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The Giving Pledge

DeletedUser

Hallo,

wie sicher der ein oder andere gehört hat haben sich 40 US-Milliardäre bereit erklärt, Milliardenbeträge an wohltätige Zwecke zu spenden.
Spenden werden unter Anderem:

Warren Buffet, Großinvestor, der sich schon bereit erklärt hat, den Großteil seines Vermögens zu spenden, spendet von seinem Vermögen von 50 Milliarden$ ca 40 Milliarden$(wow)
Bill Gates, Microsoft, spendet von seinen 57 Milliarden 27,6 Milliarden
Michael Bloomberg, Unternehmer und Politiker, spendet von 18 Milliarden eine Milliarde(hoffen wir mal nicht aus den Steuergeldern New Yorks;))

Und auch George Lucas, E-Bay-Gründer Pierre Omidyar, Bankier David Rockefeller und der Hotelketten-Milliardär Barron Hilton.

Ja, was haltet ihr nun davon? Große Geste oder längst überfällig?
 

DeletedUser

Ich verfolge das ganze jetzt schon seid langem. Melinda und Bill haben damit angefangen und es zieht immer größere Kreise.

Hier mal der Link zur HP:
http://givingpledge.org/

Ich finde das ganze ist vorbildlich und sollte von den Reichen, aber auch allen anderen Weltweit als Beispiel genommen werden!
 

DeletedUser

Ich finde das ganze ist vorbildlich und sollte von den Reichen, aber auch allen anderen Weltweit als Beispiel genommen werden!
Bin ich auch dafür... besonders die Armen sollten mal was rausrücken :D

Also im Ernst: "längst überfällig" - wie soll es das sein? Sie haben für ihr Geld gearbeitet, wer sagt denn, dass sie das auch abgeben müssen?? Es ist eine große Geste, die natürlich völlig vernünftig ist. Auch Warren Buffett kann noch mit 10 Milliarden leben, wozu denn das viele Geld? Aber es ist und bleibt deren Sache, was sie damit machen.
 

DeletedUser

Es ist eine große geste, in dem sinne, das sie so handeln, ohne das sie gezwungen werden so zu handeln, aber erst ist längst überfällig, in dem sinne, das kein mensch so viel besitz haben sollte, in einer welt, in der andere menschen nicht ein mal medikament und nahrungsmittel haben.
 

DeletedUser

Es sind zwar Milliardäre die mit ihren Firmen und Ideen reich wurden,die aber auch klein anfingen bis sie soweit sind!

Wünsche mir so etwas in der Art mehr von den Grossen Wirtschaftsunternehmen die wenn sie "nur 8 mrd. Gewinn machen anstatt 10 mrd." schon am heulen sind wie schwer sie es doch haben!

Irgendwo ist es doch schon Traurig das es nun Einzelne Persönlichkeiten sind (obwohl steinreich) die diesen Weg gehen!

Natürlich gibt es auch viele Firmen die für Soziale einrichtungen Spenden , aber anhand der mega gewinne und Steuererleichterungen doch ein tropfen auf dem heissen Stein!

Trotzdem Hut Ab!
 

DeletedUser

Also bei einigen finde ich es echt gut.

Aber warum man Bill Gates als Philatropen hailt, weiß ich echt nicht.
 

DeletedUser

finde ich sehr gut dass die sowas machen!
diese beträge die die verschenken!:cool:
möchte auch sowas können:D
 

DeletedUser

Wünsche mir so etwas in der Art mehr von den Grossen Wirtschaftsunternehmen die wenn sie "nur 8 mrd. Gewinn machen anstatt 10 mrd." schon am heulen sind wie schwer sie es doch haben!

Ähm nein, das tun sie nicht. Wenn sie acht statt zehn Milliarden Umsatz machen, kann es sein, dass sie "heulen", wenn sie neun Milliarden Kosten haben, aber bei solchen Gewinnen heult kein Mensch. Irgendwelche Beispiele/Belege für so ein Verhalten?

Irgendwo ist es doch schon Traurig das es nun Einzelne Persönlichkeiten sind (obwohl steinreich) die diesen Weg gehen!

Wie sollen einzelne Persönlichkeiten, die nicht steinreich sind, diesen Weg gehen können?
 

DeletedUser

Irgendwelche Beispiele/Belege für so ein Verhalten?

Du hättest am Anfang der Krise mal n-tv anmachen sollen, jede Meldung wurde so beäugt.

Die Aktionäre sind gleich ins Säurebad gesprungen, wenn das Ergebnis nur ein paar Cents unter der Erwartung lag.
 

