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Goldpreis - Rauf oder runter?

DeletedUser

aber wie du selbst sagtest: "Zur Zeit gibt es aber mehr Käufer von Gold [...]".

Das kann sich aber binnen weniger Monate ändern, dann möchten plötzlich alle verkaufen, die Zeichen müssen nur auf Deflation stehen. Sinkt dann das Angebot (bitte nutze nicht das Wort "Umlauf", Dagobert Ducks Geldspeicher-Inhalt ist offiziell auch im Umlauf) oder steigt es?
 

DeletedUser

Je mehr verkaufen wollen desto höher das Angebot desto niedriger der Preis.

Aber warum sollte es eine Deflation geben? In Europa wird auf eine schwache Inflation geachtet, damit Geld nicht gehortet sondern ausgegeben wird und so die Nachfrage nach allen Gütern und nicht nur nach den unbedingt nötigen beständig bleibt.

China und Indien werden glaub auch noch eine Weile für einen steigenden Goldpreis sorgen, zumal Yuan und Rupie eher unter-, als überbewertet werden.
 

DeletedUser

Gold ist allgemein überbewertet. Investiert euer Geld in alte Pokemon Editionen, da springt ordentlich Geld bei raus. Und man sollte hier den Chinesen zuvorkommen, sonst werden die endgültig zur Weltmacht Nr. 1!!!
 

DeletedUser

Es könnte durch ein deutliches Fallen des Kraftstoffpreises zu Preissenkungen in den Supermärkten kommen, dadurch würde der Verbraucherpreisindex fallen und somit haben wir eine Deflation.

Wodurch der Benzinpreis fallen könnte (demnächst fällt er sowieso): Die Automobilhersteller bauen vor allem sparsame Modelle, mit Hybridantrieb und so Schnick Schnacks halt. Der Käufer achtet auch gezielt darauf. Das heißt, die Nachfrage wird sinken, und wenn der Benzinpreis erstmal ein wenig gefallen ist, sinkt auch der Ölpreis. Dann werden die Ölspekulanten ausbleiben und es gibt nichts mehr, das den Preis noch stabilisiert. Die Gesetze des freien Marktes tun dann den Rest.

Ich wette, in spätestens 15 Jahren wird der Preis fallen oder schon sehr niedrig sein.
 

DeletedUser

simpson, wie kommst denn jez auf den ölpreis?
btw: wo ziehst dir denn die ganzen texte her? dass du die selber schreibst glaub ich dir nicht :rolleyes:
 

DeletedUser

Hier könnt ihr euch über 22 OPEC-Begründungen freuen, warum der Benzinpreis steigen wird: (egal was passiert)

