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Die (zumindestens beinahe) ideale Gesellschaftsordnung

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Der Kommunismus funktioniert ganz ähnlich.



Nicht unbedingt. Der Mensch muss das Bewusstsein entwickeln, dass seinen Taten Folgen folgen (Lustig!). Die Folgen einer Tötung in einer anarchistischen Gesellschaft könnten z. B. soziale Ausgrenzung sein.



Aha. Was machst du, wenn nur 20% der Bevölkerung das Zeug zum Wissenschaftler haben?
Wie willst du es übrigens anstellen, dass jedes Unternehmen nur einen Angestellten hat?

Das 20% der Bevölkerung nicht das Zeug zum Wissenschaftler haben ist mir schon klar :)
Du kannst ja schlecht die ganze Bevölkerung in die Führung nehmen^^
Demokratisches Prinzip nur statt der pol. Parteien eben Interessensgruppen.

Wissenschaft deshalb weil das gesamte Leben jedes einzelnen davon abhängt.
Weil es Religion und Staatsmacht vermurkst haben.
Weil es die Evolution dem Menschen zugedacht hat.
Weil es notwendig ist einen anderen Blickwinkel einzubringen (globale Erwärmung udg.)

Deine Theorie von Anarchie kann ich auch nicht ganz verstehen.
Schau mal in die Bananenrepubliken die anarchieähnliche Zustände haben und wie es dort zugeht.

Letztendlich vertritt ja doch jeder seine Interessen, es geht nur um ein Gleichgewicht.
Der Grund warum der Komunismus nicht funktioniert hat, weil er die menschliche Natur nicht bedacht hat und es keine Machtteilung gab und auch der Grund warum unser System hier nicht wirklich funzt und auch mal untergehen wird.
 
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Da gebe ich dir recht. Daher steht im Kommunismus niemand oben.


Ja klar^^
Eine Gesellschaft die nicht organisiert wird, tolle Idee.
Jeder kann bauen was er will und wo er will, Banken überfallen den Nachbarn erschiessen weil er gerade Rasen mäht.
Wir würden bald wieder auf Bäumen sitzen, weil keiner mehr die Kinder ausbildet weil ein Schulsystem wird ja nun auch nimma organisiert und Lehrer falls s sowas dann noch gibt gehen nicht unterrichten weil sie grad keine Zeit (Lust) haben, Lehrplan gibts ja eh keinen mehr^^

Da haste echt gut nachgedacht :)
Organisation bedeutet das jemand "oben" steht und lenkt
 

DeletedUser

Ihr könnt hier noch soviel diskutieren wie ihr wollt.
Jede hat vor- und nachteile, und jeder hat einen anderen Blickwinkel.

Johnny66 schrieb:
Ja klar^^
Eine Gesellschaft die nicht organisiert wird, tolle Idee.
Jeder kann bauen was er will und wo er will, Banken überfallen den Nachbarn erschiessen weil er gerade Rasen mäht.
Wir würden bald wieder auf Bäumen sitzen, weil keiner mehr die Kinder ausbildet weil ein Schulsystem wird ja nun auch nimma organisiert und Lehrer falls s sowas dann noch gibt gehen nicht unterrichten weil sie grad keine Zeit (Lust) haben, Lehrplan gibts ja eh keinen mehr^^
Mann muss halt davon das jeder seinen Pflichten nachgeht, weil ein dieser Geselschaftsordung jeder von jedem abhängig ist.
Aber ich geb dir Recht,das würde nicht gut gehen.
Und selbst wenn, würde das ewig dauern um das Durchzusetzten.
Dafür gibt es noch viel zu viel Vorurteile und Rassenhass.
(und mal im ernst: wer von euch hat noch nie was rassistisches gedacht/gesagt?)
 

DeletedUser

@Simpsons<3
Du solltest erläutern wie du dir den Komunismus vorstellst denn je nach dem was du dir bei Komunismus denkst kann es den so schon gegeben haben oder auch nicht.

Das Menschen in einer Anarchie in Frieden leben können ist unter den heutigen Voraussetzungen unmöglich.
Die meisten Menschen sind viel zu unwissend und vorallem viel zu infantil.
Dies bezieht sich nicht auf alle Lebensbereiche aber auf die meisten.
Würde man heute alle Gestzte abschaffen würde das skrupellos ausgenutzt werden.
Deshalb müssen die Menschen noch eine Menge lernen bevor wir uns auf eine Anarchie zu bewegen können.
Zum Glück liegt es nur an den Menschen und an sonst nichts, nicht an einem Gott, nicht an natürlichen Ereignissen nein nur am Menschen selbst.

Die Anarchie, die absolute Selbstverwaltung einer Gesellschaft ist und bleibt die höchste Form die eine Gesellschaft erreichen kann.
Das überflüssig sein von Gesetzten jeder Art zeugt von einer unvorstellbaren Reife und Intelligenz.
 

DeletedUser

Zum Kommunismus:
Leider ist ein echter Kommunismus unmöglich, da er gegen die eigentliche Natur des Menschen ist. Das klingt villeicht hart, aberdenkt nicht jeder in erster Linie an seinen eigenen Vorteill. Aklles muss doch einen Nutzen für jemanden haben! Übrigens würde jede noch so gute Gesellschaft irgend wann korrumpieren und auf das zurückkommen, was man abschaffen wollte! Ihr könnt es nun glauben oder nicht, aber die geschcichtlichen Tatsachen, sprechen dafür! Deshalb sollte man eine aktive Gesellschaft haben, die sich der Situation anpasst! Auch sollte man endlich umweltbewusst sein! Das alles sollte natürlich auf Vernunft und Logik und nicht auf Träumen beruhen!
 

DeletedUser

Den Gedanken an die absolute Selbstverwaltung einer Gesellschaft kann ich theoretisch schon nachvollziehen.
Praktisch denke ich nicht das dies anwendbar wäre, auch dann nicht wenn Menschen perfekt wären.

Sehe das eher so wie Abbelboom >>>aber denkt nicht jeder in erster Linie an seinen eigenen Vorteil.<<<
Den Selbstschutz hat die Natur eben so eingerichtet (und sicher nicht umsonst)

Daher denke ich das Demokratie noch immer das Beste ist was es gibt und würde halt nur die Parteien gegen Interessensgruppen ersetzen.

(Hausnummer)
50 Leute die die Wissenschaft vertreten
50 für Arbeitnehmer
50 für Arbeitgeber

Fix vorgegeben ohne das die Sitze von Wahlen abhängig sind. Gewählt kann dann innerhalb der Gruppen werden.
Fixes Budget um die Eigenständigkeit (geistige Freiheit) zu gewährleisten.

Ich habe beobachtet wie Doktoren von der Uni hausieren gehen in anderen Schulen um das allgemeine Verständnis für die Klimaerwärmung zu wecken.
Sind doch leere Kilometer, weis doch eh schon jeder heute.
Was hilft es aber wenn die dann kein Stimmgewicht haben wenn Beschlüsse gefasst werden?

Was hilft es wenn es mitte/ links Parteien gibt und teilweise ist man sich eh nicht sicher ob der Typ überhaupt geistig in der Partei ist die er vertreten sollte.
Oder sie nur noch von einem Lobbyisten zum anderen hetzen.

In der Realität sieht es heute so aus das nur eine Gruppe es schafft ihre Interessen durchzusetzen.
Ihr Weitblick reicht halt leider nur bis zum Umsatzplus im nächsten oder übernächsten Jahr und somit wird das ganze eben immer schräger :(
 

DeletedUser

Tja. Da hast du leider Recht:(
Zu deiner Demokratie:
An sich ist diese Idee gut, aber es gibt dort einen großen Nachteil! Wenn man nur geschickt Massenpsychologie beherrscht kann man auch machen was man willl. Man muss nur immer das Volk verblenden und es vor jeder Wahl einlullen mit leeren Versprechen:mad: Ich fände deshalb ein "Volksveto" ganz gut. Das würde die Demokratie einfach lebhafter machen.
Ich denke übrigens dass man sGesetze nur vernünftig durchbringenkann wenn die meisten sich daran freiwillig halten. Man kann Gewalt, Ausbeutung etc. nur mit dem Argument bekämpfen, dass am Ende alle die Verlierer sind. Deinen "Selbstschutz" sollte es in einer ziviliserten Gesellschaft nicht geben! Kurz gesagt:
Man kann die Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen! Sie müssen das von sich heraus wollen. Wenn dem so nicht ist, kann man alle Gesellschaften in die Tonne kloppen!
 

DeletedUser

Das Volksveto wäre auch eine tolle Idee.
Evt. ein Nachteil wäre da halt das man die selbe Sache nur neu und schöner verpackt und hofft das es genug geben wird die da nicht durchblicken.
(Ich bin jetzt mal davon ausgegangen das man eine sehr große Menge an Unterschriften dafür benötigen würde)
Diskussionen gibts da heute auch schon wie weit Otto Normalbürger bei Volksbefragungen (z.B.) mit einbezogen werden kann.
Darum bin ich da eher auf die 3 Gruppen gekommen, mit dem Gedanken das zumindest hier klare Fronten herrschen und es die wichtigsten Bereiche sind aus denen das gesellschaftliche Zusammenleben besteht.

>>>Deinen "Selbstschutz" sollte es in einer ziviliserten Gesellschaft nicht geben!<<<
Kann ich jetzt nicht nachvollziehen...
Selbstschutz liegt in der Natur des Menschen, ist somit nicht weg zu bekommen und muss auch nicht unbedingt etwas negatives sein.
Also warum dann weg damit?

Das Menschen nicht mehr fähig sein werden ihre Interessen zu vertreten, dann bricht Chaos aus, dann dürfte keiner mehr irgend etwas machen aus Angst den Interessen eines anderen in die Quere zu kommen.
Konflikte wird es immer geben und können sich auch positiv auswirken. Also bei mir und meiner Freundin ist es nach dem Konflikt immer SEHR positiv^^
 
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Au mann, hier hat ja wirklich keiner von irgendwas ne Ahnung, nichtmal der, der den Kommunismus vertritt.

Das ist schon passiert. Der Kommunismus, den ich angesprochen habe.

1. Alle Menschen sind gleich.
2. Jeder bekommt die Warenmenge, die er benötigt, um seine Bedürfnisse zu befriedigen.
3. Das Proletariat ist für die Produktion der Waren zuständig, nicht die Bourgeoisie, wie es bisher war. Die Bourgeoisie ist schließlich abgeschafft.
4. Der Staat (und damit die Regierung) ist abgeschafft.
5. Niemand darf aus irgendeinem Grund benachteiligt werden.

===> AUFHEBUNG DES KAPITALISMUS
1. Im Kommunismus sind nicht alle Menschen gleich. Es gibt nur keine Klassenunterschiede mehr.
2. Im Kommunismus gibts keine Waren mehr -.-
3. Im Kommunismus gibts kein Proletariat mehr, omg -.-

Wenn ihr hier weiterdiskutieren wollt tut dies bitte auf einem sachlichen Niveau und bedenkt auch die menschliche Natur.
Aha, was ist denn diese menschliche Natur?

Übrigens: Begriffe wie "Proletariat" und "Bourgeoisie" sind etwas überholt und vorbelastet und helfen nicht unbedingt eine gescheite Diskussion aufzubauen.
Aha .... weil?
Also werdet konstruktiv und kreativ ohne dabei allzu utopisch oder fantastisch zu werden, bitte.
Also alles, was außerhalb der bürgerlichen Realität liegt. ist utopisch und fantastisch, oder wie?



Gebe Dir mit dem Kommunismus recht, allerdings denke ich nicht das er in absehbarer Zeit realisierbar ist.
Es liegt leider nicht in der Natur des Menschen, denn die meisten schauen nur auf sich und wie sie es am weitesten bringen / das meiste für sich rausholen.
Genau das liegt aber nicht in der Natur des Menschen, sondern darin begründet, dass wir nunmal in einer Marktwirtschaft leben. Das heißt, ich hab nur ein besseres Leben, wenns den anderen schlechter, geht, Konkurrenz halt.

Das Problem ist nicht das System, sondern die Menschen, die dahinter stehen. (5 Euro ins Phrasenschwein...)
Blablabla.

Jedes System wurde bisher von denen, die oben standen, ausgenutzt und für die eigenen Ziele missbraucht.
Nein. Betrachte doch mal die Zwecke, die in einem System vorherrschen, erst dann kannst du beurteilen, ob da irgendwas missbraucht wird.
Die Ausnutzerei im Kapitalismus als Beleg für Ausnutzerei im Kommunismus herzunehmen ist übrigens auch ein starker Schlag -.-

Und ich werfe die These in den Raum, dass wohl fast jeder, der in diese Sphären stösst und diese Möglichkeiten bekommt, auch ähnlich handeln würde.
Solange kein Umdenken in den Köpfen statt findet, wird das beste System scheitern.
Also doch Umdenken? Nadann liegts wohl doch nicht in der Menschennatur.

Zur Kommunismus-Debatte:
Ich habe selber die ersten zehn Jahre meines Lebens in einer sozialistischen Diktatur verlebt, das war dasselbe Elend wie jetzt auch. Nur das die Wirtschaft vom Staat kontrolliert wurde und nicht anders herum wie heute....
Es ist nicht andersrum. "Die Wirtschaft" (lol, du tust so, als wär das ein mystisches Wesen, dem man sein Sonntagsopfer bringen muss -.-) bekommt ihre Privatmacht ja erst vom Staat.

Die DDR war übrigens ziemlich viel, nur nicht kommunistisch.

Wenn sich diejenigen, die den Kommunismus propagieren, auch daran halten würden...
Gibt genügend, auch aktuelle, Beispiele.....

Also ich find das Beispiel Sahra Wagenknecht ganz treffend. Meckert über den Kapitalismus und die Reichen, geht mit Freunden aus der Partei aber chic Hummer essen. Soll jetzt kein Neid sein, aber es zeigt doch, dass der Mensch das Problem ist.

Der einzig wahre Kommunismus soll ja in der UdSSR praktiziert worden sein. Nur welchem Luxus haben die oberen Tausend dort genossen?
Wie konträr ist der Lebensstandard von Kim-Jong-Il und seinem nordkoreanischen Volk?
In China läuft es ähnlich, nur ist die Spitze durch die florierende Wirtschaft etwas breiter ausgestaltet.
Ohje, dümmer gehts echt nicht.

Was ist am Hummer essen bitte antikommunistisch.

Staatskapitalistische Klassengesellschaften wie die UdSSR und offen kapitalistische Gesellschaften wie China als Beispiel für Kommunismus herzunehmen ist an Trotteligkeit auch schwer zu überbieten, man man man

Ja klar^^
Eine Gesellschaft die nicht organisiert wird, tolle Idee.
[...]
Organisation bedeutet das jemand "oben" steht und lenkt
Bullshit. Wenn ich jetzt mit Freunden ne Party organisiere, steht auch keiner oben und lenkt.

Kann man nur sagen: Da haste echt gut nachgedacht :)

Jeder kann bauen was er will und wo er will, Banken überfallen den Nachbarn erschiessen weil er gerade Rasen mäht.
Und wieso sollte das einer tun? Banken gibts ja nichtmal mehr und wieso sollte jmd seinen Nachbarn erschießen?
Deine Beispiele sind alle konstruiert, um sowas zu tun, braucht man erstmal nen Grund, den unterstellst du einfach.

Wieder: Da haste echt gut nachgedacht :)

Wir würden bald wieder auf Bäumen sitzen, weil keiner mehr die Kinder ausbildet weil ein Schulsystem wird ja nun auch nimma organisiert und Lehrer falls s sowas dann noch gibt gehen nicht unterrichten weil sie grad keine Zeit (Lust) haben, Lehrplan gibts ja eh keinen mehr^^
Komischerweise gab es in Russland auf Leo Tolstois Initiative hin Schulen, in denen die Lehrpläne von den Schülern und Lehrern gemeinsam erarbeitet wurden. Dadurch wechselten die Lehrplänje freilich ständig, aber es war so ein Erfolg, dass die Schüler oft noch freiwillig einige Stunden nach Unterrichtschluss in der Schule blieben.

Irgendwie schreibst du hier nur uninformiertes Stammtischzeugs.



@Simpsons<3
Du solltest erläutern wie du dir den Komunismus vorstellst denn je nach dem was du dir bei Komunismus denkst kann es den so schon gegeben haben oder auch nicht.
Den Kommunismus kann man sich nicht vorstellen.

"Der Kommunismus ist für uns kein Ideal, das es zu erreichen gibt, sonern die wirkliche Bewegung, die den jetzigen Zustand aufhebt."
Karl Marx, Die dt. Ideologie



Zum Kommunismus:
Leider ist ein echter Kommunismus unmöglich, da er gegen die eigentliche Natur des Menschen ist. Das klingt villeicht hart, aberdenkt nicht jeder in erster Linie an seinen eigenen Vorteill. Aklles muss doch einen Nutzen für jemanden haben!
Richtig. So what?
Das beschreibt doch bloß den kapitalistischen Normalzustand und sonst NICHTS. Mit einer Natur des Menschen hat das gar nichts zu tun, das ist ein gesellschaftlicher Zustand, der gewaltförmig hergestellt wurde und wird.

Oder willst du der Caritas, den Ärzten ohne Grenzen und überhaupt allen Menschen, die vor der bürgerlichen Gesellschaft ihr Dasein fristen mussten das Menschsein absprechen?
Die haben ja alle nicht eurem erfundenen Konstrukt einer Menschennatur entsprochen, sowas aber auch! :<

Ihr könnt es nun glauben oder nicht, aber die geschcichtlichen Tatsachen, sprechen dafür!
Bullshit.

Da war zB. Sparta, das man in heutigen Begriffen wohl als genossenschaftlich organisiert bezeichnen würde: Der (bzw. die - die Spartaner waren die einzigen Griechen, bei denen die Frau keineswegs entrechtet war) Spartaner war beteiligt am Gesamtvermögen des Staates, welches zur Hauptsache aus dem Grund und Boden sowie den Staatssklaven, den sogenannten Heloten, bestand. Kein Spartaner hatte dabei ein persönliches Eigentumsrecht, sondern lediglich einen gleichen Anteil am Gesamtvermögen des Staates.

Zugegeben, das hat nicht sehr lange funktioniert. Nur ungefähr 800 Jahre.

Dann wären da noch die diversen mesolithischen Gentilgesellschaften mit matrilinearen Deszendenzsystemen, die bahnbrechend von Lewis Henry Morgan und Vere Gordon Childe erforscht wurden. Die alle zeichnen sich (neben einigen anderen erstaunlichen Parallelen) durch ähnliche Produktions- und Verteilungssysteme aus: Boden ist praktisch immer im Sippenbesitz, aber nie in einem persönlichen Besitzverhältnis, sondern in einem genossenschaftlichen Besitzverhältnis. Produktionsmittel werden nicht vom einem Ahnen auf die (seine) Kinder, sondern immer nur von einer Generation auf die Nachfolgegeneration vererbt.

Beispiele für solche Gesellschaften wären: die sogenannte "Punalua-Familie" der hawaiianischen Ureinwohner, die australischen Aborigines, eine große Anzahl indianischer Völker in Nordamerika, insbesondere die Iroquois, die bereits im 11. Jahrhundert sich auf eine Verfassung einigten - das erste bekannte Verfassungswerk der Welt. Alle diese Gesellschaften waren über Jahrhunderte stabil und fielen im Wesentlichen nicht inneren Spannungen, sondern äußeren Einflüssen zum Opfer.
http://de.wikipedia.org/wiki/Matriarchat

Dann wären da noch die ukrainischen Anarchisten der Machnowtschina, die gemeinschaftlich produzierten und konsumierten, ehe sie nach 4 Jahren von der überwältigenden Überzahl der Armeen der Bolschewiki sowie der Reaktionäre gestürzt wurden.

Außerdem wäre da noch der Anarchismus im spanischen Bürgerkrieg. Auch die Spanier dort haben das Geld abgeschafft, die Produktivität wurde gesteigert, alle Leute gingen in die Schule und nebenbei haben sie gegen die Faschisten gekämpft.

Außerdem wären da noch die Kibbuz in Israel zu nennen, die zwar nicht mehr das sind, was sie mal waren. Davon gibt es aber auch mehrere Hundert Stück, in denen die Produktion gemeinsam, basisdemokratisch geplant wird.
 

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Der Text, den du eingegeben hast, besteht aus 10193 Zeichen und ist damit zu lang. Bitte kürze den Text auf die maximale Länge von 10000 Zeichen.

Traurige Argumentationen sind das, die hier gebracht werden. Wenn ihr die Konkurrenz und das gegeneinander Kämpfen, Nationalismus und Krieg einer gemeinsam, vernünftig organisierten Gesellschaft schon vorzieht, dann lasst euch was Gescheiteres einfallen als den Blödsinn mit der Menschennatur -.-
Achja, übrigens: vor nicht gar so llanger Zeit glaubte man noch, die Natur von dunkelhäutigen Menschen wäre es, den Weißen zu dienen, die Natur der Frau wäre es , vor dem Herd zu stehen, die Natur von Homosexuellen wäre sowieso verdorben.

Bullshit, bullshit, bullshit, und ihr labert genau den gleichen rassistischen Müll nach.
 

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@Adam: Ich meinte damit das die Begriffe "Proletariat" und "Bourgeoisie" einer anderen Epoche entstammen und durch ihre lange, einseitige Nutzung, von hauptsächlich linken Gruppen vorbelastet sind.

Mit der menschlichen Natur (ich weiß das der Ausdruck vielleicht unglücklich ist) meinte ich das nicht jeder Mensch von sich aus immer arbeiten und alles verbesseren will. Es gibt immer genug Individuen die ihren eigenen Vorteil aus der Leistung anderer ziehen wollen, quasi als "Schmarotzer" existieren. Das sich dieser Charakterzug im Laufe der Zeit, insbesondere der näheren Zukunft, verlieren wird halte ich persönlich ehr für unwahrscheinlich.

Im Kommunismus gibt es keine Waren? Au backe...dann geht da leider gar nichts. Waren gibt es immer. Wenn nur zwei Leute voreinander stehen und der eine tauscht seine Tomaten gegen die Äpfel des anderen hat schon ein Austausch von Waren stattgefunden.

Mit "utopisch und fantastisch" meinte ich das ihr euch an den Realitäten orientieren sollt. Was ist mit dem derzeitigen menschlichen Entwicklungsstand möglich, was ist in näherer Zukunft möglich?

Und nun noch eine Sache am Rande: Ich würde es sehr begrüßen wenn du es schaffen würdest deine Posts nicht nur auf der Zerstückelung der Beiträge anderer aufzubauen. Ich weiß das das was du machst sehr bequem ist, aber es ist leider auch eine reine Contra-Haltung. Anstatt nur einzelne Zeilen zu zitieren und mit kurzen Kommentaren oder einem "LOL" zu versehen solltest du vielleicht zu etwas substantielleren Beiträgen übergehen hinter denen dann auch gerne etwas mehr Überlegung und Position stehen darf.
 

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@Adam.
Kommentare wie bullshit zeugen nicht grade von einem hohen Intelligenzniveau! Übrigens muss ich dir bei der Sache mit den Ureinwohnern zustimmen. Rate mal woher ich die Idee mit der nachhlatigen Wirtschaft habe:D.
Zu deinem Sparta:
Sparta war eigentlich nur ein Haufen von blutrünstigen Räubern. Klingt zwar hart, aber alle die Angriffskriege führen haben keine andere Bezeichnung verdient. Wir können ja keinen Staat einführen, dessen fortbestehen auf Krieg ,Gewalt und Sklaverei beruht. Genau das wollte ich nicht!:mad: Der Kommunismus ist und bleibt ein Traumbild, dass dazu ausgenutzt wird, damit Politiker die Mahct erlangen können. Ist dir nicht aufgefallen, wie Politiker in der Geschichte ihren schlechten Taten ein gutes Vorhängeschild gegeben haben?
Hier mal ein guter Merksatz für dich:
Der Vorteil für den einen zieht immer einen Nachteil für den anderen mit sich. Wir haben auch nur unseren Wohlstand, weil Billigarbeiter in Asien für unsere Produkte ausgebeutet werden! Genau so etwas sollte es nicht geben.
 

DeletedUser

@ Adam.


>>>Aha, was ist denn diese menschliche Natur?<<<

Wenn du grundsätzlich gar nicht weist was zur menschlichen Natur gehören könnte, nun ja der Mehrheit der Menschen ist das eigentlich schon klar um was es da gehen könnte.

>>>Bullshit. Wenn ich jetzt mit Freunden ne Party organisiere, steht auch keiner oben und lenkt.<<<

Du vergleichst eine Party von 20 Leuten mit einem dem Schulsystem wo einige 100.000 beteiligt sind. Schulen kaufen (mieten) Gehälter usw. klärst, organisierst und verwaltest du dann in Arbeitsgruppen wo keiner "oben" steht und die Verantwortung trägt und lenkend eingreift, das glaubste wohl selber nicht :)

>>>Und wieso sollte das einer tun? <<<

Nun ja Gründe warum wir uns nicht gegenseitig umbringen auf der Straße:

Angst vor Strafe vom Gesetzgeber
(Du meinst weil die Menschen edel und gut sind? dann sieh mal in Länder wo diese Punkte nicht oder nur kaum zutreffen und wie die sich verhalten)

Ein Umfeld wo der Staat einen guten Teil des Schutzes übernimmt.
Er gibt einen Rahmen vor. Polizei Gerichte sorgen für die Durchsetzung.

Das Umfeld in dem man aufwächst (Eltern Lehrer etc.) sorgen dafür das die Hemmschwelle höher liegt solche Taten zu begehen.

>>>um sowas zu tun, braucht man erstmal nen Grund, den unterstellst du einfach<<<

Ich unterstelle aha.
Dann erkläre mir mal bitte wer in unseren Gefängnissen lebt.

>>>Das beschreibt doch bloß den kapitalistischen Normalzustand <<<

Was ist das denn?

>>>Mit einer Natur des Menschen hat das gar nichts zu tun, das ist ein gesellschaftlicher Zustand, der gewaltförmig hergestellt wurde und wird.<<<

Äh Jein
Das Menschliche Verhalten ist zu ca. 1/3 angeboren und zu 2/3 anerzogen.

>>>Oder willst du der Caritas, den Ärzten ohne Grenzen und überhaupt allen Menschen, die vor der bürgerlichen Gesellschaft ihr Dasein fristen mussten das Menschsein absprechen?
Die haben ja alle nicht eurem erfundenen Konstrukt einer Menschennatur entsprochen, sowas aber auch!<<<

Wie hast du den Sprung von diesen Gruppen zum Kommunismus geschafft?
Ja schon klar gibt es diese Menschen nur wie du so schön schreibst
>>>die vor der bürgerlichen Gesellschaft ihr Dasein fristen<<<
Das erklärt eh alles :)
In der ehemals UDSSR haben sie wohl "nur vergessen" das System in einen vernünftigen Rahmen zu lenken oder wie?

Sparta
Landwirtschaft war ja nicht grad ihr Ding. Evt. steht bei Wiki auch was wie sie es schafften ihr System (trotzdem) aufrecht zu erhalten.

Damit es nicht ganz falsch ankommt bei dir:
Ihr hab hier nur herausgeschrieben womit ich jetzt mal gar nicht klar komm von deiinem Posting. Manches kann ich wohl nachvollziehen, manches nun so lala.
Ich nehme gern auch einen Puzzleteil an und füge ihn in mein Weltbild ein aber bei deiner Kritik hier tu ich mir da echt schwer :)

>>>Au mann, hier hat ja wirklich keiner von irgendwas ne Ahnung, nichtmal der, der den Kommunismus vertritt.<<<
Da solltest dich besser an deiner Nase nehmen :)

>>Da haste echt gut nachgedacht <<<
Hätte ich mir auch sparen sollen^^
 
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Alter, ernsthaft... wenn man "genossenschaftlich organisiert" und "staatssklaven" in einem absatz nennt...
 

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@Adam: Ich meinte damit das die Begriffe "Proletariat" und "Bourgeoisie" einer anderen Epoche entstammen und durch ihre lange, einseitige Nutzung, von hauptsächlich linken Gruppen vorbelastet sind.
So what?
Welcher anderen Epoche denn? War damals kein Kapitalismus?

Es gibt immer genug Individuen die ihren eigenen Vorteil aus der Leistung anderer ziehen wollen, quasi als "Schmarotzer" existieren.
Weil?
Und was hat das mit Schmarotzern zu tun? Muss man da wirklich Begriffe aus der Biologie ins Spiel bringen?

Im Kommunismus gibt es keine Waren? Au backe...dann geht da leider gar nichts. Waren gibt es immer. Wenn nur zwei Leute voreinander stehen und der eine tauscht seine Tomaten gegen die Äpfel des anderen hat schon ein Austausch von Waren stattgefunden.
Nein, Waren gibt es nur dann, wenn die Produktion marktwirtschaftlich vermittelt wird. Wenn die zwei Leute ihr Zeugs gemeinsam produzieren, gibts auch keine Waren.

Mit "utopisch und fantastisch" meinte ich das ihr euch an den Realitäten orientieren sollt. Was ist mit dem derzeitigen menschlichen Entwicklungsstand möglich, was ist in näherer Zukunft möglich?
Im Ernst, das dient doch nur dazu, alles, was nicht deiner herrschaftlichen Vorstellung entspricht, als utopisch abzustempeln.
Sachlich brauchst du dich nicht damit auseinandersetzen, is ja eh utopisch.

Und nun noch eine Sache am Rande: Ich würde es sehr begrüßen wenn du es schaffen würdest deine Posts nicht nur auf der Zerstückelung der Beiträge anderer aufzubauen. Ich weiß das das was du machst sehr bequem ist, aber es ist leider auch eine reine Contra-Haltung. Anstatt nur einzelne Zeilen zu zitieren und mit kurzen Kommentaren oder einem "LOL" zu versehen solltest du vielleicht zu etwas substantielleren Beiträgen übergehen hinter denen dann auch gerne etwas mehr Überlegung und Position stehen darf.
Das dient doch wieder bloß dem Zweck, meine Beiträge zu diffamieren. Geh auf den Inhalt meiner Beiträge ein und nicht auf ihre Form - oder lass es eben bleiben.

@Adam.
Kommentare wie bullshit zeugen nicht grade von einem hohen Intelligenzniveau!
Ahja ... weil?
Alter, lass mal deine pseudokluge Sprüche und geh mal inhaltlich auf mein Posting ein.

Wir können ja keinen Staat einführen, dessen fortbestehen auf Krieg ,Gewalt und Sklaverei beruht.
Richtig, es ging mir auch gar nicht darum, Sparta in irgendeiner Weise zu idealisieren. Es geht darum, zu zeigen, dass das Gerde von der menschlichen Natur, aufgrund derer wir angeblich marktwirtschaftlich leben müssten, Bullshit ist.

>>>Aha, was ist denn diese menschliche Natur?<<<

Wenn du grundsätzlich gar nicht weist was zur menschlichen Natur gehören könnte, nun ja der Mehrheit der Menschen ist das eigentlich schon klar um was es da gehen könnte.
Ah, du kannst es also nicht erklären?

>>>Bullshit. Wenn ich jetzt mit Freunden ne Party organisiere, steht auch keiner oben und lenkt.<<<

Du vergleichst eine Party von 20 Leuten mit einem dem Schulsystem wo einige 100.000 beteiligt sind. Schulen kaufen (mieten) Gehälter usw. klärst, organisierst und verwaltest du dann in Arbeitsgruppen wo keiner "oben" steht und die Verantwortung trägt und lenkend eingreift, das glaubste wohl selber nicht :)
Darum gings doch gar nicht. Es ging darum, zu zeigen, dass deine Aussage "Organisation = Hierarchie" absoluter Bockmist ist. Und das bleibt sie auch weiterhin.

Wieso sprichst du eigentlich von Gehalt und Miete, wir reden hier vom kommunismus, du Armleuchter.

>>>Und wieso sollte das einer tun? <<<

Nun ja Gründe warum wir uns nicht gegenseitig umbringen auf der Straße:

Angst vor Strafe vom Gesetzgeber
(Du meinst weil die Menschen edel und gut sind? dann sieh mal in Länder wo diese Punkte nicht oder nur kaum zutreffen und wie die sich verhalten)
Erkläre einfach den Grund, warum jemand seinen Nachbarn erschießen sollte.

Wenn du das nicht kannst, sags doch einfach.

>>>um sowas zu tun, braucht man erstmal nen Grund, den unterstellst du einfach<<<

Ich unterstelle aha.
Dann erkläre mir mal bitte wer in unseren Gefängnissen lebt.
Du unterstellst, dass das in einer staatenlosen Gesellschaft alle tun würden.

Dass die Verbrecher im Gefängnis ihre Verbrechen erst auf der Basis einer staatlich eingerichteten Gesellschaft begehen, ist dir wohl auch noch nicht aufgefallen, was?

>>>Das beschreibt doch bloß den kapitalistischen Normalzustand <<<

Was ist das denn?
Ausbeutung, Nationalismus, Zwänge, ....

Lauter ungute Sachen, die angeblich in der Natur des Menschen liegen, höhö.

>>>Mit einer Natur des Menschen hat das gar nichts zu tun, das ist ein gesellschaftlicher Zustand, der gewaltförmig hergestellt wurde und wird.<<<

Äh Jein
Das Menschliche Verhalten ist zu ca. 1/3 angeboren und zu 2/3 anerzogen.
Äh Nein.
Und jetzt?
>>>Oder willst du der Caritas, den Ärzten ohne Grenzen und überhaupt allen Menschen, die vor der bürgerlichen Gesellschaft ihr Dasein fristen mussten das Menschsein absprechen?
Die haben ja alle nicht eurem erfundenen Konstrukt einer Menschennatur entsprochen, sowas aber auch!<<<

Wie hast du den Sprung von diesen Gruppen zum Kommunismus geschafft?
Ja schon klar gibt es diese Menschen nur wie du so schön schreibst
Es geht doch hier gar nicht um den Komm, sondern um die menschliche Natur, du Trottel -.-

>>>die vor der bürgerlichen Gesellschaft ihr Dasein fristen<<<
Das erklärt eh alles :)
In der ehemals UDSSR haben sie wohl "nur vergessen" das System in einen vernünftigen Rahmen zu lenken oder wie?
Wo verteidige ich denn bitte die UdSSR? -.-
 

DeletedUser

Ahja ... weil?
Alter, lass mal deine pseudokluge Sprüche und geh mal inhaltlich auf mein Posting ein.
Ganz einfach. Wer nicht ordentlich diskutieren kann wirft mit Beleidigungen um sich, wenn im keine sinnvollen Argumente mehr einfallen!
Auf den Inhalt diener Postiings gehe ich ein. Du aber nicht auf den der Meinigen!
 

DeletedUser

Der einzig wahre Kommunismus soll ja in der UdSSR praktiziert worden sein. Nur welchem Luxus haben die oberen Tausend dort genossen?
Wie konträr ist der Lebensstandard von Kim-Jong-Il und seinem nordkoreanischen Volk?
In China läuft es ähnlich, nur ist die Spitze durch die florierende Wirtschaft etwas breiter ausgestaltet.

Alles Kapitalismus in der reinsten Form. Wie gesagt: Der Kommunismus ist die Abschaffung des Kapitalismus.

Und warum sollte es im Kommunismus keinen Luxus und keine Hummer geben? Jeder bekommt die Waren (siehe unten), die er braucht, um seine Bedürfnisse zu stillen.

Der Grund warum der Komunismus nicht funktioniert hat

... ist, dass er noch nie ausprobiert wurde.

Ja klar^^
Eine Gesellschaft die nicht organisiert wird, tolle Idee.
[...]
Da haste echt gut nachgedacht :)
Organisation bedeutet das jemand "oben" steht und lenkt

Die kommunistische Gesellschaft braucht keinen Führer (oder wie auch immer ihr die ganzen Staatsoberhäupter nennen wollt) der sie organisiert, denn sie organisiert sich selbst.

Jeder kann bauen was er will und wo er will, Banken überfallen den Nachbarn erschiessen weil er gerade Rasen mäht.
Wir würden bald wieder auf Bäumen sitzen, weil keiner mehr die Kinder ausbildet weil ein Schulsystem wird ja nun auch nimma organisiert und Lehrer falls s sowas dann noch gibt gehen nicht unterrichten weil sie grad keine Zeit (Lust) haben, Lehrplan gibts ja eh keinen mehr^^

Wie willst du im Kommunismus eine Bank ausrauben. Wenn der Kommunismus eingeführt ist, treffen wir uns mal und machen zusammen einen Banküberfall. Genau!

Und zum Rest: Wie gesagt, die Gesellschaft organisiert sich selbst.

und mal im ernst: wer von euch hat noch nie was rassistisches gedacht/gesagt?

Ich höchstens zum Spaß (als Irnoie, um Neonazis lächerlich zu machen).

@Simpsons<3
Du solltest erläutern wie du dir den Komunismus vorstellst denn je nach dem was du dir bei Komunismus denkst kann es den so schon gegeben haben oder auch nicht.

Das habe ich schon getan.
Aber ich mache es EXTRA FÜR DICH nochmal:
Abschaffung des Kapitalismus.

(Hausnummer)
50 Leute die die Wissenschaft vertreten
50 für Arbeitnehmer
50 für Arbeitgeber

Das heißt, der Langzeitarbeitslose, der die Hauptschule in der 9. Klasse abgebrochen hat, weil er jetzt volljährig ist, der soll im Parlament die Wissenschaftler vertreten?

1.1. Im Kommunismus sind nicht alle Menschen gleich. Es gibt nur keine Klassenunterschiede mehr.
2. Im Kommunismus gibts keine Waren mehr -.-
3. Im Kommunismus gibts kein Proletariat mehr, omg -.-

2. Komischerweise gab es in Russland auf Leo Tolstois Initiative hin Schulen, in denen die Lehrpläne von den Schülern und Lehrern gemeinsam erarbeitet wurden. Dadurch wechselten die Lehrplänje freilich ständig, aber es war so ein Erfolg, dass die Schüler oft noch freiwillig einige Stunden nach Unterrichtschluss in der Schule blieben.

3. Da war zB. Sparta, das man in heutigen Begriffen wohl als genossenschaftlich organisiert bezeichnen würde: Der (bzw. die - die Spartaner waren die einzigen Griechen, bei denen die Frau keineswegs entrechtet war) Spartaner war beteiligt am Gesamtvermögen des Staates, welches zur Hauptsache aus dem Grund und Boden sowie den Staatssklaven, den sogenannten Heloten, bestand. Kein Spartaner hatte dabei ein persönliches Eigentumsrecht, sondern lediglich einen gleichen Anteil am Gesamtvermögen des Staates.

4. Zugegeben, das hat nicht sehr lange funktioniert. Nur ungefähr 800 Jahre.

Zu 1.:
1. Das meinte ich. Wie weit diese Aufhebung der Klassenunterschiede jetzt führen soll, muss ausprobiert werden. Es könnte sein, dass am Ende wirklich alle Menschen emanzipiert sind.
2. Das kommt auf die Definition des Wortes "Waren" an.
Definition 1:
Waren = Handelsgüter
In dem Fall hättest du Recht.
Definition 2:
Waren = Güter
In dem Fall habe ich recht, denn dann ist alles außer der Mensch eine Ware. Wie man ohne Lebensmittel (Waren) überleben kann, weiß ich nicht.
3. Doch. Das Proletariat ist dann nach Marx die herrschende Klasse. Gleichzeitig ist es die einzige Klasse, was die Klassenbezeichnung im Grunde überflüssig macht.

Zu 2.:
Ich glaube, ich Schweden (oder irgendein anderes skandinavisches Land) gibt es ein ganz ähnliches Schulsystem, ebenfalls mit besten Ergebnissen.

Zu 3.:
Es gibt auch noch einige andere Beispiele für funktionierenden Kommunismus, bei dem es nur: Azteken, Indianer, ...
Bei den Azteken gibt es bis heute übrigens keine Hinweise darauf, dass es ein Oberhaupt gab. Also wäre es möglich, dass die Gesellschaft sich wirklich selbst organisiert hat.
Eines haben allerdings alle gemeinsam: Es hat nur so lange funktioniert, bis dass der Europäer mit seinen Waffen kam und das System gewaltsam abschaffte. In einige Andenregionen, wo die "neue Lebensweise" (die der Europäer) kaum Einfluss hat, funktioniert das System aber noch ungefähr genauso.

Zu 4.:
Lohnt sich also gar nicht, das einzuführen, hat ja nur 3-4 mal so lange gehalten wie die freie Marktwirtschaft. :cool:

Wir können ja keinen Staat einführen, dessen fortbestehen auf Krieg ,Gewalt und Sklaverei beruht.

Doch, können wir. Haben wir sogar schon.

Die USA.

Der Kommunismus ist und bleibt ein Traumbild, dass dazu ausgenutzt wird, damit Politiker die Mahct erlangen können.

Im Kommunismus gibt es keine Macht und keine Politiker. Daher kann man den falschen Kommunismus schnell enttarnen, wenn man Ahnung von der Materie hat.

Der Vorteil für den einen zieht immer einen Nachteil für den anderen mit sich. Wir haben auch nur unseren Wohlstand, weil Billigarbeiter in Asien für unsere Produkte ausgebeutet werden! Genau so etwas sollte es nicht geben.

Daher fordern wir den Kommunismus!

Proletarier aller Länder, vereinigt euch!

Schulen kaufen (mieten) Gehälter usw. klärst, organisierst und verwaltest du dann in Arbeitsgruppen wo keiner "oben" steht und die Verantwortung trägt und lenkend eingreift, das glaubste wohl selber nicht :)

Im Kommunismus kann man nichts kaufen/mieten.

Und der Rest organisiert sich von alleine. Wahrscheinlich werden die Menschen, die für die Schule verantwortlich sind, auch jemanden bestimmen, der für bestimmte Zeit der Koordinator ist. Allerdings sehe ich keinen Grund, warum diese Person nicht abgewählt werden soll oder warum sich dann alle an die Befehle des Koordinators halten müssen. Auch wenn der Koordinator gewählt ist, hat jeder seine eigene Meinung.

Angst vor Strafe vom Gesetzgeber
(Du meinst weil die Menschen edel und gut sind? dann sieh mal in Länder wo diese Punkte nicht oder nur kaum zutreffen und wie die sich verhalten)

Ein Umfeld wo der Staat einen guten Teil des Schutzes übernimmt.
Er gibt einen Rahmen vor. Polizei Gerichte sorgen für die Durchsetzung.

Das Umfeld in dem man aufwächst (Eltern Lehrer etc.) sorgen dafür das die Hemmschwelle höher liegt solche Taten zu begehen.

Staatliche Gewalt gibt es im Kommunismus zum Glück nicht mehr.

Warum sollten die Eltern ihre Kinder im Kommunismus nicht erziehen.

Ich unterstelle aha.
Dann erkläre mir mal bitte wer in unseren Gefängnissen lebt.

Politisch verfolgte Menschen. :D

Im Ernst: Das sind Menschen, an denen der Staat seine Gewalt demonstrieren will.
 
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