DeletedUser
The-West-Die Geschichte des Bestatters
written by:
Nando alias cityblüte alias Roman S.
19.07.2008
Howdy!
Ich, der Bestatter Nando, der ich vor einiger Zeit auch ein Held des Westens war, schreibe hier meine Gedanken nieder.
Neben mir stehen einige Särge, auch mein eigener ist darunter.
Schließlich bin ich ausgewachsen und habe nicht mehr allzu lange zu leben. Es ist ein schöner Sarg, aus schwarz gefärbtem Eichenholz mit einem weißen Kreuz darauf.
In einigen Wochen werde ich bereits in ihm liegen und den Rest meiner Existenz auf dieser Welt in ihm verbringen.
Doch das ist das Ende.
Und wer fängt schon am Ende an zu erzählen?
Alles begann in einem kleinem Dorf namens Grenoufille. Jedenfalls hieß es damals so. Mittlerweile ist es die größte Stadt auf diesem Kontinent und wird demnächst mit einem neuen Namen versehen.
Aber wie gesagt, fangen wir am Anfang an.
In Grenoufille, einer kleinen Stadt voller Armut, Gestank und bettelnden Menschen wurde ich geboren.
Meine Mutter war aus Londinium, mein Vater aus Germanien.
Sie hieß Elantana und soll wunderschön gewesen sein.
Ich kann dies nicht beurteilen, denn sie starb 15 Tage nach meiner Geburt.
15 Tage lang war alles in Ordnung in meinem Leben.
Später sollte dies nur noch sehr selten geschehen.
Sie starb keinen natürlichen Tod, wie man normalerweise annehmen würde. Ein Mann namens Torfond hatte sie umgebracht. Er hatte erfahren, das sie einen Anderen ihm vorzog, der aus Germanien kam und mein Vater war.
Da ihm dies nicht sonderlich gefallen hatte, brachte er sie einfach um.
Er nahm einen Revolver und schoss sie einfach nieder. Meine Mutter hatte keine Chance. Es war ein Schuss aus drei Metern Entfernung, mitten durch den Kopf.
Als mein Vater davon erfuhr, war er nicht einmal ärgerlich. Ich glaube bis heute, dass er es nicht einmal mitbekam, obwohl es ihm jeder sagte.
Denn er war sein ganzes Lebe lang betrunken. Eine Frau nahm sich meiner an und fütterte mich gemeinsam mit ihren beiden Töchtern durch. Mein Vater kümmerte auch das nicht.
Er zog davon und wurde irgendwann von Indianern umgebracht, die er vorher bedroht hatte, um von ihnen Alkohol zu bekommen. Feuerwasser, wie sie es nennen. Doch diese Geschichte erfuhr ich erst später in meinem Leben, von einem guten Freund. Meine Ersatzmutter war die Tochter des Priesters gewesen, ein sehr aufopferndes Mädchen, aber hässlich. Niemand im Dorf wusste, wie sie zu dem kleinem Jungen gekommen war, der anscheinend keinen Vater hatte.
So wuchs ich also auf, in einem kleinem Dorf, voller Tatendrang und jugendlichem Leichtsinn aber allein auf der Welt.
Der Vater meiner "Mutter" mochte mich nicht, da ich ihm zu viel Unsinn machte.
Ich kletterte auf Bäume, zündelte an Bäumen und schmiss einmal eine Scheibe unseres Hauses
ein. Trotz aller meiner Beteuerungen glaubte er mir nicht, dass es ein Versehen gewesen war und schlug mich. 15 Schläge mit seiner neuen Lektüre musste ich hinnehmen. Das tat ich dann auch.
Niemand außer den Lesern des Buches wird oder hat je davon erfahren.
Da er mich also aus den eben gerade geschilderten Gründen nicht mochte und er ein sehr einflussreicher Mann war, wurde ich bald abgeschoben. Ein Farmer nahm mich, den 14 Jährigen Jungen auf.
Doch nicht aus Barmherzigkeit, wie sich schnell raus stellte, sonder weil ihm sein letzter Knecht gerade weggestorben war und er sich die benötigten drei Arbeitskräfte nicht leisten konnte.
