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Tierliebe leicht gemacht

DeletedUser

Als ob gelte das mit Sicherheit... und wenn, wären es die zwei Jahre Leben nicht auch wert? Einen Mord so zu rechtfertigen ist mMn schwach.
Das ist kein Mord.

Darüber hinaus reichen ethische Überlegungen nur bis an die Grenze der Belastbarkeit der menschlichen Bedürfnisse der Haushalte.
 

ElDiabolo

Revolverheld
Wie kann man an einem Tier Mord begehen ?

Genau wie du einen Menschen töten kannst. Oder willst du etwa sagen, dass ein Tier kein Leben ist? Oder dass das Leben einer Katze weniger wert ist als das eines Menschen (absolut/objektiv betrachtet)?

Mord ist eine bewusste, absichtliche, heimtückische Art, gewaltsam ein Leben zu beenden. Und ich rede nicht von Mord im juristischen Sinne.

Und kommt jetzt nicht damit dass man kein Fleisch essen soll. Zum einen werden, im Gegensatz zu Haustieren, die Tiere dazu gezüchtet (d.h. unter anderem gäbe es sie sonst gar nicht) und außerdem gehört Fleisch zur normalen Ernährung eines Menschens dazu.
Mal abgesehen davon ist hier das töten von einem Zweck abhängig, und nicht nur dem, weil man eben kein Bock hat oder Geld sparen will. Also quasi aus Spaß. "Es von seinem Leiden erlösen"- nur ein Euphemismus dafür. Jeder gelebte Tag ist ein Tag mehr, wir wissen alle, ein zweites mal gibt es uns nicht mehr, das Tier auch nicht. Und woher will man wissen, dass es lieber sterben möchte?
Es mag sicher einige wenige Fälle geben, wo es wirklich 'sinnvoll' sein wird, aber nicht so häufig, wie viele das behaupten.

Gut un das mit der Belastbarkeit der Haushalte stimmt auch. Wenn kein Geld da ist, dann kann man nunmal auch nichts machen.

Aber das geht jetzt meiner Meinung nach eh zu weit OT.
 

DeletedUser

Genau wie du einen Menschen töten kannst. Oder willst du etwa sagen, dass ein Tier kein Leben ist? Oder dass das Leben einer Katze weniger wert ist als das eines Menschen (absolut/objektiv betrachtet)
Wie die Frage, ob man an einem Tier Mord begehen kann, die Frage impliziert, ob ein Tier "ein Leben sei" (wtf?) ist mir nicht erschließlich.

Um die Frage des Wertes, dem wir einem Lebenwesen geht es hier auch überhaupt nicht, sondern um die richtige Bestimmung von einem Begriff (Mord).
Mord ist eine bewusste, absichtliche, heimtückische Art, gewaltsam ein Leben zu beenden. Und ich rede nicht von Mord im juristischen Sinne.
(Deine) eigene(n) Definitionen sind aber vollkommen irrelevant. Wenn das so wäre, könnte Ich jetzt einfach sagen ein Mord sei eine Frucht, die im Sommer gereift vom Baum runterfallen würde. Na, was machen wir jetzt?

Aber was wundert es micht, dass du kein Verständnis von Begriffen hast, hast du hier schon oft genug unter Beweis gestellt.
Mal abgesehen davon ist hier das töten von einem Zweck abhängig, und nicht nur dem, weil man eben kein Bock hat oder Geld sparen will. Also quasi aus Spaß. "Es von seinem Leiden erlösen"- nur ein Euphemismus dafür. Jeder gelebte Tag ist ein Tag mehr, wir wissen alle, ein zweites mal gibt es uns nicht mehr, das Tier auch nicht. Und woher will man wissen, dass es lieber sterben möchte?
Es mag sicher einige wenige Fälle geben, wo es wirklich 'sinnvoll' sein wird, aber nicht so häufig, wie viele das behaupten.
Du stellst eine Situation, in der jemand aufgrund von Notwendigkeiten darauf verzichten _muss_, einem Tier zu helfen (es am Leben zu erhalten und ein lebenswertes Leben zu garantieren) mit einem Tötungsdelikt gleich, weil man eben gerade mal Bock darauf hatte? lol
Und kommt jetzt nicht damit dass man kein Fleisch essen soll. Zum einen werden, im Gegensatz zu Haustieren, die Tiere dazu gezüchtet (d.h. unter anderem gäbe es sie sonst gar nicht) und außerdem gehört Fleisch zur normalen Ernährung eines Menschens dazu.
Gut un das mit der Belastbarkeit der Haushalte stimmt auch. Wenn kein Geld da ist, dann kann man nunmal auch nichts machen.
Also, - um mal auf der Mikroebene (deiner Ebene) zu bleiben, würde das Eintreten für diese Zwecke einen "Mord" an einem Tier rechtfertigen? Das ist aber so gar nicht koscher.
 

