DeletedUser
Aber was ist überhaupt eine Prärie. Die Prärie, erstreckt sich, von West nach Ost nach Süd, von den Ausläufern der Rocky Mountains bis etwa zum Michigansee. Sie ist eine unendlich erscheinende Grassteppe, die nur durch Wälder und Berge unterbrochen wird. Die Prärie ist gleichzeitig auch Wohn- Ess- und Schlafzimmer eines jeden Westmannes, und der Himmel sein Dach über dem Kopf. Diese ´Wohnung` muss er sich mit den hier lebenden Prärieindianern und Büffelherden teilen, was nicht immer einfach ist und manchmal sogar Blut kostet. So rau und grausam die Prärie auch sein mag, trennt sich ein Westmann oder Präriejäger selten von ihr. Er findet hier alles, was zum leben braucht ist. Und braucht nicht einmal Geld dafür bezahlen, was ihm sowie so nur eine lästige Last ist, die er nicht so schnell los wird. —
Hierhin hatte es mich also verschlagen, fernab, von meiner Heimatstadt Siegen, und jeglicher Zivilisation. Ehrlich gesagt wurde mir bei diesem Gedanken etwas mulmig zumute. Doch diese Mulmigkeit legte sich schnell wieder, denn Old Deerleather bemerkte dies, und fragte,
„Ihr seht nicht besonders gut aus Mr. Schneider.“
„Ich musste gerade daran denken, was für gefahren uns in der Prärie begegnen werden.“
„Macht euch nichts draus, ihr seid nicht der erste, dem bei dem Wort Prärie etwas mulmig zu mute wird.“
Über den restlichen Ritt, ist nur noch zu sagen, dass wir bis in die Nacht geritten waren. Als wir einen Waldrand erreicht hatten und waren die Sterne gerade auf gegangen und Old Deerleather meinte,
„Wir haben nur noch eine Viertelstunde Westwerts zu reiten, dann kommen wir an den Sciturate Reservoir. Einem großen See, der von mehreren kleineren Seen umgeben ist. Aus der Luft, sieht er aus wie ein fliegender Adler.“ Wir lagerten an diesem See. Am nächsten Tag ging es weiter.“
Als Old Deerleather um die Mittagszeit, eine Fährte, im Gras sah.
„Seht einmal hier,“ sagte er zu mir, „was glaubt ihr, haben wir vor uns, Menschen oder Tiere?“
„Ich weis es nicht, ich habe noch nie Spuren gelesen.“
„Nun, dann steigt einmal von eurem Pferd herunter, denn von da oben könnt ihr sie nicht sehen.“
Ich stieg also von meinem Pferd, und schaute mir die Spur eine Zeitlang an, als ich endlich sagte,
„Ich würde sagen es waren Menschen.“
„Und wie kommt ihr zu diesem Entschluss.“
„Nun außer Pferdespuren, habe ich auch Fußspuren entdeckt, die eindeutig von einem Menschen stammen.“
„Ihr habt gar nicht so unrecht, aber wisst ihr denn auch wie viele Menschen es gewesen sind?
„Nein, dass vermag ich nicht zu erkennen, denn es sind zu viele eindrücke über einander.“
„Und dennoch sage ich euch, es sind mindestens fünf Menschen hier gewesen. Sie haben hier für eine kurze Zeit gehalten. Das seht ihr an diesem Hufeindruck. Er ist etwas tiefer als die anderen, aber nicht so tief als habe das Pferd eine schwere Last getragen. Das Pferd hat einfach den Huf einige Male hin und her bewegt und das macht es nur beim Stehen.“
„Wie könnt ihr euch da so sicher sein, Mr. Deerleather?“
„Zufällig kenne ich diese Leute die hier gewesen sind. Es waren Trapper, die ich sehr genau kenne. Und das eine Pferd von ihnen hat die Eigentümlichkeit, wenn es steht, den linken Vorderhuf ein wenig hin und her zu bewegen.“
„Zeigt mir doch einmal, wie ihr erkennen könnt, dass es genau fünf Personen und nicht sechs gewesen sind“
„Nun nichts leichter als das, ich zähle die Hufe, der Reitpferde, und teile sie durch vier, dann haben wir zwanzig Hufe geteilt durch vier. Ergibt: fünf.“
„Aber hier ist noch ein Abdruck von einem Menschlichen Fuß, also sind es sechs Menschen gewesen.“
„Falsch, Mr. Schneider. Seht einmal hier diesen Hufabdruck. Was seht ihr?“
„Nun er ist nicht so deutlich ausgeprägt, wie die anderen Hufspuren.“
„Folglich hatte das Pferd eine leichtere Last zutragen als die anderen Pferde, seinen Sattel, samt Decke.“
„Das ist einleuchtend. Werden wir diese Spur weiter verfolgen oder nicht?“
„Ja, denn ich will wissen, ob sie auf Rote oder auf Weiße gestoßen sind. Ein Pferd lahmt, und verliert Blut. Sie sind vor einer guten halben Stunde hier vorbei gekommen. Das sehe ich anhand des geronnenen Blutes. Doch jetzt weiter.“
Wir setzten wieder auf und ritten der Spur nach, bis Old Deerleather plötzlich sein Fernrohr heraus holte.