  1. Die OPEC-Länder steigern ihre Produktion:
    - der Benzinpreis steigt.
    Dies ist auf grundlegende ökonomische Gesetze unserer Marktwirtschaft zurückzuführen: Die gestiegene Nachfrage nach Tankerkapazität verteuert die Frachtraten überproportional.
  2. Die OPEC-Länder drosseln ihre Produktion:
    - der Benzinpreis steigt.
    Das ist ökonomisch bedingt: Das Angebot sinkt bei gleichbleibender Nachfrage, damit wird die Ware teurer.
  3. Im Nahen Osten herrscht vorrübergehend Waffenruhe:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die Ruhe ist trügerisch, die Lager werden vorsorglich aufgefüllt. Die zusätzliche Nachfrage erhöht den Marktpreis.
  4. Im Nahen Osten wird gekämpft:
    - der Benzinpreis steigt.
    Hamsterkäufe erhöhen die Nachfrage und damit den Marktpreis.
  5. Die Verbraucher sparen:
    - der Benzinpreis steigt.
    Der Minderverbrauch sorgt dafür, dass die Raffinerien weit unterhalb ihrer Kapazität produzieren müssen. Dies erhöht den Einheitspreis (Kosten pro Liter), den in einer Marktwirtschaft die Konsumenten zu tragen haben.
  6. Die Verbraucher sparen nicht:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die Ölgesellschaften erfüllen eine lebenswichtige Funktion in der Martkwirtschaft: Durch Preiserhöhungen wirken sie einer noch größeren Abhängigkeit vom Erdöl entgegen.
  7. Die Verbraucher weichen auf Substitute aus:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die Verbundproduktion der verschiedenen Erdöl-Derivate kommt durcheinander. Das erhöht die Kosten pro Liter.
  8. Der Rhein führt Hochwasser:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die Versorgungslage wird prekär. Vorsorgebestellungen erhöhen die Nachfrage und damit logischerweise den Marktpreis.
  9. Der Rhein führt Niedrigwasser:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die Schiffe können nur zu einem Drittel ihrer Kapazität beladen werden. Die dadurch erhöhte Fracht pro Tonne Ladegut verteuert die Ware.
  10. Der Rhein führt Normalwasser:
    - der Benzinpreis steigt.
    Kaum 25% des eingeführten Benzins erreichen die Schweiz auf dem Wasserweg. Für die Kalkulation spielt daher die Situation auf dem Rhein eine geringe Rolle.
  11. Der Dollarkurs steigt:
    - der Benzinpreis steigt.
    Alle Erdöl-Kontakte werden in Dollar abgerechnet. Die Konsequenzen für den Preis in Schweizer Franken liegen auf der Hand. In einer freien Marktwirtschaft wirken sich alle Änderungen sehr schnell aus.
  12. Der Dollarkurs sinkt:
    - der Benzinpreis steigt.
    Längst nicht alle Abschlüsse auf dem für die Schweiz maßgebenden Spotmarkt in Rotterdam werden in Dollar abgewickelt. Im übrigen dauert es immer eine gewisse Zeit, bis sich Änderungen beim Verbraucher auswirken.
  13. Die Lager sind randvoll:
    - der Benzinpreis steigt.
    Große Lagerbestände drücken auf die Gewinnmarge. Die Filialen der großen Erdölkonzerne leisten freiwillig einen unschätzbaren Beitrag zur Landesversorgung in Notzeiten. In einer freien Marktwirtschaft ist es nur natürlich, dass sich die Konsumenten an den hohen Kosten dafür beteiligen.
  14. Die Lager sind leer:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die hohen Lagerverluste wurden bisher stets von den Erdölgesellschaften zu Lasten ihrer Erfolgsrechnung getragen. Das ist nicht mehr länger möglich.
  15. Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr um 380% gestiegen:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die Zahlen ergeben ein unvollständiges Bild. Im Benzingeschäft allein sieht die Lage schlecht aus. Vereinzelt entstanden sogar Verluste, die von den anderen Abteilungen getragen werden mussten.
  16. Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr kaum gestiegen:
    - der Benzinpreis steigt.
    In einer freien Marktwirtschaft kann ein Produzent nur mit einer angemessenen Umsatz-Marge existieren.
  17. Ein OPEC-Mitglied stoppt infolge innerer Unruhen sämtliche Exporte:
    - der Benzinpreis steigt.
    Das Angebot auf dem Weltmarkt hat sich verringert. Die Preise reagieren entsprechend.
  18. Ein OPEC-Mitglied nimmt seine Ausfuhren wieder auf:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die seither eingetretene Inflation wurde entgegen den Gesetzen einer freien Marktwirtschaft von den Konzernen aufgefangen. Das kann nicht ewig so weitergehen.
  19. Neue Erdölvorkommen werden entdeckt:
    - der Benzinpreis steigt.
    Es gibt viel zu tun, packen wir’s an. Um die Versorgung in der Zukunft zu sichern, müssen heute gewaltige Investitionen getätigt werden. Die Prokuktionskosten werden ständig höher.
  20. Bisherige ergiebige Ölfelder erschöpfen sich:
    - der Benzinpreis steigt.
    Es wird immer schwieriger und teurer, der unverminderten Welt-Nachfrage nach Öl gerecht zu werden.
  21. Zwei Erdölkonzerne fusionieren:
    - der Benzinpreis steigt.
    Der Zusammenschluss ist ein Signal dafür, dass bei den gegenwärtigen Preisen das Überleben einzelner Gesellschaften nicht mehr gewährleistet ist.
  22. Zwei Erdölkonzerne fusionieren nicht:
    - der Benzinpreis steigt.
    Der von den staatlichen Aufsichtsstellen abgelehnte Zusammenschluss verhindert beträchtliche Rationalisierungs-Vorteile. Die Konsequenzen hat der Konsument zu tragen.
 

Deleted User - 14831

Is ja ganz witzig. Trotzdem gehts hier um Gold und nicht um Öl. Jedes weitere OT wird gelöscht.
 

DeletedUser5615

Was wollt ihr von Öl und Gold?

Wasser Aktien, die werden in den nächsten 20-30 Jahre richtig viel wert sein!!!!!
 

DeletedUser

Da gebe ich dir Recht, Wasser wird privatisiert, aber ich finde es pervers, auf Lebensmittel zu spekulieren, dabei kann DIE MENSCHHEIT und damit auch DER EINZELNE nur verlieren. Die Wasseranteil-Gewinne werden von den gestiegenen Wasserkosten aufgefressen.

@ Vollstrecker:
Falls du es mitbekommen hast: Ich habe einen sinkenden Ölpreis als Auslöser für ein Sinken des Verbraucherpreisindexes als Beispiel herangezogen, was eine Steigerung des Geldwertes zur Folge hat. Und das wiederum könnte die Händler zum Verkauf ihrer Goldvorräte bringen. Somit war Öl nicht OT.

@ prosecout
Ich habe eine dauerhafte Konsumsenkung vorausgesetzt, weshalb Raffinerien, die sich nicht mehr lohnen, geschlossen werden, keine saisonale Konsumsenkung, bei der die Raffinerien unter Verlust weiter produzieren würden. Außerdem war dein OPEC-Beitrag auf die Schweiz ausgerichtet, die aber eine sehr stabile Währung hat. Ich habe deswegen die Euro-Zone, insbesondere Deutschland, bezeichnet.

@ sippenfuehrer:
Ich schreibe alle meine Texte selbst, wenn ich andere Texte verwende, schreibe ich das ganze als Zitat (entweder mit
oder mit "Kursivtext") und schreibe den Ursprung drunter.





