• Howdy, Freund! Du scheinst neu hier zu sein. Warum erstellst du dir nicht einen Forenaccount, um mitdiskutieren zu können? Du kannst dich hier registrieren.
    Du hast schon einen Forenaccount? Dann kannst du dich hier einloggen. Viel Spaß!

    Was denkst du zum Beispiel über diese Themen?

Die (zumindestens beinahe) ideale Gesellschaftsordnung

DeletedUser

Leider muss ich feststellen, dass die jetzige Gesellschaft eigentlich total für den Ars** ist. Es wurde ja schon oft diskutiert was man tun und nicht tun sollte. Wie stellt ihr euch die ideale Gesellschaft vor? Sozialismus,Kommunismus,Kapitalismus oder etwas anderes oder eine Mischung aus allem. Hier könnt ihr darüber diskutieren.
 

DeletedUser

Ich seh schon wo das hier hinführt...

....Spamthread...leider....


....daher: ~~CLOSED~~


Auf Wunsch ist hier vorerst wieder geöffnet
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Ich denke das die ideale Gesellschaftsordnung die Anarchie wäre.
Bitte nicht mit der Anomie verwechselen.
Eine Gesellschaft die dem politischen Führungssystem überdrüssig ist
ist wohl die höchste Form die eine Gesellschaft je erreichen kann.
 

DeletedUser

Die perfekte Gesellschaft sollte auf jeden Fall imerr nachhaltig und bedacht handeln! Man sollte sich der Folgen seiner taten bewusst sein! Außerdem sollte man im Einklang mit der Natur leben, und ihr nur so viel nehmen, dasss sie sich erholen kann. Es sollte auch keine kriege, geschweige denn Gewalt geben! Aber leider sind das fast alles unmögliche Ziele:(
Außerdem sollte eine unumstößliche Regel gelten:
Jeder hat die Freiheit das zu tun, was er will. Aber wenn die eigene Freiheit die anderer einschränkt hört sie auf!
Eine Anarchie würde nur Gewalt und andere schöne Sachen auslösen
 

DeletedUser

Meinst du damit, dass man Anarchie nicht für Menschen, aber für alle anderen einführen sollte?:confused: Es wär schon schön, wenn wir uns nicht alle so wie Menschen verhalten müssten
 

DeletedUser

Würde mir so etwas wie ein "Kasten" System vorstellen.
1/3 Wissenschaft 1/3 Arbeitgeber 1/3 Arbeitnehmer.
 

DeletedUser

Eine Gesellschaft die dem politischen Führungssystem überdrüssig ist
ist wohl die höchste Form die eine Gesellschaft je erreichen kann.

Der Kommunismus funktioniert ganz ähnlich.

Eine Anarchie würde nur Gewalt und andere schöne Sachen auslösen

Nicht unbedingt. Der Mensch muss das Bewusstsein entwickeln, dass seinen Taten Folgen folgen (Lustig!). Die Folgen einer Tötung in einer anarchistischen Gesellschaft könnten z. B. soziale Ausgrenzung sein.

Würde mir so etwas wie ein "Kasten" System vorstellen.
1/3 Wissenschaft 1/3 Arbeitgeber 1/3 Arbeitnehmer.

Aha. Was machst du, wenn nur 20% der Bevölkerung das Zeug zum Wissenschaftler haben?
Wie willst du es übrigens anstellen, dass jedes Unternehmen nur einen Angestellten hat?
 

DeletedUser

[ironie]In einer Anarchie, würden wir super leben. Endlich kann sich jeder so frei entfalten wie er will und dabei allen möglichen Scheiß machen. Toll.[/ironie]
Zum Kastensystem:
Das ist doch nun ein bisschen ähm rückschrittlich.
Bitte bringt doch mal vernünftige Vorschläge!
 

DeletedUser

Bitte bringt doch mal vernünftige Vorschläge!

Das ist schon passiert. Der Kommunismus, den ich angesprochen habe.

1. Alle Menschen sind gleich.
2. Jeder bekommt die Warenmenge, die er benötigt, um seine Bedürfnisse zu befriedigen.
3. Das Proletariat ist für die Produktion der Waren zuständig, nicht die Bourgeoisie, wie es bisher war. Die Bourgeoisie ist schließlich abgeschafft.
4. Der Staat (und damit die Regierung) ist abgeschafft.
5. Niemand darf aus irgendeinem Grund benachteiligt werden.

===> AUFHEBUNG DES KAPITALISMUS
 

DeletedUser

Wenn ihr hier weiterdiskutieren wollt tut dies bitte auf einem sachlichen Niveau und bedenkt auch die menschliche Natur.

