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Revolverheld
[FONT="]Geheimvertrag gefährdet europäische Sozialstandards [/FONT]
[FONT="]Die Konzern-Manager reiben sich die Hände: Der TTIP-Handelsvertrag zwischen EU und den USA wird Arbeitsschutz und Sozialstandards senken. Europas Arbeitnehmer müssen sich jetzt wehren!
[/FONT] [FONT="]enn in Washington und Brüssel verhandelt wird, schließen sich die Türen und wir müssen draußen bleiben. Wir erfahren keinerlei Einzelheiten über das zwischen EU-Vertretern und der US-Regierung auszuhandelnde TTIP-Freihandels-Abkommen. [FONT="]Der Ausschluss der Öffentlichkeit hat seinen Grund:[/FONT] Durchgesickerte Papiere zeigen, dass die Unterhändler die größten Wünsche der Konzerne erfüllen wollen. [FONT="]Gen-Essen, Fracking, privatisierte öffentliche Dienstleistungen, weniger Arbeitnehmerrechte, laxer Datenschutz[/FONT] – das Abkommen soll ungebremste Profite damit ermöglichen. [/FONT]
[FONT="]Auf demokratischem Wege wäre das nie möglich.[/FONT][FONT="] Nun soll es ein Vertrag richten, der im Geheimen ausgehandelt wird. Doch die Öffentlichkeit wacht auf: Das ARD-Magazin Monitor hat das [FONT="]„Märchen vom Jobwunder“[/FONT] entlarvt und den EU-Handelskommissar mit seinen eigenen Zahlen ins Schleudern gebracht. Die Wochenzeitung Die Zeit und viele andere haben das Abkommen kritisiert. [FONT="]Jetzt müssen wir Bürger/innen deutlich machen, dass wir solche Geschenke für Konzerne nicht dulden.[/FONT] Damit die Verhandler merken: Den Deal bekommen wir in Europa nie durch die Parlamente. [/FONT]
[FONT="]Am Freitag wird unser Partner Campact die Unterschriften der EU-Kommission in Brüssel überreichen – [FONT="]bis dahin wollen wir 500.000 werden[/FONT]. Das schaffen wir – mit Ihrer Hilfe! Auch den Präsidenten des EU-Parlaments und SPD-Spitzenkandidaten für die Europawahl im Mai, Martin Schulz, werden wir im Europawahlkampf abpassen. Noch weigert er sich, uns zu treffen – doch wir machen klar: [FONT="]Wer unsere Interessen verkauft, wird unwählbar.[/FONT][/FONT][FONT="][FONT="]
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[FONT="]Hier klicken – und Appell gegen das Abkommen unterzeichnen...[/FONT][FONT="]
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[FONT="]Die [FONT="]Details der Verhandlungen[/FONT] sind zwar geheim, aber aus den Verhandlungs-Richtlinien der EU-Vertreter wissen wir, was uns erwartet: [/FONT]
[FONT="]Schon in den 90er Jahren brachte die Zivilgesellschaft ein ähnlich antidemokratisches Abkommen zu Fall – das Multilaterale Abkommen über Investitionen (MAI). Auch [FONT="]die erfolgreichen Proteste gegen den ACTA-Vertag[/FONT] haben gezeigt: Wir können den Konzernen einen Strich durch die Rechnung machen. [/FONT]
[FONT="]Das ist auch diesmal nötig, denn es geht um mehr als Arbeitnehmerrechte: [FONT="]TTIP gefährdet unsere Demokratie[/FONT]. Künftig sollen Firmen Staaten auf Schadensersatz verklagen können, wenn demokratisch entstandene Gesetze ihre Gewinne schmälern. So könnten Konzerne Fortschritte im Daten- und Umweltschutz oder mehr Rechte von Arbeitnehmer/innen künftig verhindern.[/FONT][FONT="]
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[FONT="]Unterzeichnen Sie jetzt den Appell ...[/FONT][FONT="]
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[FONT="]Vielen Dank und herzliche Grüße
Jörg Mitzlaff und Fritz Schadow von openPetition [/FONT]
[FONT="]Berlin, 18.02.2014 [/FONT]
[FONT="]PS: [FONT="]Der Protest der Bürger/innen hat schon erste Wirkungen gezeigt:[/FONT] Die EU-Kommission hat einen Teil der Verhandlungen ausgesetzt und will die Öffentlichkeit über die geplanten Schadensersatzklagen vor geheimen Schiedsgerichten konsultieren. Wenn wir jetzt den Druck erhöhen, können wir das Abkommen stoppen! [/FONT]
[FONT="]Die Konzern-Manager reiben sich die Hände: Der TTIP-Handelsvertrag zwischen EU und den USA wird Arbeitsschutz und Sozialstandards senken. Europas Arbeitnehmer müssen sich jetzt wehren!
