Nunja, die Förderkosten sind wirklich stark am steigen.
Ich habe dazu auch noch einen Artikel in einem Buch gefunden:
"Goldmine von Poconé, Pantanal, Mato Grosso do Norte, Brasilien
Wegen der goldhaltigen Quarzvorkommen in diesem Gebiet ist die gesamte Oberfläche aufgewühlt. Zur Goldgewinnung wird das Geröll gewaschen und geschleudert, um die schwersten Teile zu isolieren. Diese vermischt man mit flüssigem Quecksilber, das mit Gold amalgamiert. Das zurückgegossene Wasser enthält den typisch roten Farbton. Diese Flüsse und ihre Sedimente sind durch das Quecksilber ebenso verseucht wie die Geröllreste am Ufer. Sie bedecken in Poconé inzwischen eine Fläche von zwölf Quadratkilometern und sollen fast zwei Tonnen Quecksilber enthalten. Die giftigen Quecksilberdämpfe sind verhängnisvoll für alle, die hier arbeiten. Wie giftig das Schwermetall ist, wird häufig verkannt, und Schutzausrüstungen sind für die kleine Truppe der Goldwäscher zu teuer. Man geht davon aus, dass seit Ende der 1970er Jahre 5.000 Tonnen Quecksilber in Lateinamerika in die Natur gelangt sind. Die Menge der Quecksilberrückstände ist damit fast genauso umfangreich wie jene des geförderten Goldes."
Zitat aus:
Yann Arthus-Bertrand
Erde von oben - Tag für Tag (4)
Und zu den Gewinnen: Ich will einfach nur eine sichere Geldanlage, der Goldwert schwankt nie!!!