Kann der Goldpreis eigentlich unendlich steigen? Die Inflationsrate kann das ja auch.

EDIT:
Ach so, eins noch: Falls euch "Verbraucherpreisindex" nichts sagt: In den Medien wird das häufig als "Inflationsrate" benannt, das ist aber eigentlich etwas anderes, ich erkenne den Verbraucherpreisindex als Messinstrument der Inflationsrate nicht an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

der goldpreis wird angegeben in dollar- folglich investierst du ja quasi auch "dollar". daher könnte auch die entwicklungen der wechselkurse der beiden währungen für dich von interesse sein-voraussgesetzt du möchtest in der euro zone wohnhaft bleiben
 

DeletedUser

Das stimmt, aber ein rückläufiger Verbraucherpreisindex in der EU könnte auch Auswirkungen auf den Dollarpreis haben, um Beispiel könnte das Fed aufgrund der positiven Stimmung bei der nächsten Sitzung den Leitzins anheben.
 

DeletedUser

nun ich bin kein analyst- gründsätzlich würde ich aber aktuell sagen das der goldpreis sehr hoch ist, dementsprechend deine gewinne nicht so stark ausfallen werden und das ich ein sinken in nächster zeit für wahrscheinlicher halte.

immerhin wurde der goldpreis ja wegen der finanzkrise sehr hochgepusht.
bist also eigentlich ein wenig spät dran
 

DeletedUser

Viellicht bin ich auch nicht spät dran? ich will mir mein erstes Gold - abhängig natürlich von Wirtschaftslage - erst in 10 Jahren oder so zulegen.

Und Gewinne möchte ich gar nicht.

Aber du hast Recht, durch die Krise ist der Preis sehr stark gepusht.

Habt ihr übrigens die heutige BILD-Titelseite gesehen (ich rede NICHT von den Brüsten!!!)? Da stand irgendwas von "Droht eine neue Wirtschaftskrise?", dabei ist die alte noch gar nicht vorbei. :D
 

DeletedUser

hmm du willst keine gewinne?
also traust du einfach nich dem bankensystem?
und was in 10 jahren betrifft: rohstoff preise steigen im grunde ständig und die kosten für die goldförderung dürften auch steigen- müsste ja ziemlich energieaufwendig sein das ganze.
 

DeletedUser

Nunja, die Förderkosten sind wirklich stark am steigen.

Ich habe dazu auch noch einen Artikel in einem Buch gefunden:

"Goldmine von Poconé, Pantanal, Mato Grosso do Norte, Brasilien
Wegen der goldhaltigen Quarzvorkommen in diesem Gebiet ist die gesamte Oberfläche aufgewühlt. Zur Goldgewinnung wird das Geröll gewaschen und geschleudert, um die schwersten Teile zu isolieren. Diese vermischt man mit flüssigem Quecksilber, das mit Gold amalgamiert. Das zurückgegossene Wasser enthält den typisch roten Farbton. Diese Flüsse und ihre Sedimente sind durch das Quecksilber ebenso verseucht wie die Geröllreste am Ufer. Sie bedecken in Poconé inzwischen eine Fläche von zwölf Quadratkilometern und sollen fast zwei Tonnen Quecksilber enthalten. Die giftigen Quecksilberdämpfe sind verhängnisvoll für alle, die hier arbeiten. Wie giftig das Schwermetall ist, wird häufig verkannt, und Schutzausrüstungen sind für die kleine Truppe der Goldwäscher zu teuer. Man geht davon aus, dass seit Ende der 1970er Jahre 5.000 Tonnen Quecksilber in Lateinamerika in die Natur gelangt sind. Die Menge der Quecksilberrückstände ist damit fast genauso umfangreich wie jene des geförderten Goldes.
"

Zitat aus:
Yann Arthus-Bertrand
Erde von oben - Tag für Tag (4)



Und zu den Gewinnen: Ich will einfach nur eine sichere Geldanlage, der Goldwert schwankt nie!!!
 

DeletedUser

1.106,25 US$ hat der Goldpreis am Freitag erreicht.

Damit liegt er deutlich unter dem Höchststand von 1.212,50, der Anfang Dezember 2009 erreicht wurde.

Also hat Ruffbird recht gehabt, der Goldpreis sinkt in nächster Zeit.
 

DeletedUser

Angesichts der aktuellen Griechenlandereignisse möge man mir erlauben, hier eine Frage einzuwerfen: Hat die Krise im Mittelmeerstaat bald Auswikrungen auf die Rohstoffpreise oder hat sie die Auswirkungen schon gehabt?
 

DeletedUser

Wenn man in Gold investiert fürchtet man, dass die eigene Währung wertlos wird!
Aber Gold ist da nur eine sichere Investition!
 

DeletedUser

Edelmetalle allgemein und andere wertvolle Ressourcen sind sicher, da sie einen meist festen und hohen Materialwert besitzen. Sie können nicht wirklich an Geld verlieren. Es kann nur das Geld an Wert verlieren, mit dem man das bezahlt!
 
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