Gott/Allvater ist auch nicht vorstellbar, deswegen sollen wir uns auch kein Bild von ihm machen. Der Verstand ist auch falsche Werkzeug dafür.
Er wertet nicht und er kann das auch gar nicht!
Deswelb darf man es selbst auch nicht, wenn man mit ihm eins werden will.
Paradoxerweise ist das was er wirklich braucht, Religion. Und hier meine ich Religion im ursprünglichen Sinne; kommend von "religere" = sich zurückbinden - sich wieder anbinden, was nicht anderes bedeuted wie Kontakt herzustellen, wo man wirklich herkommt.
Moses hat mit Hilfe der Quabbala das Rote Meer geteilt, das kann man wohl kaum als Haluzination bezeichnen.
Die Eltern von Jesus, Maria und Joseph, gehörten der Glaubensgemeinschaft der Esséner an, so wie ER dann später selbst auch. Diese Gemeinschaft orientierten sich an buddhistischen Glaubensgrundsätzen und lehnten z.B. die übermäßige Anhäufung von materiellen Gütern ect. , ab; ganz im Gegensatz zum übrigen Judentum.
Das Jesus dann in der Wüste erleuchtet wurde, darf man bezweifeln. Viel wahrscheinlicher ist, das er nach Cheops reiste und dort eingeweiht wurde.
@ wessel54
Nichts!
Es gibt ein ägyptisches und ein tibetanisches Totenbuch.
Bisher habe ich selbst nur im Tibetanischen gelesen. Es ist von Europäern mit Hilfe eines tibetanischen Diplomaten aus den Blockschriften des Bardo Thödol zusammengefasst worden. Es ist erstmal nicht ganz einfach zu verstehen( wegen der kulturellen Distanz) und man sollte sich im Buddhismus oder im Esotherischen ein bißchen auskennen. Aber später wird ziemlich detailliert beschrieben was dich erwartet( die Lichtvisionen usw.). Nach tibetanischer Traditon bereitet man sich in 2/3 seinens "fleischlichen" Lebens, auf den Tod vor.
In Wirklichkeit gibt es nur das Eine Leben, denn wir leben ja im Augenblick.
Siddharta´s Lehre baut darauf auf, dauerhaftes Glück zu erfahren. Als Prinz hatte er eingentlich schon ein schönes Leben. Aber die Formen des Glück´s, mit denen er in Berührung kam, waren alle samt vergänglich und das reichte ihm nicht. So verließ er den fürstlichen Hof um auf die Suche zu gehen. Er fand dann heraus, das das Leben in dieser Welt zwangsläufig mit Leid verbunden ist. Diese Welt läßt sich auch nicht in ein Paradies verwandeln, maximal in eine dem Paradies Ähnliche. Das verlassen dieser Welt durch Weltüberwindung wird durch die Meditation erreicht( also weder durch Weltflucht noch durch Weltbessenheit - durch den Weg der Mitte).
~ "Meditation bedeuted Weisheit. Mangelnde Meditation bedeuted Ignoranz. Wisse, was dich voranbringt oder hemmt!" ~
Das "Tierische" im Menschen läßt sich durch eine meditative Lebensweise überwinden. Das ist es auf was ich Shadow aufmerksam machen wollte. Das Beispiel was er oben im Bezug auf den Buddhismus vorgebracht hatte, ist so nicht richtig. Der Buddhist läßt dieses um seiner Selbst Willen bleiben. Und das eine menschliche Seele zurück in die Tierwelt kommt ist ehr selten. Da muß man schon ne Menge falsch machen, das es soweit kommt. Auch wenn in Indien in der Öffentlichkeit anderes behaupted wird.
Ich weiß was Du meinst. Wichtiger ist auch die eigene Haltung( Attitüde) zu der Nahrung die man aufnimmt. Also nicht das Essen gedankenlos runter zu schlingen, sondern mit Ehrerbietung und Dankbarkeit zu speisen. Die westlichen Vegetariern oder Veganern ist das häufig auch politisch motiviert. Die Wirksamkeit dieser Methoden darf aus meiner Sicht bezweifelt werden.
Bei den Veganer gibt es aber auch welche, die Rohkost deswegen essen, weil sie Energie - also Lebensenergie enthält. Da könnte schon was dran sein.
Zum Ersten weil er seine Göttlichkeit weitestgehnend vergißt, zum Zweiten aus sozusagen pädagogischen Gründen - also um das lernen zu können was er lernen soll.
Meinst Du Schamanismus?
Er hat eine tief sitzende Sehnsucht nach dem "Paradies". Nur ist er sich oft dessen nicht bewußt und er sucht auch an der falschen Stelle. Der Weg zurück ist schon vorgezeichnet, eigenartigerweise ist dieser Weg ein sehr Schwieriger.
Mmmhhh, schwierig zu beantworten...
Ja richtig; man sollte mehr im Einklang mit der Natur leben. Respekt halte ich auch für einen sehr wichtigen Faktor dabei.
Gruß Chatos!