ElDiabolo

Revolverheld
Wie die Frage, ob man an einem Tier Mord begehen kann, die Frage impliziert, ob ein Tier "ein Leben sei" (wtf?) ist mir nicht erschließlich.
Was man nicht töten kann lebt auch nicht, denn alles was lebt kann man auch töten.
Um die Frage des Wertes, dem wir einem Lebenwesen geht es hier auch überhaupt nicht, sondern um die richtige Bestimmung von einem Begriff (Mord).
Eigentlich geht es auch nicht um die Bestimmung eines Begriffes, aber Wurst.
(Deine) eigene(n) Definitionen sind aber vollkommen irrelevant. Wenn das so wäre, könnte Ich jetzt einfach sagen ein Mord sei eine Frucht, die im Sommer gereift vom Baum runterfallen würde. Na, was machen wir jetzt?
Gar nichts. Tut mir leid, aber was du hier verzapfst, ist schlicht und einfach dämlich. Es gibt nämlich auch andere Begriffsbedeutungen als die juristische, die genauso offiziell sind. Duden z.B., oder auch mal den ersten Satz in der Wikipedia, da musst du gar nicht mal viel lesen:
Mord steht allgemein für ein vorsätzliches Tötungsdelikt [steht hier dummerweise unter dem rechtlichen Gesichtspunkt] dem gesellschaftlich ein besonderer Unwert zugeschrieben wird.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mordhttp://de.wikipedia.org/wiki/Mord)
Aber was wundert es micht, dass du kein Verständnis von Begriffen hast, hast du hier schon oft genug unter Beweis gestellt.
Jetzt persönlich zu werden zeugt nicht gerade von hoher Diskussionskultur. Aber dass das nur eine deiner Standartphrasen zu sein scheint, wenn dir die Argumente ausgehen oder du dich mit anderen Meinungen vielleicht grundsätzlich nicht auseinandersetzen willst, wird dadurch zum Ausdruck gebracht, dass wir noch gar nicht das Vergnügen hatten, was auch schwer möglich sein wird, nachdem du erst seit heute vier Tagen registriert bist und erst fünf Beiträge geschrieben hast. Tut mir leid, aber so ist deine Aussage absolut wertlos und anfeindend. Willst du so ernstgenommen werden?
Du stellst eine Situation, in der jemand aufgrund von Notwendigkeiten darauf verzichten _muss_, einem Tier zu helfen (es am Leben zu erhalten und ein lebenswertes Leben zu garantieren) mit einem Tötungsdelikt gleich, weil man eben gerade mal Bock darauf hatte? lol
Darf ich dir empfehlen, meine Texte so zu lesen, wie sie dastehen, und nicht in der Form, wie du sie gerne hättest. Ich habe ausdrücklich erwähnt, dass es auch sinnvolle Gründe geben mag. Ich habe aber auch klar gemacht, dass häufig nur der wirtschaftliche Aspekt im Vordergrund steht und dann ist es halt "weil man eben Bock hatte" (bzw. "keinen Bock hatte" das Geld aufzubringen). Es gibt nur einen einzigen Grund, durch den man "darauf verzichten _muss_, einem Tier zu helfen", nämlich, wenn man nciht kann, weil wirklich kein Geld da ist.
Also, - um mal auf der Mikroebene (deiner Ebene) zu bleiben, würde das Eintreten für diese Zwecke einen "Mord" an einem Tier rechtfertigen? Das ist aber so gar nicht koscher.
Bezeichne es ruhig als Mikroebene, wenn du dich damit auf meinen geistigen Horizont beziehen willst, ist mir gleich. Im übrigen hat eine Ebene an sich keine Grenzen in ihren Richtungen ;) . Es ist nunmal die augenscheinliche Doppelmoral unserer Gesellschaft. Ich werde es dir aber nochmal genauer erklären.: Der Mensch muss essen, das ist der natürliche Kreislauf. Wenn wir uns jedoch ein Haustier anschaffen, dann gilt es zumeist als Familienmitglied für ihre Besitzer oder wird als solches behandelt. Damit ergebt man es in den Status eines Mitgliedes der Gesellschaft- und das zwingt einen in konsequenter Weise nun auch dazu, dieses Tier als solches zu behandeln und nicht wie einen Fußabtreter. Regeln gelten halt auch hier wie immer nur innerhalb einer Gesellschaft. Absolute, unumstößliche Regeln gibt es nicht.

Und war das mit "Gut un[d] das mit der Belastbarkeit der Haushalte stimmt auch. Wenn kein Geld da ist, dann kann man nunmal auch nichts machen" auch kein Grund, der es rechtfertigt, es ist lediglich ein Umstand, aus den man keine andere Wahl mehr hat.

btw. ist mir grad aufgefallen, dass du bis jetzt kein wirkliches Gegenargument gebracht hast. Das einzige war von mir zuvor impliziert.
 

ElDiabolo

Revolverheld
Ja genau das will ich damit sagen :)
Auch objektiv betrachtet? Beides sind nur sehr komplexe Maschinen, mehr oder weniger an verschiedene Umstände angepasst. Die meisten Menschen wären alleine nicht in der Lage, auf Dauer in der Wildnis zu überleben. Subjektiv empfinden wir natürlich immer mehr für einen Menschen als für ein Tier, aber jetzt erkläre mir mal, in wie fern das Leben eines Tieres allgemein (nicht dir) weniger WERT sein soll, als dass eines Menschen. Der Mensch alleine wäre ohne andere Organismen eh nicht überlebensfähig. Da du deine Meinung nicht genauer erklärst, fällt es mir schwer, sie nachzuvollziehen (Nach meinen Erfahrungen mit dir aus dem Religionsthread würde ich eh vermuten, dass du an ein gottgegebenes Gefüge glaubst :p). Denn im Endeffekt sagst du, dass Tiere kein Leben sind, das man als solches bezeichnen kann (das ist das, worauf ich hinauswill).
 

DeletedUser

Was man nicht töten kann lebt auch nicht, denn alles was lebt kann man auch töten.
Ein Tier zu töten ist kein Mord. Egal, ob du dazu eine andere Meinung hast oder nicht.
Gar nichts. Tut mir leid, aber was du hier verzapfst, ist schlicht und einfach dämlich. Es gibt nämlich auch andere Begriffsbedeutungen als die juristische, die genauso offiziell sind. Duden z.B., oder auch mal den ersten Satz in der Wikipedia, da musst du gar nicht mal viel lesen: (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mordhttp://de.wikipedia.org/wiki/Mord)
Du bist ja lustig. Gerade der Wikipediaartikel ist eine eindeutige rechtliche (und keine moralische) Definition von 'Mord'. Dass hast du sogar erkannt, ignorierst du aber mal ganz einfach und beharrst auf Meinungsfetischismus.

"Lass mir meine Meinung!!1"
Jetzt persönlich zu werden zeugt nicht gerade von hoher Diskussionskultur. Aber dass das nur eine deiner Standartphrasen zu sein scheint, wenn dir die Argumente ausgehen oder du dich mit anderen Meinungen vielleicht grundsätzlich nicht auseinandersetzen willst, wird dadurch zum Ausdruck gebracht, dass wir noch gar nicht das Vergnügen hatten, was auch schwer möglich sein wird, nachdem du erst seit heute vier Tagen registriert bist und erst fünf Beiträge geschrieben hast. Tut mir leid, aber so ist deine Aussage absolut wertlos und anfeindend. Willst du so ernstgenommen werden?
Ach und nur, weil Ich erst seit kurzem registriert bin konnte Ich andere Themen aus diesem Bereich noch nicht gelesen und mir damit einen Überblick über die Diskutanten verschafft haben?

Darüber hinaus möchte Ich von Leuten wie dir bitte nicht ernstgenommen werden, das würde ja bedeuten, dass Ich die Regeln deiner Diskussionskultur und damit das bloße Meinen und den Narzissmus als das herausstechende Persönlichkeitsmerkmal annerkennen würde.
Darf ich dir empfehlen, meine Texte so zu lesen, wie sie dastehen, und nicht in der Form, wie du sie gerne hättest. Ich habe ausdrücklich erwähnt, dass es auch sinnvolle Gründe geben mag. Ich habe aber auch klar gemacht, dass häufig nur der wirtschaftliche Aspekt im Vordergrund steht und dann ist es halt "weil man eben Bock hatte" (bzw. "keinen Bock hatte" das Geld aufzubringen). Es gibt nur einen einzigen Grund, durch den man "darauf verzichten _muss_, einem Tier zu helfen", nämlich, wenn man nciht kann, weil wirklich kein Geld da ist.
Kommen wir also endlich zu der zu erörternden Sache, neben der von dir mir aufgezwungennen Metadiskussion, in der du dich selber zum Gegenstand machen willst.