„Wir haben sie fast eingeholt, nur noch eine Viertelstunde und dann treffen wir zu ihnen am Jerimoth Hill, den Ihr dort drüben sehen könnt, zusammen. Nehmt einmal das Rohr und schaut hindurch.“
Er gab mir das Glas und ich konnte wahrhaftig den Jerimoth Hill, und die fünf Reiter erkennen, die hinter einander Ritten. Außerdem bemerkte ich, dass ein Pferd lahmte Dies teilte ich ihm mit und er sagte
„Genau wie ich es euch gesagt hatte.“
Als wir sie eingeholt hatten, begann es schon zu dunkeln. Sie begrüßten Old Deerleather, und einer fragte,
„Wen habt ihr denn da, mitgebracht, etwa so einen ‚Grünen Vogel’, wie das letzte mal?“
„Es ist ein Greenhorn, das von mir lernen will, wie man ein echter Westmann wird. Er heißt William Schneider.“
„Also, William Schneider heißt Ihr, seid wohl gar ein Deutscher?“
„Ja allerdings.
„Und was macht ihr dann hier im Wilden Westen, wenn ich fragen darf?“
„Ihr dürft. Ich will Land und Leute kennen lernen und das erlebte, halt ich in meinen Büchern fest.“
„Hihihi, will Land und Leute kennen lernen und schreibt darüber Bücher. Wollt wohl am Ende ein echter Westmann werden, der alles auf Papier schreibt, was er erlebt.“
„Wenn Ihr erlaubt, ja.“
„Nun hört mal gut zu, Sir. Glaubt ja nicht, dass das Westmannsleben so einfach ist, wie ihr es euch vorstellt.“
„Ich stelle es mir in der Tat nicht einfach vor und werde euren Rat ernst nehmen.“
„Doch seht einmal, wer da auf dem Pferd geritten kommt?“, Fragte jetzt Old Deerleather in die Runde. Und alle Augen richteten sich in die Richtung, aus der, der Reiter kam. Der Reiter trug einen Trapperanzug, bei dem über die Jahre Flicken an Flicken gesetzt wurde, da sich der Präriejäger so oft wie möglich die Zivilisation meidet, flickt er selber seinen Jagdrock, dieser wird dann nach ein Paar Jahren hart wie Stein und schützt seine Träger vor den Pfeilen der Indianer und den Kugeln ihrer Gewehre. Aus seinem Gürtel schauten die Griffe zweier Revolver und eines Bowiemessers heraus. Sein Kopf war unbedeckt. Er hatte zwei Gewehre umgehängt Sein Pferd auf dem er saß, war der schönste Rappenhengst, den ich je gesehen hatte. Es war ein echtes Vollblut, wie er mir später mitteilte. Er kam näher und grüßte uns.
„Good evening Mesch´schurs.”
„Good evening Mr. Killfist. Setzt euch zu uns ans Feuer. Wo ist denn Tötender Arm. Er ist doch sonst immer bei euch.
