DeletedUser25918
Der Vorteil darin keine Familie und Freunde zu haben, war sich keinerlei Sorgen um jemanden machen zu müssen. Das war der Grund, weshalb Drake am liebsten alleine war. Recht ungewöhnlich für einen 21 jährigen jungen Mann aus Abilene. Jedoch wichtig, wenn man sich seine Tätigkeit näher ansah. Er war nämlich ein Kopfgeldjäger und um Abilene herum schon etwas bekannt.
Damit angefangen hatte er zwei Jahre zuvor. Ihm fiel dieses Handwerk praktisch in den Schoss. Auf der Jagd hatte er eine Postkutsche bemerkt, die von zwei Banditen überfallen wurde. Er richtete seine Winchester auf die beiden, die anstallten machten gebrauch von ihren Schusswaffen machen zu wollen und schoss auf sie. Beide starben, wenn auch nicht sofort, aber es waren die ersten zwei Männer, die er getötet hatte und wie es sich herausstellte, wurden sie bereits steckbrieflich gesucht. Satte 500 $ waren pro Kopf ausgesetzt gewesen. Wäre er an diesem Tag nicht jagen gewesen, hätte er wohl nie angefangen Kopfgeld zu jagen.
Von damals weg, hatte er schon zwei weitere Verbrecher erfolgreich gejagt und getötet. Zwar hat er für die beiden nicht allzu viel Geld bekommen, wie für sein erstes Kopfgeld, allerdings reichte es um sich komfortabel einzukleiden und um sich mit zwei schicken Revolvern auszurüsten. Er kaufte sich zwei mit Nickel beschichtete Revolver, deren Griffe hell-braun waren. Zusätzlich zu dem waren in diesen Griffen heulende Wölfe eingraviert, die die Waffen noch etwas optisch hervorhoben. Seine Kleidung bestand aus einem schwarzen Hut, einem ebenso schwarzen Mantel, einem weißen Hemd, einer schwarzen, jedoch dreckigen, Hose und natürlich aus schwarzen Schuhen.
Und in dieser Montur stand er in jenem Moment auch vor dem Büro des Marshalls, um sich die neuen Steckbriefe anzusehen, die aushangen.
Ugly Boy George, so hieß einer auf den insgesamt drei Steckbriefen. 240 $ lautete sein Kopfgeld, tot oder lebendig. Gesucht wegen bewaffneten Raubüberfalls, Sachbeschädigung und mehrfacher Körperverletzung.
,,Klingt nach einem schönen neuem Ziel!", murmelte Drake in sich hinein, riss den Steckbrief von der Wand und begab sich zu den Stallungen, in denen sein braunes Pferd stand. Dort angekommen, sattelte er sein Pferd und begab sich zum letzten bekannten Aufenthaltsort des Banditen. Jener Ort war eine alte Hütte, die drohte in sich zusammen zu stürzen. Einige hundert Meter vor der Hütte, stieg Drake von seinem Pferd ab und band es an einem Kaktus an.
Es galt nun erhöhte Vorsicht. Es war später Nachmittag und das Gelände war, bis auf ein paar Hügel, überschaubar. Das bedeutete nur wenig Deckung für Drake, sollte er von Ugly Boy George beschossen werden. Zudem stand die Sonne auch noch auf der anderen Seite der Hütte und blendete Drake somit. Da das Risiko so zu groß gewesen wäre auf direktem Wege zur Hütte zu gehen, entschloss sich der junge Kopfgeldjäger dazu die Hütte jeweils im selben Radius so zu umlaufen, um wenigstens die Sonne hinter sich zu bringen. So konnte er zumindest sicherstellen, dass er einen klaren Blick auf die Hütte haben würde, sollte es tatsächlich brenzlig werden.
Als das geschehen war, bewegte er sich nun endlich auf die Hütte zu. Langsam und geduckt näherte er sich ihr und je näher er kam, desto mehr stieg seine Anspannung, denn je näher er kam, desto einfacher konnte man ihn treffen. Zum Glück passierte aber nichts und an der Hüttenwand lehnend, atmete er erstmal kurz durch, während ihm die Sonne aufs Antlitz brannte. Schließlich richtete er sich auf und spähte durch ein zerbrochenes Fenster und zu seiner Zufriedenheit, erblickte er Ugly Boy George, schlafend auf einem Ballen Heu. In dem Moment fasste sich Drake ein Herz und entschied sich dieses Kopfgeld diesmal mit einem lebendig gefassten Verbrecher zu verdienen.
Als Drake die Tür zur Hütte aufschob, knarzte sie stark, doch das schien den Schlafenden nicht zu interessieren, denn dieser schnarchte munter weiter. Drake trat weiter hinein und stellte sich neben George auf, beugte sich hinunter und rüttelte ihn wach. George öffnete erschrocken die Augen, als er eine Silhouette durch seine, zu dem Zeitpunkt noch halb geschlossene, Augen erkannte. Bevor er jedoch reagieren konnte, hatte Drake ihn schon mit einem Fausthieb bewusstlos geschlagen.