So reparierte ich Zäune, erntete die Maisfelder ab, sammelte Beeren und lernte Reiten. Ich trieb die Kuhherde zum Markt und brandete sie, selbst zum Vögel vertreiben war ich ihm nicht zu schade. Und all dies stets unter der wachsamen Aufsicht des Farmers oder seiner Frau.
Zu essen bekam ich kaum, da Essen zu jener Zeit teuer war. Anscheinend zu teuer.
Denn es gab Zeiten, wo ich mit den Schweinen aus einem Trog aß und Zeiten, wo ich die letzten Blätter an den Bäumen knabberte.
So wurde ich schnell zum kräftigen Mann, der mit 18 Jahren ausriß und sein Leben selbst in die Hand nahm.
Ich lief zurück in meine Heimatstätte.
Fünf lange Tage lief ich, ohne Pause, da ich Nachts oft das Pferd meines alten Dienstherren zu hören glaubte, der seine billige Arbeitskraft suchte.
Doch schließlich gab er auf und kehrte zurück.
Nach diesem langen Fußmarsch kam ich also zurück nach Grenoufille, wo ich schnell gut bezahlte Arbeit fand, da ich mit meinen Muskeln nahezu jede Arbeit verrichten konnte. Ich half dem einem beim Schweine hüten, steckte Claims für die Goldsucher ab und schürfte ab und zu selbst nach Gold.
Da es mir auch nicht an Intelligenz fehlt, wurde ich schnell zu einem angesehen Mann in den Saloons.
Dies waren glückliche Momente, da ich mir ein wenig Geld angehäuft hatte, für ein ruhiges Leben. Doch dann geschah es.
Wie vorher schon angedeutet hatte ich nur wenige und kurze schöne Momente, und da dies einer der schönen ist, kann er nicht lange andauern, sofern ich am Anfang die Wahrheit gesprochen habe.
So kam also mitten in der Nacht meine Wirtin erschrocken in mein Zimmer und berichtete von einem Überfall auf die Bank. Ich nahm meinen Knüppel, mit dem ich stundenlang alleine Kämpfen geübt hatte und lief zur Bank.
Doch als ich dort ankam, war meine Situation aussichtslos.
Ich, vollkommen allein und mit einem morschen Knüppel bewaffnet, stand drei dunkel gekleideten Banditen gegenüber.
Doch zum Glück für mich hatten sie keine Schusswaffen bei sich.
Aber sie hatten mein Geld.
Das, wofür ich drei Jahre geschuftet hatte, das, was uns allen im Dorf gehörte, wollten sie sich einfach nehmen.
Entschlossen und voller Torheit in mir ging ich auf sie zu. "Gebt mir das Geld", rief ich dem ersten zu, der gerade die Pferde für den Ritt fertig machte
"Für wen hältst du dich eigentlich?", schrie mir der eine Bandit entgegen.
"Euer Sheriff liegt tot im Salon, der Bankier liegt gefesselt in der Bank und du halbe Portion kommst und willst dein Geld haben?"
Sie lachten.
Doch damit hatte ich gerechnet.
Ich bückte mich und hob einen Stein auf.
Mit einer schnellen Bewegung schleuderte ich den Stein direkt an den Hinterkopf des ersten Banditen, der sich nicht einmal umgedreht hatte.
Er fiel bewusstlos zu Boden.
Dies mag einigen Leuten etwas unwirklich vorkommen, ist aber durchaus so geschehen.
Man sollte dazu sagen, dass die Fensterscheibe damals nicht grundlos kaputt gegangen war, sondern das Ergebnis von monatelangem Wurftraining war, dass ich als Selbstverteidigung jeden Tag betrieben hatte.
Wie dem auch sei, die beiden verbliebenen Banditen verstummten.
Beide zückten ihre Messer und schritten auf mich zu.
Ich bekam es mit der Panik und ließ meinen Knüppel fallen.
Ich wich immer mehr zurück, bis ich an die Wand eines Hauses stieß.
Mit dem Mut der Verzweiflung holte ich aus und verpasste einem der zwei einen Faustschlag, den er sein leben lang nicht mehr vergessen würde.
Er knallte auf den Boden und blieb liegen.