DeletedUser

Erstens: NTV ist ein Saftladen :D. Die sind nur sowas wie der deutsche Ableger von CNN, leicht wirtschaftlich angehaucht. Bloomberg ist sachlich und bringt relevante Themen, während NTV z.B. den ganzen Tag nur über das Ölleck von BP berichtet, was keinen professionellen Ökonomen so sehr interessiert, da es nur eine Einzelmeldung ist.
Zweitens: Das war kein konkretes Beispiel. Firma, Gewinn/Verlust, Umsatz, Kosten, Kursverlust und Reaktion der Aktionäre oder anderer Besitzer würden da etwas mehr weiterhelfen :)
 

DeletedUser17489

Ich finde es schön, dass sie es machen, aber ich denke, dass es eine art Gruppenzwang war/ist. nachdem 2 anfingen, kam der dritte....
ich denke die mitläufer dachten sich, wie stehe ich denn da, wenn ich als einer der reichsten menschen der welt nichts mache aber bill gates schon?^^
 

DeletedUser

[/COLOR]Ähm nein, das tun sie nicht. Wenn sie acht statt zehn Milliarden Umsatz machen, kann es sein, dass sie "heulen", wenn sie neun Milliarden Kosten haben, aber bei solchen Gewinnen heult kein Mensch. Irgendwelche Beispiele/Belege für so ein Verhalten?

Mal abgesehen das es etwas Off Topic ist was du hier von dir gibst, ist es auch noch völlig unüberlegt. Du schmeißt GEWINN und UMSATZ durcheinander.
Ob es Beispiele oder Belege darüber gibt? Ja! Such sie dir selber oder verfolge einfach mal die Wirtschaftsnachrichten.
Man kann doch nicht immer jede Kleinigkeit vorkauen.


Wie sollen einzelne Persönlichkeiten, die nicht steinreich sind, diesen Weg gehen können?

Dieser Weg (Geld geben) ist nur einer von vielen. Jeder kann im kleinen seinen Beitrag leisten. Die nette Oma nebenan, der Behinderte - der einfach mal einen Freund braucht, und viele viele andere Möglichkeiten.


Ich stimme dem Shut zum Teil zu. Ich wünschte mir auch das die Unternehmen viel mehr tun würden. Viele Unternehmen machen es ja auch, nur ist es oft im Rahmen einer guten Pressedarstellung. Aber auch das sollte man würdigen. Das was jetzt die Reichen in den USA machen, ist noch mal eine ganz andere Liga und einfach nur einzigartig.
 

DeletedUser

Stimme Dir zu, dass das eine andere Liga ist und einzigartig.

Aber:
Mal abgesehen das es etwas Off Topic ist was du hier von dir gibst, ist es auch noch völlig unüberlegt. Du schmeißt GEWINN und UMSATZ durcheinander.

Komm, mein Süßer, nicht schon wieder :p
Ich schmeiße Umsatz und Gewinn nicht durcheinander. Du sagst auch nur, dass ich es tue, erklärst aber in Deiner Herrlichkeit nicht, wie es eigentlich sein sollte ^^. In diesem Fall habe ich nur klar zwischen Umsatz und Gewinn unterschieden, da anscheinend ein Verständnisproblem vorhanden war - wer meckert denn, wenn er "nur" acht statt zehn Milliarden Gewinn macht?

Ob es Beispiele oder Belege darüber gibt? Ja! Such sie dir selber oder verfolge einfach mal die Wirtschaftsnachrichten.
Man kann doch nicht immer jede Kleinigkeit vorkauen.

Diese Behauptung, dass sich Leute beschweren, wenn sie nur noch acht statt zehn Milliarden Gewinn machen, kam nicht von mir. Die Beweise sollten von dem gebracht werden, der diese Behauptung aufstellt.
Und anstelle Deines gehaltlosen Geflames könntest Du mir echt erklären, was Umsatz und Gewinn sind, wo es für obige Behauptung Belege gibt (sofern Du diese Meinung teilst) und mal brav Wirtschaftsnachrichten verfolgen.


Dieser Weg (Geld geben) ist nur einer von vielen. Jeder kann im kleinen seinen Beitrag leisten. Die nette Oma nebenan, der Behinderte - der einfach mal einen Freund braucht, und viele viele andere Möglichkeiten.
Mit "diesem Weg" bezog ich mich auf SHUTs Formulierung "obwohl steinreich", nicht aufs Spenden allgemein. Ist mir schon klar, dass man im Kleinen seinen Beitrag leisten kann, danke der Aufklärung.

edit: Aus irgendeinem Grund kann ich die beiden Quotes nicht zu einer machen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

(die folgenden Zahlungen aus einem Buch von Jean Ziegler entnommen! Wenn ihr wissen wollt wer das ist: Ihr habt Internet)

An die
- 300.000 die allein 2001 an der Schlafkrankheit gestorben sind
- 8.000.000 die an der bei uns ausgerotten Krankheit "Tuberkulose" ebenfalls allein 2001.
- Alle 30 Sekunden stirbt ein Kind an Malaria. AN MALARIA!
- 25.000.000 Afrikaner sind AIDS infiziert
- 500.000 Opfer von Kala-Azar pro Jahr in Brasilien, Indien und Nepal (Europa im Vergleich 1000 / Jahr)
Glaubt ihr wirklich die Mittel und Wege sind nicht da, diesen Menschen zu helfen, diese Krankheiten zu beenden?



jedes jahr wird es schlimmer



Der Kapitalismus hat den Menschen seine Menschlichkeit genommen. Eine sehr traurige Entwicklung. Für mich ist die Menschheit am Tiefpunkt ihrer Entwicklung angelagt. Ich sehe keinen Fortschritt, nur Rückschritt. Nur das fiese in diesen Zeiten ist, dass sie es nicht einmal bemerken wie sie beitragen am Mord und Ausbeutung...


Da sollen die Bonzen mal hinsehen da ist das Geld gut aufgehoben!
 

Deleted User - 14831

Leute nicht schon wieder so rumflamen. Danke.

Ansonsten: Was haben diese Zahlen mit dem Thema zu tun? (Übrigens man ist wenn an HIV infiziert. AIDS ist eine daraus resultierende Immunerkrankung).
 

DeletedUser

(die folgenden Zahlungen aus einem Buch von Jean Ziegler entnommen! Wenn ihr wissen wollt wer das ist: Ihr habt Internet)

An die
- 300.000 die allein 2001 an der Schlafkrankheit gestorben sind
- 8.000.000 die an der bei uns ausgerotten Krankheit "Tuberkulose" ebenfalls allein 2001.
- Alle 30 Sekunden stirbt ein Kind an Malaria. AN MALARIA!
- 25.000.000 Afrikaner sind AIDS infiziert
- 500.000 Opfer von Kala-Azar pro Jahr in Brasilien, Indien und Nepal (Europa im Vergleich 1000 / Jahr)
Glaubt ihr wirklich die Mittel und Wege sind nicht da, diesen Menschen zu helfen, diese Krankheiten zu beenden?



jedes jahr wird es schlimmer



Der Kapitalismus hat den Menschen seine Menschlichkeit genommen. Eine sehr traurige Entwicklung. Für mich ist die Menschheit am Tiefpunkt ihrer Entwicklung angelagt. Ich sehe keinen Fortschritt, nur Rückschritt. Nur das fiese in diesen Zeiten ist, dass sie es nicht einmal bemerken wie sie beitragen am Mord und Ausbeutung...


Da sollen die Bonzen mal hinsehen da ist das Geld gut aufgehoben!
Ich seh das eher auch so. Man sollt6e, die Problemquellen bekämpfen und nicht eine Vorübergehende Lösung durch Spenden einführen. Aber an sich finde ich es gut, dass ausgerechnet mal ein paar, US-Milliardäre etwas spenden. :)
Ich finde es auch bedauernswert, was alles aus den Spenden für Haiti geworden ist. Man kann damit leider keine Probleme lösen. Es reicht nicht jemanden, einen Dollar zuzustecken, und ihm damit zu helfen. Davon würde er sich was zu Essen kaufen, was er dringend brauch, und wäre wieder am Anfang. Man sollte "Hilfe zur Selbsthilfe" verbessern, d.h. auch mal Werkzeuge, oder Sattgut, anstatt Verbrauchsgüter zu senden.
 

DeletedUser

Hm man könnte darüber einen neuen Thread aufmachen, wäre interessant.
 

DeletedUser

@LordOgle:

Und mal ein Beispiel: Wal-Mart, sowas wie der amerikanische ALDI nur vieeeeeeeeel größer und auch international macht jährlich 400 Milliarden US-Dollar Umsatz, du würdest sagen, pff, die haben genug, sollen nicht rummeckern, da macht es nix aus, ob es 400 Milliarden oder 300 Milliarden sind, immer noch zu viel. NEIN, Umsatz ungleich Gewinn, Gewinn beträgt ca 11 Milliarden, so, was machen sie jetzt wenn 15 Milliarden Umsatz wegfallen?
Umsatz und Gewinn sind etwas anderes.


Achso, und noch, was ich mit meinem "längst überfällig" im Anfangspost meinte: Die Leute haben nicht erst seit gestern Geld sondern seit Jahren. Und auch Probleme wie Armut in Afrika(oder 3. Welt, aber das hört sich iwie naja an)und die damit einhergehenden Probleme gibt es auch nicht erst seit gestern sondern seit Jahrzehnten und Jahrhunderten. Also hätte man früher schon sagen können "Was will ich mit dem ganzen Geld, ob ich 50 Milliarden oder 25 Milliarden habe macht für mich keinen Unterschied" und das alles spenden. Es gibt viele Ecken an denen es mangelt, aber genauso viele Ecken an denen Leute abgeben könnten, ohne dass es ihnen weh tut.
 

DeletedUser

- Alle 30 Sekunden stirbt ein Kind an Malaria. AN MALARIA!
- 25.000.000 Afrikaner sind AIDS infiziert

Obwohl ich dir recht gebe, muss ich diese beiden Punkte kritisieren:
1. Mir persönlich ist nicht bekannt, dass es ein Medikament oder erst recht eine Impfung gegen Malaria gibt. In ein paar Jahren haben wir das Problem Malaria übrigens auch in Mitteleuropa.

2. Die Infizierung mit dem HI-Virus kann durch Geld kaum verhindert werden. Zum einen würden die Menschen in Afrika sich von dem Geld kein Kondom, sondern eher etwas zu essen kaufen. Zweitens ist hier die katholische Kirche das Problem. Sie verbietet die Verhütung. Und in Afrika hat die Kirche viel Macht.
Viel mehr müssten die größten Verhütungsmittelhersteller ihre Kondome gratis an Afrikaner verteilen (und den Afrikanern die Handhabung beibringen) und der Papst müsste die Verhütung erlauben.

[/COLOR]Ähm nein, das tun sie nicht. Wenn sie acht statt zehn Milliarden Umsatz machen, kann es sein, dass sie "heulen", wenn sie neun Milliarden Kosten haben, aber bei solchen Gewinnen heult kein Mensch.

Wer hat den vom Umsatz gesprochen? M. M. n. war ganz eindeutig von "Gewinn" die Rede. Und mich persönlich würde es nicht stören, wenn Sony, Mircosoft oder Toyota 50 % ihres Gewinns spenden.

Erstens: NTV ist ein Saftladen


Zweitens: Das war kein konkretes Beispiel. Firma, Gewinn/Verlust, Umsatz, Kosten, Kursverlust und Reaktion der Aktionäre oder anderer Besitzer würden da etwas mehr weiterhelfen :)

Stimmt, n-tv ist shit, wegen RTL und so.

Aber die Aktionäre, die sind das Problem.
Vor allem die bösen Spekulanten, die auf Lebensmittel spekulieren. Wer von euch glaubt denn echt, dass der Boom in China oder der Biosprit die Lebensmittelpreise sprunghaft in die Höhe schnellen lassen?




Und noch meine Meinung zu der Geldzahlung: Natürlich ist es schön, dass so viel Geld gezahlt wird. Aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das Geld ist in wenigen Monaten oder Jahren aufgebraucht, und an der Situation in armen Regionen ändert das auch nichts. Vielmehr sollte man sich ganz zurückziehen. Keine Kriege für amerikanische/europäische Interessen mehr dort führen, Shell verbieten (BP ist mir bedeutend lieber!), die Chinesen dort alle wegschicken, keine Safari-Jagden mehr dort veranstalten, überhaupt alle Großkonzerne dort weghalten. Dann pendelt sich das alles binnen weniger Jahre oder Jahrzehnten wieder ein. U. U. könnte man dann sogar gänzlich auf Spenden verzichten und das Geld lieber in Kondome investieren, die man den Osteuropäern schenken kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Jetzt wird das ganze in Deutschland auch angestoßen,

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/23/0,3672,8096791,00.html

ich bin ja mal gespannt ob sich hier auch welche dem Beispiel annehmen.

So wie der Herr CDU-Ministerpräsident Böhmer es gerne möchte, würde ich es als Reicher auch nicht machen. Wenn man dem Staat die Kohle rein schiebt, weiß man nicht wofür es ausgegeben wird. Vermutlich geht es dann nach Griechenland oder so. Ich würde es gut finden eine Stiftung zu gründen - mit der Arbeitsplätze geschaffen werden - die dann durch Wohltätigkeitsarbeit den Armen und Kranken hilft. Kostengünstige Fahrten (Arztbesuch, Einkäufe usw.) für Pflegebedürftige oder kranke, Suppenküchen usw. würde ich mir wünschen. Einfallen würde mir noch so einiges.
 
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