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Heikles Thema "Arbeitsmarkt" und dessen Auswirkungen

DeletedUser

Danke für deinen netten Exkurs in deinen Unialltag auch wenn dieser sich evtl. wiederum nur auf deine Stadt in der du vermeintlich studiert hast bezieht. Leider kann ich dir im Bezug auf den Unterschied von FH und Uni nur teilweise zustimmen, der aber gerne von beiden Bildungseinrchtungen als Marke benutzt wird. Das du das Konzept UNI/ FH selbst gar nicht verstanden hast kann ich schon aus deiner Argumentation ablesen. Beide Hochschulen haben vergleichbare Ziele. Beides sind Bildungseinrichtungen zur Wissenvermittlung die zur Zielerreichung teilweise unterschiedliche Lernmethoden nutzen. Beide vermitteln Methodenkompetenz zur Problemlösung und das Studium generale was du evtl. versucht hast mit "universitas" zu umschreiben, gbt es nur noch vereinzelt in wenigen Studienfächern. Alles andere ist Aufgrund des Abschlußkonzeptes entsprechend ausgerichtet.

Fehlerhaft ist auch wiederum deine Aussage dass Uni nur "zum Abstrakten und Allgemeinen tendiert", wobei die FH "eher zum Konkreten und zur Praxis". Hier mag es nur dein Fachstudium und eben deine Hochschule betreffen und abermals sollte man (du) in diesem Fall mehr als vorsichtig sein.
Gerade als vermeintlicher Akademiker (hast du einen Abschluß? schaffen auch nicht alle) sollte dir doch dies bekannt vorkommen, oder? Ferner hast du evtl. noch nicht bemerkt dass auch die Universitäten einem Wandel unterlaufen und sich u.U. den FHs annähern, bzw. dies schon vollzogen haben.

Auch fehlerhaft ist generell auch folgendes anzunehmen:

"Dem FHler sage ich: Das brauche ich und dann arbeitet er das vorgegebene Muster ab. Bei einem Uniler dauert das etwas länger - aber dafür ist der dann flexibel. Wenn sich der Betrieb entscheidet, die Programmiersprache zu wechseln, arbeitet sich der Uniler viel schneller neu ein."

....wieder mal eine Generalisierung, wobei es doch auf den Einzelnen ankommt, dies erlebt man dauernd ...im Alltag, im Job etc.....

Ach jetzt sind wir wieder bei dieser Diskussion die ich mehr als aberwitzig halte.....aber dies mag auch an deinem doch jugendlichem Alter liegen, dass du gewisse Dinge noch nicht so ganz durchschaust.

...aber ich sage dir mal was aus dem Berufsalltag...wichtig ist immer was man leistet/ leisten kann, egal ob Uni/FH. Wenn man dies nicht erbringen vermag nützt es nichts ob man nun von der einen Bildungseinrichtung kommt oder nicht. Flexibilität ist und bleibt das was verlangt wird und das kommt von dem Menschen selbst und nicht ob er/sie von einer Uni/FH "stammt". Auch auf dein Bsp. mit der Programmiersprache bezogen kann man sich nicht auf dem Wissenpolster ausruhen, da auch dieses nur eine begrenzte Halbwertzeit besitzt. Es muss also entsprechend dauernd weitergebildet werden um im Beruf/ auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Das was hierbei wichtig ist, dass man weiß wie etwas fuktioniert und noch besser wie man es anwenden kann um im Arbeitsleben Ergebnisse zu produzieren.
Nun, auch ich gebe jungen Leuten in meiner Unternehmung, die eine gewisse Mindestkompetenz vorweisen können, eine Chance sich ggfl. neu zu orientieren, sollten sie willens und fähig dazu sein. Wenn ich jedoch merke dass dies nicht der Fall ist dann muss ich zwangsläufig diese aussieben und jemanden auf die Straße setzen um Platz zu schaffen.

Lieber Vollstrecker mach doch evtl. einen extra Thread auf solltest du etwas über Uni/ FH und deren Unterschiede erklären wollen, es gibt bestimmt welche die das interessiert.
 
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Deleted User - 14831

Schon erstaunlich wie Du Dich hier von oben herab einlässt und allen anderen Wissenskompetenz und Erfahrungswerte absprichst.
Ich behaupte nichts, was ich nicht weiß oder nicht selber am eigenen Leib erfahren habe. Wie gesagt, ich habe in verschiedenen Betrieben gearbeitet - übrigens auch schon vor meinem Studium -, das ich mit Diplom abgeschlossen habe.
Aber es geht hier nicht darum, dass man auch während seiner Arbeit umlernen (können) muss und dort was leisten muss. Es geht darum, erstmal reinzukommen! Das war auch das Ausgangsthema mit den ausländischen Fachkräften. Es geht darum, Stellen erstmal zu besetzen.
Und aus diesem Blickwinkel habe ich argumentiert und bleibe auch bei dieser Argumentation.
 

DeletedUser

Schon erstaunlich wie Du Dich hier von oben herab einlässt und allen anderen Wissenskompetenz und Erfahrungswerte absprichst.
Ich behaupte nichts, was ich nicht weiß oder nicht selber am eigenen Leib erfahren habe. Wie gesagt, ich habe in verschiedenen Betrieben gearbeitet - übrigens auch schon vor meinem Studium -, das ich mit Diplom abgeschlossen habe.
Aber es geht hier nicht darum, dass man auch während seiner Arbeit umlernen (können) muss und dort was leisten muss. Es geht darum, erstmal reinzukommen! Das war auch das Ausgangsthema mit den ausländischen Fachkräften. Es geht darum, Stellen erstmal zu besetzen.
Und aus diesem Blickwinkel habe ich argumentiert und bleibe auch bei dieser Argumentation.

Lieber Vollstrecker

Ich selbst spreche selbstverständlich solchen die z.T. einen Einblick in gewisse Themen vermissen lassen gewisse Kompetenzen ab. Dies ist im übrigen gang und gäbe. Auch du versuchst hier im Forum den Leuten mit flachen Statements etwas abzusprechen, entsprechend solltest du dich evtl. fragen ob das teilweise passend ist. Aber man muss sich wie in deinem Fall dann auch nicht wundern dass man entsprechend contra in Gesicht bekommt.
Aber dies mag dir evtl. gar nicht bewußt sein....nun denn ich habe dass in den Stationen meiner persönlichen Laufbahn schon ettliche Male erlebt wie solche Leute dann Schiffbruch erlitten haben.

Solltest du wirklich dein Studium erfolgreich abgeschlossen haben und das mit dem alten Diplom, dann ist dass doch eine tolle Leistung.

Jedoch hast du wohl wieder mal meinen Post nicht aufmerksam durchgelesen. Aber hier gerne nochmals der wichtige Teil der dir entgangen ist.

...aber ich sage dir mal was aus dem Berufsalltag...wichtig ist immer was man leistet/ leisten kann, egal ob Uni/FH. Wenn man dies nicht erbringen vermag nützt es nichts ob man nun von der einen Bildungseinrichtung kommt oder nicht. Flexibilität ist und bleibt das was verlangt wird und das kommt von dem Menschen selbst und nicht ob er/sie von einer Uni/FH "stammt". Auch auf dein Bsp. mit der Programmiersprache bezogen kann man sich nicht auf dem Wissenpolster ausruhen, da auch dieses nur eine begrenzte Halbwertzeit besitzt. Es muss also entsprechend dauernd weitergebildet werden um im Beruf/ auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Das was hierbei wichtig ist, dass man weiß wie etwas fuktioniert und noch besser wie man es anwenden kann um im Arbeitsleben Ergebnisse zu produzieren.
Nun, auch ich gebe jungen Leuten in meiner Unternehmung, die eine gewisse Mindestkompetenz vorweisen können, eine Chance sich ggfl. neu zu orientieren, sollten sie willens und fähig dazu sein. Wenn ich jedoch merke dass dies nicht der Fall ist dann muss ich zwangsläufig diese aussieben und jemanden auf die Straße setzen um Platz zu schaffen.

Ganz besonders will ich nochmals das Fettgedruckte hervorheben.
Was beduetet das?

Nun, ein Abschluß ist nur so gut wie man diesen anwenden kann/ nutzt. Wenn man also eine gewisse Zeit eben keinen adäquaten Job findet ist das Wissen was man ggfl. erlernt hat teilweise veraltet, schlichtweg vergessen oder im schlimmsten Fall man wird einfach nicht mehr ernst genommen. Dies bedeutet entsprechend dass es eben nicht reicht dass man nur einen Abschluss (egal ob Studium oder Berufsausbildung) hat, sondern auch sonst. Qualifikationen vorweisen kann und alle auch gekonnt einsetzt. Der Wille sich aus eig. Antrieb fortzubilden honoriere ich in meiner Unternehmung sehr hoch an. Dies erkenne ich auch sofort an Bewerbungsunterlagen bzw. in der Bewerbungssituation und im Alltag mit meinen Mitarbeitern.

Mein Aufruf an alle jungen Menschen hier lautet entsprechend....zeigt was euch im Leben antreibt, was ihr an mehr vorzuweisen habt, was ihr machen wollt und das ihr fähig seit etwas mit Schwung anzugehen. Dies wird jeder der in Personalverantwortung ist erkennen können und ggfl. honorieren. Ein Patentrezept gibt es für alle diese Dinge nicht und hier seit ihr allein gefragt euch nach euren Vorstellungen zu entwickeln. Das Arbeitsleben ist so schnellebeig geworden und ihr müßt euer eig. Profil finden mit dem ihr glücklich seit. Das schlimmste was man meiner Meinung machen kann ist ein bestimmtes Qualifikationsprofil blank zu kopieren...nur des Jobs wegen...bei dem man allerdings nicht glücklich wird.
 
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Deleted User - 14831

Alles schön und gut aber nochmal: Am Thema vorbei. Es geht umdas hineinkommen in den Job. Wenn ich mal Berufserfahrung habe, dann werde ich anders bewertet. Als Anfänger muss sich der Arbeitgeber viel mehr auf das verlassen, was zB im Diplomzeugnis steht.
Dass das jetzt kaum mehr interessiert, wenn ich als jemand mit bald 3 Jahren (bzw. 5 mit Lehre) Berufserfahrung mich neu bewerbe, ist klar. Da sagt das Arbeitszeugnis mehr und das richtet sich nach dem, was wirklich dann Sache war.
Nochmal: Dem Fettgedruckten widerspreche ich nicht, das sehe ich genauso. Aber darum ging es nie.

Was Weiterbildung angeht: Die wird hier auch sehr groß geschrieben und vom betrieb nicht nur gefordert, sondern auch unterstützt.
 

DeletedUser

Endlich liegen mal geballt ein paar Zahlen vor (ob sie stimmen weiß zwar auch keiner, aber glauben wir sie mal)

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/29/0,3672,8096829,00.html

und was sehen wir nun da?

Die meisten Stellen (Pflegekräfte, Erzieher, Techniker und Informatiker) könnten locker durch unsere jetzigen Arbeitslosen abgedeckt werden. Wenn der Staat aufhören würde, die Arbeitslosen von einem Bewerbungstraining zum anderen zu schicken, stattdessen gemeinsam mit den Unternehmen gezielte Schulungen machen würde, könnte man so einiges erreichen.

Viele - die diese Berufe gelernt haben - arbeiten heute in Bereichen für die sie über qualifiziert sind und könnten somit auch von anderen gemacht werden.

Dann würden eigentlich nur noch einige Stellen und Berufe übrig bleiben, die durch ihrer schlechten Bezahlung unterbesetzt sind. Bringen uns da Ausländische Fachkräfte etwas? Sollen die für einen Appel ohne Ei die Arbeit machen und somit die Löhne der anderen mit herunter ziehen? Ich möchte das nicht! Also bleibt nur die Möglichkeit, diese lukrativer zu machen.
 

DeletedUser

Und wieder ein Vorstoß worüber mann nur den Kopf schütteln kann.

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/4/0,3672,8102084,00.html

Bei dem ganzen bekommt man doch echt langsam das Gefühl das die Arbeitslosenzahl gar nicht abgebaut werden soll. Es ist ja auch so schön praktisch, die Arbeiter gegen die Arbeitslosen aufzusetzen oder die Arbeiter unter Druck zu setzen, indem man ihnen sagt "du kannst auch kündigen, es stehen genug auf der Straße die deinen Job haben wollen."!

Ich frage mich ob die - die solche Vorschläge machen - schon Betäubungsmittel auf Rezept bekommen?
 

DeletedUser

Tja. Der Arbeitgeberlobby,wird halt dank Merkel freier lauf gelassen:mad:
 

DeletedUser

Notfalls mit mir selber. Ich gebe mir auch ständig Wiederworte!

Nein Quatsch..... mit jedem den es interessiert natürlich!
 

DeletedUser

Tja. Das Märchen vom Fachkräftemangel.
Die Arbeitgeber sollten endlich mal, ihre hohen Anforderungen zurückschrauben. Arme Rentner.
 

Coensk

Entdecker

DeletedUser

+ erhaltene Förderung
+ angebliche Handelsvorteile
- Bruttozahlung
-------------------------------
=Netto

http://www.youtube.com/watch?v=_O-QqC9yM28

(war mein letzer Beitrag hier, sonst werd ich heute Abend an der Tankstelle von Coensk und seinen Kumpels verprügelt xD)
 
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