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Reich und Arm

Deleted User - 2034914

Zu dem, was hier irgendwo gesagt wurde, das Hartz4-Empfänger mehr Geld haben als manch einer, der arbeiten geht und das manche Hartz4-Empfänger keine Lust zum arbeiten haben, muß ich mal eins sagen: Nicht den Regelsatz den Hartz4-Empfänger beziehen muß man kürzen oder sollte man nicht erhöhen, sondern die Löhne der arbeiten Bevölkerung. Kann ja nicht sein, das mancher für 3,50 Euro pro Stunde schaffen gehen muß. Wem wunderts, wenn manche da keine Lust zum arbeiten haben!? Verdenken kann man es den Leuten doch nicht. Immer nur auf Hartz4-Empfänger schimpfen bringts auch nicht. Meiner Meinung sollte man 1-Eurojobs sowie Zeitarbeitsfirmen wieder abschaffen, das hat ja dazu geführt, das kaum ein Arbeitgeber mehr jemanden fest einstellt, so sparen die ja schliesslich eine Menge Geld. Würde es dies moderne Sklaverei nicht geben, würde es mit der Arbeitslosigkeit sicher besser aussehen. Naja und das was Merkel und Westerwelle so verzapfen, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln und Links wählen!
 

Deleted User - 14831

Tja und die Linken haben ja ein Patentrezept für alles! Wir würden im Paradies leben, wenn die Linken das Sagen hätten [ironie aus].
Wo soll das Geld bitte herkommen? Du kannst keinen Betrieb dazu zwingen, plötzlich gewaltig mehr Lohn zu zahlen. Denn auch die Betriebe müssen rechnen. Und wir reden jetzt hier mal insbesondere von den mittelständischen. Nö, aber lieber allen einen Haufen an Gehalt verordnen, der betrieb zahlts ja - und dann ooops - ein paar Monate später ist er halt dann pleite. Und dann sitzen wieder ein paar mehr Arbeitslose da.
Die Welt ist viel komplizierter als die Linke sie sich macht!
Witzig, dass eine Partei, die starke Wurzeln zur sozialistischen SED der DDR hat, meint, diejenige Partei zu sein, die genau weiß, wie Wirtschaft funktioniert und die Weisheit mit Löffeln gefressen hat! Aber kling halt so schön einleuchtend, wenn man sagt, alle müssen einfach mehr Geld kriegen...
 

Deleted User - 2034914

*fullquote unnötig*

Es geht nicht um Patentrezepte und darum, das die Linken starke Wurzen in der ehemaligen SED bzw. der DDR hat, was ja nun nicht wieder gleich als schlecht hingestellt werden muß, sondern vielmehr darum, das Löhne gerechter werden müssen, das nicht immer die Armen mehr zur Kasse gebeten werden müssen und die Reichen noch reicher werden dürfen. Was mich auch nervt, das z.B. die IG Metall sich Arbeitskämpfe leisten kann, was wiederum dazu führt das die Löhne angehoben werden. Ok, heute grad gehört, das auch entsprechende Leiharbeiter den gleichen Lohn bekommen, wie fest angestellte Arbeiter. Aber was ist mit den Arbeitern, die in den vielen kleinen Betrieben tätig sind, wo es keine Gewerkschafften gibt!?

Nochmal zu den Linken: Klar ist manches, was die so fordern sicher nicht bezahlbar, aber ich glaube kaum, das die alle so doof sind, wie du sie hier hinstellen möchtest, auch wenn sie nun mal "Wurzeln in der SED bzw. DDR" haben.
 
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DeletedUser

Meiner Meinung nach brauchen wir in Deutschland nicht höhere, sonder niedrigere Löhne. Gleichzeitig müssten aber auch die Preise für fast alles gesenkt werden. Gegenüber dem Ausland wären wir konkurrenzfähiger und viele Produkte - die jetzt im Ausland gefertigt werden - könnten dann auch wieder von deutschen Firmen produziert werden. Dies würde hier in Deutschland Arbeitsplätze schaffen, womit wieder mehr Geld (Steuern usw.) in die Kassen kommen würden. Gleichzeitig hätten die Leute wieder mehr Geld und könnten wieder mehr konsumieren. Das würde weitere Arbeitsplätze schaffe und so weiter....

Klar würde der Plasma Fernseher (oder andere Produkte) aus dem Land xxy dann keine 500€ sondern 700€ kosten. Aber mal ehrlich! Wie oft kauft man sich denn einen neuen Fernseher im Vergleich zu vielen anderen Produkten des täglichen Lebens? Niedrigere Preise und somit niedrigere Löhne würden es auch für die großen Konzerne wieder interessanter machen in Deutschland zu produzieren und die Abwanderung wäre somit gestoppt.
 

Deleted User - 2034914

Meiner Meinung nach brauchen wir in Deutschland nicht höhere, sonder niedrigere Löhne.

Aber bitte nicht verallgemeinern! Ich stimme dir da schon zu, viele Löhne sind schon sehr hoch, aber eben auch viele so niedrig, das es schon eine Frechheit ist, das Leute dafür arbeiten gehen müssen. Ich sagte es ja, die Löhne müssen gerechter werden. Irgendwas läuft hier schief und ich bin der Meinung, das die jetzige Regierung, eine Regierung der Reichen ist. Bin mal auf die nächste Wahl gespannt.
 

Deleted User - 14831

Nur ums klarzustellen: Ich sage nicht, dass etwas schelcht ist, weil es aus der DDR kommt. Für das politische System und die Überbleibsel der SED trifft das meiner Meinung nach aber zu, nämlich, dass sie schlecht sind. Ich glaube auch, dass das niemand ernsthaft anzweifeln wird.

Ich bin mir auch nicht sicher ob Dein Ansatz funktioniert, Stinger - denn mittlerweile ist ja alles globalisiert. Das allermeiste importieren und exportieren wir - wenn wir unsere Preise senken, werden die ausländischen Produkte relativ gesehen teurer. Und das hat wiederum Auswirkungen.
Ansonsten wär ich schon daran interessiert, dass mein Sparziel nicht plötzlich um 50% weiter entfernt ist. Ein Plasmafernseher um 700Euro ist eines - aber was ist zB mit einem Auto, einer Wohnung, einem Haus?
Und: Wer fängt an? Wenn Geschäft A seine Preise senkt, dann nimmt A weniger ein, muss aber weiter seine Produkte bei B1-Bn beziehen. Viele - ich behaupte die meisten - davon sind aber im Ausland, und die senken die Preise nicht. Also muss A sparen. Wo spart man zuerst? An der Qualität und am Personal. Beides eine Richtung wo ich in Deutschland nicht hinwill.
 

DeletedUser

Aber all das haben wir doch jetzt auch schon! Analog Käse, verseuchtes Geflügel, schlecht gewordenes Fleisch und das sind nur die Schlagzeilen der letzten Tage. Ich sage ja das viele Produkte aus dem Ausland teurer werden würde, aber viele dieser Produkte könnten auch wieder in Deutschland hergestellt werden.

Wieso sollte dein Sparziel um 50% entfernter sein? Das was du dafür kaufen könntest würde ja auch im Preis sinken! Wohnungen und Häuser sind ja nicht unbedingt vom Import abhängig und Autos kauft man sich ja nun auch mal nicht alle Nase lang ein neues.

Das mit den Geschäften ist nur dann ein Problem, wenn es sich um einen schleichenden Prozess handelt. Würden die Löhne und die Preise gleichzeitig gesenkt, wäre es nicht so gravierend.

Nur wo kommen wir hin, wenn es so weiter geht wie jetzt? Die Löhne steigen in den nächsten 10 Jahren um 20% (natürlich nicht bei jedem, der niedrig Lohn Sektor wird natürlich weiter ausgebaut und verschärft), die Preise hingegen steigen um 25%. Das sind jetzt natürlich nur fiktive Zahlen, aber nicht unbedingt unrealistisch!

Für das politische System und die Überbleibsel der SED trifft das meiner Meinung nach aber zu, nämlich, dass sie schlecht sind.

Da gebe ich dir zu 100% Recht.
 
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Deleted User - 14831

Das Sparziel ist um 50% weiter enternt wenn es statt 500 Euro 750 (um genau zu sein) kostet. Dabei haben wir jetzt ja einfach mal umgerechnet, dass ich weniger Geld (Gehalt) habe.
Wenn ich auf einen so großen Posten wie ein Auto spare, dann ist es auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein, ob ich im Monat 150 oder 120 Euro für Essen ausgebe. - Bei kleinen Posten mag es unterm Strich stimmen. Aber nicht bei großen. Und was bedeutet das wieder? Wieder ein Vorteil für die, die eh schon alles haben... So hebt man soziale Ungerechtigkeiten eben nicht auf. (Die stärkere Inpflichtnahme der Reichen ist nur ein Teil der Lösung, drum auch mein Einwand seinerzeit, dass man die Hartz4-Problematik und die Topmanager nicht in einen Topf schmeißen kann.)

Im Übrigen ist alles von allem abhängig. Die Kosten, ein Haus zu bauen, stehen und fallen z.B. damit, dass ich billige Materialien aus dem Ausland (krasses Beispiel: Granit aus indischer Kindrarbeit) bekomme. In Deutschland gibts auch Granit. Sogar genug. Aber niemals so billig wie den aus Indien - Gott sei Dank, da wir keine Kinderarbeit haben. Oder wir haben auch Marmor. Aber keinen so schönen wie aus Carrara. Wir haben auch genug eigenen Schinken - z.B. Schwarzwälder. Aber Serrano oder Parma schmeckt halt besser (wenn man dem Verbraucher glaubt).
Resultat: Eine gewisse Elite hat noch Zugang zu den dann teuren Importwaren. Ist das soziale Gerechtigkeit? Ich denke nicht...

Und wie gesagt - Löhne und Preise gleichzeitig senken kling in der Theorie einleuchtend und gut. Praktisch funktioniert das niemals. So etwas wäre ein Prozess über Jahre mit vielen "Leichen" am Wegesrand.
 

DeletedUser

Was ist die Alternative? Wie willst du in Deutschland so viele Arbeitsplätze schaffen - die auch noch so gut bezahlt werden, um davon leben bzw. genug Geld an Steuern bringt - wenn es so weiter geht wie jetzt!
 

Deleted User - 14831

Mittelständische Betriebe steuerlich entlasten, Banken und Großunternehmen belasten, Gründungen unterstützen, Bildungssystem verbessern. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass man früher im Leben eines Menschen schon strenger ist: Wer in der Schule permanent nicht mitarbeitet und durch extensives Schwänzen auffällt, verliert Ansprüche zB auf Alg. Viele dieser Abgänger sind nicht blöd, nur faul. Aber wenn der Zug abgefahren ist, dann wirds ganz ganz schwer. Und das kann man nicht früh genug lernen. Wir müssen uns davon verabschieden, dass die Schule einem ohne eigene Anstrengung Bildung in den Schädel zaubert, wie sich das manche vorstellen. Wir müssen noch klarer machen, nur, wer was einbringt, kommt weiter. Dabei kann man aber durchaus auch in eine andere richtung verbessern: Bessere Förderung derer, die wollen, aber nicht können. Dabei aber Möglichkeiten eines guten Lebensentwurfes auch bei mangelnder Begabung zulassen durch bessere Durchlässigkeit des Schulsystems (Wechsel in alle Richtungen nach jedem Jahr möglich). Wir müssen uns zB auch mal davon verabschieden, dass es keine sinnvolle Schule außer dem Gymnasium gibt und wer auf der Hauptschule - fälschlicherweise! - schon praktisch als geistig zurückgeblieben gilt.
 

DeletedUser

Dem Mittelstand blasen wir noch mehr Geld in den Hintern, die Banken leben 1 zu 1 ihre höheren Belastungen auf den Kunden um und die höher belasteten Unternehmen wandern weiter ab ins Ausland.

Gründungen unterstützen hört sich erst mal gut an. Allerdings frage ich mich in welchen Bereichen du dir das vorstellst. Ich hoffe nicht, dass dir da Dienstleistungen - die sich keiner leisten kann - vorschweben.

