DeletedUser
So,habe mich nun auchmal an einer Geschichte versucht,und würde mich über eure Meinung freuen:
Sein Pferd flog wahrlich über die Prärie. Was für einen schönen schwarzen Mustang er doch hatte!
Er war kräftig gebaut, genau wie sein Reiter. Es war ein Weißer, der ein vernarbtes Gesicht hatte. Er hatte einen oft geflickten Anzug an und einen präzisen, aber trotzdem alten Vorlader. In der Hand hielt er ein gut gepflegtes Bowiemesser.
Aber wie vielen Menschen er schon das Leben genommen hatte! Ich musste es beenden.
Also legte ich legte Flinte an, zielte, aber grade als ich abdrücken wollte, hörte ich im Gebüsch hinter mir ein leises Rascheln. Sofort sprang ich auf, den Vorlader Schussbereit an der Schulter.
„Howg“, ertönte es vor mir, „Mein weißer Bruder wird doch wohl nicht auf seinen Freund Elsu schießen wollen?“
Mir fiel ein Stein vom Herzen, denn ich dachte, dass es ein Krieger des Cherokee Stammes war, in dessen Gebiet ich mich befand. Mit diesen war ich verfeindet, weil ich den Komantschen in einer Schlacht gegen sie Beigestanden habe.
Da ich ihn von früher sehr gut kannte, fragte ich:
„Was willst du von mir, Elsu?“
„Wir haben uns lange nicht gesehen, und einer meiner Stammesmitglieder hat gesagt, dass du in der Nähe wärst. Da wir sowieso noch Nahrung brauchen, bin ich dich suchen gegangen.“
„Du bist grade gekommen als ich meine Familie rächen wollte. Aus dem Grund habe ich jetzt leider keine Zeit, ich muss John verfolgen.“
„John? Meint mein weißer Bruder etwa den Goldgräber John? Der hat auch eine kleine Gruppen von Indianern unseres Stammes angegriffen und ausgeraubt! Komm mit, ich rufe meinen Stamm zusammen, ich schicke dir ein paar Männer zur Unterstützung mit.“
Wir gingen zu dem Indianerdorf, das am Golden River lag, und nach einem Tag Vorbereitung ritt ich mit einer Gruppe junger und starker Indianer auf Johns Fährte durch die Prärie.
Die Fährte führte uns zu der Stadt Virginia City, die wir nach fünf Tagen erreichten. Dort wurden wir auf ihn aufmerksam, weil er zwar dort übernachtet, aber nicht bezahlt hatte. Man sah ihn Richtung Reno fliehen, aber seine Verfolger waren zurückgekehrt, weil sie am Black River seine Spur verloren hatten.
Ich kaufte mir ein besseres Pferd, und wir ritten ohne uns lange zu Erholen weiter bis zum Black River.
Und nun frage ich euch:soll ich weiterschreiben oder es lieber lassen?
[FONT="]The Dark and Bloody Grounds[/FONT]
Kapitel 1:Elsu
Sein Pferd flog wahrlich über die Prärie. Was für einen schönen schwarzen Mustang er doch hatte!
Er war kräftig gebaut, genau wie sein Reiter. Es war ein Weißer, der ein vernarbtes Gesicht hatte. Er hatte einen oft geflickten Anzug an und einen präzisen, aber trotzdem alten Vorlader. In der Hand hielt er ein gut gepflegtes Bowiemesser.
Aber wie vielen Menschen er schon das Leben genommen hatte! Ich musste es beenden.
Also legte ich legte Flinte an, zielte, aber grade als ich abdrücken wollte, hörte ich im Gebüsch hinter mir ein leises Rascheln. Sofort sprang ich auf, den Vorlader Schussbereit an der Schulter.
„Howg“, ertönte es vor mir, „Mein weißer Bruder wird doch wohl nicht auf seinen Freund Elsu schießen wollen?“
Mir fiel ein Stein vom Herzen, denn ich dachte, dass es ein Krieger des Cherokee Stammes war, in dessen Gebiet ich mich befand. Mit diesen war ich verfeindet, weil ich den Komantschen in einer Schlacht gegen sie Beigestanden habe.
Da ich ihn von früher sehr gut kannte, fragte ich:
„Was willst du von mir, Elsu?“
„Wir haben uns lange nicht gesehen, und einer meiner Stammesmitglieder hat gesagt, dass du in der Nähe wärst. Da wir sowieso noch Nahrung brauchen, bin ich dich suchen gegangen.“
„Du bist grade gekommen als ich meine Familie rächen wollte. Aus dem Grund habe ich jetzt leider keine Zeit, ich muss John verfolgen.“
„John? Meint mein weißer Bruder etwa den Goldgräber John? Der hat auch eine kleine Gruppen von Indianern unseres Stammes angegriffen und ausgeraubt! Komm mit, ich rufe meinen Stamm zusammen, ich schicke dir ein paar Männer zur Unterstützung mit.“
Wir gingen zu dem Indianerdorf, das am Golden River lag, und nach einem Tag Vorbereitung ritt ich mit einer Gruppe junger und starker Indianer auf Johns Fährte durch die Prärie.
Die Fährte führte uns zu der Stadt Virginia City, die wir nach fünf Tagen erreichten. Dort wurden wir auf ihn aufmerksam, weil er zwar dort übernachtet, aber nicht bezahlt hatte. Man sah ihn Richtung Reno fliehen, aber seine Verfolger waren zurückgekehrt, weil sie am Black River seine Spur verloren hatten.
Ich kaufte mir ein besseres Pferd, und wir ritten ohne uns lange zu Erholen weiter bis zum Black River.
Und nun frage ich euch:soll ich weiterschreiben oder es lieber lassen?