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Finanzkrise

DeletedUser

hallo,
wollte mal fragen ob einer von euch die Finanzkriese persönlich schon spührt...(also z.b...entlassung,preiserhöhungen...usw.)

mfg smili11
 

DeletedUser

Hier dasselbe wie im anderen Thread. Erstmal die Überschrift korrigieren und dann mehr als nur einen Satz dazu schreiben. Du eröffnest ein Thema, weil dich ein bestimmter Aspekt interessiert. Schreibe doch noch ein paar Sätze dazu. "Ich arbeite in der Automobilbranche und musste mich jetzt auf Grund der Finanzkrise auf Kurzarbeit umstellen" oder so ähnlich.
 

DeletedUser

Bei mir ist noch nichts von dieser Finanzkrise zu spüren. Habe ja auch kein Konto, keine Zertifikate, keine Aktien und spüre auch keine Preiserhöhungen. Außer, dass die Lustigen Taschenbücher mit der Zeit um 75 cent teurer geworden sind und Weihnachtsschokolade dieses Jahr auch recht teuer ist, aber wahr sie das nicht schon letztes Jahr? (Ich esse nur die allerfeinste Schokolade, nicht diesen Müll von Schokolade, der seinen Ursprung an einem Ort names Aldi oder Lidl hat)
Arbeiten tu ich als Kuh-Ausdenker (fragt nicht, was das ist), wo ich nicht rausgeworfen werden kann und kein Geld verdiene. Eigentlich bin ich noch König des Erdbeerlandes, aber das ist doch keine Arbeit, oder?

Post sriptum: Du hast "Krise" mit "ie" geschrieben!
 

Deleted User - 14831

Ich habe mir mal erlaubt die Überschrift zu korrigieren
 

DeletedUser

also ich hab sie nur gespürt, wo meinem Vater seine Bank beinahe pleite gegangen ist, die HRE (Hypo Real Estate)
 

DeletedUser2217

Die Bank deines Vaters?

Arbeitet er da?
Hat er da was angelegt?

Oder ist er der Besitzer?:D
 

DeletedUser

Also in meinem Betrieb schlägt die Finanzkrise voll zu. Unsere Mitarbeiter werden wahrscheinlich demnächst Kurzarbeit leisten müssen. Entlassungen sind noch nicht geplant aber werden vielleicht auch noch kommen. Da unser Hauptabnehmer die USA war natürlich der Hauptabnehmer und darum ging unsere Auftragsrate um ca 70% zurück. Also hoffe ich und mein Betrieb, dass dieser S***** bald endet.
 

DeletedUser2217

Das hört sich ja immerhin so an, als wärst du kein "einfacher Arbeiter",
der um seinen Job gehörig fürchten muss.
 

DeletedUser

Ich arbeite bei einer mittelständigen Computer/LCD/Laptop Firma und ich selber sehe da wie die Leute ein und ausgehen, weil die Finazkrise langsam aber sicher überall durch schlägt. Also ich denke wenn die Politiker die Wirtschaftskrise nicht in den Griff kriegt, werden die Finazen auch nicht besser.
 

DeletedUser

Ja da hast du schon recht Clifford, aber nicht nur Geld regiert die Welt, sondern auch die Wirtschaft, damit das Geld rein kommt. Durch die Geschäfte wird Geld im Umlauf gebracht und ohne die Firmen und Geschäfte, gibt es auch kein Geld und wenn die das nicht bald in den nächsten 2-5 Jahren in den Griff bekommen, sehe ich schwarz für Deutschland.
 

DeletedUser

Das hört sich ja immerhin so an, als wärst du kein "einfacher Arbeiter",
der um seinen Job gehörig fürchten muss.

Bin Lehrling und hab die Versichernug vom Betrieb das ich meine Lehre abschließen werde. Somit sind 2 1/2 Jahre Arbeit bei mir noch sicher ;)
 

DeletedUser2535

Wie sagte es ein Freund von mir:

'Ich hab keinen Fernseher und Radio höre ich auch nicht. Von der Finanzkrise hab ich gar nichts mitbekommen und ich weigere mich auch daran teil zu nehmen'

Die Krise ist in den Köpfen der Leute und in den Taschen der Gierigen.
 

Deleted User - 14831

Ich denke jeder hat da einen Punkt.

Fakt ist: Die Krise ist real. Sie ist da und wir werden dafür zahlen, ob wir wollen oder nicht. Denn wenn es heißt, der Staat springt hier und da ein - das sind wir Steuerzahler.
Allerdings, so wie ich das verstehe, heißen Bürgschaften nicht zwangsläufig, dass auch gezahlt werden muss.