Kommen wir zum Bildungssystem:

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass man früher im Leben eines Menschen schon strenger ist: Wer in der Schule permanent nicht mitarbeitet und durch extensives Schwänzen auffällt, verliert Ansprüche zB auf Alg. Viele dieser Abgänger sind nicht blöd, nur faul. Aber wenn der Zug abgefahren ist, dann wirds ganz ganz schwer. Und das kann man nicht früh genug lernen.

Das stimme ich dir zu!

Wir müssen uns davon verabschieden, dass die Schule einem ohne eigene Anstrengung Bildung in den Schädel zaubert, wie sich das manche vorstellen. Wir müssen noch klarer machen, nur, wer was einbringt, kommt weiter. Dabei kann man aber durchaus auch in eine andere richtung verbessern: Bessere Förderung derer, die wollen, aber nicht können. Dabei aber Möglichkeiten eines guten Lebensentwurfes auch bei mangelnder Begabung zulassen durch bessere Durchlässigkeit des Schulsystems (Wechsel in alle Richtungen nach jedem Jahr möglich). Wir müssen uns zB auch mal davon verabschieden, dass es keine sinnvolle Schule außer dem Gymnasium gibt und wer auf der Hauptschule - fälschlicherweise! - schon praktisch als geistig zurückgeblieben gilt.

Das ganze hört sich für mich allerdings so an, als wolltest du eine Elite bilden dir wir schon einmal hatten. Ohne jetzt weiter darauf einzugehen denke ich weißt du was ich damit meine und sagen will!

Was du bei alle dem vergisst, nicht jeder ist dazu geeignet diesem Wahn von immer mehr Leistung gerecht zu werden! Dieser Wahn macht psychisch krank und kann einfach nicht von jedem geleistet werden. Es gibt Menschen die wollen einfach nur eine solide Bildung genießen und einem Job nachgehen von dem sie leben können. Ein Urlaub soll mal drin sein und für eine neue Waschmaschine (dafür kannst du jeden anderen Gegenstand einsetzen) sollte man sich auch nicht gleich verschulden müssen!
 

Deleted User - 14831

Prinzipiell - eine Elite haben und brauchen wir. Aber halt nicht auf Kosten der Masse. Ich will die Masse in der Mitte stärken und den Zugang zu diesem Bereich denen, die das wirklich wollen, möglich machen.

Gründungen meine ich allgemein. Ich habe letztens gehört, dass es viele Menschen mit guten Ideen aber wenig Kapital gibt. Und wenn Du zu einer Bank gehst, dann verkaufen die Dir Kredite ab 20000 Euro und Du brauchst vllt 5000. Das wäre eine Stelle wo man ohne große Anstrengung was ändern könnte!

Philosophisch gesehen brauchen Banken mehr Ethik. Ich kenne keine Bank, die Leute entlassen muss, weils ihr dreckig geht. Banken sind die Manifestation des Strebens nach mehr wobei der Mensch hinter seiner Kontonummer und anderen Zahlen und Kalkulationen verschwindet.
Übrigens vielleicht auch wieder eine Marktlücke - eine vernünftige Bank gründen ;)
Jedenfalls, da die Banken nicht freiwillig vom jetzigen Kurs abweichen, müssen da einfach strikte Regelungen her. Auf die Banken verzichten können wir durchaus auch nicht mehr.
 

DeletedUser

Vollstrecker schrieb:
Tja und die Linken haben ja ein Patentrezept für alles! Wir würden im Paradies leben, wenn die Linken das Sagen hätten [ironie aus].
Wo soll das Geld bitte herkommen? Du kannst keinen Betrieb dazu zwingen, plötzlich gewaltig mehr Lohn zu zahlen. Denn auch die Betriebe müssen rechnen. Und wir reden jetzt hier mal insbesondere von den mittelständischen.

dazu gibts nen anderen thread: http://forum.the-west.de/showthread.php?t=30210&highlight=mindestlohn

Da wird deine Meinung auch argumentiert und gegenargumentiert. Wer 3,50 Löhne anbietet, gehört vom Markt. Der Arbeiter bringt den Staat nichts, sondern zieht noch Geld, während auf der anderen Seite der Wert der Arbeitskraft für Wenige nützlich ist.