Übrigens: Begriffe wie "Proletariat" und "Bourgeoisie" sind etwas überholt und vorbelastet und helfen nicht unbedingt eine gescheite Diskussion aufzubauen.
Also werdet konstruktiv und kreativ ohne dabei allzu utopisch oder fantastisch zu werden, bitte.
 

DeletedUser

Gut. Dann halt aus heutiger, moderner Sicht:

"3. Das Proletariat ist für die Produktion der Waren zuständig, nicht die Bourgeoisie, wie es bisher war. Die Bourgeoisie ist schließlich abgeschafft."

Wird zu:

"3. Die ärmeren Bürger sind für die Produktion der Waren zuständig, nicht die Unternehmer und Reichen, wie es bisher war. Die Gruppe der Besserverdiener ist schließlich abgeschafft."

Ich hab das Thema Kommunismus aktuell in Geschichte, und weil ich die Wörter lernen muss (vor allem Bourgeoisie ist für mich relativ schwer zu lernen, weil ich kein französisch kann), versuche ich, sie so oft wie möglich zu verwenden.

Utopisch ist der Kommunismus auch nicht unbedingt. Logisch, es ist weiter Weg bis dahin. Aber das ist machbar!
 

Darthmikewalker

FK-Meister 2023
...
Utopisch ist der Kommunismus auch nicht unbedingt. Logisch, es ist weiter Weg bis dahin. Aber das ist machbar!

Gebe Dir mit dem Kommunismus recht, allerdings denke ich nicht das er in absehbarer Zeit realisierbar ist.
Es liegt leider nicht in der Natur des Menschen, denn die meisten schauen nur auf sich und wie sie es am weitesten bringen / das meiste für sich rausholen.
 

DeletedUser

Ich würde anraten, etwas zurückhaltender zu postulieren, was "natur des menschen" sein soll...

Das ist schon passiert. Der Kommunismus, den ich angesprochen habe.

1. Alle Menschen sind gleich.
2. Jeder bekommt die Warenmenge, die er benötigt, um seine Bedürfnisse zu befriedigen.
3. Das Proletariat ist für die Produktion der Waren zuständig, nicht die Bourgeoisie, wie es bisher war. Die Bourgeoisie ist schließlich abgeschafft.
4. Der Staat (und damit die Regierung) ist abgeschafft.
5. Niemand darf aus irgendeinem Grund benachteiligt werden.

===> AUFHEBUNG DES KAPITALISMUS

Im realen Kommunismus waren sicher nicht alle menschen gleich, die güter waren nicht gerecht verteilt und der kommunismus ist ein system das zumeist mit einem sehr starken staat einher geht.
 

DeletedUser17874

Das Problem ist nicht das System, sondern die Menschen, die dahinter stehen. (5 Euro ins Phrasenschwein...)

Jedes System wurde bisher von denen, die oben standen, ausgenutzt und für die eigenen Ziele missbraucht (Altbundeskanzler Schröder und Gazprom mit der Ostseepipeline).
Und ich werfe die These in den Raum, dass wohl fast jeder, der in diese Sphären stösst und diese Möglichkeiten bekommt, auch ähnlich handeln würde.
Solange kein Umdenken in den Köpfen statt findet, wird das beste System scheitern.

Zur Kommunismus-Debatte:
Ich habe selber die ersten zehn Jahre meines Lebens in einer sozialistischen Diktatur verlebt, das war dasselbe Elend wie jetzt auch. Nur das die Wirtschaft vom Staat kontrolliert wurde und nicht anders herum wie heute....
 

DeletedUser

Das Problem ist nicht das System, sondern die Menschen, die dahinter stehen. (5 Euro ins Phrasenschwein...)

Jedes System wurde bisher von denen, die oben standen, ausgenutzt und für die eigenen Ziele missbraucht

Da gebe ich dir recht. Daher steht im Kommunismus niemand oben.
 

DeletedUser17874

Also ich find das Beispiel Sahra Wagenknecht ganz treffend. Meckert über den Kapitalismus und die Reichen, geht mit Freunden aus der Partei aber chic Hummer essen. Soll jetzt kein Neid sein, aber es zeigt doch, dass der Mensch das Problem ist.

Der einzig wahre Kommunismus soll ja in der UdSSR praktiziert worden sein. Nur welchem Luxus haben die oberen Tausend dort genossen?
Wie konträr ist der Lebensstandard von Kim-Jong-Il und seinem nordkoreanischen Volk?
In China läuft es ähnlich, nur ist die Spitze durch die florierende Wirtschaft etwas breiter ausgestaltet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben