etliche arten von hunden sind bereits "kaputtgezüchtet", du brauchst dich nur mal kurz damit beschäftigen (eigeninitiative, google usw.) dann erkennst du ziemlich schnell was sache ist. beispiel möpse, kurze beine, platte nasen weil leute es niedlich finden. schäferhunde mit ihren hinten nach unten auslaufenden rücken, ebenfalls ein resultat daraus. für die hunde ergibt sich daraus ein erhöhtes krankheitsrisiko. weil der mensch es schick findet.
von katzen ohne schwanz oder ohren fang ich garnicht erst an.
Was bringt dich dazu anzunehmen, das wäre eine "Kaputtzüchtung"? Das sind nach menschlichen Maßstäben ästethische Eingriffe in die Natur einer Hunderasse. Das dass gefährlich sein soll, musst du schon belegen. Entweder im Diskurs oder durch verlässliche Quellen.
Der Begriff der Kaputtzüchtung, den es nicht gibt, impliziert eine zerstörerische Zersetzung der Natur. Das ist bei ein paar kurzen Beinen und platten Nasen nun mal nicht gegeben.
Aber mach ruhig weiter und dreh weiter an sinnlosen Begriffen rum, denen jegliche Grundlage fehlt.
siehe oben, haustierzüchtung. es geht nicht nur um schlacht/milchvieh
Wäre immernoch die Frage, ob das wie Almlausch behauptet, zum "eigenen Vorteil" des Menschen oder "aus Spaß" geschehen würde.
völliger schwachsinn. jede art von herdentier hat ein gemeinschaftsbewusstsein, sonst würden sie nicht in einer herde leben. manche nutzen dies sogar als überlebensgarantie.
es gibt berichte von trauernden tieren, die stunden oder tage bei gestorbenen herdenmitgliedern verweilen und den kadaver vor aasfressern beschützen
Nur ist das kein Bewusstsein, das ist ein naturgegebener Impuls. Begriffe lassen sich nicht einfach so auslegen, wie man es gerade braucht.
Natürlich nehmen Tiere sich wahr, aber eben nicht bewusst. Die Wahrnehmung erfolgt schlichtweg über die Sinne.
Ein Tier kann nicht trauern, weil es die Kategorie des Trauerns nicht kennt. Das wirst du nicht verstehen, von daher nochmal in einfacheren Worten: Ein Tier weiß nicht, dass es trauert, weil es keine bewusst gesteuerten gedanklichen Vorgänge oder mentalen Prozesse kennt. Es ist fraglich, ob Tiere überhaupt begreifen können, dass sein Artgenosse "tot" ist. Das einzige was festgestellt, nicht im Sinne von begriffen wird ist, dass sich das tote Tier nicht mehr bewegt und nicht mehr auf Umweltreize reagiert. Den gedanklichen
Schluss, dass das Nebentier tot ist, zieht das lebende Tier aber nicht. Es ist der naturgegeben Impuls, den es bei seinem Artgenossen bleiben lässt. Mit Beispielen könnten wir hier ein zu keiner Erkenntnis gelingendes Spiel spielen. Ich könnte dir mitteilen, dass es auch Tiere gibt, die den Kannibalismus ganz offen pflegen. Willst du da von einem "Wir-Gefühl" sprechen?
Und bitte - dass Tiere in einer Herde leben, besagt doch nicht, dass sie das aus sozialen Gründen tun würden (es mag da AUSNAHMEN bei höher entwickelten tierischen Lebewesen geben, die Regel ist es aber keinesfalls.): Sie tun es aus einer naturbedingten Notwendigkeit: Schutz vor Fressfeinden, Nahrungsbeschaffung und Paarung. Die Beziehungen zwischen Tieren sind auch deshalb nicht emotional, auch wenn das gemeinhin so gennant wird. Emotionen sind menschliche Kategorien, die ein Tier nicht kennt. Wenn Tiere sich gegenseitig streicheln oder einfach als Paar zusammen leben, dann tun sie das, weil das vorprogrammiertes Naturverhalten ist und ihrer
Arterhaltung dienlich ist.
man merkt doch recht schnell anhand deiner beiträge, dass du kaum ahnung was von dem was du hier von dir gibst. ich bin wahrlich kein experte auf dem gebiet, aber gewisse aussagen lassen sich schon mit gesundem menschenverstand und ein wenig nachforschung recht schnell widerlegen^^
Wenn du meine Person so unheimlich interessant findest, darfst du mir gerne eine Nachricht schreiben. Dir sei nur eines gesagt: Was du für ein Bild von mir hast ist weder für mich noch für die Diskussion relevant.