Diese Entwicklung ist nicht von jetzt auf gleich, sondern eine Abwärtspirale seit Jahrzehnten. Das ist nicht in Ordnung. Die muss immer noch aufgefangen werden. Mindestlohn ist ein derbes Mittel dafür. Arbeitslosenzahlen sind nicht alles.

Gleichzeitig geht die Lohnspreizung munter voran; http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/bst/hs.xsl/nachrichten_98502.htm

Gleichzeitig geht die Vermögensverteilung munter auseinander: http://www.zbw.eu/kataloge/econis_s...010/gro_vermoegensverteilung_dtl_relaunch.htm

Die Spirale in die eine Richtung ist möglich, also sollte sie auch andersherum zu drehen sein, trotz Wachstum und Wohlstand...

edit: Außerdem ist das Argument der gravierenden Arbeitsplatzvernichtung unhaltbar. zB diese Analyse: http://library.fes.de/pdf-files/wiso/04965.pdf Es muss da dringend differenziert werden, da es vor allem an einer Mindestlohnhöhe abhängen würde. Und nur weil die Linke das sagt, muss es nicht falsch sein. Für mich ist das letztendlich eher eine Frage der würdevollen Arbeit und Gerechtigkeit, dann von mir aus auch auf geringen Kosten der Wirtschaft.
 
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DeletedUser

Würde gerne hier mal die disskussion eröffnen wie der staat Reiche immer Reicher und arme immer Ärmer macht!

Kernpunkt ist hierbei die Erhöhung der hartz4 Regelsätze von 359 € auf 364 €
pro monat!

Das ganze also diese enorme erhöhung kostet ca. 1Mrd!

Auf der anderen Seite das leidige Thema HRE (Hypo Real Estade)

Wo der Staat mal kurz mit 120 Mrd einsprang!

Ein Beispiel für nur 19 monate tätigkeit als Vorstandsvorsitzender bekam Axel Wieandt eine Pension ab dem 60. lebensjahr von 240.000 Euro

Für eine solche Rente müsste ein Durchschnittsverdiener fast 730 Jahre arbeiten! Könnt eng werden!

Desweiteren gab es noch Bonuszahlungen von 325000 euro die jedoch gestundet sind!

Dazu muss aber auch gesagt werden das Bei den Manager die jetzt gehen und bei Wieandt, der schon gegangen ist handelt es sich ja um Leute, die die Pleite nicht verschuldet hatten sondern erst zur HRE geschickt wurden als bereits alles im Eimer war.

Doch müssen solche Gehälter gezahlt werden wo der Staat noch mit Mrd an euros mit drinn hängt!

Für mich fehlt die verhältnissmässigkeit,aber die politik stört sich einen scheiss um soziales sondern nur um Die Pleite Bank !

Würde gern eure meinungen dazu lesen!

zum ende noch etwas

Wer heute auf deutsche Hartzer eintritt, muss dran denken - an welchem Schicksal ist er näher dran?

Hartzer mit 359+x Euro zu werden
Ex-Vorstand der HRE mit 186.000 Euro ?

Also meiner Meinung nach hast du Recht. Ich könnte schon fast ein Buch schreiben, dass "Deutschland wählt sich ab" heist. Die Spalte zwischen arm und reich fängt schon mal im Bildungssystem an, dass einem den Weg für das spätere Leben weisst. Was mich auch stört, dass wir immer mehr zu einer Klassengesellschaft verkommen.
Es gibt für verschieden Klassen schon verschiedene Schulen, verschiedene Versicherungen und auch verschiedene Parteien;)

Hartz IV ist lächerlich, und man sollte die Abwärtsspirale endlich mal stoppen indem z.B. mal Mindestlöhne durchsetzt.
Aber die Regierung ist ja clever genug und spielt die sozialen Schichten gegeneinander aus.
Das Problem bei uns ist, dass sich die Gesellschaft immer mehr spaltet, wobei sich eine adelsähnliche Elite rausbildet. Aber wen das ppasiert sucht man einen Sündenbock um dem verdummten Pöbel ein Ziel zu geben und von sich abzulenken.
Was mich persönlich sehr stört ist unser Bildungssystem und unsere Lohnentwicklung.
Ich komme mir manchmal wie in einem Teufelskreis vor.
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
;)

