie schien wach geworden zu sein. "Wo bin ich?" murmelte sie und sah sich um. Sie drehte sich um und sah mich an. Ihr Gesicht begann sich aufzuhellen. Sie brach in Tränen aus und schluchzte. Dann wurden ihre Züge wieder blass. Ich sah wie sie an mir vorbei schaute. "Gib mir die Zügel!". Ich wusste was sie gesehen hatte. Ich gab ihr die Zügel und schaute selber über die Schulter. Hinter uns ritten 4 Banditen. Ich zog meine Waffe wieder aus den Gürtel, ich hatte sie wärend des Tragens weggesteckt, und versuchte mich auf dem Pferd um zu drehen. Ich schaffte eine 90°-Drehung. Ich zielte und sah wie die Gauner ebenfalls auf uns zielten. Sie schossen trafen uns aber nicht. Ich versuchte weiterhin jemanden anzuvisieren. "Schieß einfach." sagte meine Frau "Du triffst vielleicht." Sie hatte recht. Ich drückte ab und tatsächlich traf ich ein Pferd der Banditen welches sofort umknickte und den Reiter unter sich begrub. Doch es waren immer noch 3 hinter uns. Ich schoss erneut. Diesmal traf ich nicht. 2 weitere Schüsse und wieder nichts. Beim 4.ten Schuss traf ich den Revolver eines Gauners. Ich sah ihn vom Pferd fallen und im Staub liegen bleiben. Ich vermutete das meine Kugel abgesplittert war und ihn getroffen hatte. 2 waren noch an uns dran. Sie schossen jeder und diesmal spürte ich einen stechenden Schmerz in der Schulter. Ich stöhnte auf und meine Frau fragte sofort: "Was ist?". "Sie haben mich in die Schulter getroffen."

Die Banditen drehten ab. Komisch aber sie drehten ab. Vielleicht lag es daran, dass die Sonne am Horizont aufging oder einfach daran, dass sie eingesehen hatten, dass sie uns nicht einholen würden. Vielleicht war ihnen auch die Munition ausgegangen. Jedenfalls ritten sie wieder Richtung Wald. "Sie reiten zurück." Wir müssen die Stadt warnen!". Ich war froh zu hören, dass wir wieder Richtung Stadt unterwegs waren. Ich war froh wieder meine Frau bei mir zu haben. Der Schmerz in meiner Schulter war schwer zu ertragen, doch durch diese Gedanken hielt ich es aus. Nun wird alles gut, ich wusste es. "Wir schaffen das."


So nun grübel ich mal weiter. Hoffe euch gefällt meine Fortsetzung. Kritik nehm ich natürlich auch gerne auf und versuche sie immer zu berücksichtigen. fiel Spaß beim lesen und keine Sorge es geht weiter ;)
 

DeletedUser

erstmal muss ich sagen, dass ist dir wieder super gelungen ;-)
liest sich gut.

Manchmal könntest du die Sätze mehr miteinander verbinden, bei manchen Sätzen reicht es schon wenn du den Punkt durch ein Komma ersetzt ( wenn die passenede konjunktion dahinter ist)

Wenn man ein bisschen sucht findet man auch rechtschreibfehler, aber es sind ziemlich wenige, dass es nicht beim Lesen stört.

Vieleicht hättest du es noch etwas spannerder machen können, wenn du schreibst dass du fast erwischt worden wärst, z.B fällt es jemandem auf, dass in deiner gegend ein Ast geknackt hat und kommt dann her...

Das klingt jetzt vielleicht nach viel kritik und nach wenig Positivem, aber die Kritik soll konstruktiv sein, und dir beim schreiben helfen. Außerdem finde ich die Geschichte super auch wenn ich jetzt einiges an Kritik geschrieben hab.
Weiter so!
 

DeletedUser

Hmm stimmt schon ein bisschen mehr Spannung häts noch geben können. Werd ich im nächsten Kapitel umsetzen ;)
Danke ich finde Kritik die mir hilft immer gut. Also keine Sorge ich bin auch hart im nehmen :D.
Rechtschreibfehler versuch ich immer auszumerzen. Hab auch eine relativ gute Schreibung, zudem hab ich mir den Ratschlag zu Herzen genommen immer noch einmal den Text zu lesen und Fehler auszubügeln. Muss sagen das hilft auch sehr.
Satzverknüpfungen, hmm ich werd mal schauen wie sich es machen lässt.
Also danke fürs schreiben werde definitiv deine Ratschläge mal versuchen umzusetzen.
 

DeletedUser

ich schreib gerade selber an einer Geschichte ( auch im western style) die ich auch hier ins Forum setzten werde.
Ich habe mit der er perspektive angefangen, aber ich finde es schwierig innere Handlungen, Gedanken oder Gefühle einzubauen.
Deswegen werrde ich das auch in der Ich schreibweise machen
 

DeletedUser

Werd vorm Wochenende nicht weiter schreiben. Aber ich werd noch eine neue Geschichte aufsetzen, welche ich in der Er-Perpektive schreibe. Thema hab ich schon :D
 

DeletedUser

Mir sind meine kreativen Ideen ausgegangen. Anfang ist soweit fertig aber der Rest fehlt grade ;). Aber ich denke Mal diese Geschichte bekomm ich heute Abend zum Abschluss :D
 
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