Doch der letzte Bandit zeigte sich unbeeindruckt und hieb mit dem Messer nach mir.
Die Narbe trage ich noch heute im Gesicht.
Ich schrie auf und fiel zu Boden.
Blut spritze aus meinem Gesicht während der Bandit mir einen tritt gegen den Kopf verpasste.
Noch während ich das Bewusstsein verlor, war mir klar, dass ich sterben würde. Auch als ich ein *Klong* , gleichzeitig mit einem Schrei hörte blieben mir daran keine Zweifel.
Als ich aufwachte, fand ich mich in der Praxis wieder.
Unsere Ärztin, eine ältere Indianerin, die dieses Haus vor mehreren Jahren gekauft hatte
und dort mit erstaunlicher Wirksamkeit Patienten heilte, saß neben mir und trank eine Tasse Caffe.
"Ahh, bist du also doch noch am Leben", meinte sie augenzwinkernd.
"Ich habe dein Gesicht verarztet, doch die Narbe wird dich dein Leben lang begleiten.", fuhr sie fort.
"Aber ich dachte mein Leben wäre schon zu Ende",meinte ich verblüfft.
"Das wäre es auch fast gewesen", erzählte mir die Wirtin, die soeben ins Zimmer getreten war. "Doch da du deinen Knüppel fallen lassen hattest, konnte ich ihn dem letzten Banditen über den Kopf ziehen.".
Das Geld war trotzdem weg. Der Räuber, den ich mit der Faust getroffen hatte, war wieder aufgestanden und geflohen. Mit dem Geld.
Somit war mein Geld weg. Viele Dorfbewohner, darunter natürlich auch Ich, waren jetzt arm.
Trotzdem wurde ich als Held gefeiert und eine Woche später zum neuen Sheriff von Grenoufille bestimmt.
Nach einem üppigen Festmahl machte ich mich auf, den Geflohenen zu suchen, die Stadtkasse sowie das Privatvermögen meiner Mitbürger zurückzuholen.
soo, sry das es so lang geworden ist^^
verbesserungen nehme ich gerne an...
soll ich noch weiter schreiben?
written by:
Nando alias cityblüte alias Roman S.
19.07.2008
Howdy!
Ich, der Bestatter Nando, der ich vor einiger Zeit auch ein Held des Westens war, schreibe hier meine Gedanken nieder.
Neben mir stehen einige Särge, auch mein eigener ist darunter.
Schließlich bin ich ausgewachsen und habe nicht mehr allzu lange zu leben. Es ist ein schöner Sarg, aus schwarz gefärbtem Eichenholz mit einem weißen Kreuz darauf.
In einigen Wochen werde ich bereits in ihm liegen und den Rest meiner Existenz auf dieser Welt in ihm verbringen.
Doch das ist das Ende.
Und wer fängt schon am Ende an zu erzählen?
Alles begann in einem kleinem Dorf namens Grenoufille. Jedenfalls hieß es damals so. Mittlerweile ist es die größte Stadt auf diesem Kontinent und wird demnächst mit einem neuen Namen versehen.
Aber wie gesagt, fangen wir am Anfang an.
In Grenoufille, einer kleinen Stadt voller Armut, Gestank und bettelnden Menschen wurde ich geboren.
Meine Mutter war aus Londinium, mein Vater aus Germanien.
Sie hieß Elantana und soll wunderschön gewesen sein.
Ich kann dies nicht beurteilen, denn sie starb 15 Tage nach meiner Geburt.
15 Tage lang war alles in Ordnung in meinem Leben.
Später sollte dies nur noch sehr selten geschehen.
Sie starb keinen natürlichen Tod, wie man normalerweise annehmen würde. Ein Mann namens Torfond hatte sie umgebracht. Er hatte erfahren, das sie einen Anderen ihm vorzog, der aus Germanien kam und mein Vater war.
Da ihm dies nicht sonderlich gefallen hatte, brachte er sie einfach um.
Er nahm einen Revolver und schoss sie einfach nieder. Meine Mutter hatte keine Chance. Es war ein Schuss aus drei Metern Entfernung, mitten durch den Kopf.