[/FONT] [FONT="]enn in Washington und Brüssel verhandelt wird, schließen sich die Türen und wir müssen draußen bleiben. Wir erfahren keinerlei Einzelheiten über das zwischen EU-Vertretern und der US-Regierung auszuhandelnde TTIP-Freihandels-Abkommen. [FONT="]Der Ausschluss der Öffentlichkeit hat seinen Grund:[/FONT] Durchgesickerte Papiere zeigen, dass die Unterhändler die größten Wünsche der Konzerne erfüllen wollen. [FONT="]Gen-Essen, Fracking, privatisierte öffentliche Dienstleistungen, weniger Arbeitnehmerrechte, laxer Datenschutz[/FONT] – das Abkommen soll ungebremste Profite damit ermöglichen. [/FONT]
[FONT="]Auf demokratischem Wege wäre das nie möglich.[/FONT][FONT="] Nun soll es ein Vertrag richten, der im Geheimen ausgehandelt wird. Doch die Öffentlichkeit wacht auf: Das ARD-Magazin Monitor hat das [FONT="]„Märchen vom Jobwunder“[/FONT] entlarvt und den EU-Handelskommissar mit seinen eigenen Zahlen ins Schleudern gebracht. Die Wochenzeitung Die Zeit und viele andere haben das Abkommen kritisiert. [FONT="]Jetzt müssen wir Bürger/innen deutlich machen, dass wir solche Geschenke für Konzerne nicht dulden.[/FONT] Damit die Verhandler merken: Den Deal bekommen wir in Europa nie durch die Parlamente. [/FONT]
[FONT="]Am Freitag wird unser Partner Campact die Unterschriften der EU-Kommission in Brüssel überreichen – [FONT="]bis dahin wollen wir 500.000 werden[/FONT]. Das schaffen wir – mit Ihrer Hilfe! Auch den Präsidenten des EU-Parlaments und SPD-Spitzenkandidaten für die Europawahl im Mai, Martin Schulz, werden wir im Europawahlkampf abpassen. Noch weigert er sich, uns zu treffen – doch wir machen klar: [FONT="]Wer unsere Interessen verkauft, wird unwählbar.[/FONT][/FONT][FONT="][FONT="]
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[FONT="]Hier klicken – und Appell gegen das Abkommen unterzeichnen...[/FONT][FONT="]
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[FONT="]Die [FONT="]Details der Verhandlungen[/FONT] sind zwar geheim, aber aus den Verhandlungs-Richtlinien der EU-Vertreter wissen wir, was uns erwartet: [/FONT]
- [FONT="]Wenn Konzerne ihre Profite durch Gesetze geschmälert sehen, sollen sie von den Steuerzahler/innen künftig [FONT="]Schadensersatz [/FONT]verlangen dürfen. Darüber entscheiden dann geheim tagende Schiedsgerichte ohne die Möglichkeit einer Berufung. Mit anderen Worten: [FONT="]Demokratische Staaten auf beiden Seiten des Atlantiks sollen nichts mehr beschließen können, was den Konzernen nicht passt.[/FONT] [/FONT]
- [FONT="]Arbeitnehmerrechte und Sozialstandards geraten unter Druck[/FONT][FONT="], wenn die EU-Regeln mit den wesentlich schlechteren US-Bedingungen „harmonisiert“ werden. [/FONT]
- [FONT="]Das Abkommen soll US-Konzernen erlauben, [FONT="]Gen-Food, mit Hormonen behandeltes Fleisch und gechlorte Hühner[/FONT] in Europa zu vertreiben – ohne Kennzeichnung. Ein gnadenloser Preiskampf würde dann hochwertige Lebensmittel vom Markt drängen. [/FONT]
- [FONT="]Mit dem Abkommen soll das gescheiterte [FONT="]ACTA[/FONT]-Abkommen durch die Hintertür eingeführt werden: mit beispielloser Gängelung von Internetnutzern, Aushöhlung des Datenschutzes, Beschneidung der Kommunikationsfreiheit. [/FONT]
[FONT="]Schon in den 90er Jahren brachte die Zivilgesellschaft ein ähnlich antidemokratisches Abkommen zu Fall – das Multilaterale Abkommen über Investitionen (MAI). Auch [FONT="]die erfolgreichen Proteste gegen den ACTA-Vertag[/FONT] haben gezeigt: Wir können den Konzernen einen Strich durch die Rechnung machen. [/FONT]
[FONT="]Das ist auch diesmal nötig, denn es geht um mehr als Arbeitnehmerrechte: [FONT="]TTIP gefährdet unsere Demokratie[/FONT]. Künftig sollen Firmen Staaten auf Schadensersatz verklagen können, wenn demokratisch entstandene Gesetze ihre Gewinne schmälern. So könnten Konzerne Fortschritte im Daten- und Umweltschutz oder mehr Rechte von Arbeitnehmer/innen künftig verhindern.[/FONT][FONT="]
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[FONT="]Unterzeichnen Sie jetzt den Appell ...[/FONT][FONT="]
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[FONT="]Vielen Dank und herzliche Grüße
Jörg Mitzlaff und Fritz Schadow von openPetition [/FONT]
[FONT="]Berlin, 18.02.2014 [/FONT]
[FONT="]PS: [FONT="]Der Protest der Bürger/innen hat schon erste Wirkungen gezeigt:[/FONT] Die EU-Kommission hat einen Teil der Verhandlungen ausgesetzt und will die Öffentlichkeit über die geplanten Schadensersatzklagen vor geheimen Schiedsgerichten konsultieren. Wenn wir jetzt den Druck erhöhen, können wir das Abkommen stoppen! [/FONT]