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die Geschichte ohne Namen

DeletedUser

hab dich gewarnt!!!
verbrenn sie lieber hab in der zeitung gelesen das sie schon spuren haben wo sie dich finden
 

DeletedUser

Nu macht dem armen Mädel doch nicht soviel Druck - Gut Ding will Weile haben. Nicht dass sie noch ne Schreibblockade bekommt ;)
 

DeletedUser

Gell :D
Selbst ich habe jetzt (fast) die ersten 3 durch, und habe vor 2 o. 3 Wochen angefangen :D
 

DeletedUser

Leider muss ich euch alle jetzt wohl enttäuschen, denn ich glaube nicht, dass ich noch weiter schreiben werde, zumindest in der nächsten zeit nicht :(
 

DeletedUser

ich denke schon ^^

aber pscht, wir wollen den thread ja nicht zuspammen :D
 

DeletedUser

*freu*

hoffentlich gibts bald ne neue geschichte^^
die idee von kent und dir ...
 

DeletedUser

Auch wenn ich gesagt habe, ich würde nicht weiterschreiben, habe ich doch noch ein paar Teile in petto, ich brauch nur immer etwas Zeit. Vergebt mir *demütig guck*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

:eek: Oha :D

Naja ich hoffe der Teil tanzt nicht ganz aus der Reihe, vom Sinn her, da ich mich auch ersteinmal wieder in die Geschichte hinein denken musste.

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Kapitel 3 Teil 4

Geradezu kochend vor Wut, sah Aiden der Gestalt nach, bis der Nebel sie vollständig verschluckt hatte. Plötzlich zupfte etwas an seinem Mantel. Er wandte den Kopf zu der kleineren Gestalt neben sich.
„Ich habe Hunger!“
Er lächelte.
„Wir holen dir jetzt etwas Leckeres! Wie heißt du eigentlich?“
„Sophie …“
„Gut Sophie, mach dir nichts draus. Wahrscheinlich hatte sie nur schlechte Laune.“
Sophie sah ihn zweifelnd an.
Aiden lächelte noch einmal aufmunternd und nahm dann ihre Hand, um mit ihr wieder den Markt zu betreten.