Als mein Vater davon erfuhr, war er nicht einmal ärgerlich. Ich glaube bis heute, dass er es nicht einmal mitbekam, obwohl es ihm jeder sagte.
Denn er war sein ganzes Lebe lang betrunken. Eine Frau nahm sich meiner an und fütterte mich gemeinsam mit ihren beiden Töchtern durch. Mein Vater kümmerte auch das nicht.
Er zog davon und wurde irgendwann von Indianern umgebracht, die er vorher bedroht hatte, um von ihnen Alkohol zu bekommen. Feuerwasser, wie sie es nennen. Doch diese Geschichte erfuhr ich erst später in meinem Leben, von einem guten Freund. Meine Ersatzmutter war die Tochter des Priesters gewesen, ein sehr aufopferndes Mädchen, aber hässlich. Niemand im Dorf wusste, wie sie zu dem kleinem Jungen gekommen war, der anscheinend keinen Vater hatte.
So wuchs ich also auf, in einem kleinem Dorf, voller Tatendrang und jugendlichem Leichtsinn aber allein auf der Welt.
Der Vater meiner "Mutter" mochte mich nicht, da ich ihm zu viel Unsinn machte.
Ich kletterte auf Bäume, zündelte an Bäumen und schmiss einmal eine Scheibe unseres Hauses
ein. Trotz aller meiner Beteuerungen glaubte er mir nicht, dass es ein Versehen gewesen war und schlug mich. 15 Schläge mit seiner neuen Lektüre musste ich hinnehmen. Das tat ich dann auch.
Niemand außer den Lesern des Buches wird oder hat je davon erfahren.
Da er mich also aus den eben gerade geschilderten Gründen nicht mochte und er ein sehr einflussreicher Mann war, wurde ich bald abgeschoben. Ein Farmer nahm mich, den 14 Jährigen Jungen auf.
Doch nicht aus Barmherzigkeit, wie sich schnell raus stellte, sonder weil ihm sein letzter Knecht gerade weggestorben war und er sich die benötigten drei Arbeitskräfte nicht leisten konnte.
So reparierte ich Zäune, erntete die Maisfelder ab, sammelte Beeren und lernte Reiten. Ich trieb die Kuhherde zum Markt und brandete sie, selbst zum Vögel vertreiben war ich ihm nicht zu schade. Und all dies stets unter der wachsamen Aufsicht des Farmers oder seiner Frau.
Zu essen bekam ich kaum, da Essen zu jener Zeit teuer war. Anscheinend zu teuer.
Denn es gab Zeiten, wo ich mit den Schweinen aus einem Trog aß und Zeiten, wo ich die letzten Blätter an den Bäumen knabberte.
So wurde ich schnell zum kräftigen Mann, der mit 18 Jahren ausriß und sein Leben selbst in die Hand nahm.
Ich lief zurück in meine Heimatstätte.
Fünf lange Tage lief ich, ohne Pause, da ich Nachts oft das Pferd meines alten Dienstherren zu hören glaubte, der seine billige Arbeitskraft suchte.
Doch schließlich gab er auf und kehrte zurück.
Nach diesem langen Fußmarsch kam ich also zurück nach Grenoufille, wo ich schnell gut bezahlte Arbeit fand, da ich mit meinen Muskeln nahezu jede Arbeit verrichten konnte. Ich half dem einem beim Schweine hüten, steckte Claims für die Goldsucher ab und schürfte ab und zu selbst nach Gold.
Da es mir auch nicht an Intelligenz fehlt, wurde ich schnell zu einem angesehen Mann in den Saloons.
Dies waren glückliche Momente, da ich mir ein wenig Geld angehäuft hatte, für ein ruhiges Leben. Doch dann geschah es.
Wie vorher schon angedeutet hatte ich nur wenige und kurze schöne Momente, und da dies einer der schönen ist, kann er nicht lange andauern, sofern ich am Anfang die Wahrheit gesprochen habe.
So kam also mitten in der Nacht meine Wirtin erschrocken in mein Zimmer und berichtete von einem Überfall auf die Bank. Ich nahm meinen Knüppel, mit dem ich stundenlang alleine Kämpfen geübt hatte und lief zur Bank.