„Er erkundet die Gegend und wird bald hier sein.“
Hatte ich den richtig gehört, ja es war Old Killfist. Es hätte mir sofort auffallen müssen, die beiden Gewehre, der Stutzen, die beiden, in buchen Holz beschlagenen, Revolver und der Rappe Mangálhan. Meine Begeisterung wuchs von Minute zu Minute. Ich konnte es kaum glauben der Old Killfist, von dem ich schon so viel hört hatte und weswegen ich eigentlich nach Amerika gegangen war. Und plötzlich kam Tötender Arm ein schöner stolzer Mann. Er setzte sich zu uns ohne ein Wort zu sprechen, das war Tötender Arms art. Später setzte ich mich zu Old Killfist und er begann mich nach seiner Art auszufragen.
„Wie ist euer Name Sir, ich habe euch noch nie hier gesehen?“
„Mein Name ist Schneider, William Schneider.“
„Euerem Namen nach zu urteilen seid ihr ein Deutscher, nicht war?“
„Richtig, also warum sprechen wir nicht deutsch mit einander“
„Warum?“
„Nun, weil ich annehme, dass ihr auch deutscher seid, zumindest sagt man das.“ „Es stimmt, also reden wir deutsch mit einander, aber die anderen werden uns dann nicht verstehen.“
„Das tut nichts, was ich mit ihnen zu besprechen habe, geht nur sie und mich etwas an und Tötender Arm natürlich auch.“
„Nun ich will ihnen gern zuhören, was sie mir zusagen haben, aber ich glaube Tötender Arm wird sie nicht ganz verstehen können, denn er verstehet nur sehr wenig deutsch.“
„Dann bitte ich sie, es ihm in seine Sprache zu übersetzen. Ich möchte, dass sie mir helfen, meinen Onkel zu suchen. Er ist vor ein paar Jahren nach Kentucky gezogen und letzte Woche kam ein Brief von ihm, in dem er mich bat so schnell wie möglich zu ihm zu kommen, doch als ich in Kentucky ankam, konnte ich ihn nicht finden und keiner konnte mir sagen, wo er sich befindet.“
„Zeigen sie doch bitte mal den Brief her.“
Ich gab im, den Brief, in ihn stand:
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Hierhin hatte es mich also verschlagen, fernab, von meiner Heimatstadt Siegen, und jeglicher Zivilisation. Ehrlich gesagt wurde mir bei diesem Gedanken etwas mulmig zumute. Doch diese Mulmigkeit legte sich schnell wieder, denn Old Deerleather bemerkte dies, und fragte,
„Ihr seht nicht besonders gut aus Mr. Schneider.“
„Ich musste gerade daran denken, was für gefahren uns in der Prärie begegnen werden.“
„Macht euch nichts draus, ihr seid nicht der erste, dem bei dem Wort Prärie etwas mulmig zu mute wird.“
Über den restlichen Ritt, ist nur noch zu sagen, dass wir bis in die Nacht geritten waren. Als wir einen Waldrand erreicht hatten und waren die Sterne gerade auf gegangen und Old Deerleather meinte,
„Wir haben nur noch eine Viertelstunde Westwerts zu reiten, dann kommen wir an den Sciturate Reservoir. Einem großen See, der von mehreren kleineren Seen umgeben ist. Aus der Luft, sieht er aus wie ein fliegender Adler.“ Wir lagerten an diesem See. Am nächsten Tag ging es weiter.“
Als Old Deerleather um die Mittagszeit, eine Fährte, im Gras sah.
„Seht einmal hier,“ sagte er zu mir, „was glaubt ihr, haben wir vor uns, Menschen oder Tiere?“
„Ich weis es nicht, ich habe noch nie Spuren gelesen.“
„Nun, dann steigt einmal von eurem Pferd herunter, denn von da oben könnt ihr sie nicht sehen.“
Ich stieg also von meinem Pferd, und schaute mir die Spur eine Zeitlang an, als ich endlich sagte,
„Ich würde sagen es waren Menschen.“
„Und wie kommt ihr zu diesem Entschluss.“
„Nun außer Pferdespuren, habe ich auch Fußspuren entdeckt, die eindeutig von einem Menschen stammen.“
„Ihr habt gar nicht so unrecht, aber wisst ihr denn auch wie viele Menschen es gewesen sind?