Fakt ist aber auch: Es wurde viel hochgespielt und übertrieben. Von Massenarbeitslosigkeit merke ich jetzt noch nichts. In meinem Betrieb merke ich nichts, beim Einkaufen merke ich nichts. Allenfalls sogar positiv: Das Benzin ist so billig wie schon lange nicht mehr...

Ich denke, es ist falsch, in Panik zu verfallen. Es ist falsch, jetzt komplett anders zu handeln, obwohl es keinen offensichtlichen Grund dazu gibt.
Was allerdings schon eine Lehre ist, die viele mit teurem Lehrgeld bezahlt haben und die - denke ich - alle ziehen sollten, ist, den Banken nicht mehr so blind zu vertrauen. Wer viel oder genug Geld hat, wird das auch weiter anglegen. Aber ich denke, man wird das in Zukunft nicht mehr so risikobereit machen und vielleicht nicht mehr so einseitig. Besonders geschädigt waren meines Wissens die, die ihr gesamtes Geld auf ein Pferd gesetzt haben.
 

DeletedUser

....
Aber immer dran denken: Nächstes Jahr sind Bundestagswahlen. Da muss man die Krise ein bisschen schüren, damit die Leute "Nummer sicher" wählen. - Erst danach gibts wieder gute Wirtschafts-Nachrichten! :p

Tja, mit dieser Weisheit hätte mein Chef wohl nicht 68 von 120 Beschäftigten kündigen müssen. :rolleyes:
 

DeletedUser

Die Finanzkrise ist durch eine verfehlte Politik in den USA entstanden. Bush wollte den Leuten billig Kredite ermöglichen, was zu einer massenhaften Überschuldung geführt hat.

Grundsätzlich richtig, nur war es nicht die Bush-Regierung - die Politik des billigen Geldes wird bereits seit über 20 Jahren gefahren, vor allem seit Greenspan Chef der FED war (1987), nahm das extreme Ausmaße an. Verschärft wurde das durch falsche Sozialpolitik: Derjenige, der noch billigere Kredite für Verbraucher, die eigentlich gar nicht kreditwürdig sind, per Gesetz durchgeboxt hat, war Bill Clinton im Jahre 1999 (also vor Amtsantritt von Bush).

Die New York Times hat damals bereits vor den Folgen gewarnt und einen notwendigen Bailout vorhergesagt: Hier nachzulesen.

Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Die Europäische Zentralbank (EZB) ist um keinen Deut besser als die FED, daß die Amerikaner zuerst das Pech hatten, die (zwangsläufige!) Krise erdulden zu müssen, war eher Zufall.


Die Prediger des freien Marktes sind jetzt plötzlich für staatliche Wirtschaftslenkung...

Es hat in diesem Bereich nie einen freien Markt gegeben - ein "Markt", in dem das einzige Produkt (das Geld) vom Staat "produziert" und auch der Preis dafür (die Zinsen) vom Staat festgelegt wird, kann man kaum von einem freien Markt sprechen.

Wäre ein freier Markt vorhanden gewesen, wäre es gar nicht zu dieser Krise gekommen...

Das "Geld" wurde mit der "guten" alten sozialistischen Parole des "Freibier für alle" massenhaft auf den Markt geworfen und hat damit die Investitionspotentiale verzerrt. Wenn man Freibier ausgibt, dann braucht man sich allerdings auch nicht zu wundern, wenn die Menschen ankommen und trinken...
 

DeletedUser

Den gierigen geschieht die Finanzkrise eigentlich recht...
Was sind überhaupt Aktien?
 

DeletedUser

Nur mal so zum begreifen!

1 Milliarde sind 1000 Millionen

50 Milliarden = 50 000 Millionen ,..das entspricht dem Hilfspaket von Deutschland, für Deutschlands Wirtschaftskriese.

ca. 80 Millionen Einwohner hat Deutschland!!

50 000 000 000 : 80 000 000 = 625

Somit kann man fast sagen, das jeder Bundesbürger ohne es zu ahnen, mit 625 Euro im Minus steht.
Denn die kleinen Leute müssen den Sch**ß wieder ausbaden.

Zwar über Jahre, aber jeder einzelne von uns(!!), wird es noch zu spüren bekommen.;)
 

DeletedUser

Wieso lassen die die Banken nicht einfach pleite gehen?
Man sollte nur den Leuten ihr Geld ersetzen, aber die Bank kann doch pleite gehen.
 

DeletedUser2217

Das denke ich auch dei ganze Zeit.
Einfach die Börse abschaffen, fertig.

Aber ganz so einfach ist das wohl nicht;)

An Clifford:
Wenn eine Bank zusammenbricht, brechen zwangsläufig auch andere Banken und Unternehmen zusammen.
Irgendwann ist es dann so viel, dass man überhaupt keine Chance mehr hat diese "Lawine" aufzuhalten.
Deswegen wird schon im Ansatz geholfen...
(Oder so ähnlich:D)
 
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