Hartz IV ist lächerlich, und man sollte die Abwärtsspirale endlich mal stoppen indem z.B. mal Mindestlöhne durchsetzt.
Dann sag doch mal, wie man verhindert, dass dann manche Betriebe nicht pleitemachen.
Aber die Regierung ist ja clever genug und spielt die sozialen Schichten gegeneinander aus.
Sorry, aber das klingt lächerlich. Wieso sollte die pöse Regierung das machen?

Was mich persönlich sehr stört ist unser Bildungssystem und unsere Lohnentwicklung.
Ich komme mir manchmal wie in einem Teufelskreis vor.

Dazu könntest du bei Gelegenheit mal einen eigenen Thread aufmachen, würde interessant werden.
 

DeletedUser

Dann sag doch mal, wie man verhindert, dass dann manche Betriebe nicht pleitemachen.
betriebe die nur wettbewerbsfähig sind, indem sie die mitarbeiter ausbeuten, habe ohnehin kalkulatorisch nen knacks weg. der markt reguliert das mit der zeit selber weg.

Sorry, aber das klingt lächerlich. Wieso sollte die pöse Regierung das machen?
den eigegen machtanspruch erhalten um sich ungestört bedienen zu dürfen (diäten, steuergeschenke). wenn der pöbel die andere hälfte des pöbels jagt, wird nicht so sehr auf die machthaber geachtet.


Dazu könntest du bei Gelegenheit mal einen eigenen Thread aufmachen, würde interessant werden.
 

DeletedUser

Sorry, aber das klingt lächerlich. Wieso sollte die pöse Regierung das machen?

Nun, um damit selber von sich abzuleneken, wie multiforum es schon gesagt geschreiben hatte.

Dann sag doch mal, wie man verhindert, dass dann manche Betriebe nicht pleitemachen.
Das Betriebe pleite gehen, ist völlig normal, wir sind ja hier schließlich nicht in einer Planwirtschaft. Wenn man die Löhne erhöht, dann nehmen die Betriebe ja auch mehr ein, da mehr Konsumgüter gekauft werden.
 

Deleted User - 14831

Nein, nochmal: Eine Firma kann nur dann Löhne erhöhen, wenn sie sich das leisten kann! Die meisten mittelständischen Betriebe können das zzt aber nicht! Höchstens kleiner Bonus hier, kleiner Bonus da - aber das ist nicht die Lohnerhöhung, um die es hier geht. Es muss irgendwo herkommen.
Das ist das gleiche, wenn manche einfach sagen: Der Staat zahlt das schon, der hats ja. Nö hat er nicht - wo solls herkommen? Die Steurn reichen ja jetzt schon nicht aus und der Staat hat nur Kapital, weil er sich ständig neu verschuldet. Klar kann das eine Firma auch machen - aber spätestens nach dem dritten nicht rechtzeitig zurückgezahlten Kredit kommt der Gerichtsvollzieher und dann hat sichs was mit dem Unternehmen!
 

DeletedUser

Also bitte wenn der staat eine Bürgschaft von über 400 Mrd Euro machen kann,dann muss auch das Geld dafür da sein,denn auch der staat kann nicht als Bürge eintreten wenn er im Gegenzug für diese summe nicht aufkommen kann!

Und denk mal was war denn mit Holzmann und den Grossen Firmen wo der Staat für die Misswirtschaft kurzfristig eingesprungen ist!

Das ein schlag ins gesicht für alle firmen die hart und konsequent wirtschaften und sparen und kalkulieren müssen!
 

DeletedUser

Villeicht sollte man auch mal die Gehälter der Firmenmanager senken, ausserdem muss man die Abwärstspirale irgendwie stoppen, wenn man nicht wieder in eine neue Krise rennen und dann den Aufstieg auf dem Rücken der Unterschicht durchziehen.
 
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