„Nein, dass vermag ich nicht zu erkennen, denn es sind zu viele eindrücke über einander.“
„Und dennoch sage ich euch, es sind mindestens fünf Menschen hier gewesen. Sie haben hier für eine kurze Zeit gehalten. Das seht ihr an diesem Hufeindruck. Er ist etwas tiefer als die anderen, aber nicht so tief als habe das Pferd eine schwere Last getragen. Das Pferd hat einfach den Huf einige Male hin und her bewegt und das macht es nur beim Stehen.“
„Wie könnt ihr euch da so sicher sein, Mr. Deerleather?“
„Zufällig kenne ich diese Leute die hier gewesen sind. Es waren Trapper, die ich sehr genau kenne. Und das eine Pferd von ihnen hat die Eigentümlichkeit, wenn es steht, den linken Vorderhuf ein wenig hin und her zu bewegen.“
„Zeigt mir doch einmal, wie ihr erkennen könnt, dass es genau fünf Personen und nicht sechs gewesen sind“
„Nun nichts leichter als das, ich zähle die Hufe, der Reitpferde, und teile sie durch vier, dann haben wir zwanzig Hufe geteilt durch vier. Ergibt: fünf.“
„Aber hier ist noch ein Abdruck von einem Menschlichen Fuß, also sind es sechs Menschen gewesen.“
„Falsch, Mr. Schneider. Seht einmal hier diesen Hufabdruck. Was seht ihr?“
„Nun er ist nicht so deutlich ausgeprägt, wie die anderen Hufspuren.“
„Folglich hatte das Pferd eine leichtere Last zutragen als die anderen Pferde, seinen Sattel, samt Decke.“
„Das ist einleuchtend. Werden wir diese Spur weiter verfolgen oder nicht?“
„Ja, denn ich will wissen, ob sie auf Rote oder auf Weiße gestoßen sind. Ein Pferd lahmt, und verliert Blut. Sie sind vor einer guten halben Stunde hier vorbei gekommen. Das sehe ich anhand des geronnenen Blutes. Doch jetzt weiter.“
Wir setzten wieder auf und ritten der Spur nach, bis Old Deerleather plötzlich sein Fernrohr heraus holte.
„Wir haben sie fast eingeholt, nur noch eine Viertelstunde und dann treffen wir zu ihnen am Jerimoth Hill, den Ihr dort drüben sehen könnt, zusammen. Nehmt einmal das Rohr und schaut hindurch.“
Er gab mir das Glas und ich konnte wahrhaftig den Jerimoth Hill, und die fünf Reiter erkennen, die hinter einander Ritten. Außerdem bemerkte ich, dass ein Pferd lahmte Dies teilte ich ihm mit und er sagte
„Genau wie ich es euch gesagt hatte.“
Als wir sie eingeholt hatten, begann es schon zu dunkeln. Sie begrüßten Old Deerleather, und einer fragte,
„Wen habt ihr denn da, mitgebracht, etwa so einen ‚Grünen Vogel’, wie das letzte mal?“
„Es ist ein Greenhorn, das von mir lernen will, wie man ein echter Westmann wird. Er heißt William Schneider.“
„Also, William Schneider heißt Ihr, seid wohl gar ein Deutscher?“
„Ja allerdings.
„Und was macht ihr dann hier im Wilden Westen, wenn ich fragen darf?“
„Ihr dürft. Ich will Land und Leute kennen lernen und das erlebte, halt ich in meinen Büchern fest.“
„Hihihi, will Land und Leute kennen lernen und schreibt darüber Bücher. Wollt wohl am Ende ein echter Westmann werden, der alles auf Papier schreibt, was er erlebt.“
„Wenn Ihr erlaubt, ja.“
„Nun hört mal gut zu, Sir. Glaubt ja nicht, dass das Westmannsleben so einfach ist, wie ihr es euch vorstellt.“
„Ich stelle es mir in der Tat nicht einfach vor und werde euren Rat ernst nehmen.“
„Doch seht einmal, wer da auf dem Pferd geritten kommt?“, Fragte jetzt Old Deerleather in die Runde. Und alle Augen richteten sich in die Richtung, aus der, der Reiter kam. Der Reiter trug einen Trapperanzug, bei dem über die Jahre Flicken an Flicken gesetzt wurde, da sich der Präriejäger so oft wie möglich die Zivilisation meidet, flickt er selber seinen Jagdrock, dieser wird dann nach ein Paar Jahren hart wie Stein und schützt seine Träger vor den Pfeilen der Indianer und den Kugeln ihrer Gewehre. Aus seinem Gürtel schauten die Griffe zweier Revolver und eines Bowiemessers heraus. Sein Kopf war unbedeckt. Er hatte zwei Gewehre umgehängt Sein Pferd auf dem er saß, war der schönste Rappenhengst, den ich je gesehen hatte. Es war ein echtes Vollblut, wie er mir später mitteilte. Er kam näher und grüßte uns.
