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'megan's law' oder: Wieviel Informationen sind zu viel?

DeletedUser

Angeregt durch die letzten Posts im Todesstrafe-Thread möchte ich mal eine ähnliche Sache ansprechen, nämlich den "richtigen Umgang" mit Straftätern, die ihre Strafe abgesessen haben.

Ich nehme jetzt mal ein Beispiel aus den USA anhand von Sexualstraftätern:
"megan's law"

Das Gesetz zum Schutz vor Sexualstraftätern ("Megan's Law") wurde benannt nach der siebenjährigen Megan Kanka aus Hamilton (New Jersey). Sie wurde am 29. Juli 1994 brutal vergewaltigt und ermordet. Täter war ihr Nachbar Jesse Timmendequas. Er hatte dem Kind erzählt, er habe Hundewelpen im Haus. Kanka ging gutgläubig mit . . .


Als Megans Eltern und die anderen Nachbarn erfuhren, daß der Mörder bereits 1981 wegen Sexualverbrechen an Kindern verurteilt worden war, brach ein Sturm der Entrüstung los: Warum war man darüber nicht informiert worden? Die Justiz erklärte, daß es dafür keine rechtliche Grundlage gegeben habe. Diese Erkenntnis mündete in einem Gesetz, das den Namen des Opfers trägt. "Megan's Law" wurde 1996 in New Jersey verabschiedet. Es gilt inzwischen bundesweit. Megans Mörder wurde zum Tode verurteilt und wartet auf seine Hinrichtung.
Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2006/07/10/584431.html


Das Gesetz besagt, dass jeder vorbestrafte Sexualstraftäter in einer Onlinedatenbank registriert wird. Auf diese kann jeder Amerikaner zugreifen und sich somit informieren, wo in der Nachbarschaft ein vorbestrafter Täter wohnt, was dieser arbeitet und wie er aussieht.
in einigen Bundesstaaten gibt das Gesetz auch noch bestimmte "Bannmeilen" etwa um Schulen, Kindergärten oder auch Parks aus, in deren Umkreis keiner der Registrierten wohnen darf.
Die Einzelheiten wechen von Bundesstaat zu Bundesstaat ab. So muss in Georgia zB ein Schild mit der Aufschrift: "Gefahr. Hier wohnt ein registrierter Sexualstraftäter. Bei verdächtigem Verhalten bitte folgende Nummern anrufen: (Polizei, Sozialamt...) " Die gleiche Warnung müssen die Betroffenen als Aufkleber auf ihrem Auto anbringen. In California gibt es bestimmte "Bannmeilen" um Schulen, Kindergärten oder Spielplätzen, innerhalb dieser kein 'Täter' wohnen darf. Wieder andere Bundesstaaten lockerten zwischenzeitlich das Gesetz, indem sie Fußfesseln mit GPRS tragen und so immer überwachbar bleiben.


Tatsächlich konnte durch die bundesweite Einführung ein Rückgang der (polizeilich erfassten) Sexualstraftaten registriert werden.
So wurden 1999 etwa 383.000 Opfer erfasst, 2002 waren es "nur" noch 248.000 Opfer.




Was denkt ihr?
Ist so ein Gesetz in Deutschland nötig? (wenn die verfassungsrechtlichen Voraussetzungen gegeben wären)
Wenn ja, kann man das auf andere/ähnliche Bereiche ausweiten/abändern?

Würdet ihr euch sicherer fühlen, wenn ihr wisst, wer in eurer Nachbarschaft lebt, bzw nicht lebt?


Oder haltet ihr das Ganze für total übertrieben und absolut nicht gerechtferigt? Und wäre sowas in Deutschland schlichtweg unmöglich?
 

DeletedUser

das mit den fußfesseln und den bannmeilen find ich sehr gut, sowas muss sein finde ich.

ob eine onlinedatenbank sein muss wo jeder nachschaun kann ob sein nachbar evtl schon sexualstraftäter war find ich jetzt nicht soo toll genauso wenig find ich es toll es zb in einer englischen (glaube) zeitung über mehrere seiten haufen solcher straftäter aufgelistet waren -> mit bild anschrift alter etc.
ich will da keine schlechten gedanken haben aber ich vermute das da manche doch zur waffe greifen und eine art selbstjustiz ausführen im sinne "wer weiß ob der nich nochmal jemanden vergewaltigt, also bring ich ihn lieber um die ecke und wir können sicher sein das er niemanden mehr etwas tut"
 

Deleted User - 14831

Das sind interessante Vorgehensweisen über die man zumindest auch mal hier diskutieren muss.

Ich möchte allerdings noch folgendes zu bedenken geben
1. Es verstößt gegen unser Grundgesetz (Stichwort Recht auf Persönlichkeit, Freiheit, Menschenwürde, evtl Datenschutz)
2. Es ist nur in zweiter Linie eine Präventivmaßnahme
3. Was ist bei Fehlern?

zu1.) Wie Du schon gesagt hast, kann das derzeit bei uns nicht Realität werden - es verstößt gegen unser Grundgesetz - die einzelnen Punkte habe ich oben schon angerissen. Wir müssen uns mit dem Gedanken anfreunden, dass auch der Täter ein Mensch ist und als solcher behandelt werden muss. Das heißt nicht, dass er gar für seine Taten belohnt werden muss oder mit Samthandschuhen angefasst werden muss. Aber ich finde, dass diese Maßnahmen Psychofolter sind. Und Folter ist indiskutabel. Punkt. Viele der Täter sind im Grunde psychisch krank (ok krank sind sie wohl alle, aber viele erkennen das auch) und leiden schon darunter. Sie wissen, dass sie abnormal sind und dass sie Menschen verletzen - aber sie schaffen es nicht, ihre Triebe zu bändigen. Sie dann noch - sagen wirs ganz krass - dem Pöbel auszusetzen, ist schlichtweg Folter. Auch wenn sie noch so schlimme Sachen gemacht haben: Folter ist niemals die Antwort!!
zu2.) Es ist eine Maßnahme, die nur in zweiter Linie greift. Warum? Weil der Täter erst eine Straftat begangen haben muss, um überhaupt als Täter erkannt zu werden und solche Maßnahmen zu rechtfertigen. Was los wäre, wenn bloße Verdachtsmomente für solch einen modernen Pranger reichen würden, kann man sich ja vorstellen...
zu3.) Damit eng zusammenhängend steht die Frage, was passiert, wenn Fehler geschehen. Wenn ein unschuldiger derart der Verachtung, dem Spott und der Überwachung der Öffentlichkeit ausgesetzt wird. Bei der Einsetzung einer Strafe ist immer zu bedenken, dass diese durch Fehler auch gegen unschuldige gerichtet werden kann (siehe auch die Diskussion über die Todesstrafe). Man sollte also Strafen wählen, bei denen man eine Chance hat, jemanden zu rehabilitieren. Wenn Du landesweit mal als Kinderschänder bekannt wirst, bekommst Du dieses Image nicht mehr los: Aliquid semper haerit - irgendwas bleibt immer hängen.

Was aber tun, um diesem Problem zu begegnen? In meinen Augen ist es wesentlich sinnvoller, ein größeres Augenmerk auf die Prävention zu legen. Dass sich Eltern mehr zusammentun und sich die Aufsicht über die Kinder teilen. Dass man die Kinder früh genug und kindgerecht auf solche Bedrohungslagen einstellt. Die arme kleine Megan ist mitgegangen. Man muss es den Kindern immer wieder eintrichtern: Geht nicht mit Fremden mit.
Weiters wäre es wichtiger zu gewährleisten, dass die Entlassungsverfahren für Straftäter verschärft und zuverlässig werden und wirklich nur noch die ganz geheilten das Tageslicht sehen oder potenziellen Tätern nach dem Verbüßen der eigentlichen Strafe in einer gemeinsamen Wohnanlage die Möglichkeit gegeben wird unter strikten Auflagen (Das Verlassen des Geländes ist vorher genau anzumelden u.ä.) zu wohnen. In meinen Augen ist es zudem ein Spiel mit dem Feuer, einen potenziellen Wiederholer in ein normales Wohngebiet zu lassen. Der Drang ist im Zweifelsfall sicher stärker als eine elektronische Fußfessel!
 

DeletedUser

Tatsächlich konnte durch die bundesweite Einführung ein Rückgang der (polizeilich erfassten) Sexualstraftaten registriert werden.
So wurden 1999 etwa 383.000 Opfer erfasst, 2002 waren es "nur" noch 248.000 Opfer.

Dieser Schluss, dass heißt den Rückgang der Straftaten als eine Folge der "härteren" Begleitung von Sexualstraftäterrn als eine kausale Folge zu definieren klingt sehr nach Presse-Interpretation und nicht nach wissenschaftlichem Ergebnis. Störche und die Anzahl von Babys haben auch einen rein statistischen Zusammenhang, ohne dass Kausalitäten daraus abzuleiten sind.
 

DeletedUser

Als Mutter muss ich sagen es gibt nichts schlimmeres zu wissen das solche Menschen in der Umgebung leben und sich permanent Sorgen um sein Kind zu machen. Das diese Menschen unheilbar Krank sind und sich nicht bändigen können ist deren Problem. Die meisten Menschen ausser die Eltern der Täter oder deren Schänder hatten kein Einfluss drauf. Aber das letzte wo sie hingehören ist in der nähe von Kinder zu kommen. Mag sein das diese Bestimmungen eine weitere Folter für die Täter ist. Aber ist es nicht Folter genug für die Eltern und Kinder nicht sicher zu sein, oder gar auf diese Weise sein Kind zu verlieren?
Diese Menschen werden nie normales Leben haben, warum dann weitere Leben zerstören? Ich denke jeder von euch wird irgendwann Kinder haben und auch so denken. Das wichtigste was jedem Menschen sein sollte ist der Schutz der eigener Familie.

Natürlich hat jeder Menscht das Recht auf sein Grundrecht, aber wer die Grundrechte anderer Menschen verletzt da sollte es Grenzen geben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Geht nicht mit Fremden mit.

Aber im Fall vom Megan war es ja der Nachbar, der wird ja wohl nicht allzu fremd sein.


Ich denke zweierlei über solche Dinge:

Ein Fußband mit einem Empfänger ist nicht sinnvoll, wenn Megan im Haus ihres Nachbarn vergewaltigt und ermordet worden ist, wird es ja kein Aufsehen erregen, wenn jemand in SEINEM Haus ist, oder?!?
 

DeletedUser

Unkonventionell, aber.......

wirksam wäre es doch, wenn man die Vergewaltiger entwaffnen würde;)
Zumal sich für diesen Mann dann die Frage erledigt hätte, ob er sich auf die Toilettebrille setzen soll oder nicht.
 

DeletedUser

wirksam wäre es doch, wenn man die Vergewaltiger entwaffnen würde;)
Zumal sich für diesen Mann dann die Frage erledigt hätte, ob er sich auf die Toilettebrille setzen soll oder nicht.

Ich hoffe mal, dass es sich dabei nur um einen makaberen Scherz handelt - die Quote der trotz Unschuld veurteilten Menschen liegt in einigen (Industrie-)Laendern der Welt im zweistelligen Prozentbereich. Es ist prinzipiell ein Zeugnis mittelalterlicher Rueckschrittlichkeit, wenn in vollem Bewusstsein der Fehlbarkeit des Menschen nach unumkehrbaren Strafen geschrien wird.

Ansonsten sind alle intelligenten Gedankenzuege zu dem Thema von Vollstrecker schon vorgebracht worden: Praevention ist viel wichtiger als Bestrafung.
 

DeletedUser

Ähem - und das zweite? :)

Die hatte ich ja ganz vergessen, sorry, außerdem war ich mit der ersten noch nicht ganz fertig:

Zusatz erste Meinung:
Auch eine Online-Datenbank halte ich für einen Verstoß gegen die Privatsphäre: Dort kann jeder US-Bürger, vielleicht sogar jeder Weltbürger, die Daten abrufen, ohne irgendeinen Grund zu haben. Das hat Sara Palin sicher vor einigen Wochen auch gemerkt, es ist ein Ermittlungsverfahren gegen sie an die Öffentlichkeit getreten, und die Regierung oder Polizei wird keine Verfahren IM WAHLKAMPF veröffentlichen. Da die Daten aber in einem Kriminal-Provider standen, waren sie für jeden Bürger abrufbar. Und genau das hat Palin und damit McCain UND den Republikanern geschadet.


Die zweite Meinung:
Andererseits könnten damit auch Wiederholungstaten verhindert werden. Zum Beispiel: Ein Soldat der US-Air-Force versucht, Hijacking, also Flugzeugentführung, zu "spielen". Der Plan schlägt fehl, wegen den Fallschirmen entkommt er aber. Wenn die Air-Force diesen Fall der Presse vorstellt, richtet sich gleich der ganze Ärger der USA auf sie. Behält sie diesen Fall allerdings unter Verschluss, ist der Hijacker eine Gefahr für die Welt. Stellt sie ihn aber in einen Kriminal-Provider, können entsprechende Unternehmen, zum Beispiel Airlines oder Busunternehmen, ihn auf ihre "Schwarze Liste" stellen, und ihm weitere Entführungs- und Anschlagsversuche fast unmöglich machen.
 

DeletedUser

Würdet ihr euch sicherer fühlen, wenn ihr wisst, wer in eurer Nachbarschaft lebt, bzw nicht lebt? Oder haltet ihr das Ganze für total übertrieben und absolut nicht gerechtferigt? Und wäre sowas in Deutschland schlichtweg unmöglich?

Jesus schrieb:
Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein

Diese Art von Kains Mal (Schilder am Haus, am Auto etc.) sind wohl in eher Teil der Bestrafung als sonst was. Insgesamt glaube ich, dass sie mehr schaden als nutzen.

  1. Führen diese Datenbanken, Pranger, wie immer man es nennen will, zu einer Sicherheitsillusion. Man glaubt zu wissen, vor wem man sich in acht nehmen muss und vergisst schnell, dass es auch immer wieder Ersttäter gibt. Oder, noch schlimmer, Wiederholungstäter, die sich nicht erwischen lassen. Der Aufklärung von potentiellen Opfern dient das sicher nicht. Eher im Gegenteil. Man denke an die beiden Fälle mit den Kerkerkindern in Österreich. Täter waren gänzlich unbescholtene Bürger.
  2. Den Gebranntmarkten wird die Chance ein sozialverträgliches Leben zu führen erheblich erschwert. Eigentlich haben sie bereits für ihre Taten (ob ausreichend sei dahingestellt) gebüsst. Aber sie werden gekennzeichnet, in der Folge gemieden und dadurch sozial isoliert. Kein Job -> keine Wohnung -> kein Job (ein Teufelskreis). Da sie schon Knast-Erfahrung haben (und dadurch auch Verbindungen zur Unterwelt) ist für sie der einfachste Weg ihren Lebensunterhalt mit anderen Straftaten zu bestreiten. Das kann ja wohl nicht der Sinn der Übung sein.
Bleibt die Frage, wie kann die Prävention verbessert werden? Zum einen muss man wissen, dass es tatsächlich unverbesserliche und von Natur aus bösartige Menschen gibt. Bei denen ist tatsächlich Hopfen und Malz verloren. Sie sind so etwas wie menschliche Naturkatastrophen. Was heissen soll, dass sie über einen hereinbrechen können und man ist machtlos. Aber, genauso wie Naturkatastrophen, wird es diese immer geben und einen vollständigen Schutz gibt es nicht. Wir müssen lernen mit ihnen zu leben und versuchen den Schaden zu minimieren. Diese Menschen stellen übrigens eine vernachlässigbare Minderheit dar. Allein durch die Medien bekommt man das falsche Gefühl, das hinter jeder Ecke ein solcher lauert.

Der meines Erachtens beste Weg um sich vor Tätern zu schützen besteht darin, eine gute Wahrnehmung zu entwickeln, körperlich und geistig fit zu sein. Einerseits ist ein Kampfsport immer ein guter Weg um genügend Selbstbewusstsein auszustrahlen, das geeignet ist, Täter abzuschrecken. Andererseits sich mit Konflikt-Deskalation zu befassen. Ich bin überzeugt, dass alleine durch diese beiden Massnahmen, für die jeder selbst verantwortlich ist, schon mindestens die Hälfte aller Gewaltverbrechen verhindert werden könnten.
 

Deleted User - 14831

Ich bin im Wesentlichen Deiner Meinung.

Allerdings das mit dem Kampfsport... - hier gehts um Kinder. Klar können die auch was machen und es is besser als nix. Aber erstens müssen sie sich mal bedroht fühlen (und das ist ja der eigentliche Knackpunkt. - Wenn der sagt, er hat süße Welpen im Auto, ob man nur mal schauen will - die meisten Kinder werden mitgehen. Obwohl ihnen gesagt wurde: DON'T!) und zweitens sind sie im Endeffekt körperlich unterlegen. Da können sie noch so viel trainieren. Leider.
Von daher isses wesentlich sicherer, Kinder immer wenn schon ohne Aufsicht aber dann im Rudel losziehen zu lassen. Wenn eins vielleicht geschnappt werden können sollte - was auch für einen Täter wohl bei so vielen potenziellen Zeugen erstmal auch eine Hemmschwelle ist! - die anderen können genug Radau machen und Hilfe holen.
 

DeletedUser

Mir ging es beim Kampfsport primär ums Selbstbewusstsein, weniger um Gegenangriffe. Ich denke, dass Selbstbewusstsein einen wesentlichen Teil zur Prävention beiträgt.
 

DeletedUser

Aber im Fall vom Megan war es ja der Nachbar, der wird ja wohl nicht allzu fremd sein.

Das ist wie mit den Kindern, die von Hunden gebissen werden. Es sind in der überwiegenden Zahl der Fälle die Hund aus dem eigenen Haushalt. Bei Mißbrauch sind die Täter zum überwiegenden Teil in der ganz nahen Verwandschaft zu suchen... Wers mag, Weihnachten mit nem GSP-geschmückten Weihnachtsmann zu verbringen ...- sorry, makaberer Scherz zu heiklem Thema ...:o
 

DeletedUser

Der meines Erachtens beste Weg um sich vor Tätern zu schützen besteht darin, eine gute Wahrnehmung zu entwickeln, körperlich und geistig fit zu sein. Einerseits ist ein Kampfsport immer ein guter Weg um genügend Selbstbewusstsein auszustrahlen, das geeignet ist, Täter abzuschrecken.

Mit Hilfe von Ninjutsu bekommt man beides, eine gute Wahrnehmung und den Kampfsport.

Ich arbeite an der Wahrnehmung. Wenn ich das geschafft habe, hänge ich mich an die Fitness. Der Kampfsport kommt erst ganz weit hinten, nach der Suche nach dem natürlichen Gleichgewicht, dem man sich anpassen muss.
 

DeletedUser

Als Mutter muss ich sagen es gibt nichts schlimmeres zu wissen das solche Menschen in der Umgebung leben und sich permanent Sorgen um sein Kind zu machen. Das diese Menschen unheilbar Krank sind und sich nicht bändigen können ist deren Problem. Die meisten Menschen ausser die Eltern der Täter oder deren Schänder hatten kein Einfluss drauf. Aber das letzte wo sie hingehören ist in der nähe von Kinder zu kommen. Mag sein das diese Bestimmungen eine weitere Folter für die Täter ist. Aber ist es nicht Folter genug für die Eltern und Kinder nicht sicher zu sein, oder gar auf diese Weise sein Kind zu verlieren?
Diese Menschen werden nie normales Leben haben, warum dann weitere Leben zerstören? Ich denke jeder von euch wird irgendwann Kinder haben und auch so denken. Das wichtigste was jedem Menschen sein sollte ist der Schutz der eigener Familie.

Natürlich hat jeder Menscht das Recht auf sein Grundrecht, aber wer die Grundrechte anderer Menschen verletzt da sollte es Grenzen geben.
Hab selbst keine Kinder, daher würde mich deine Sicht nochmal interressieren. Du sagst also, dir wärs lieber, wenn du wüsstest, das der Nachbar von nebenan schonmal wegen sexueller Belästigung verurteilt wurde oder dass der Verkäufer der Eisdiele um die Ecke vorbestraft ist, selbst wenn das schon 25 Jahre her ist?
Aber würdest du deine Kinder dann überhaupt noch alleine raus lassen? Kann mir vorstellen, dass man dann irgendwie sehr schnell in eine Art "Überpanik" verfällt.
 

DeletedUser

Wäre es nicht besser, von jedem Menschen in Deutschland die DNA zu erfassen?

Direkt von Geburt an eine Probe nehmen, am besten auch schon Fingerabdrücke...

Sobald dann mal etwas passiert, kommt man sofort auf den Täter :cool:

vllt sehr...sehr teuer, aber mit Sicherheit effektiv...und auch notwendig
 

DeletedUser

Wäre es nicht besser, von jedem Menschen in Deutschland die DNA zu erfassen?
Direkt von Geburt an eine Probe nehmen, am besten auch schon Fingerabdrücke...
Sobald dann mal etwas passiert, kommt man sofort auf den Täter :cool:
vllt sehr...sehr teuer, aber mit Sicherheit effektiv...und auch notwendig

Weder effektiv, noch notwendig. Das mit der DNA ist so eine Sache. Man kann ohne weiteres an DNA-Proben eines anderen kommen und die dann um das Opfer verteilen. Fehlt dem DNA-bestohlenen dann noch ein Alibi (kann man organisieren) und es gibt ein Motiv (Aufmerksam das Opfer beobachten) liegt der Verdacht sehr, sehr schnell bei einem Unschuldigen. Und diesen Verdacht wird er nur sehr, sehr schwer wieder los.

Ich halte sehr wenig von technokratischen Lösungen bei menschlichen Problemen.
 

DeletedUser

Ok, dann lasst uns uns alle weiter töten, nicht das dabei mal ein unschuldiger je in Belang genommen wurde...

Opferschutz ist wichtiger als Täterschutz

Prevention is better than cure
 
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