Es war schon spät und die Dunkelheit legte sich allmählich über das Dorf. Cazie saß auf einer Bank in einem abgelegenem Viertel. Sie liebte den Regen. Nicht etwa weil sie gern dem Plätschern der Tropfen lauschte oder es liebte wenn die Landschaft besonders geheimnisvoll, wie mit einem Schleier bedeckt, aussah. Auch nicht, weil es später oft einen wunderschönen Regenbogen gab. Nein. Dieser Meinung waren nur Narren und Philosophen. Sie mochte es draußen im Regen zu sitzen, weil sich bei so einem Wetter keine Menschenseele nach draußen verirrte und sie sicher sein konnte allein zu sein. Selten kam jemand vorbei, und wenn, so beachtete derjenige sie kaum. Wer schon einmal hier draußen war, beeilte sich, schleunigst wieder hinein zu kommen.
Gedankenverloren knabberte Cazie an einem Stück Brot, das sie erst heute frisch eingekauft hatte. Immer wieder kehrten ihre Gedanken zu dem Jäger zurück. Warum musste er sich auch immer in ihre Angelegenheiten einmischen? Irgendwas hatte er sicher vor. Ob er etwas ahnte? Nein. So wie er sie angesehen hatte, würde sie ihn schon bald gänzlich in ihren tödlichen Bann geschlagen haben. Cazie lächelte verschlagen. Aber wollte sie das?
Vielleicht würde er ja einen guten Gefährten abgeben? Sie war schon so lange allein …
Niemals! Dazu war er viel zu arrogant und eingebildet. Verächtlich dachte sie an seine veralteten Ansichten von den Stellenwerten von Frauen und Männern. In ihrem Volk waren beide gleichgestellt und – berechtigt.
Nein, dachte sie sich noch einmal, entschiedener diesmal.
Er würde noch dafür büßen sich ihr gegenüber so überheblich zu zeigen. „Oh ja … er wird sich wünschen niemals hier aufgetaucht zu sein!“
„Wer denn?“
Erschrocken fuhr Cazie herum und sogleich verfinsterte sich ihr Gesichtsausdruck. Neben ihr auf der Bank saß ein Mädchen. Die Bettlerin von heute Morgen.
„Was willst du?“ fuhr sie die Kleine an. Diese verzog daraufhin das Gesicht als ob sie gleich in Tränen ausbrechen würde.
„Ich … ich wollte doch nur … mich für heute Morgen entschuldigen. Ich hätte dich nicht so ärgern dürfen, ich wusste nicht, dass du schlechte Laune hattest … und es tut mir Leid, dass Aiden deswegen jetzt sauer auf dich ist.“
„Aiden?“
„Der … wie hast du ihn genannt? Äh …Jäger?“
„Oh …“ Aiden …
Das Mädchen fing an zu strahlen. „Ja und er ist total nett, er hat mich bei sich aufgenommen und mir versprochen, dass ich mit ihm reisen darf, weil ich ja kein Zuhause mehr habe …“
Cazie verzog verächtlich den Mund.
„So … Denkst du nicht, dass er dich vielleicht nur nicht verletzten wollte? Wer will schon so einen kleinen nervenden Klotz wie dich am Bein haben?“ Ihr Lächeln wurde fast schon sanft bei soviel niedlicher Naivität.
„Du bist gemein …“
„So ist das Leben Schätzchen. Wie ist dein Name?“
„Sophie.“
„Sophie … mach dir lieber keine Hoffnungen. Weißt du, Männer wie er sind hauptsächlich auf nichts anderes als Geld und Frauen aus …“
„Du kennst ihn doch gar nicht! Aiden ist nicht so!“
Cazie ignorierte den Einwurf und fuhr fort: „Vielleicht wird er dich wirklich mitnehmen. Aber dann finde dich damit ab ihm den Haushalt zu führen, die Sachen hinterher zuräumen und was weiß ich was noch alles. Und wenn du erstmal alt genug bist ... vielleicht schon in ein paar Jahren oder früher, wirst du auch sein Bett wärmen dürfen. Aber tröste dich kleine Sophie, du hättest es schlechter treffen können.“ Sie tätschelte dem Mädchen mit einem sarkastisch aufmunternden Lächeln den Kopf. Sophie hingegen war immer blasser geworden, sah sie nun jedoch zornig und entschlossen an.
„So ist er nicht! Er ist ein guter Mensch!“, wiederholte sie.
„Er ist ein Mann, Schatz“, entgegnete Cazie mit ekelhaftem Sanftmut und lächelte sie an.
„Na und? Was weißt du denn schon! Du kennst ihn doch gar nicht. Er wird mich mitnehmen und bestimmt nichts tun, was ich nicht will!“
„Ich kenne genügend seiner Art.“ Um genau zu sein genug, um sie insbesondere für ihre Oberflächlichkeit zu verabscheuen. Ob es sich bei ihrem Volk allerdings anders verhielt konnte sie nicht beurteilen …
Cazie stand auf und drückte der Kleinen den Rest ihres Brotes in die Hand.
„Da, vielleicht ist es das letzte Mal, dass du etwas essen kannst ohne dafür eine gewisse Leistung erbringen zu müssen. Eine die dir ganz und gar widerstrebt.“
Mit einem hässlichen Lächeln drehte sie sich um und wollte gehen. Keine Lust mir länger dieses Gewimmer mit anzuhören.
„Warum bist du bloß so gemein …?“ Langsam drehte Cazie sich um und sah Sophie an. Ihr weinerliches Gesicht gab den Ausschlag und lies sie ihre Zorn an dem Mädchen auszulassen. Cazie war mit einem einzigen Schritt bei ihr und packte sie an ihrem ohnehin schon zerrissenen Hemd.
„Wenn du nervende Göre es unbedingt wissen willst!“, zischte sie. „Ich hasse Kinder! Ich hasse euch Menschen! Mein ganzes Leben lang werde ich von euch gejagt! Sage mir einen Grund, warum ich freundlich sein sollte. Zu dir! Die du auch noch so naiv, oder besser gesagt dämlich, bist an eine heile Welt zu glauben!“ So schnell Cazie das Mädchen gepackt hatte, ließ sie sie wieder los und trat einen Schritt zurück. Beherrsch dich, sie ist zu klein und zu dumm um es zu verstehen. Sie beruhigte sich wieder. Langsam. Aiden war es immerhin, der sie endgültig dazu zwang diesen Ort zu verlassen, bevor sie entdeckt würde. Die Kleine konnte nichts dafür.
„Und jetzt rate ich dir, einen Unterschlupf zu suchen, bevor du dir hier draußen noch eine Lungenentzündung holst und umkommst. Sollte ich dich das nächste Mal sehen … Dann gnade dir Gott oder an was immer du glaubst.“ Sie verzog ihren Mund zu einem bedeutungsvollen Grinsen, das ihre spitzen Eckzähne kaum verbergen konnte. Cazie sah wie sich Entsetzen und plötzliches Verstehen auf dem Gesicht des Mädchens abzeichneten und wandte sich zufrieden um. Sophie würde sich von nun an bemühen ihr aus dem Weg zu gehen. Und trotzdem fragte Cazie sich warum das Mädchen es geschafft hatte sie sosehr ihre Kontrolle verlieren zu lassen. Cazie war nie sonderlich emotional und gewiss nicht leicht aus der Ruhe zu bringen.
Schon gar nicht von einem unbedeutenden kleinen Menschen.



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Wenn ihr Fehler oder sonstetwas findet, Bescheid sagen. Bitte! :D
 
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DeletedUser

xeane ich will ein kind von dir!!!!


so hammer freu mich auf den nächsten teil!!!!!!!
 
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