„Good evening Mesch´schurs.”
„Good evening Mr. Killfist. Setzt euch zu uns ans Feuer. Wo ist denn Tötender Arm. Er ist doch sonst immer bei euch.
„Er erkundet die Gegend und wird bald hier sein.“
Hatte ich den richtig gehört, ja es war Old Killfist. Es hätte mir sofort auffallen müssen, die beiden Gewehre, der Stutzen, die beiden, in buchen Holz beschlagenen, Revolver und der Rappe Mangálhan. Meine Begeisterung wuchs von Minute zu Minute. Ich konnte es kaum glauben der Old Killfist, von dem ich schon so viel hört hatte und weswegen ich eigentlich nach Amerika gegangen war. Und plötzlich kam Tötender Arm ein schöner stolzer Mann. Er setzte sich zu uns ohne ein Wort zu sprechen, das war Tötender Arms art. Später setzte ich mich zu Old Killfist und er begann mich nach seiner Art auszufragen.
„Wie ist euer Name Sir, ich habe euch noch nie hier gesehen?“
„Mein Name ist Schneider, William Schneider.“
„Euerem Namen nach zu urteilen seid ihr ein Deutscher, nicht war?“
„Richtig, also warum sprechen wir nicht deutsch mit einander“
„Warum?“
„Nun, weil ich annehme, dass ihr auch deutscher seid, zumindest sagt man das.“ „Es stimmt, also reden wir deutsch mit einander, aber die anderen werden uns dann nicht verstehen.“
„Das tut nichts, was ich mit ihnen zu besprechen habe, geht nur sie und mich etwas an und Tötender Arm natürlich auch.“
„Nun ich will ihnen gern zuhören, was sie mir zusagen haben, aber ich glaube Tötender Arm wird sie nicht ganz verstehen können, denn er verstehet nur sehr wenig deutsch.“
„Dann bitte ich sie, es ihm in seine Sprache zu übersetzen. Ich möchte, dass sie mir helfen, meinen Onkel zu suchen. Er ist vor ein paar Jahren nach Kentucky gezogen und letzte Woche kam ein Brief von ihm, in dem er mich bat so schnell wie möglich zu ihm zu kommen, doch als ich in Kentucky ankam, konnte ich ihn nicht finden und keiner konnte mir sagen, wo er sich befindet.“
„Zeigen sie doch bitte mal den Brief her.“
Ich gab im, den Brief, in ihn stand:
Mein lieber Neffe,
es tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, doch jetzt habe ich es getan und habe eine Bitte an dich. Kentucky ist eine sehr schöne Stadt, doch der äußere Schein ist manchmal trügerisch. Seit ein paar Monaten, werde ich von Leuten beobachtet, die mir nicht sehr sympathisch sind. Ich habe mich sofort an den Sheriff gewannt, und er sagte, dass er sich um diese Angelegenheit kümmern würde. Doch biss heute hat er noch keinen Finger gerührt. Außerdem habe ich erfahren, dass sich der Sheriff mit diesen Leuten verbündet hat und mich aus der Stadt heraus haben will, doch kann ich das nicht tun, weil vor der Stadt eine Gruppe von Banditen auf mich lauert, um mich um zu bringen, ich weiß nicht warum. Ich habe gehört, das es einen Mann gibt, der mich befreien könnte, er heißt Old Killfist. Finde ihn und befrei mich aus dieser Stadt.
Dein Onkel