Der wirtschaftliche Aspekt ist der, der die Notwendigkeiten menschlicher Existenz betrifft: Seine Bedürfnisse in möglichst hohen Ausmaß zu befriedigen.
Stellst du dir persönliche Erfordernisse als etwas nicht wirtschaftliches vor? Steht bei einer Einsatzentscheidung der Ressourcen eines Haushaltes der wirtschaftliche Aspekt im Vordergrund, dann hat gerade eben das seine "sinnvollen Gründe" (Bedarfsdeckung) und ist keine Entscheidung aus Lust und Laune.
Bezeichne es ruhig als Mikroebene, wenn du dich damit auf meinen geistigen Horizont beziehen willst, ist mir gleich. Im übrigen hat eine Ebene an sich keine Grenzen in ihren Richtungen ;) .
Ein Viereck ist ein Quader (oder? :/). Welche Relevanz haben mathematische Zusammenhänge für diese Diskussion?
Es ist nunmal die augenscheinliche Doppelmoral unserer Gesellschaft. Ich werde es dir aber nochmal genauer erklären.: Der Mensch muss essen, das ist der natürliche Kreislauf. Wenn wir uns jedoch ein Haustier anschaffen, dann gilt es zumeist als Familienmitglied für ihre Besitzer oder wird als solches behandelt. Damit ergebt man es in den Status eines Mitgliedes der Gesellschaft- und das zwingt einen in konsequenter Weise nun auch dazu, dieses Tier als solches zu behandeln und nicht wie einen Fußabtreter. Regeln gelten halt auch hier wie immer nur innerhalb einer Gesellschaft. Absolute, unumstößliche Regeln gibt es nicht.
Tiere sind also Familien- und Mitglieder unserer Gesellschaft?

Falls du dich einmal mit dem Begriff der Gesellschaft auseinandergesetzt hättest, würdest du so einen Mist nicht runterleiern. Gesellschaft ist _der_ Begriff, der die menschliche Rasse von den Tieren abgrenzt (Der Begriff „Gesellschaft“ bezeichnet dabei sowohl die Menschheit als ganze (gegenüber z. B. dem Tierreich [...]) Um zu einer Gesellschaft zu gehören, braucht es die Fähigkeit der Selbstreflexion, sich selbst als interagierendes Subjekt wahrzunehmen und Einsichten in die Sachzusammenhänge der Gesellschaft zu erlangen. Deiner Meinungen nach können das Tiere bestimmt auch wa?
Und war das mit "Gut un[d] das mit der Belastbarkeit der Haushalte stimmt auch. Wenn kein Geld da ist, dann kann man nunmal auch nichts machen" auch kein Grund, der es rechtfertigt, es ist lediglich ein Umstand, aus den man keine andere Wahl mehr hat.
Wer in unserer Gesellschaft die Richtigkeit einer Handlung kategorisch moralisch betrachtet, verkennt die der politischen Ökonomie entspringenden Zwänge, denen das Individuum ausgesetzt ist.

Vor dem Hintergrund dieser Festellung erscheint der Mist, den du uns über Doppelmoral erzählen willst, natürlich in einem bloßstellenden Licht. Fällt dir das selber auf?
btw. ist mir grad aufgefallen, dass du bis jetzt kein wirkliches Gegenargument gebracht hast. Das einzige war von mir zuvor impliziert.
Wir tauschen keine Argumente aus. Ich belehre dich.
 

ElDiabolo

Revolverheld
Ein Tier zu töten ist kein Mord. Egal, ob du dazu eine andere Meinung hast oder nicht.

Du bist ja lustig. Gerade der Wikipediaartikel ist eine eindeutige rechtliche (und keine moralische) Definition von 'Mord'. Dass hast du sogar erkannt, ignorierst du aber mal ganz einfach und beharrst auf Meinungsfetischismus.
Hättest du dir die Mühe gemacht und weitergelesen, käme da auch "es gibt keine global gültige Definition." Darum habe ich es gelassen. Übrigens nennt sich sowas manchmal auch "weiterdenken". Früher war es kein Mord, schwarze zu meucheln. Hättest du dich auch da dagegengestellt, wenn es damals hieß, ihnen die gleichen Rechte zu geben, weil es juristisch falsch ist? Wie du merkst rutschen wir hier in eine ethische Diskussion ab, und da kan man nunmal nicht mit Gesetzen argumentieren.
"Lass mir meine Meinung!!1"

Ach und nur, weil Ich erst seit kurzem registriert bin konnte Ich andere Themen aus diesem Bereich noch nicht gelesen und mir damit einen Überblick über die Diskutanten verschafft haben?
Dann zeig mir doch mal, wo ich Probleme mit Begriffen hatte, bitte mit Zitat- dann aber bei PN, dass gehört hier wirklich nicht her. Ich glaub ich weiß auf welchen einzigen ( ;) ) Begriff du hinauswillst. Doch da habe ich ausdrücklich erwähnt, dass ich die Definiton ein wenig erweitere, um mir zu ersparen das jedesmal extra dazuzuschreiben.
Darüber hinaus möchte Ich von Leuten wie dir bitte nicht ernstgenommen werden, das würde ja bedeuten, dass Ich die Regeln deiner Diskussionskultur und damit das bloße Meinen und den Narzissmus als das herausstechende Persönlichkeitsmerkmal annerkennen würde.
"Leuten wie dir", "bloße Meinen und den Narzissmus..." siehst du nicht, dass du bloß beleidigen willst? Glaub mir, dass funktioniert bei mir nicht. Darum werde ich in Zukunft auch auf sowas nicht weiter eingehen. Wenn Beleidigungen in deiner Diskussionsgrundlage als Basis gelten, dann bin ich ganz froh, meine eigene zu haben. Würde ich bei jedem kleinsten Windchen meine Fahne neu ausrichten, dann könnte ich mein Hirn auch gleich komplett ausschalten.
Kommen wir also endlich zu der zu erörternden Sache, neben der von dir mir aufgezwungennen Metadiskussion, in der du dich selber zum Gegenstand machen willst.
Ahh...
Der wirtschaftliche Aspekt ist der, der die Notwendigkeiten menschlicher Existenz betrifft: Seine Bedürfnisse in möglichst hohen Ausmaß zu befriedigen.
Was der Grund dafür ist, dass die Schere zwischen arm und reich immer größer wird
Stellst du dir persönliche Erfordernisse als etwas nicht wirtschaftliches vor? Steht bei einer Einsatzentscheidung der Ressourcen eines Haushaltes der wirtschaftliche Aspekt im Vordergrund, dann hat gerade eben das seine "sinnvollen Gründe" (Bedarfsdeckung) und ist keine Entscheidung aus Lust und Laune.
Eben doch, wenn die Grundbedürfnisse voll befriedigt sind, auch trotz dieser Ausgaben. Ich habe schonmal erlebt, dass eine Katze eingeschläfert wurde, weil sie eine Augenverletzung hatte. Sie würde mit einem Auge nicht mehr richtig 3D sehen können, und darum "hat man sie von ihrem Leiden erlöst". Wie nennst du das?
Ein Viereck ist ein Quader (oder? :/). Welche Relevanz haben mathematische Zusammenhänge für diese Diskussion?
Abgesehen davon, dass ein Viereck eine Fläche und ein Quader ein 3D-Körper ist, wäre diese Reihenfolge auch falsch, ein Quader besteht aus Rechtecken, welche zwar Vierecke sind, Vierecke sind aber nicht unbedingt Rechtecke. Aber es war auch nicht auf einen mathematischen Zusammenhang bezogen. Vielleicht kommst du ja noch drauf, wie es gemeint war.
Tiere sind also Familien- und Mitglieder unserer Gesellschaft?
Wurden auch hier in dieser Diskussion des öfteren als FAmilienmitglieder bezeichnet. Wer ein Familienmitglied ist wird von Verwandschaftsverhältnissen und der Familie bestimmt.
Falls du dich einmal mit dem Begriff der Gesellschaft auseinandergesetzt hättest, würdest du so einen Mist nicht runterleiern. Gesellschaft ist _der_ Begriff, der die menschliche Rasse von den Tieren abgrenzt (Der Begriff „Gesellschaft“ bezeichnet dabei sowohl die Menschheit als ganze (gegenüber z. B. dem Tierreich [...])
Wo bleibt das als auch?
Um zu einer Gesellschaft zu gehören, braucht es die Fähigkeit der Selbstreflexion, sich selbst als interagierendes Subjekt wahrzunehmen und Einsichten in die Sachzusammenhänge der Gesellschaft zu erlangen. Deiner Meinungen nach können das Tiere bestimmt auch wa?
Vielleicht, ich weiß es nicht, du weißt es nicht, keiner weiß es. Wir können nur mutmaßen. Ich sage nur Bienen, Affen, Ameisen und vermute, dass auch diese eine simple Form einer Gesellschaft bilden (oder wie du das auch immer bezeichnen magst, finde ein besseres Wort, auch wenn ich meine, dass so schon einmal in der Fachliteratur gelesen zu haben)
Wer in unserer Gesellschaft die Richtigkeit einer Handlung kategorisch moralisch betrachtet, verkennt die der politischen Ökonomie entspringenden Zwänge, denen das Individuum ausgesetzt ist.
Die wir uns im Übrigen selbst ausgedacht haben.
Vor dem Hintergrund dieser Festellung erscheint der Mist, den du uns über Doppelmoral erzählen willst, natürlich in einem bloßstellenden Licht. Fällt dir das selber auf?
In manchen Kulturen werden alte Stammesmitlglieder getötet und aufgegessen. Dort ist es kein Mord. Also kann folglich Mord von der Kultur frei definiert werden. Oder auch das Beispiel mit den dunkelhäutigen Menschen. Du bist hier gerade der, der am meisten auf seiner Meinung beharrt.
Wir tauschen keine Argumente aus. Ich belehre dich.
Tja, dann bist du hier falsch (zumal du von mir eh nicht ernstgenommen werden möchtest- wie soll das gehen?). Hier geht es darum, Argumente auszutauschen. Du merkst weder, auf was ich hinauswill, noch beziehst du dich darauf. Du beschwerst dich nur über die Verwendeng des Begriffes Mord. Du lieferst weder die passende Bezeichnung, noch widerlegst du meine Argumente,...was machst du überhaupt? Nach meiner Einschätzung bist du auf Streit aus und nicht auf eine sinnvolle Diskussion. Eine Diskussion ist, dass man seine Meinung mitteilt, und dann dazu die nötigen Argumente austauscht. Deine Einstellung dagegen, mich zu belehren, vor allen immer in dem Tonfall, wirkt dagegen arrogant. Ich könnt hier noch ewig viel dazu schreiben, aber da du auf meine Argumente eh nicht eingehen wirst halte ich es für sinnlos. Oder gehst du als nächstes sogar auf meine Rechtschreibfehler ein? Nimm dir ein Beispiel an Greenhorn. Ich stimme nicht mit seiner Meinung überein, aber ich diskutiere ruhig und sachlich mit ihm darüber. Aber bis mich einer mit Argumenten vom Gegenteil überzeugt, bleibe ich dabei, dass das Töten eines Tieres aus niederen Beweggründen (wie zum Beispiel auch das Ertränken von ungewollten Katzenbabies) Mord ist. Außer es findet jemand von mir aus einen besseren Begriff, der nun auch im juristischen Sinne passt. btw. alles ist relativ, also ansichtssache :wink1:

Und übrigens: Ich hatte deinem ersten Post recht gegeben und dann erklärt, warum ich den Begriff Mord verwende ;)

e:\ Der juristisch korrekte Begriff wäre Tierquälerei, aber der beschreibt viel mehr als das von mir gemeinte. Ich kann natürlich auch immer unnötiges, gewaltsames Töten von Tieren schreiben, aber mal ehrlich, wo liegt der Unterschied zu Mord außer in der juristischen Bedeutung?

ee:\Ich meinte in meinem vorherigen Post eigentlich auch Gemeinschaft... shame on me
 
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Deleted User - 14831

Ich möchte bitten, etwas runterzukommen und die persönlichen Sticheleien (um es nett zu formulieren) zu unterlassen. Danke.
 

DeletedUser

Hättest du dir die Mühe gemacht und weitergelesen, käme da auch "es gibt keine global gültige Definition." Darum habe ich es gelassen. Übrigens nennt sich sowas manchmal auch "weiterdenken".
Es gibt keine global gültige Definition im rechtlichen Rahmen, dennoch bleibt Mord ein rechtlich und kein moralisch definierter Begriff.
Früher war es kein Mord, schwarze zu meucheln. Hättest du dich auch da dagegengestellt, wenn es damals hieß, ihnen die gleichen Rechte zu geben, weil es juristisch falsch ist?
War das wirklich so?

Dann hatten die damals eben ein falsches Verständnis von dem Begriff, es lässt sich logisch herleiten, dass ein Farbiger einem Weißen in seinem menschlichen Wesen nicht verschieden ist. Ergo hätte Ich die damalige rechtliche Definition angegriffen, was du übrigens auch einfach tun könntest, um deine Position in angemessener Weise zu vertreten.
Wie du merkst rutschen wir hier in eine ethische Diskussion ab, und da kan man nunmal nicht mit Gesetzen argumentieren.
Ethische Regeln verlieren ihren Bedeutungsgehalt, wenn menschliche Notwendigkeiten an den Tag treten. Wenn jemand seinem Haustier eine kostenaufwendige Operation verwehrt, weil er seinem Kind ein Studium gewähren möchte, ist das moralisch nicht angreifbar. (Es mag bessere Beispiele geben).
"Leuten wie dir", "bloße Meinen und den Narzissmus..." siehst du nicht, dass du bloß beleidigen willst? Glaub mir, dass funktioniert bei mir nicht. Darum werde ich in Zukunft auch auf sowas nicht weiter eingehen. Wenn Beleidigungen in deiner Diskussionsgrundlage als Basis gelten, dann bin ich ganz froh, meine eigene zu haben. Würde ich bei jedem kleinsten Windchen meine Fahne neu ausrichten, dann könnte ich mein Hirn auch gleich komplett ausschalten.
Aha. Hast du dir mal ein paar Gedanken gemacht, was am Meinungsfetisch und bürgerlichem Narzissmus auszusetzen ist, wie die beiden Faktoren zusammenhängen und inwiefern das auf dich zutrifft?
Ahh... Was der Grund dafür ist, dass die Schere zwischen arm und reich immer größer wird
: D

Ne, überhaupt nicht. Der Grund dafür liegt in den Produktionsverhältnissen. Das zu klären würde aber in keinster Weise mit dem Thema zu tun haben. Mach einen neuen Thread auf, wenn Ich dich auch in dieser Sache eines besseren belehren soll.
Eben doch, wenn die Grundbedürfnisse voll befriedigt sind, auch trotz dieser Ausgaben. Ich habe schonmal erlebt, dass eine Katze eingeschläfert wurde, weil sie eine Augenverletzung hatte. Sie würde mit einem Auge nicht mehr richtig 3D sehen können, und darum "hat man sie von ihrem Leiden erlöst". Wie nennst du das?
Um das beurteilen zu können, solltest du Einzelinformationen über besagten Fall herausgeben. Das Geld für eine teure Augenoperation stand dem Haushalt wahrscheinlich nicht zur Verfügung. Wenn das Geld vorhanden wäre und man dem Tier aus der Überlegung heraus, dass menschliche Bedürfnisse aller Art über dem Leben eines Tieres stehen, die Behandlung nicht geboten hat, ist das kein Verbrechen, zumal bei Tieren kein bewusst gewünschtes Überlebensinteresse existiert. Unter solchen Bedingungen werden eben persönliche Entscheidungen getroffen, es gibt sicher einige, die würden weniger egoistisch das Überleben des Haustieres über eigene Erfordernisse stellen und anders entscheiden. Dies Verhalten ist ebenso zu akzeptieren.
Vielleicht kommst du ja noch drauf, wie es gemeint war. Wurden auch hier in dieser Diskussion des öfteren als FAmilienmitglieder bezeichnet. Wer ein Familienmitglied ist wird von Verwandschaftsverhältnissen und der Familie bestimmt.
Ja eben, wie weit die Beziehung von Mensch zu Tier geht, ist eine persönliche Entscheidung. Daraus lassen sich keine objektivierten Maßstäbe ziehen, die es erlauben ethische Forderungen in Bezug auf die Behandlung von Tieren abzugeben.
Wo bleibt das als auch? [...] Um zu einer Gesellschaft zu gehören, braucht es die Fähigkeit der Selbstreflexion, sich selbst als interagierendes Subjekt wahrzunehmen und Einsichten in die Sachzusammenhänge der Gesellschaft zu erlangen. Deiner Meinungen nach können das Tiere bestimmt auch wa? [...]
Ich weiß nicht, was du von mir willst. Kannst du nicht richtig zitieren oder willst du mir weißmachen, dass Ich das nicht selbst ausformuliert hätte?

Es ist ein unumstrittenes Faktum, dass der zu unserer Gesellschaft keine tierischen Wesen ausser dem Menschen gehören, das liegt in der Natur der Sache. Wenn du mir nicht glaubst, verweise Ich ein weiteres Mal auf den vorliegenden Artikel (oder hier)
)Zur Struktur der Gesellschaft auf allen Entwicklungsstufen (z.B. Stammes-Gesellschaft, Stände-Gesellschaft, bürgerliche Gesellschaft) gehören gesellschaftliche Universalien wie z.B. gemeinsame Sprache, gemeinsame Normen, Sozialisation der nachfolgenden Generation, Regeln sexueller Reproduktion und der Verwandtschaftsverhältnisse, Regelungen für abweichendes Verhalten.
Du siehst, es ist eindeutig festgelegt, was die Mitglieder einer Gesellschaft ausmacht. Muss Ich dir jetzt erklären, dass Tiere keine mit uns gemeinsame Sprache und keine mit uns gemeinsamen Normen, etc. haben? Wie ignorant kann man sein, einfach weiterhin zu behaupten, dass sich Gesellschaft nicht eindeutig bestimmen lasse.
Vielleicht, ich weiß es nicht, du weißt es nicht, keiner weiß es. Wir können nur mutmaßen. Ich sage nur Bienen, Affen, Ameisen und vermute, dass auch diese eine simple Form einer Gesellschaft bilden (oder wie du das auch immer bezeichnen magst, finde ein besseres Wort, auch wenn ich meine, dass so schon einmal in der Fachliteratur gelesen zu haben)
omg, willst du mich eigentlich verarschen?

Ich bin nun wirklich kein Experte in Biologie, aber zu einer Gruppe von Ameisen oder Bären oder sonstwelchen dicken fetten Walrössern, die zusammen in einem Gebiet leben, sagt man keinesfalls "Gesellschaft". Man spricht dann von Völkern oder Populationen. Und auch dann sind diese Völker und Populationen keine Bestandteile _unserer_ Gesellschaft.
Die wir uns im Übrigen selbst ausgedacht haben.
Du stellst dir Geschichte wohl als einen großen runden Tisch vor, wo sich ein paar getroffen, auf den Tisch gehauen und beschlossen hätten: "So, jetzt machen wir mal Kapitalismus, Ich habe mir schon einiges Dinge überlegt und ausgedacht, wie findet ihr das?"
In manchen Kulturen werden alte Stammesmitlglieder getötet und aufgegessen. Dort ist es kein Mord. Also kann folglich Mord von der Kultur frei definiert werden. Oder auch das Beispiel mit den dunkelhäutigen Menschen. Du bist hier gerade der, der am meisten auf seiner Meinung beharrt.
Mal abgesehen, dass die Kulturen, von denen du sprichst gar kein Rechtssystem besitzen, weil es primitive Völker sind - siehe oben.
Tja, dann bist du hier falsch (zumal du von mir eh nicht ernstgenommen werden möchtest- wie soll das gehen?). Hier geht es darum, Argumente auszutauschen. Du merkst weder, auf was ich hinauswill, noch beziehst du dich darauf. Du beschwerst dich nur über die Verwendeng des Begriffes Mord. Du lieferst weder die passende Bezeichnung, noch widerlegst du meine Argumente,...was machst du überhaupt? Nach meiner Einschätzung bist du auf Streit aus und nicht auf eine sinnvolle Diskussion. Eine Diskussion ist, dass man seine Meinung mitteilt, und dann dazu die nötigen Argumente austauscht. Deine Einstellung dagegen, mich zu belehren, vor allen immer in dem Tonfall, wirkt dagegen arrogant. Ich könnt hier noch ewig viel dazu schreiben, aber da du auf meine Argumente eh nicht eingehen wirst halte ich es für sinnlos. Oder gehst du als nächstes sogar auf meine Rechtschreibfehler ein? Nimm dir ein Beispiel an Greenhorn. Ich stimme nicht mit seiner Meinung überein, aber ich diskutiere ruhig und sachlich mit ihm darüber. Aber bis mich einer mit Argumenten vom Gegenteil überzeugt, bleibe ich dabei, dass das Töten eines Tieres aus niederen Beweggründen (wie zum Beispiel auch das Ertränken von ungewollten Katzenbabies) Mord ist. Außer es findet jemand von mir aus einen besseren Begriff, der nun auch im juristischen Sinne passt. btw. alles ist relativ, also ansichtssache :wink1:
Massentierhaltung finde Ich übrigens gut.
Und übrigens: Ich hatte deinem ersten Post recht gegeben und dann erklärt, warum ich den Begriff Mord verwende ;)

e:\ Der juristisch korrekte Begriff wäre Tierquälerei, aber der beschreibt viel mehr als das von mir gemeinte. Ich kann natürlich auch immer unnötiges, gewaltsames Töten von Tieren schreiben, aber mal ehrlich, wo liegt der Unterschied zu Mord außer in der juristischen Bedeutung?

ee:\Ich meinte in meinem vorherigen Post eigentlich auch Gemeinschaft... shame on me
Wie Witzig. Jetzt fängst du an zu relativieren.

"meinte ich so ja gar nicht!11"

Edit: Ich bestreite nicht, dass es auch Gemeinschaften von menschlichen Lebewesen und (Haus-)Tieren gibt, wie es die Familie eine sein kann.

Was du nicht verstehst ist die Irrelevanz deiner Tierethik. Ich greife doch gar nicht die moralische Forderung an, einem Tier ohne ersichtlichen Grund Schaden zuzufügen (Wenn du das aus meinen Äußerungen rausliest, dann läuft hier irgendetwas verkehrt), sondern Ich verweise auf Situationen, in denen a) moralische Forderungen ihre Gültigkeit verlieren, weil Mittel auf Seiten des Tieres aufgewendet werden müssen, die nicht vorhanden sind und b) persönliche Interessen aus persönlicher, also objektiv unangreifbarer (bzw. eben zu akzeptierender) Überlegung und Entscheidung über die eines Tieres gestellt werden.
 
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ElDiabolo

Revolverheld
Es gibt keine global gültige Definition im rechtlichen Rahmen, dennoch bleibt Mord ein rechtlich und kein moralisch definierter Begriff.
Wenn das so timmt muss ich mich entschuldigen
War das wirklich so?

Dann hatten die damals eben ein falsches Verständnis von dem Begriff, es lässt sich logisch herleiten, dass ein Farbiger einem Weißen in seinem menschlichen Wesen nicht verschieden ist. Ergo hätte Ich die damalige rechtliche Definition angegriffen, was du übrigens auch einfach tun könntest, um deine Position in angemessener Weise zu vertreten.
Was genau das war, was ich implizieren wollte. Sagen wir dann einfach, dass meiner Meinung nach das Einschläfern von Tieren aus niederen Beweggründen als Mord gelten soll (obwohl, wenn man das so sagt muss ich zugeben, dass es leicht lächerlich klingt, dennoch). Mir ging es allerdings bei der Verwendung dieses Begriffes eher um die ihm enthaltenden wertenden Implikationen.
Ethische Regeln verlieren ihren Bedeutungsgehalt, wenn menschliche Notwendigkeiten an den Tag treten. Wenn jemand seinem Haustier eine kostenaufwendige Operation verwehrt, weil er seinem Kind ein Studium gewähren möchte, ist das moralisch nicht angreifbar. (Es mag bessere Beispiele geben).
Schwieriger Fall. Jenachdem wie die Erfolgsaussichten des Kindes und der OP wären würde ich es zumindest als moralisch verwerflich bezeichnen.
Aha. Hast du dir mal ein paar Gedanken gemacht, was am Meinungsfetisch und bürgerlichem Narzissmus auszusetzen ist, wie die beiden Faktoren zusammenhängen und inwiefern das auf dich zutrifft?
Teilweise trifft es zu, dennoch stört mich der Ton, und der macht nunmal die Musik.
: D

Ne, überhaupt nicht. Der Grund dafür liegt in den Produktionsverhältnissen. Das zu klären würde aber in keinster Weise mit dem Thema zu tun haben. Mach einen neuen Thread auf, wenn Ich dich auch in dieser Sache eines besseren belehren soll.
Die meines Erachtens darin begründet liegen, dass die Menschen eben nach maximalem Wohl streben ;) Die Produktionsverhälltnisse sind nur die Symptome. Es mag aber sicherlich auch noch weitere Ursachen geben.
Um das beurteilen zu können, solltest du Einzelinformationen über besagten Fall herausgeben. Das Geld für eine teure Augenoperation stand dem Haushalt wahrscheinlich nicht zur Verfügung. Wenn das Geld vorhanden wäre und man dem Tier aus der Überlegung heraus, dass menschliche Bedürfnisse aller Art über dem Leben eines Tieres stehen, die Behandlung nicht geboten hat, ist das kein Verbrechen, zumal bei Tieren kein bewusst gewünschtes Überlebensinteresse existiert. Unter solchen Bedingungen werden eben persönliche Entscheidungen getroffen, es gibt sicher einige, die würden weniger egoistisch das Überleben des Haustieres über eigene Erfordernisse stellen und anders entscheiden. Dies Verhalten ist ebenso zu akzeptieren.
Ich würde gerne mehr Informationen rausgeben, weiß sie aber nicht, da das länger her ist und ich zu den Leuten keinen Kontakt mehr habe.

"Dies Verhalten ist ebenso zu akzeptieren." -muss aber nicht gutgeheißen werden. Ich habe noch keinen Verurteilt deswegen, ich kann eh nichts machen außer a.: Geld anbieten oder b: meine Bedenken äußern.
Ja eben, wie weit die Beziehung von Mensch zu Tier geht, ist eine persönliche Entscheidung. Daraus lassen sich keine objektivierten Maßstäbe ziehen, die es erlauben ethische Forderungen in Bezug auf die Behandlung von Tieren abzugeben.
objektivierte Maßstäbe kann es genaugenommen eh nicht geben. Die Entscheidung liegt also immer bei einem selbst.
Ich weiß nicht, was du von mir willst. Kannst du nicht richtig zitieren oder willst du mir weißmachen, dass Ich das nicht selbst ausformuliert hätte?
Du leitest einen Satz mit sowohl ein und dann ist plötzlich Schluss. Mich interessiert, was "als auch" ist. Mehr nicht.
Es ist ein unumstrittenes Faktum, dass der zu unserer Gesellschaft keine tierischen Wesen ausser dem Menschen gehören, das liegt in der Natur der Sache. Wenn du mir nicht glaubst, verweise Ich ein weiteres Mal auf den vorliegenden Artikel (oder hier)
)Zur Struktur der Gesellschaft auf allen Entwicklungsstufen (z.B. Stammes-Gesellschaft, Stände-Gesellschaft, bürgerliche Gesellschaft) gehören gesellschaftliche Universalien wie z.B. gemeinsame Sprache, gemeinsame Normen, Sozialisation der nachfolgenden Generation, Regeln sexueller Reproduktion und der Verwandtschaftsverhältnisse, Regelungen für abweichendes Verhalten.
Du siehst, es ist eindeutig festgelegt, was die Mitglieder einer Gesellschaft ausmacht. Muss Ich dir jetzt erklären, dass Tiere keine mit uns gemeinsame Sprache und keine mit uns gemeinsamen Normen, etc. haben? Wie ignorant kann man sein, einfach weiterhin zu behaupten, dass sich Gesellschaft nicht eindeutig bestimmen lasse.
Ich beharre keineswegs darauf, habe mich sogar verbessert. Aber nur weils mir Spaß macht: Da steht z.B., also kann, muss aber nicht alles davon zutreffen. Bienen hat man eine Form der Kommunikation nachgewiesen, die aus bestimmten Flugformationen besteht ;) Aber wie gesagt ich hab bereits gesagt Gemeinschaft, mit Gesellschaft war ich auf dem falschen Dampfer.
omg, willst du mich eigentlich verarschen?
Teilweise....nein, siehe doch bitte in meinem zweiten edit. Ich war bloß zu faul überall nochmal den Begriff zu ändern ;)
Ich bin nun wirklich kein Experte in Biologie, aber zu einer Gruppe von Ameisen oder Bären oder sonstwelchen dicken fetten Walrössern, die zusammen in einem Gebiet leben, sagt man keinesfalls "Gesellschaft". Man spricht dann von Völkern oder Populationen. Und auch dann sind diese Völker und Populationen keine Bestandteile _unserer_ Gesellschaft.
Dazu ist genug gesagt, ich wer selten blöd das zu behaupten. Ich könnt dir ja erklären warum ich Gesellschaft im Kopf hatte aber im Endeffekt wurst.
Du stellst dir Geschichte wohl als einen großen runden Tisch vor, wo sich ein paar getroffen, auf den Tisch gehauen und beschlossen hätten: "So, jetzt machen wir mal Kapitalismus, Ich habe mir schon einiges Dinge überlegt und ausgedacht, wie findet ihr das?"
Schön wärs- im Gegenteil Religion tat ihren Teil und der Rest wurde vom Sieger der jeweiligen Kriege "exportiert". Wie du siehst, ich habe eine relativ dunkle Weltaunschauung :p
Mal abgesehen, dass die Kulturen, von denen du sprichst gar kein Rechtssystem besitzen, weil es primitive Völker sind - siehe oben.
Kein schriftliches aufjedenfall. Was war aber zum Beispiel mit den alten Südamerikanischen Hockulturen? Ich wollte damit zeigen, dass es immer von den Sozialen Umständen abhängig ist ;)
Massentierhaltung finde Ich übrigens gut.
Ich habe keine Meinung dazu- und?
Wie Witzig. Jetzt fängst du an zu relativieren.

"meinte ich so ja gar nicht!11"
Auch ich darf mal nen falschen Begriff verwenden und muss dann nicht ewig auf diesem beharren.
Edit: Ich bestreite nicht, dass es auch Gemeinschaften von menschlichen Lebewesen und (Haus-)Tieren gibt, wie es die Familie eine sein kann.
Und Regeln gelten immer innerhalb einer Gemeinschaft. Diese Regeln werden alelerdings auch dann von dieser Gemeinschaft definiert, weshalb ich dem Folgenden, so ungern ich das tue, zustimmen muss...
Was du nicht verstehst ist die Irrelevanz deiner Tierethik. Ich greife doch gar nicht die moralische Forderung an, einem Tier ohne ersichtlichen Grund Schaden zuzufügen (Wenn du das aus meinen Äußerungen rausliest, dann läuft hier irgendetwas verkehrt), sondern Ich verweise auf Situationen, in denen a) moralische Forderungen ihre Gültigkeit verlieren, weil Mittel auf Seiten des Tieres aufgewendet werden müssen, die nicht vorhanden sind und b) persönliche Interessen aus persönlicher, also objektiv unangreifbarer (bzw. eben zu akzeptierender) Überlegung und Entscheidung über die eines Tieres gestellt werden.
Ich habe nie behauptet, dass es sinnvolle Gründe gibt. a) hab ich sogar schon mehrmals zugestimmt.

btw.- vertrete ich da eh keine so extreme Position. Aber wenn man richtig diskutieren kann mach es auch mal spaß, eine kontrastreichere Position anzunehmen. Ich habe auch schonmal beim Menschen und PND mit wirtschaftlichen Faktoren argumentiert- klar dass meine Argumentation dann irgendwann in sich unschlüssig wird :whistle:

Aber dennoch bin und bleibe ich ersteinmal gegen das Einschläfern eines Tieres und kann es desweiteren gar nicht leiden, wenn Menschen wie die Wohltäter schlecht hin reden, wenn sie ihr Tier "von seinem Leiden erlösen" oder andere völlig gefühlskalt über sowetwas reden. Einschläfern lassen aus einfachen wirtschaftlichen Gründen (wenn das Geld da ist) setze ich dennoch weiterhin mit Mord gleich. Ich hoffe dass dir diese Ausdrucksweise mehr zusagt, mein Lehrer :p Ich hoffe so können wir wieder auf eine angemessene Ebene kommen und auf Augenhöhe diskutieren. Von mir aus räume ich dann auch ein paar Fehler meinerseits ein. Ich bin nicht auf Streit aus.
 

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Sagen wir dann einfach, dass meiner Meinung nach das Einschläfern von Tieren aus niederen Beweggründen als Mord gelten soll (obwohl, wenn man das so sagt muss ich zugeben, dass es leicht lächerlich klingt, dennoch).
Ja, das kann man so sagen.
Schwieriger Fall. Jenachdem wie die Erfolgsaussichten des Kindes und der OP wären würde ich es zumindest als moralisch verwerflich bezeichnen.
Eben, man müsste die genaueren Umstände kennen. Moralisch verwerflich kannst du es sehen, diese Position kann Ich nicht angreifen. Dennoch kann du daraus keine moralische Forderung an die Familie richten.
Teilweise trifft es zu, dennoch stört mich der Ton, und der macht nunmal die Musik.
Dinge sind also nur dann richtig, wenn sie in angemessenem Ton vorgetragen werden?
Die meines Erachtens darin begründet liegen, dass die Menschen eben nach maximalem Wohl streben ;) Die Produktionsverhälltnisse sind nur die Symptome. Es mag aber sicherlich auch noch weitere Ursachen geben.
Dass Dinge schief laufen (Armut, Schere zwischen Arm und Reich, etc) liegt nicht am menschlichen Wesen, sondern ist im Materiellen begründet. Deine Aussage ist nicht zuende gedacht, wenn das Streben nach Wohl diesen Umstand begründen würde, warum erreichen die meisten dieses Wohl denn dann eben nicht um bleiben arme Schweine?
"Dies Verhalten ist ebenso zu akzeptieren." -muss aber nicht gutgeheißen werden. Ich habe noch keinen Verurteilt deswegen, ich kann eh nichts machen außer a.: Geld anbieten oder b: meine Bedenken äußern.
Genau so ist es. Nur, dass persönliche Ansichten keine Ausschlagekraft haben.
objektivierte Maßstäbe kann es genaugenommen eh nicht geben. Die Entscheidung liegt also immer bei einem selbst.
Richtig. Moral ist nichts objektives.
Du leitest einen Satz mit sowohl ein und dann ist plötzlich Schluss.
Mich interessiert, was "als auch" ist. Mehr nicht.
Wo? : O
Ich beharre keineswegs darauf, habe mich sogar verbessert. Aber nur weils mir Spaß macht: Da steht z.B., also kann, muss aber nicht alles davon zutreffen. Bienen hat man eine Form der Kommunikation nachgewiesen, die aus bestimmten Flugformationen besteht ;) Aber wie gesagt ich hab bereits gesagt Gemeinschaft, mit Gesellschaft war ich auf dem falschen Dampfer.
Wie gesagt, die wissenschaftlich korrekte Bezeichnung für soetwas ist Volk oder Population. Gemeinschaft wird für gewöhnlich auf menschliche Lebewesen bezogen.