Damit angefangen hatte er zwei Jahre zuvor. Ihm fiel dieses Handwerk praktisch in den Schoss. Auf der Jagd hatte er eine Postkutsche bemerkt, die von zwei Banditen überfallen wurde. Er richtete seine Winchester auf die beiden, die anstallten machten gebrauch von ihren Schusswaffen machen zu wollen und schoss auf sie. Beide starben, wenn auch nicht sofort, aber es waren die ersten zwei Männer, die er getötet hatte und wie es sich herausstellte, wurden sie bereits steckbrieflich gesucht. Satte 500 $ waren pro Kopf ausgesetzt gewesen. Wäre er an diesem Tag nicht jagen gewesen, hätte er wohl nie angefangen Kopfgeld zu jagen.
Von damals weg, hatte er schon zwei weitere Verbrecher erfolgreich gejagt und getötet. Zwar hat er für die beiden nicht allzu viel Geld bekommen, wie für sein erstes Kopfgeld, allerdings reichte es um sich komfortabel einzukleiden und um sich mit zwei schicken Revolvern auszurüsten. Er kaufte sich zwei mit Nickel beschichtete Revolver, deren Griffe hell-braun waren. Zusätzlich zu dem waren in diesen Griffen heulende Wölfe eingraviert, die die Waffen noch etwas optisch hervorhoben. Seine Kleidung bestand aus einem schwarzen Hut, einem ebenso schwarzen Mantel, einem weißen Hemd, einer schwarzen, jedoch dreckigen, Hose und natürlich aus schwarzen Schuhen.
Und in dieser Montur stand er in jenem Moment auch vor dem Büro des Marshalls, um sich die neuen Steckbriefe anzusehen, die aushangen.
Ugly Boy George, so hieß einer auf den insgesamt drei Steckbriefen. 240 $ lautete sein Kopfgeld, tot oder lebendig. Gesucht wegen bewaffneten Raubüberfalls, Sachbeschädigung und mehrfacher Körperverletzung.
,,Klingt nach einem schönen neuem Ziel!", murmelte Drake in sich hinein, riss den Steckbrief von der Wand und begab sich zu den Stallungen, in denen sein braunes Pferd stand. Dort angekommen, sattelte er sein Pferd und begab sich zum letzten bekannten Aufenthaltsort des Banditen. Jener Ort war eine alte Hütte, die drohte in sich zusammen zu stürzen. Einige hundert Meter vor der Hütte, stieg Drake von seinem Pferd ab und band es an einem Kaktus an.
Es galt nun erhöhte Vorsicht. Es war später Nachmittag und das Gelände war, bis auf ein paar Hügel, überschaubar. Das bedeutete nur wenig Deckung für Drake, sollte er von Ugly Boy George beschossen werden. Zudem stand die Sonne auch noch auf der anderen Seite der Hütte und blendete Drake somit. Da das Risiko so zu groß gewesen wäre auf direktem Wege zur Hütte zu gehen, entschloss sich der junge Kopfgeldjäger dazu die Hütte jeweils im selben Radius so zu umlaufen, um wenigstens die Sonne hinter sich zu bringen. So konnte er zumindest sicherstellen, dass er einen klaren Blick auf die Hütte haben würde, sollte es tatsächlich brenzlig werden.
Als das geschehen war, bewegte er sich nun endlich auf die Hütte zu. Langsam und geduckt näherte er sich ihr und je näher er kam, desto mehr stieg seine Anspannung, denn je näher er kam, desto einfacher konnte man ihn treffen. Zum Glück passierte aber nichts und an der Hüttenwand lehnend, atmete er erstmal kurz durch, während ihm die Sonne aufs Antlitz brannte. Schließlich richtete er sich auf und spähte durch ein zerbrochenes Fenster und zu seiner Zufriedenheit, erblickte er Ugly Boy George, schlafend auf einem Ballen Heu. In dem Moment fasste sich Drake ein Herz und entschied sich dieses Kopfgeld diesmal mit einem lebendig gefassten Verbrecher zu verdienen.
Als Drake die Tür zur Hütte aufschob, knarzte sie stark, doch das schien den Schlafenden nicht zu interessieren, denn dieser schnarchte munter weiter. Drake trat weiter hinein und stellte sich neben George auf, beugte sich hinunter und rüttelte ihn wach. George öffnete erschrocken die Augen, als er eine Silhouette durch seine, zu dem Zeitpunkt noch halb geschlossene, Augen erkannte. Bevor er jedoch reagieren konnte, hatte Drake ihn schon mit einem Fausthieb bewusstlos geschlagen.