Doch als ich dort ankam, war meine Situation aussichtslos.
Ich, vollkommen allein und mit einem morschen Knüppel bewaffnet, stand drei dunkel gekleideten Banditen gegenüber.
Doch zum Glück für mich hatten sie keine Schusswaffen bei sich.
Aber sie hatten mein Geld.
Das, wofür ich drei Jahre geschuftet hatte, das, was uns allen im Dorf gehörte, wollten sie sich einfach nehmen.
Entschlossen und voller Torheit in mir ging ich auf sie zu. "Gebt mir das Geld", rief ich dem ersten zu, der gerade die Pferde für den Ritt fertig machte
"Für wen hältst du dich eigentlich?", schrie mir der eine Bandit entgegen.
"Euer Sheriff liegt tot im Salon, der Bankier liegt gefesselt in der Bank und du halbe Portion kommst und willst dein Geld haben?"
Sie lachten.
Doch damit hatte ich gerechnet.
Ich bückte mich und hob einen Stein auf.
Mit einer schnellen Bewegung schleuderte ich den Stein direkt an den Hinterkopf des ersten Banditen, der sich nicht einmal umgedreht hatte.
Er fiel bewusstlos zu Boden.
Dies mag einigen Leuten etwas unwirklich vorkommen, ist aber durchaus so geschehen.
Man sollte dazu sagen, dass die Fensterscheibe damals nicht grundlos kaputt gegangen war, sondern das Ergebnis von monatelangem Wurftraining war, dass ich als Selbstverteidigung jeden Tag betrieben hatte.
Wie dem auch sei, die beiden verbliebenen Banditen verstummten.
Beide zückten ihre Messer und schritten auf mich zu.
Ich bekam es mit der Panik und ließ meinen Knüppel fallen.
Ich wich immer mehr zurück, bis ich an die Wand eines Hauses stieß.
Mit dem Mut der Verzweiflung holte ich aus und verpasste einem der zwei einen Faustschlag, den er sein leben lang nicht mehr vergessen würde.
Er knallte auf den Boden und blieb liegen.
Doch der letzte Bandit zeigte sich unbeeindruckt und hieb mit dem Messer nach mir.
Die Narbe trage ich noch heute im Gesicht.
Ich schrie auf und fiel zu Boden.
Blut spritze aus meinem Gesicht während der Bandit mir einen tritt gegen den Kopf verpasste.
Noch während ich das Bewusstsein verlor, war mir klar, dass ich sterben würde. Auch als ich ein *Klong* , gleichzeitig mit einem Schrei hörte blieben mir daran keine Zweifel.
Als ich aufwachte, fand ich mich in der Praxis wieder.
Unsere Ärztin, eine ältere Indianerin, die dieses Haus vor mehreren Jahren gekauft hatte
und dort mit erstaunlicher Wirksamkeit Patienten heilte, saß neben mir und trank eine Tasse Caffe.
"Ahh, bist du also doch noch am Leben", meinte sie augenzwinkernd.
"Ich habe dein Gesicht verarztet, doch die Narbe wird dich dein Leben lang begleiten.", fuhr sie fort.
"Aber ich dachte mein Leben wäre schon zu Ende",meinte ich verblüfft.
"Das wäre es auch fast gewesen", erzählte mir die Wirtin, die soeben ins Zimmer getreten war. "Doch da du deinen Knüppel fallen lassen hattest, konnte ich ihn dem letzten Banditen über den Kopf ziehen.".
Das Geld war trotzdem weg. Der Räuber, den ich mit der Faust getroffen hatte, war wieder aufgestanden und geflohen. Mit dem Geld.
Somit war mein Geld weg. Viele Dorfbewohner, darunter natürlich auch Ich, waren jetzt arm.
Trotzdem wurde ich als Held gefeiert und eine Woche später zum neuen Sheriff von Grenoufille bestimmt.
Nach einem üppigen Festmahl machte ich mich auf, den Geflohenen zu suchen, die Stadtkasse sowie das Privatvermögen meiner Mitbürger zurückzuholen.
soo, sry das es so lang geworden ist^^
verbesserungen nehme ich gerne an...
soll ich noch weiter schreiben?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: