Vogelgrippe hats halt nich geschafft so weit zu mutieren, dass sie von Mensch zu Mensch übertragbar war. Das ist auch ein gewaltiger Unterschied.
Ausserdem hat man Daten über Epidemie-Abläufe. Die Todeszahlen sind anfangs flach, steigen dann exponentiell und flachen dann wieder ab und bleiben relativ konstant an einer Grenze. Je früher man was tut desto flacher bleibt die Kurve.
Die Tödlichkeit von Viren ist halt schwer festlegbar da sie sich ja schnell verändern können, zumindest ist es anfangs, zu Beginn der Forschung nach nem Impfstoff nicht vorhersehbar und es wär einfach fahrlässig nicht danach zu forschen.
Und jeder der mal was über Evolution gelesen hat weiß dass sich Lebewesen ihrer Umgebung anpassen. Der Virus macht das genauso, auch wenn er per Definition kein vollständiger Organismus ist. Dh. Mutationen (Jeder Virus mutiert und zwar bei jedem "Fortpflanzungsvorgang") die Vorteile bringen, wie tiefer in den Rachenraum eindringen zu können, lassen die Sterbegrenze steigen.
Trotzdem, der Krankheitsverlauf ist nicht dermaßen schrecklich dass eine Impfung unbedingt notwendig ist. Sobald sich was ändern sollte, halte ich mich an die Ärztekammer. Allerdings über ihre Onlineberichte und nicht das Reporter-wiedergekäute aus den Medien.
Ich persönlich finde, dass sich die Medien am schlechtesten in der Sache angestellt haben, weil man schon viel Ahnung davon haben muss, um ein REALES Bild davon zu haben. Es geht nur PANIK PANIK PANIK. Da 5 Tote der Grippe, dann ist Quecksilber im Impfstoff, oder halt Squallen. Dann werden auch die alten Militärimpfungen ausgegraben. Hauptsache man findet was Extremes, nen Dr. lässt sich auch IMMER finden, der sich vor die Kamera setzt und entweder Schwachsinn erzählt, oder halt ehrlich ist und Begriffe wie "möglich" "vielleicht" "es kann passieren" benutzt, die dann vom Reporter schnell in den für seine These(die des Reporters) passenden Kontext gerückt werden.