Tiere nehmen eine Gemeinschaft nicht bewusst war, stellen keine emotionalen Beziehnungen zueinander auf, entwickeln keine selbstgesetzten Regeln und es wäre zu klären, ob sie so etwas wie ein Wir-Gefühl besitzen.
Dazu ist genug gesagt, ich wer selten blöd das zu behaupten. Ich könnt dir ja erklären warum ich Gesellschaft im Kopf hatte aber im Endeffekt wurst.
Na dann mach das mal.
Schön wärs- im Gegenteil Religion tat ihren Teil und der Rest wurde vom Sieger der jeweiligen Kriege "exportiert". Wie du siehst, ich habe eine relativ dunkle Weltaunschauung :p
Na ja, Religion dient wie jede andere Ideologie der Legitimierung der vorherrschenden Umstände. Kriege waren und sind eine notwendige Folge des Kapitalismus, also der interstaatlichen Konkurrenz.
Kein schriftliches aufjedenfall. Was war aber zum Beispiel mit den alten Südamerikanischen Hockulturen? Ich wollte damit zeigen, dass es immer von den Sozialen Umständen abhängig ist ;)
Und Ich habe dich darauf hingewiesen, dass auch Recht und Gesetz angreifbar sind.
Auch ich darf mal nen falschen Begriff verwenden und muss dann nicht ewig auf diesem beharren. Und Regeln gelten immer innerhalb einer Gemeinschaft. Diese Regeln werden alelerdings auch dann von dieser Gemeinschaft definiert, weshalb ich dem Folgenden, so ungern ich das tue, zustimmen muss...
Jo richtig, und genau deshalb sollte man die eigenen, - oder aus der Familiengemeinde stammenden Regeln - nicht objektivieren und zum Maßstab für andere Personen oder Familien erheben, die unter ganz verschiedenen Umständen zu leben haben (wie du schon festgestellt hast).
Aber dennoch bin und bleibe ich ersteinmal gegen das Einschläfern eines Tieres und kann es desweiteren gar nicht leiden, wenn Menschen wie die Wohltäter schlecht hin reden, wenn sie ihr Tier "von seinem Leiden erlösen" oder andere völlig gefühlskalt über sowetwas reden. Einschläfern lassen aus einfachen wirtschaftlichen Gründen (wenn das Geld da ist) setze ich dennoch weiterhin mit Mord gleich. Ich hoffe dass dir diese Ausdrucksweise mehr zusagt, mein Lehrer :p Ich hoffe so können wir wieder auf eine angemessene Ebene kommen und auf Augenhöhe diskutieren. Von mir aus räume ich dann auch ein paar Fehler meinerseits ein. Ich bin nicht auf Streit aus.
jaja, okay.

edit: mir fällt auf, Ich wiederhole mich eindeutig zu oft. Ich denke, die Wechselbeziehung zwischen ethischen Verhalten, persönlichen Bedürfnissen und letztendlich dem Umgang mit Tieren ist mehr oder weniger geklärt.
 
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*gähn*

ich klink mich hier aus... kein bock die ganzen mimimimi-monster-zitat-schimpfposts hier zu lesen

aber el: "fleisch gehört zur natürlichen ernährung des menschen" lass dich da mal blos nich von nem veganer oder vegetarier dabei erwischen sowas zu sagen :p
 

DeletedUser

aber el: "fleisch gehört zur natürlichen ernährung des menschen" lass dich da mal blos nich von nem veganer oder vegetarier dabei erwischen sowas zu sagen :p

Ein vernünftiger Vegetarier oder Veganer wird auch nichts dagegen sagen. Und mit denjenigen, die mit Schaum um den Mund zu beweisen versuchen, dass Mensch vom Gott (Natur, Aliens, MickyMouse etc.) als rein pflanzenfressendes Wesen erschaffen wurde... mit den Jungs und Mädels lohnt es sich gar nicht zu reden.
 

DeletedUser

Da ich grad an nem Läppi bin verzeihe man mir wenn ich nicht -meinen eigenen Tread- durchgeforstet habe.
Hätte schwören können ich hätte das schon empfohlen, aber im Zweifel halt nochmal:
Dr.Ratte - William Kotzwinkle

<<<<<<falls einige
der Mitdiskuttierenden denn wirklich für neuen Lesestoff offen wären.

Ich zweifle daran. Einfach weil "mich dünkt" daß hier mehr wert auf "Ich gewinne" gelegt wird als auf "Hm, hör ich mir doch mal an, vielleicht kann ich ja was daraus ziehen"

Denn -das- ist -zumindest für mich-ein wichtiger Aspekt in einer Diskussion.
Hier...sehe ich zuletzt nur verhärtete Fronten -aus welchen Gründen auch immer, und die haben selten was mit Tierschutz zu tun.
Was -nur nebenbei- mein Thema hier war.


Ich wollte -nicht! eine Gegenüberstellung von Mensch-Tier.
*Auf Threadtitel deut"
Klar soweit?
Und vor allem wollte ich nicht einen Kleinkrieg zwischn Usern, bei dem das eigentliche Thema völlig verloren geht.
 

DeletedUser

Vielleicht solltest du einfach keine weitere Diskussion anfangen, denn außer Meinungen, Bauchgefühlen und Moralismen bringst du doch nichts zu Stande, was überhaupt diskussionswürdig wäre.
 

DeletedUser12524

Ich finde es auf jeden Fall gut, wenn Menschen etwas für Tiere tun. Davon gibt es viel zu wenige.
 

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Achso. Was lässt dich denn zu dem Schluss kommen, dass es "davon" zu wenige gebe? Warum muss sich der Mensch überhaupt vor einem Tier verantworten?
 
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